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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.05.2019

Leider nichts für mich

Wild Games - In deinen starken Armen
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Um ihren Ruf und ihre Karriere wiederherzustellen, macht die junge Zara Pritchard. bei der Fernsehershow Dancing on Ice mit. Leider muss sie dazu mit einem Prominenten als Partner auftreten. Nur können ...

Um ihren Ruf und ihre Karriere wiederherzustellen, macht die junge Zara Pritchard. bei der Fernsehershow Dancing on Ice mit. Leider muss sie dazu mit einem Prominenten als Partner auftreten. Nur können sie und ihr Partner, der ehemalige MMA-Fighter auch bekannte als „der Beisser“, auf den Tod nicht ausstehen!

Das Cover sieht ganz hübsch aus und passt zu der Reihe. Der Schreibstil von Jessica Clare ist gut. Ihr Schreibstil ist modern und flüssig.

Die Charaktere des Romans finde ich einfach nur unausstehlich! Zara ist einfach nur arrogant, überheblich und nervig. Sie hat nichts Liebenswürdiges an sich. Die Beschreibung passt genauso auf Ty.

Auch hat mich das Setting nicht begeistern können. Ich habe kein Faible für Eislaufen und finde es ziemlich langweilig mit anzusehen.


Fazit

In deinen starken Armen ist bisher der schlechteste Roman von Jessica Clare, den ich gelesen habe. Die Charaktere sind mir mehr als unsympathisch und das Setting konnte mich leider auch nicht mitreißen.




Veröffentlicht am 13.05.2019

Konnte mich leider überhaupt nicht begeistern

Lass mich nicht los
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Es ist sechs Jahre her, dass Jake aus Ems Leben verschwunden ist. Tief sitzt der Schmerz in Em. Als sie ihr Leben langsam wieder auf die Reihe bekommt, taucht Jake wieder in ihrem Leben auf. Jake, ihr ...

Es ist sechs Jahre her, dass Jake aus Ems Leben verschwunden ist. Tief sitzt der Schmerz in Em. Als sie ihr Leben langsam wieder auf die Reihe bekommt, taucht Jake wieder in ihrem Leben auf. Jake, ihr bester Freund, ihre große Lieber, der Mann der ihr nicht glaubte.

Der Schreibstil von Sarah Alderson ist im Grunde genommen ganz in Ordnung. Er ist für dieses Buch meiner Meinung nach nur etwas zu jugendlich.

Das Cover sieht toll aus! Das Cover war auch der Grund, wieso ich überhaupt auf dieses Buch aufmerksam wurde.

Leider konnten mich die Charaktere Jake und Em überhaupt nicht erreichen. Die Geschichte an sich leider auch nicht. Der Perspektivwechsel zwischen Jake und Em war zwar gut, aber die einzelnen Kapitel waren viel zu knapp um richtig einzutauchen. Ich hatte auch zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, dass ich es mit erwachsenen Personen zu tun habe, die auf eine Universität gehen. Dazu kommt noch das immer öfter auftretende künstliche Drama.

Die Thematik mit der sich die Autorin in diesem Buch auseinandersetzt ist zwar sehr wichtig aber die Umsetzung hat mir hier leider nicht gefallen. Vielleicht bin ich auch einfach zu alt für diesen Jugendroman.

Veröffentlicht am 05.05.2019

Ich liebe Finn & Sawyer <3

Wild Hearts - Kein Blick zurück
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Nach dem Tod ihrer Mutter flieht die junge Sawyer vor ihrem gewalttätigen Vater. Ihre Mutter hat ihr ein paar Dinge hinterlassen die ihr bei der Flucht helfen. Sie flieht in das kleine Städtchen namens ...

Nach dem Tod ihrer Mutter flieht die junge Sawyer vor ihrem gewalttätigen Vater. Ihre Mutter hat ihr ein paar Dinge hinterlassen die ihr bei der Flucht helfen. Sie flieht in das kleine Städtchen namens „Outskirts“ wo ihre Mutter ihr ein Stück Land hinterlässt. Dort trifft sie auf den grimmigen und nicht grade freundlichen Finn.

Das Cover sieht super aus! Das Bild passt super zur Geschichte und spiegelt sehr gut die Stimmung wieder, die in dem Buch herrscht.

Der Schreibstil von T. M Frazier ist fantastisch! Sie konnte mich schon auf den ersten Seiten in ihren Bann ziehen. Sie schreibt modern und flüssig.

Ich mochte Sawyer von der ersten Seite an. Sie hat viel durchgemacht und hat bis sie nach Outskirts eigentlich gar nicht gelebt. Sie ist zwar aufgrund fehlender Erfahrungen sehr naive aber dennoch sehr liebenswürdig.

