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Veröffentlicht am 16.03.2023

Overhyped

Sand Castle Ruins - The Boys of Sunset High
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„Sand Castles Ruin“ ist der erste Band der The-Boys-of-Sunset-High Reihe von Vivien Summer und erzählt die Geschichte von Kit und Connor.

Kaum ist „Sand Castles Ruin“ erschienen, wurde Bookstagram von ...

„Sand Castles Ruin“ ist der erste Band der The-Boys-of-Sunset-High Reihe von Vivien Summer und erzählt die Geschichte von Kit und Connor.

Kaum ist „Sand Castles Ruin“ erschienen, wurde Bookstagram von Lobeshymnen über dieses Buch überschwemmt. Meine Neugier stieg, ich freute mich sehr, in die Geschichte einzutauchen, doch leider musste ich feststellen, dass einmal mehr der Fall eingetreten ist, dass ein gehyptes Buch mich nicht überzeugen konnte.

Wieso ich das Buch nicht mochte? Auf mich wirkte die Geschichte um Connor und Kit sehr konstruiert. Auf meiner Lesereise bin ich auch immer und immer wieder in einige Plottholes gefallen, welche die Geschichte für mich nur noch unglaubwürdiger gestalteten.

Es gab aber auch einige Dinge, die mir sehr gefallen haben. Die düstere Atmosphäre war echt einnehmend und den Dark Romance touch fand ich sehr gelungen. Die Rückblicke in die Vergangenheit fand ich zum größten Teil gelungen, manchmal waren die Rückblenden nicht so fließend eingearbeitet.

Zu Beginn der Geschichte mochte ich Kit gerne. Sie war selbstbewusst und ließ sich von niemandem was sagen. Sie tat genau das, was sie für richtig hält. Ein weiterer Charakterzug, der sie mir sympathisch gemacht hat, war die Liebe und Fürsorglichkeit für ihre jüngeren Geschwister. Mit der Zeit ist mir ihr Verhalten aber zu extrem geworden und sie wurde mir etwas anstrengend.

Connor hat die Wut über den Tod seines Vaters und Bruders nie überwunden. Eine Eigenschaft, die ich an ihm mag, ist seine Geradlinigkeit. Wenn man über Connor eins sagen kann, ist es, dass er mit seiner Meinung nicht hinter dem Berg hält.

Deswegen kann ich „Sand Castle Ruin“ leider nur 3 von 5 Sterne geben.

Vielen Dank an den Lyx Verlag und NetGalley Deutschland für das Rezensionsexemplar.

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Veröffentlicht am 16.03.2023

Solider Dilogieauftakt

A Way to Love
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„A Way to Love“ ist der erste Band der Heart-and-Seoul-Reihe von Jen Frederick und erzählt die Geschichte von Hara und Yujun.

Haras und Yujuns Geschichte gehört zu meinen am meist herbeigesehnten Neuerscheinungen ...

„A Way to Love“ ist der erste Band der Heart-and-Seoul-Reihe von Jen Frederick und erzählt die Geschichte von Hara und Yujun.

Haras und Yujuns Geschichte gehört zu meinen am meist herbeigesehnten Neuerscheinungen 2023. Als K-Drama Fan kann ich mir natürlich keine Geschichte entgehen lassen, die in einer von meinen Sehnsuchtsmetropolen, Seoul, spielt. Außerdem war ich sehr neugierig darauf, ein vollständiges Buch von Jen Fredericks zu lesen. Vielleicht kennen einige von euch die Paper Watt Reihe von Erin Watt. Jen Fredericks ist eine der beiden Autorinnen der Reihe.

Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass ich keine Erwartungen an das Buch gehegt habe. Ich hatte Erwartungen, große Erwartungen. Und ich habe eine große Überraschung erlebt, denn mit dieser Geschichte habe ich nicht gerechnet.

Die Geschichte beginnt mit einer sehr deprimierenden und erdrückenden Szene. Die Beerdigung von Haras Adoptivvater. Solltet ihr leicht zu triggern sein, schaut euch bitte unbedingt die Triggerwarnung an!

Die Geschichte handelt von Hara. Einer jungen Frau, die in Korea geboren, aber in Amerika bei amerikanischen Eltern aufgewachsen ist, denn Hara wurde adoptiert. Nach dem Tod ihres Adoptivvaters möchte sie unbedingt herausfinden, wer und was sie eigentlich ist und beschließt, sich nach Seoul aufzumachen, wo sie sich mit Hilfe ihrer Freundin auf die Suche nach ihren biologischen Eltern macht.

