Das Cover von diesem Roman hat mich leider überhaupt nicht angesprochen, trotzdem hab ich dem Buch eine Chance zu geben, weil bekanntlich ja nicht das Äußere zählt.


Man wurde direkt in die Geschichte geworfen.

Leider gab es keine wirklichen Entwicklungen, es passiert so gut wie nichts. Es wird immer nur dasselbe von den Protagonisten erzählt.

Jillian trägt ein Geheimnis mit sich herum. Sie versucht ihr Leben in vollen Zügen auszukosten und schläft sich durch die Betten bis sie Liam kennenlernt.

Nadia Spiceland hatte kein leichtes Leben. Als sie mit ihrer Freundin das Sugar & Spice, ein angesagtes Cafe, gründet erfüllt sich ein Traum für sie. Was ihr noch fehlt ist ein Mann im Schlafzimmer. Da kommt ihr der sexy Professor grade recht.

Was mit einer rein sexuellen Beziehung anfing, hat mit einer tiefgründigen Liebesgeschichte geendet.

Die Charaktere Nadja und Kaname sind einfach super. Sie sind nicht so nullachtfünfzehn wie es bei diesem Genre oft der Fall sind.

Was wäre wenn....
ich nicht geheiratet hätte?
ich nicht so faul gewesen
wäre?

Jeder kennt die Situation, in der er sich wünscht etwas nicht getan zu haben oder lieber getan hätte.

Max Frisch spielt anhand der Figur des Professor Kürmanns verschiedene Veränderungen in seiner Biografie durch, die er ändern will, um gewisse Ereignisse nicht zu erleben.

Der Autor hat sein Stück als eine Komödie gedacht. Aber leider kam sie bei mir nicht so wirklich an. Ich fand es Stellenweise ziemlich anstrengend und nervig, leider.

Das Sachbuch Tod und sterben in der Antike ist eine Gesamtdarstellung von den Jenseitsvorstellungen, Bestattungsgriten und Grabbauten in der römischen und griechischen Antike sowie im alten Ägypten.

Zur Einführung kann ich dieses Buch nur empfehlen. Die Texte sind verständlich aber sehr allgemein. Die Zeittaffeln im Anhang sind sehr hilfreich.

Ich liebe die Geschichte von Zosia und Finn! Jeden Sommer lese ich ihre Geschichte mindestens zweimal.

Nachdem Tod ihrer Mutter ist das Leben für Zosia nicht mehr so leicht. Als ihr Vater dann noch beschließt einen Job im fernen Tokio anzunehmen bricht eine Welt für sie zusammen. Womit sie nicht gerechnet hat ist Finn, der genauso wie sie ein Sommer in Tokio verbringt und in den sie heimlich verliebt ist...

Das Cover von Ein Sommer in Tokio ist unauffällig aber dennoch sehr schön.

Der Schreibstil von Brenda St. John Brown ist modern und einfach fesselnd.

Die Charaktere Zosia und Finn sind mehr sehr sympathisch. Beide haben Dinge in ihrem jungen Leben erlebt die man nicht erleben sollte.

Zosia ist neunzehn Jahre und sehr ehrgeizig und liebenswürdig (aufgewisseweise)

Finn ist überall als bad boy verschrieben. Dabei ist er sehr nett, liebenswürdig und intelligent. Er hat auch sehr gute manieren.


Fazit

Ein Sommer in Tokio konnte mich mit seiner süßen Geschichte, den wunderbaren setting und seinen Charakteren vollkommen für sich einnehmen!