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Veröffentlicht am 16.06.2020

Höllenfeuer

Hades' Hangmen - Flame & Maddie
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Ich bin ein totaler Tillie Cole Fan 💕 Egal, ob Dark Romance oder ihre bittersüßen Geschichten, die mich regelmäßig zum weinen bringen und mein Herz in tausendundein Teil zerbrechen. Sie hat einen unfassbar ...

Ich bin ein totaler Tillie Cole Fan 💕 Egal, ob Dark Romance oder ihre bittersüßen Geschichten, die mich regelmäßig zum weinen bringen und mein Herz in tausendundein Teil zerbrechen. Sie hat einen unfassbar guten Schreibstil, der es einem wirklich einfach macht sich in die Geschichten fallenzulassen und sich in ihre Protagonisten zu verlieben. Mit "Hades' Hangmen- Flame & Maddie" geht die Geschichte der Hades' Hangmens in die achte Runde. Wie im dritten Band der Reihe geht es um Flame und Maddie. Es ist schon eine ganze Weile her, dass ich Flames Geschichte gelesen habe, dennoch ist mir der Einstieg in die Geschichte nicht schwer gefallen und meine Erinnerungen an den dritten Band der Hades' Hangmen ist sehr schnell wieder gekommen. Flames Schicksal ist mir auch wieder in diesem Band sehr ans Herz gegangen. Er und sein Bruder Ash mussten so viel Schmerz in ihren Leben ertragen. So viel Leid.
Maddie macht ihre Vergangenheit für beide verträglicher.
Leider muss ich aber sagen, dass mich dieser Teil der Hangmens nicht wirklich überzeugen konnte. Wir kennen schon Flames und Maddies Geschichte. Hier wird im Wesentlichen nichts Neues erzählt, sondern nur nochmal aufgegriffen und ergänzt. Aber das alleine hat diesen Band nicht für mich geschmälert, sondern die ständigen Wiederholungen. Besonders die Gedankenwelt von Flame. Es hat sich alles im Kreis bewegt. Alles ständig wiederholt. Nach einer Weile konnte ich es wirklich nicht mehr lesen.
Es werden aber nicht nur Flames und Maddies Geschichte weiter erzählt, sondern es beginnt auch die von Flames Bruder Ash, der genauso viel durchgemacht hat wie sein Bruder. Am Anfang haben mir seine Kapitel wirklich gut gefallen. Aber ich weiß ehrlich nicht, wie ich die Entwicklung von ihm gegen Ende der Geschichte finde. Ich möchte hier aber nicht zu viel verraten 🙈
Ich hab so viele positive Stimmen zu diesem Buch gelesen und bin deshalb auch mit hohen Ansprüchen an die Geschichte ran gegangen, es ist ja schließlich Tillie Cole. Aber leider bin ich von dieser sich ständig wiederholenden Geschichte enttäuscht und kann deshalb leider nur 3/5 Sterne für "Hades' Hangmen - Flame & Maddie" geben.


Vielen Dank an den Lyx Verlag und NetGalley Deutschland für das Rezensionsexemplar. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.

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Veröffentlicht am 16.06.2020

Enra & Komachi

Zur Hölle mit Enra 01
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Die Mangareihe "Zur Hölle mit Enra" (jap.地獄のエンラ,Jigoku no Enra) ist mit vier Bänden abgeschlossen.

Ich finde das Konzept des Mangas echt toll. Die Oberschülerin Komachi ist die Tochter von Anwälten, ...

Die Mangareihe "Zur Hölle mit Enra" (jap.地獄のエンラ,Jigoku no Enra) ist mit vier Bänden abgeschlossen.