Durch Hara lernen wir nicht nur Seoul kennen, sondern auch viele koreanische Bräuche und Gepflogenheiten. Für LeserInnen, die sich noch nie mit dem Thema beschäftigt haben, ist diese Geschichte ein guter Einstieg, denn Hara ist auch ein absoluter Neuling auf dem Gebiet. Und letzteres ist etwas, das mich im Laufe der Geschichte etwas gestört hat. Hara hat sich wirklich noch nie mit der koreanischen Sprache, Kultur oder mit dem Land an sich auseinandergesetzt und manchmal hatte ich das Gefühl, sie tut das jetzt nur, weil sie sonst in ein Fettnäpfchen nach dem anderen tritt. Aber dann beißt sie sich an einer Gepflogenheit fest und andere lässt sie vollkommen außer Acht. Auf mich wirkt das leider ziemlich forciert. Dennoch mag ich Hara. Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie sie sich fühlen muss, und ihre Entscheidung, spontan nach Korea zu fliegen, finde ich ehrlich gesagt ziemlich mutig. Die Zerrissenheit bezüglich ihrer Herkunft finde ich auch sehr authentisch dargestellt.

Yujun war mir sehr sympathisch! Wie auch nicht? Er ist süß, witzig und ein absoluter Gentleman und der Traum jeder Schwiegermutter. Allerdings ist er als ziemlicher Stereotyp dargestellt worden. Ich hoffe, dass sich das im zweiten Band des Duetts noch ändern wird.

Die Beschreibung des Settings war großartig. Ich habe gleich Lust bekommen, mich mit Hara beispielsweise in das Erdbeercafé zu setzen und vor mich hinzuträumen.

„A Way to Love“ bekommt von mir 3,5 von 5 Sterne.

Vielen Dank an den Heyne Verlag und das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar.

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Veröffentlicht am 15.03.2023

Leider gar nicht meins

With you through the night
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"With you through the Night" ist der erste Band der With-You-Reihe von Nicole Fisher und erzählt die Geschichte von Camy und Chris.

Hierbei handelt es sich um eine Spin-Off der Rival Reihe. Ich würde ...

"With you through the Night" ist der erste Band der With-You-Reihe von Nicole Fisher und erzählt die Geschichte von Camy und Chris.

Hierbei handelt es sich um eine Spin-Off der Rival Reihe. Ich würde euch empfehlen, vorher Violets und Ians Geschichte zu lesen.

Camy ist die beste Freundin und Mitbewohnerin von Violet aus der Rival Dilogie. Während Violet dem Verbrechersyndikat und dem Tod grade noch von der Schippe gesprungen ist, rückt Camy durch die Nähe zu ihrer Freundin, die als Kronzeugin aussagen soll, ins Fadenkreuz der Verbrecher. Nur durch Chris Hilfe konnte Camy entkommen und nun bleibt den beiden nichts anderes mehr übrig, als zusammenzuarbeiten, wenn sie nicht wollen, dass sie in die Hände der Verbrecher fällt.

Ich mag Camy leider gar nicht. Sie ist eingebildet und ich mag ihre ganze Art einfach nicht. Außerdem ist sie total undankbar, was sie in meinen Augen sehr unsympathisch macht.

Chris ist der Cousin und engster Vertrauter von Ian, den wir aus den Rival Dilogie kennen. Er ist gerissen, hat ordentlich was auf den Kasten und er hat mich auch das ein oder andere Mal zum Lachen gebracht. Ich mochte in als Nebencharakter wirklich gerne, aber als Hauptcharakter fehlt mir bei ihm irgendwie die Ausstrahlung.

Die Handlung liest sich für mich wie die eines Actionfilmes, was meinen Geschmack leider nun gar nicht trifft und Camy, die ich leider gar nicht leiden kann, hat das Buch für mich leider zu keinem guten Leseerlebnis gemacht.

Deshalb kann ich "With you through the Night" leider nur 2 von 5 Sterne geben.

Vielen Dank an den Mira Taschenbuch Verlag für das Rezensionsexemplar.

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Veröffentlicht am 15.03.2023

Nach 30 % abgebrochen

Not My Type
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"Not my type" von Lucy Score erzählt die Geschichte von Frankie und Aiden.

Da Lucy Score im Moment in aller Munde ist und der Klappentext von "Not my type" nach einer unterhaltsamen Romcom klang, wollte ...

