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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.05.2020

Eine eher wenig gelungene Geschichte aus der Feder von Julia Quinn

Rokesby - Der Earl mit den eisblauen Augen
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Vielen Dank an den MIRA Taschenbuch Verlag und NetGalley für das Rezensionsexemplar. Meine Meinung wurde natürlich nicht davon beeinflusst.

„Der Earl mit den eisblauen Augen“ ist der erste Band der Rokesby ...

Vielen Dank an den MIRA Taschenbuch Verlag und NetGalley für das Rezensionsexemplar. Meine Meinung wurde natürlich nicht davon beeinflusst.

„Der Earl mit den eisblauen Augen“ ist der erste Band der Rokesby Reihe, ist aber in sich abgeschlossen und kann unabhängig von anderen Bänden gelesen werden. Aus einer anderen Reihe von Julia Quinn habe ich die Familie Bridgerton schon kennengelernt und habe mich deshalb riesig auf „Der Earl mit den eisblauen Augen“ gefreut! Leider kann mich Billie und Georges Geschichte nicht gänzlich überzeugen. Der Schreibstil ist wirklich toll. Julia Quinn schreibt locker, spritzig und modern, schafft es aber gleichzeitig, den Charme der Zeit einzufangen. Der Einstieg in die Geschichte hat sich sehr gezogen, was mich nach einigen Seiten wirklich frustriert hat, denn es waren immerhin ca. 25 % der Geschichte. Es wurde sich zu sehr auf die vermeintliche Abneigung zwischen Billie und George und ihre ständigen Reibereien konzentriert. Die Reibereien zwischen den beiden haben mir aber eigentlich sehr gut gefallen. George und Billie wissen wie sie die Knöpfe bei den jeweils anderen drücken müssen und es war immer amüsant zu sehen, wie die beiden in die Luft gehen. Sowohl Billie als auch George sind beide nicht auf den Mund gefallen. Ich finde nur, dass der Anfang der Geschichte mit der Zankerei der beiden nicht gelungen ist. Es dauert wirklich sehr lange bis etwas passiert und die Handlung ins Rollen bringt. Mir hat es aber auch etwas an Glaubhaftigkeit von der Gefühlswendung zwischen Billie und George gefehlt. Mit dem Verschwinden von einem von George Brüdern kam etwas Spannung in die Geschichte, aber auch hier ist diese schnell wieder eingeknickt. Es bleib mir entweder zu oberflächlich, oder es wurde ein Erzählstrang angefangen zu erzählen, dann aber vorzeitig abgebrochen. Das finde ich sehr schade, denn eigentlich haben mir die Charaktere gut gefallen. Billie ist wirklich ein richtiger Wildfang und sorgt für ordentlich Wirbel. Sie interessiert sich nicht etwa für Mode oder Gerüchte, sondern für die Arbeit auf den Hof, liest gerne Fachbücher, um sich weiterzubilden, und hilft ihren Vater bei seinem Geschäft. Ich finde es toll, wie echt Billie wirkt. Sie ist witzig, schlagfertig und einfach sympathisch. George ist der ruhigere von beiden. Als ältester Sohn trägt er eine Menge Verantwortung, die er sich gewachsen fühlt. Aber davon sollte man sich nicht blenden lassen, denn auch bei ihm kann man den Schalk in seinen Augen blitzen sehen. Aber am liebsten habe ich George Bruder Andrew! Er ist mir direkt ans Herz gewachsen. Er ist sehr unterhaltsam, lustig und spitzbübisch, was mir sehr gefallen hat. Dennoch konnte mich „Der Earl mit den eisblauen Augen“ nicht von sich überzeugen. Insgesamt hat es der Handlung an einiges gefehlt. Sie hat sich oft gezogen, war teilweise auch nicht gut ausgearbeitet und an Spannung hat es für mich auch gefehlt.

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Veröffentlicht am 04.05.2020

Eine schicksalhafte Nachricht!

Wrong Number, Right Guy (College Love 1)
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Vielen Dank an den Forever Verlag und NetGalley für das Rezensionsexemplar. Meine Meinung wird dadurch aber nicht beeinflusst!

Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll, denn ich bin wirklich hellauf begeistert ...

Vielen Dank an den Forever Verlag und NetGalley für das Rezensionsexemplar. Meine Meinung wird dadurch aber nicht beeinflusst!

Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll, denn ich bin wirklich hellauf begeistert von „Wrong Number, Right Guy“ von Teagan Hunter! Die Geschichte hat mich so unglaublich zum Lachen gebracht, mich schmunzeln lassen und ich habe sie nicht nur verschlungen, sondern regelrecht inhaliert! Alleine schon das Cover lädt zum Sabbern ein. Wieder mal ein richtiges Eyecandy. Ich habe bisher noch kein Buch von Teagan Hunter gelesen. Ehrlich gesagt habe ich noch nie von dieser Autorin gehört und frage mich jetzt natürlich: Wie kann das sein???? Alleine der Schreibstil von Teagan war unheimlich gut und dann noch dieser Humor! Das wird bestimmt nicht mein letztes Buch von ihr gewesen sein! Delia und Zach sind einfach unglaublich cool und einfach absolut perfekt. Bei den beiden hatte das Schicksal gehörig seine Finger im Spiel gehabt. Durch eine Verwechslung fangen die beiden eine Chattfreundschaft an und daraus wurde so viel mehr! Ich liebe die Chats zwischen Zach und Delia wirklich! Sie sind witzig, humorvoll und man fühlt direkt die innige Verbindung zwischen den beiden und weiß, dass es mehr ist als nur Freundschaft! Was mir an den Chats auch noch gefallen hat, ist, dass wir wirklich in die Gedankenwelt von den beiden eintauchen, denn die Nachrichten, die die beiden sich schreiben sind ungezwungen und echt. Delia ist wirklich schlagfertig und um kein Wort verlegen! Für mich ist sie ein absolut authentischer Charakter, der mir nicht nur sehr gut gefallen hat, sondern auch meine beste Freundin werden wird, sollte ich im realen Leben jemanden wie Delia begegnen! Und ganz ehrlich? Einen Zach würde ich mir auch nicht durch die Lappen gehen lassen! Ich meine – wer kauft sich bitte ein Ziegenbaby??? Wie cool ist das denn?! Und auch sonst ist Zach wirklich liebenswürdig, zuverlässig und fürsorglich. Teagan hat nicht nur tolle Protagonisten erschaffen, sondern auch tolle Nebenfiguren! Zachs Eltern sind wirklich einmalig und besonders! Und auch Delias Mitbewohnerin alias beste Freundin schein auch ein wenig extrovertiert zu sein und ich freue mich schon wirklich sie in „Hate You Much, Love You More“ zusammen mit Caleb – Delias Ex-Freund – besser kennenzulernen und hoffentlich auch wieder was von Delia und Zach zuhören!

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Veröffentlicht am 04.05.2020

Undercover in Love

Erwählte der Nacht
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Vielen Dank an den Lyx Verlag und NetGalley für das Rezensionsexemplar! Meine Meinung wird dadurch natürlich nicht beeinflusst.

„Erwählte der Nacht“ ist der sechzehnte Band der Midnight Breed Reihe und ...

Vielen Dank an den Lyx Verlag und NetGalley für das Rezensionsexemplar! Meine Meinung wird dadurch natürlich nicht beeinflusst.

„Erwählte der Nacht“ ist der sechzehnte Band der Midnight Breed Reihe und handelt von dem Sohn von Tess und Dante aus „Gefangene des Blutes“.

Das Cover ist im Stil der Vorgänger gehalten worden und passt demnach gut zur Reihe. Mir gefallen die hellen Farben im Kontrast mit dem schwarz sehr gut.

Lara Adrian gehört zu jenen Autorinnen, die für meine Leidenschaft für das Lesen geweckt und immer weiter entflammt hat. Ihr Schreibstil ist phänomenal! Sie schreibt wirklich fesseln und weiß, wie sie ihre Figuren zum Leben erweckt. Es ist ihrem Schreibstil zu verdanken, dass auch wieder der sechzehnte Band der Midnight Breed Reihe spannend und fesselnd war.

Devory finde ich als Charakter echt cool. In der Gang tritt sie als etwas biestige und toughe Frau auf. Sie zeigt immer wieder wie mutig, entschlossen und klug sie ist. Doch wie unterscheidet sie sich von den Protagonistinnen der Vorgängerbände? Leider gar nicht. Alle Protagonistinnen aus der Midnight Breed Reihe (oder zumindest die letzten) scheinen alle die gleichen oder ähnliche Charakterzüge aufzuweisen. Und das ist nur ein Punkt, an den man merkt, dass diese Reihe langsam zum Ende kommen solle, denn langsam wird es sehr eintönig. Trotzdem mag ich Devory. Rafe finde ich auch sympathisch. Aber ich hatte das Gefühl, dass wir in „Erwählte der Nacht“ nur den pflichtbewussten Ordenskrieger kennengerlernt haben und nicht den »privaten« Rafe. Mir ist bewusst, dass er für seinen Beruf lebt aber trotzdem hätte ich gerne noch eine andere Seite von ihm kennengelernt, vor allem, weil ich Dante und Tess´s Geschichte zu meinen liebsten aus der Reihe zähle.

Die Handlung fand ich super. Sie voller Action, Leidenschaft und Intrigen. Es kommt daher keine Langeweile auf! Lara Adrian hat es auch wieder meisterhaft geschafft, die Verbindungen zu den bisherigen Bänden herzustellen. Und genau deshalb liebe ich ihre Bücher! Alles in allem hat mir „Erwählte der Nacht“ gut gefallen und ich freue mich schon auf den nächsten Band von der Midnight Breed Reihe.