Ich finde das Konzept des Mangas echt toll. Die Oberschülerin Komachi ist die Tochter von Anwälten, für sie steht das Recht & die Gerechtigkeiten erster Stelle. Nicht umsonst wird sie von ihren Mitschülern "das wandelnde Strafgesetzbuch" genannt. Als Komachi auf Enra, den Sohn des Höllenfürsten, trifft, hätte,sie nicht gedacht, dass sie auf der Liste der Sünder steht. Sie verweigert die Reinigung durch Enra und will ihn beweisen, dass die Liste sich irrt.
Aber Enra befindet sich in einem Wettkampf, um den Platz seines Vaters einnehmen zu können. Seine Aufgabe ist es die Erde von den Sündern auf seiner Sündnerliste zu befreien und deshalb lässt er sich nicht von seiner Aufgabe abbringen...


Komachi und Enra sind beide sehr sture Figuren, die für ordentlich Unterhaltung/Zündstoff sorgen. Die Auseinandersetzungen der beiden sind außerordentlich unterhaltsam und zum Schmunzeln. Enra tritt hier als launischer, unmenschlicher und unnachgiebiger Teufel auf. Aber dieser Eindruck täuscht. Komachi ist die Typische vorzeigen Schülerin. Sie folgt penibel die Gesetze und Vorschriften ihrer Schule und sorgt dafür, dass diese von ihren Mitschülern angehalten werden. Außerdem ist sie sehr hilfsbereit und sieht immer das Gute in den Menachen. Oder versucht, sie Enra nur zu beweisen, dass sie Sündnerliste sich irrt?
Ich finde den ersten Band von "Zur Hölle mit Enra" sehr interessant und die Charaktere sind sehr unterhaltsam. Mir hat aber noch etwas an Tiefe gefehlt und die Sünden erscheinen mir doch recht willkürlich gewählt worden zu sein. Gehen Ende der Geschichte ist es noch mal spannend geworden. Daher gebe ich "Zur Hölle mit Enra" 3/5 Sterne

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Veröffentlicht am 08.06.2020

Leider eine langweilige und gestreckte Fortsetzung

Hopelessly in Love (Weston-High-Reihe 2)
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„Hopelessly in Love“ ist der zweite Teil der Weston-High Trilogie von Emma Winter. Das Cover gefällt mir sehr gut. Es erinnert mich sehr an ein Vanille-Zimt Frosting, dass Sasha auch schon zu bereitet ...

„Hopelessly in Love“ ist der zweite Teil der Weston-High Trilogie von Emma Winter. Das Cover gefällt mir sehr gut. Es erinnert mich sehr an ein Vanille-Zimt Frosting, dass Sasha auch schon zu bereitet hat.

Den Schreibstil fand ich diesmal nicht ganz so gut. Er klag sehr umgangssprachlich und manchmal auch sehr abgehakt.

In „Hopelessly in Love“ hat sich neben Bens und Sashas Sicht noch eine andere Erzählperspektive eingeschlichen. Nämlich die von June. Ich muss gestehen, dass mir Junes Sicht nicht gefallen hat. Für mich war sie ziemlich uninteressant und hat die Geschichte immer weiter gestreckt.

Die Handlung setzt direkt nach dem Ende des ersten Bandes ein. Ben und Sasha müssen ihre Beziehung immer noch vor ihren Familien und Freunden geheim halten. Für mich ist die Geschichte immer auf der Stelle getreten. Es ging einfach nicht wirklich weiter. Dafür haben sich Klischees und Klischees aneinandergereiht, sodass von Spannung oder Überraschungen nicht die Rede sein kann.

Sasha finde ich mittlerweile immer frustrierender. Sie weicht immer weiter von ihren eigentlichen Zielen zurück und von dem Mädchen aus Band eins der Geschichte ist nicht mehr viel übrig. Sie wirkt auf mich ein bisschen „abgedrehter“ und kindisch. Ben wirkt dagegen viel reifer als in „Crazy in Love“.

Die Handlung von ist sehr vorhersehbar, oberflächlich und klischeehaft. Besonders der Beginn der Geschichte und das Ende waren wirklich sehr klischeehaft und auch wirklich sehr unauthentisch! Ganz besonders das Ende! Ich konnte auch viele Entscheidungen und Wendungen in der Geschichte nicht nachvollziehen. Mich konnte „Hopelessly in Love“ leider gar nicht überzeugen. Dennoch werde ich vermutlich auch den dritten Teil lesen, weil ich einfach über die Vergangenheit von Sashas Vater und ihrem Onkel Bescheid wissen möchte und hoffe, dass mir der letzte Band besser gefallen wird!