"Not my type" von Lucy Score erzählt die Geschichte von Frankie und Aiden.

Da Lucy Score im Moment in aller Munde ist und der Klappentext von "Not my type" nach einer unterhaltsamen Romcom klang, wollte ich die Gelegenheit am Schopfe packen und endlich ein Buch von ihr lesen.

Leider trifft der Titel "Not my type" genau auf mein Leseerlebnis zu 🙈Um es ganz deutlich zu sagen: Die Geschichte war gar nicht nach meinem Geschmack.
Frankies und Aidens Geschichte beginnt auf der Verlobungsparty von Francescas besten Freundin. Als Brautjungfer versucht sie alles in ihrer Macht stehende zu tun, damit die Hochzeit ein voller Erfolg wird. Das wird eine schwierigere Aufgabe, als sie denkt und dann ist da noch der unverschämte, aber dennoch attraktive Brautzeuge Aiden, mit dem sie sich ständig in die Haare kriegt.

Wir werden auf den ersten Seiten mit viel zu vielen Mensch konfrontiert, sodass ich schon direkt am Anfang Probleme hatte, diese zuzuordnen. Was aber deutlich herausgestochen hat, war das Benehmen der Figuren, das einfach nur unmöglich war. Die Partygäste waren allesamt versnobt, unhöflich und arrogant. Dazu kommt noch die altmodische und unpassende Ausdrucksweise, aus der sich die Autorin bedient hat.
Frankie ist eine Frau voller Tatendrang und selbstbewusst. Wenn sie sich was in den Kopf gesetzt hat, kann sie nichts und niemand stoppen. Aiden ist der typische reiche Weiberheld, der dennoch seine ernsten Seiten hat.

Die Handlung an sich konnte mich leider auch nicht begeistern. Für mich schwankte sie zwischen langweilig und trifft nicht meinen Humor.

Da ich weder mit der Handlung noch mit den Charakteren warm geworden bin, habe ich mich beschlossen "Not my type" von Lucy Score nach 30% abzubrechen.

Vielen Dank an den Forever Verlag und NetGalley Deutschland für das Rezensionsexemplar.

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Veröffentlicht am 01.03.2023

Vicious Vibes ❤

Cruel Castaways - Rival
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„Cruel Castaway. Rivals“ ist das erste Buch der Cruel-Castaway-Reihe von L.J. Shen und erzählt die Geschichte von Arya und Christian.

Insgesamt hat mir die Geschichte von Arya und Christian sehr gut ...


„Cruel Castaway. Rivals“ ist das erste Buch der Cruel-Castaway-Reihe von L.J. Shen und erzählt die Geschichte von Arya und Christian.

Insgesamt hat mir die Geschichte von Arya und Christian sehr gut gefallen. Anfangs hatte ich richtige Vicious-Vibes und da Vicious mein absoluter Lieblings-Shen ist, war ich entsprechend glücklich! Aber leider hat die Handlung ein paar Schwachstellen. Dafür, dass "Cruel Castaway. Rivals" eine Enemies-to-Lovers Geschichte seine soll, ist dieser Aspekt leider recht wenig überzeugend. Zudem wurden immer wieder Punkte erhoben, dann aber nicht weiter aufgenommen.

Mit Arya hatte ich meine Probleme gehabt. Sie hat eine völlig verzerrte Sicht auf die Welt oder zumindest auf ihren Vater. Ich hatte das Gefühl, dass die junge Arya sich einfach nicht festlegen konnte oder wollte. Hasst sie ihren Vater? Ist er ein schlechter Mensch? Kennt sie ihn überhaupt? Außerdem ist sie eine Person, die auf Konsequenzen scheißt. Ich mag die Persönlichkeit der Protagonistin nicht, sie ist sehr arrogant und eingebildet.

Da gefällt mir Christian viel besser. Wie ich oben sagte, erinnert er mich sehr an Vicious. Getrieben von Rache, erfolgreich und kalt. Du weißt, woran du bei ihm bist. Etwas schade fand ich, dass er im Laufe der Geschichte ziemlich weich wurde und von dem gnadenlosen Anwalt nicht mehr viel übrig war.

Insgesamt hat mir die Geschichte mit ihren heißen Szenen und den gelungen Schlagabtausche sehr gut gefallen und ich gebe der Geschichte 4 von 5 Sternen.

Vielen Dank an den Lyx Verlag und NetGalley Deutschland für das Rezensionsexemplar.

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