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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.05.2019

Zuckersüß!

Foreplay - Vorspiel zum Glück
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Foreplay. Vorspiel zum Glück ist der erste Band der Ivy Chronicle Trilogie.

Das 19-jährige Mauerblümchen Pepper ist schon immer in den Bruder ihrer besten Freundin verliebt. Hunter sieht Pepper jedoch ...

Foreplay. Vorspiel zum Glück ist der erste Band der Ivy Chronicle Trilogie.

Das 19-jährige Mauerblümchen Pepper ist schon immer in den Bruder ihrer besten Freundin verliebt. Hunter sieht Pepper jedoch nur als weitere kleine Schwester und nicht als Frau. Also beschließt Pepper sich Hilfe in Form eines attraktiven Barkeepers zu holen, der ihr Nachhilfe in Verführung geben soll. Pepper hat aber nicht mit der glühenden Leidenschaft und die aufkommenden Gefühle, die Reece in ihr auslöst..

Das Cover ist mir direkt ins Auge gesprungen. Es sieht gut aus und passt super zur Geschichte von Reece und Pepper.

Der Schreibstil von Sophie Jordan ist sehr gut. Er ist modern, flüssig und man taucht direkt in die Geschichte ein.

Pepper ist mir sehr sympathisch. Ich kann mich super mit ihr identifizieren! Sie ist liebenswürdig und unglaublich nett. Im Gegensatz zu ihren Freundinnen Emerson und Georgia geht sie nicht so gerne feiern, sondern ist eher der Typ Couch-Potetoe.

Auch Reece mag ich sehr gerne. Er ist sehr nett, ein Gentlemen und hat seine Grundsätze von denen er nicht abweicht. Ich finde ihn einfach charismatisch.


Fazit

Der erste Band der Ivy Chronicle Trilogie konnte mich durch die süße Geschichte und den tollen Charakteren von sich überzeugen!

Veröffentlicht am 17.05.2019

Fantasievoll, spannend, zauberhaft!

Iskari - Der Sturm naht
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Geschichten haben Macht. Das musste Asha am eigenen Leib erfahren. Als Kind rief sie durch die alten Geschichten den ersten Drachen Kozu herbei der nicht nur die Hälfte ihres Körpers verbrannte, sondern ...

Geschichten haben Macht. Das musste Asha am eigenen Leib erfahren. Als Kind rief sie durch die alten Geschichten den ersten Drachen Kozu herbei der nicht nur die Hälfte ihres Körpers verbrannte, sondern auch die halbe Stadt. Aus diesem Geschehen wurde die Iskari – die Drachentöterin- geboren. Als der Tag ihrer Hochzeit mit dem grausamen Kommandanten Jarek näher rückte bot ihr Vater – der König – ihr einen Ausweg. Asha muss ihm nur den Kopf des Drachen Kozu bringen….

Der Auftakt der Iskari Reihe ist einfach grandios! Der Fantasy Roman vereint Spannung, Liebe, Aufstände, Krieg und Neuerfindung von Identitäten in sich.

Die Autorin hat ein ganz Neues Reich erschaffen, dass die Macht von Geschichten zeigt, auch die macht der Lügen, denn Lügen sind nichts Anderes als Erfindungen.

Besonders gut haben mir die alten Geschichten gefallen, die immer wieder Einzug in die Geschichte erhalten haben.

Das Cover sieht auch einfach Klasse aus! Wegen dem Cover ist mir das Buch überhaupt erst aufgefallen. Es wirkt sehr geheimnisvoll und weckt die Neugier des Lesers.

Der Schreibstil von Kristen Ciccarelli ist auch sehr gut. Er ist passt zur Gesellschaft in der die Geschichte spielt. Er passt hervorragend zu der Geschichte.

Auch die Charaktere sind einzigartig. Jeder Charakter ist facettenreich und individuell. Die Protagonistin Asha ist keine gewöhnliche Heldin. Sie ist keine Schönheitskönigin, sondern ist in den Augen ihres Volkes furchteinflößend, ein Monster. Für das sie selbst sich auch hält. Sie trägt den Titel Iskari – die Todbringerin, was ihr ganzes Leben bestimmt. Dennoch wirkt sie auf mich sehr sympathisch, grade weil sie so untypisch ist.