„Hopelessly in Love“ von Emma Winter bekommt von mir 1,5/5 Sternen.

Vielen Dank an den Forever Verlag und NetGalley für das Rezensionsexemplar. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.




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Veröffentlicht am 08.06.2020

Unverhoffte Liebe

Rock'n'Love
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Meine Erwartungen waren nicht sehr hoch, als ich "Rock'n'Love" von Jayne Frost begonnen habe. Der letzte Rockstarroman, den ich gelesen habe, hat meine Begeisterung für das Subgenre etwas gedrückt. Aber ...

Meine Erwartungen waren nicht sehr hoch, als ich "Rock'n'Love" von Jayne Frost begonnen habe. Der letzte Rockstarroman, den ich gelesen habe, hat meine Begeisterung für das Subgenre etwas gedrückt. Aber meine Sorgen waren total unbegründet. Ich bin sehr schnell in die Geschichte hineingekommenen. Die Charaktere haben mir das sehr leicht gemacht. "Rock'n'Love" ist der erste Band einer Reihe, um die Band Caged.

Cameron Knight ist der Gitarrist der erfolgreichen Rockband Caged. Nach einem Zwischenfall muss sich die Band vor der Presse verstecken. So landet die Band in einem der luxuriösesten Resorts in Austins. Als Cameron dort auf Lily Tennison trifft, verfällt er der jungen Studentin Hals über Kopf. Für sie ist er bereit, seine eigenen Regeln zu brechen: eine Nacht und keine Wiederholungen.

Das Cover passt sehr gut zu der Geschichte, auch wenn es nicht komplett meinen Geschmack trifft. Der Schreibstil von Jayne Frost war gut. So gut, dass sie Geschichte schneller durch meine Finger gerinnt ist, als ich angenommen habe.

Auch wenn es sich bei "Rock'n'Love" nicht unbedingt um eine neue Geschichte handelt, hat sie mir gut gefallen. Die Charaktere waren mir, soweit ich sie kennenlernen durfte sympathisch. Cameron ist nicht der typische Rockstar a la Rampensau, sondern wirkt auf mich beständiger, auch wenn er bei Frauen nichts anbrennen lässt. Für ihn ist die Band seine Familie und er ist ein sehr loyaler Mensch. Er steht für das ein, woran er glaubt. Für mich ist Cameron ein sehr sympathischer Charakter.

Lily arbeitet neben ihrem BWL Studium als Event-Managerin in dem Hotel, in dem die Rockband Caged abgestiegen ist. Lily finde ich sehr sympathisch. Sie ist sehr schlagfertig und hat auch sehr humorvolle Seiten. Obwohl sie in eine der reichsten Familien der Stadt geboren wurde, steht sie auf eigenen Beinen. Dass sie, so ein netter und lieber Mensch geworden ist, trotz ihrer gehässigen und bösartigen Mutter ist ein echtes Wunder. Sie wird von ihrer Mutter ihr ganzes Leben runtergemacht, weil sie in Situationen die sie nervös machen stottert. Cameron und Lily passen wirklich gut zusammen und ihr geplänkelt miteinander hat mir wirklich sehr gut gefallen!

Die Handlung ist nicht neu. Trotzdem hat sie mir gut gefallen. Die Geschichte und die Charaktere sind nicht oberflächlich geblieben und ich konnte wirklich gut mit den Charakteren fühlen. Eine gewisse Spannung ist auch da gewesen. Ich freue mich schon darauf, die restlichen Bandmitglieder kennenzulernen! Deshalb kann ich "Rock'n'Love" mit gutem Gewissen weiterempfehlen.