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Veröffentlicht am 28.04.2020

Für alle Fans von „Gilmore Girls“ und Mona Kastens „Save me“ Reihe!

Crazy in Love (Weston-High-Reihe 1)
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Vielen Dank an den Forever Verlag und NetGalley für das Rezensionsexemplar! Meine Meinung wird dadurch natürlich nicht beeinflusst.

Als ich das Cover von „Crazy in Love“ von Emma Winter in der Vorschau ...

Vielen Dank an den Forever Verlag und NetGalley für das Rezensionsexemplar! Meine Meinung wird dadurch natürlich nicht beeinflusst.

Als ich das Cover von „Crazy in Love“ von Emma Winter in der Vorschau auf der Webseite des Forever Verlages gesehen habe, habe ich mich total verliebt und war total neugierig, was die Geschichte zu bieten hat. Das Cover ist eine wunderschöne Mischung aus Rosa und Gold und lässt jedes Mädchenherz höherschlagen!

Der Schreibstil von Emma Winters ist locker und leicht zu lesen. An manchen Stellen schreibt sie auch sehr heiter, was besonders gut zu Sasha passt.

Die junge Sasha wechselt das letzte Schuljahr an eine Privatschule, um eine größere Chance zu haben, ihren großen Traum zu erfüllen. Sie will unbedingt in Yale Medizin studieren wie ihr verstorbener Vater. Dafür verbringt sie ein Jahr bei der Familie ihres Vaters, genauer gesagt bei der Familie ihres Onkels, die alles andere als herzlich zu ihr sind. Sasha war mir zu Beginn der Geschichte sehr sympathisch. Sie liebt Kaffee und Cupcakes über alles und führt schon zwanghaft Pro- und Kontralisten wie Ruby aus „Save me“ und Rory aus „Gilmore Girls“. Generell weist die Geschichte viele Parallelen zu der Serie „Gilmore Girls“. Nachdem Sasha sich aber immer mehr auf Benjamin Ferguson eingelassen hat, desto unsympathischer wurde sie mir. Sie hat sich immer mehr wie eine 12-jährige verhalten, was mich immer mehr genervt hat.

Benjamin Ferguson scheint auf den ersten Blick alles zu haben, was man sich nur wünschen kann. Er ist beliebt, sieht gut aus und seine Zukunft ist sicher. Auf den zweiten Blick ist Ben nicht zufrieden mit seinen Leben. Er will Journalismus in Yale studieren, doch sein Vater würde das nie finanzieren oder zu lassen. Seine Freunde und Mitschüler stellen ihn als Player dar, doch für mich kam er gar nicht so rüber. Aber ich hatte generell Problem mit Ben, weil ich den Charakter sehr oberflächlich ausgearbeitet fand. Es war, als ob er mehrere Schichten trägt und ich immer nur die erste oder zweite gesehen habe.

Ich fand den Verlauf der Geschichte ziemlich stereotypisch und solche Geschichte wie die von Sasha und Ben habe ich schon oft gelesen. Am Anfang fand ich die Story noch ganz gut, danach wurde es zu kleinmädchenhaft, es war für mich ein wenig zu viel des Guten. Das Ende war zudem sehr klischeehaft und war wenig überraschend für mich. Dennoch bin ich neugierig darauf, wie es weiter geht.

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Veröffentlicht am 21.04.2020

Super

Bruderkrieg
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Marys Gefühle für Rhage wachsen mit jedem Tag, doch ihre Krankheit wirft einen Schatten auf ihre Beziehung. Während Rhage sich auf die Jagd nach ihren Feinden macht, überkommen Mary immer mehr Zweifel ...

Marys Gefühle für Rhage wachsen mit jedem Tag, doch ihre Krankheit wirft einen Schatten auf ihre Beziehung. Während Rhage sich auf die Jagd nach ihren Feinden macht, überkommen Mary immer mehr Zweifel an ihrer Beziehung.

Das Cover gefällt mir ganz gut und es passt super zu seinen Vorgängern.

Der Schreibstil von J.R Ward ist wieder mitreißend und lebendig.

Rhage und Mary sind mir wirklich ans Herz gewachsen und ich habe jede Seite mit ihnen gefiebert, gefeiert, geweint und mich gefreut. Als ich Rhage in "Nachtjagd" kennengelernt habe, habe ich ihn erst als schönen, unbesonnen, leichtsinnigen und vorlauten Krieger abgestempelt. Dabei ist er so viel mehr! Er ist sehr liebenswürdig, nett, zuvorkommend, beschützend und loyal. Seine unbeschwerte Rrt lockert so manche Situationen mit seinen Brüdern auf. Ich habe Rhage sehr gerne und auch seine Mary ist mir ans Herz gewachsen. Sie ist durch und durch jemand, der sich um andere kümmern möchte. Sie ist Balsam für manche Seele.

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