Der Sklave ihres Verlobten, dem Kommandanten Jarek, ist mein Lieblingscharakter und auch einer der Hauptprotagonisten. Sein Name ist Torwin und sieht hinter die Fassade der Iskari. Außerdem ist er immer für eine Überraschung gut. Es war immer überraschend, wie er sich verhalten wird, denn auch Torwin füllt mehrere Rollen aus.

Fazit

Der erste Band Iskari. Der Sturm naht der Iskari Reihe ist ein grandioser Auftakt. Die Geschichte von Asha und Torwin konnte mich durch die vielen Wendungen, den tollen Charakteren und super Schreibstil der Autorin von sich überzeugen.

Veröffentlicht am 15.05.2019

Fullbrooke – Die Schule in der die Reichen regieren

Elite
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Als James Baxter auf die Privatschule Fullbrook geht, ist es für ihn die letzte Chance. Auch für Jules Devereux ist es eine neue Chance. Im Gegensatz zu James besucht sie die Privatschule schon länger. ...

Als James Baxter auf die Privatschule Fullbrook geht, ist es für ihn die letzte Chance. Auch für Jules Devereux ist es eine neue Chance. Im Gegensatz zu James besucht sie die Privatschule schon länger. Beide verbindet der Wunsch nach Veränderung und das Gefühl als Außenseiter. Für beide beginnt eine Zeit die alles Verändern kann zum Guten oder zum Schlechten.

Fange ich mal mit dem positiven an. Das Cover finde ich spitze. Es ist geheimnisvoll und lädt einen richtig zum Lesen ein.

Der Schreibstil des Autors schwankt zwischen gut und unverständlich. Die meiste Zeit hat er eigentlichen einen angenehmen Schreibstil. An einigen Stellen schreibt er aber leider so wirr, dass man gar nicht weiß was passiert oder wer was sagt.

Die Geschichte fing gut an. Leider änderte sich dies aber relativ schnell. Ich habe eine spannende Geschichte voller Geheimnisse und Intrigen erwartet, bekommen habe ich eine Geschichte die über die Ungerechtigkeiten an Privatschulen erzählt. Über extremes Mobbing, sexuelle Übergriffe und Homophobie sowie das Lehrpersonal, das entweder wegschaut oder die Situation vollkommen in Ordnung findet.

Die Protagonistin Jules Devereux war zunächst sehr sympathisch. Sie ist sehr engagiert und lässt sich von Misserfolgen nicht davon abhalten ihr Bestes zu tun. Grade bei so einem wichtigen Thema wie „Frauengesundheit. Das sie nicht aufgibt, bewundere ich sehr an ihr. Aber je weiter die Geschichte fortgeschritten ist desto extremer wurde sie. Es war alles einfach nur noch zu viel von allem so dass ich sie hinter sogar nicht einmal mehr mag.

James Baxter ist mir von allen Charakteren am sympathischsten. Er ist ein eher unsicherer junger Mann, der aus einer etwas ärmlicheren Gegend kommt und sich in seiner neuen Umgebung in dem Elitecollege nicht wohl fühlt. Was mir an ihm so gefallen hat ist, dass er kein Mitläufer ist, sondern sich für das richtige und für ihn wichtige einsetzt.

Der Roman spricht viele wichtige Themen an, welche die Gesellschaft betrifft. Leider wirken diese in dem Roman einfach nur vollgestopft, weil der Autor einfach alles unterbringen musste, aber nichts wirklich ausgearbeitet hat.

Das schlimmste für mich an diesem Roman war jedoch die fehlende Spannung. Ich fand es einfach nur langweilig, die Charaktere waren auch nicht wirklich ansprechend, sondern eher anstrengend. Der wirre Schreibstil hat es leider an vielen Stellen auch nicht besser gemacht.