"Rock'n'Love" von Jayne Frost bekommt von mir 4/5 Sterne

Vielen Dank an den Lyx Verlag und Netgalley für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.

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Veröffentlicht am 05.06.2020

Leider eine große Enttäuschung

Promised
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Vielen Dank an den Fischer Sauerländer Verlag und NetGalley für das Rezensionsexemplar. Meine Meinung wird dadurch nicht beeinflusst.

Bei „Promised“ von Kiera Cass, übersetzt von Angela Stein, handelt ...

Vielen Dank an den Fischer Sauerländer Verlag und NetGalley für das Rezensionsexemplar. Meine Meinung wird dadurch nicht beeinflusst.

Bei „Promised“ von Kiera Cass, übersetzt von Angela Stein, handelt es sich um den ersten Band einer neuen Reihe.

Als ich mit bekommen habe, dass es etwas Neues von Autorin der „Selection“ Reihe gibt, hab ich mich total gefreut, weil ich die „Selection“ Reihe wirklich toll finde. Aber nach ein paar Seiten kam dann die Enttäuschung. „Promised“ kann leider nicht im Geringsten meine Erwartungen gerecht werden.

Inhalt:

Die junge Hollis Brite kann ich Glück kaum fassen. Sie wurde von dem wankelmütigen König Jameson als Kandidatin für die Krone vorgesehen. Es scheint so, als ob die beiden Hals über Kopf ineinander verliebt sind. Bis der König eine Familie aus dem Nachbarland Zuflucht gewährt. Silas schleicht sich unaufhörlich in Hollis Herz und sie steht jetzt vor der Entscheidung: Wählt sie die Liebe oder die Krone?

Meinung:

Der Einstieg in die Geschichte fand ich ziemlich schwer. Man wird direkt in das Geschehen katapultiert und hat das Gefühl, als ob man etwas verpasst hat. Die Handlung bleibt meiner Meinung nach sehr oberflächlich. Es wird die ganze Zeit nur von der Hochzeit gesprochen. Es kommt keine Spannung oder Motivation auf wirklich weiter zu lesen.

Das Cover ist wirklich wie immer wunderschön. Aber Kiera Cass´s Schreibstil hat sich sehr verändert. Sie schreibt sehr vereinfacht und zum Teil auch theatralisch, genauso wie einige ihrer Figuren. Ich muss leider sagen, dass mir der Schreibstil diesmal gar nicht zugesagt hat.

Die Geschichte liest sich meiner Meinung nach teilweise wie eine Komödie im mittelalterlichen Stil. Ich konnte die Figuren, besonders den König Jameson nicht ernstnehmen. Er wird sehr theatralisch und überspitzt dargestellt. Außerdem hatte ich besonders zu Beginn der Geschichte das Gefühl, dass er ein richtiger Trottel und sehr leicht zu manipulieren ist.

Hollis, die Hauptfigur, fand ich wirklich unerträglich. Sie benimmt sich wie ein Teenie, der allen vormachen will, dass er schon erwachsen ist. Ich finde sie wirklich einfach nur unsympathisch. Silas konnte mich auch nicht überzeugen. Ich finde, dass er einfach nicht in die Geschichte und auch nicht zu Hollis passt. Auch wenn er mir vom Charakter am sympathischsten war.

Die Handlung wurde immer merkwürdiger, unglaubwürdiger und unlogischer. Die Wendungen, versuchen noch einmal Spannung in die Geschichte zu bringe. Aber das ist meiner Ansicht nach absolut misslungen, denn sie wirken auf mich absolut künstlich und authentisch. Das Ende hat mich aber ein wenig auf Band 2 neugierig gemacht. Ich war wirklich sehr froh, als ich die Geschichte beendet habe. Ich kann Selection Fans nur abraten diese Geschichte zu lesen, denn die Wahrscheinlichkeit, dass ihr enttäuscht werdet, ist sehr hoch.

Wegen den schönen Cover und das Ende, dass mich ein kleinwenig neugierig gemacht hat, bekommt „Promised“ von mir 1,5 Sterne.

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