Fazit

Leider kann ich den Roman Elite nicht weiter empfehlen. Er ist weder spannend, noch kann er mit einem großartigen Schreibstil oder Charakteren punkten.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Geschichte
  • Figuren
  • Spannung
Veröffentlicht am 15.05.2019

Eine mörderische Zugfahrt

Mord im Orientexpress
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Als der berühmte belgische Detektiv Hercule Poirot mit dem Orientexpress von Istanbul nach London fährt, wäre ihm nicht in den Sinn gekommen, eine solch interessante fahrt vor sich zu haben. Als der Orientexpress ...

Als der berühmte belgische Detektiv Hercule Poirot mit dem Orientexpress von Istanbul nach London fährt, wäre ihm nicht in den Sinn gekommen, eine solch interessante fahrt vor sich zu haben. Als der Orientexpress eingeschneit wird, entdeckt ein Passagier den toten amerikanischen Tycoon, der mit 12 Messerstichen getötet wurde. Der Ort des Verbrechens war jedoch abgeschlossen und niemand hätte rein oder raus gekonnt. Hercule Poirot nimmt sich den Fall auf Bitten seines Freundes, den Eisenbahndirektor Monsieur Bouc, an.

Mord im Orientexpress ist eines der spannendsten Krimis die ich je gelesen habe. Agatha Christie wird nicht umsonst die Queen of Crime genannt!

Ihr Schreibstil nimmt den Leser genauso gefangen, wie ihren genialen Kriminalfall.

Das Cover vom Atlantik Verlag passt einfach super zu der Geschichte und gefällt mir richtig gut.

Die Charaktere sind so unterschiedlich, wie die Tag und Nacht, was die Geschichte nur noch interessanter und abwechslungsreich macht.

Fazit

Ich kann Mord im Orientexpress jedem empfehlen, der gerne spannende und unvorhersehbare Kriminalgeschichten liest!

Veröffentlicht am 15.05.2019

Eine Grandiose Liebesgeschichte!

Fearless
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Als die Scheidung von ihrem betrügerischen Ehemann endlich offizielle ist, feiert Maren dieses denkwürdige Ereignis mit ihren Freundinnen in einer Hotelbar in Seattle. Dort trifft sie auf den attraktiven ...

Als die Scheidung von ihrem betrügerischen Ehemann endlich offizielle ist, feiert Maren dieses denkwürdige Ereignis mit ihren Freundinnen in einer Hotelbar in Seattle. Dort trifft sie auf den attraktiven Dante Amato, der ihr gleich den Atem raubt. Er weckt eine ungeahnte Leidenschaft in ihr, der sie nicht widerstehen kann. Nur eine Sache bremst ihre Leidenschaft, der Altersunterschied. Als Dante ihr nun auch noch ein vernichtendes Geheimnis anvertraut weiß sie nicht, was sie tun soll.

Das Cover von Fearless hat mich leider nicht so ganz angesprochen. Dennoch passt gut zum ersten Band Heartless.

Der Schreibstil von Winter Renshaw ist sehr ansprechend. Er ist modern und locker.

Fearless ist der zweite Band der Amato-Brothers und hat mir wesentlich besser gefallen als Band eins! Die Geschichte hat sich langsam entwickelt, man konnte die Protagonisten sehr gut kennen lernen und sie sind mir sehr ans Herz gewachsen.

Maren Greene war von der ersten Sekunde an sehr sympathisch. Sie ist Mutter von zwei Kindern und einfach nur liebenswert. Ihre Kinder stehen für sie an erster Stelle, egal wie schlecht es ihr geht. Sie hat aber auch eine verspielte und verruchte Seite, die sie mit Dante ausleben kann.

Dante Amato ist einer smater und attraktiver 27 jähriger, der eine eigene Firma besitzt und dessen Herz gebrochen wurde. Auch Dante ist mir sehr sympathisch. Er ist sehr aufmerksam und hat Humor.


Fazit

Der zweite Band der Amato-Brothers konnte mich absolut von sich überzeugen! Die Geschichte ist einfach nur süß. Sie ist endlich mal etwas anderes, als diese „wir kennen uns seit 30 Sekunden und gehen sofort miteinander ins Bett“ Geschichten.