Finn ist ein Charakter nach dem Motto „Harte Schale, weicher Kern“. Auch er ist mir sehr sympathisch. Nicht nur Sawyer musste in ihren Leben einen harten Schicksalsschlag erleben. Finn leidet sehr unter dem Verlust seiner Exfreundin. Er hat sich zum Einsiedler entwickelt und lässt niemanden mehr an sich heran, bis Sawyer auftaucht.

Ich finde die Geschichte sehr spannend. Die Spannung bleibt während des ganzen Romans erhalten.

Fazit

Der erste Band der Outskirts Reihe konnte mich sowohl von den Charakteren als auch von der Geschichte von sich überzeugen!

Veröffentlicht am 29.04.2019

Elementarwesen und Sturmkrieger

Sturmtochter, Band 1: Für immer verboten (Dramatische Romantasy mit Elemente-Magie von SPIEGEL-Bestsellerautorin Bianca Iosivoni)
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„Sturmtocher. Für immer verboten“ ist der erste Teil der neuen Fantasy Trilogie von Bianca Iosivoni. Es geht um die junge Ava Coleman die ein ganz normaler Teenager ist. Zumindest Tagsüber. In der Nacht ...

„Sturmtocher. Für immer verboten“ ist der erste Teil der neuen Fantasy Trilogie von Bianca Iosivoni. Es geht um die junge Ava Coleman die ein ganz normaler Teenager ist. Zumindest Tagsüber. In der Nacht macht sie Jagd auf gefährliche Elementarwesen zusammen mit dem gleichartigen Lance. Als Ava Reid wieder sieht verändert sich ihr Leben vollständig. Denn auch sie besitzt elementare Kräfte die sie nicht kontrollieren kann.

Das Cover spricht mich diesmal leider nicht an. Die glitzernen Punkte irritieren mich und der offenstehende Mund der Cover - Darstellerin finde ich jetzt nicht sehr attraktiv.

Meine Sympathie gegenüber der Protagonistin schwankt während des Lesens hin und her. Einerseits mag ich ihre Entschlossenheit aber an manchen Stellen im Buch - vor allem wenn sich ihre Entschlossenheit mit ihrer Unwissenheit kreuzt - unsympathisch. Ich hatte auch das Gefühl das sie oft einfach nicht die wichtigen Fragen gestellt hat (MacLeod).

Was ich von Lance und Reid halte kann ich ehrlich gesagt noch nicht sagen. Lance taucht auf wann er will und verschwindet wann er will. Reid ist ein Spion seines Clans, mag Ava aber eigentlich. Er ist sich der Tatsache bewusst, dass er es nicht machen will und tut es trotzdem. Das finde ich charakterschwach.

Ich hatte Schwierigkeiten in das Buch reinzukommen. Aber ab der Mitte der Geschichte ist der Spannungsbogen angestiegen und hat meine Neugier geweckt. Das Setting finde ich sehr erfrischend. Ich hätte das Buch glaube ich besser gefunden, wenn es nicht in der heutigen Zeit spielen würde, sondern in der vorindustriellen Zeit. Das Motiv der Elementarwesen hat mich sehr an Final Fantasy erinnert.

Der Schreibstil von Bianca Iosivoni ist unkompliziert und lässt sich gut runterlesen.

Fazit

„Sturmtochter“ ist ein solider Auftakt der neuen Fantasy Reihe mit Luft nach oben.


Veröffentlicht am 18.04.2019

Das Leben der Antoinette Cosway.....oder Bertha Rochester?

Die weite Sargassosee
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Die weite Sargasso See kann als Vorgeschichte der Bertha Rochester aus Jane Eyre gelesen werden.

Der Roman Die weite Sargasso See ist in zwei Teile aufgeteilt. Der erste Teil handelt von der Kindheit ...

Die weite Sargasso See kann als Vorgeschichte der Bertha Rochester aus Jane Eyre gelesen werden.

Der Roman Die weite Sargasso See ist in zwei Teile aufgeteilt. Der erste Teil handelt von der Kindheit von Antoinette auf einer karibischen Insel. Von ihrer Mutter ignoriert und von den Einheimischen ausgeschlossen versenkt sich die junge Antoinette immer mehr in sich selbst.

Nach einer Tragödie zieht die Familie nach England. Hier beginnt der zweite Teil des Romans. In diesem Teil geht es um das Kennenlernen und Leben von einem hier namenlosen englischen Herren (es ist aber davon auszugehen das es sich hierbei um Rochester handelt) und die Flitterwochen von Antoinette und Rochester.

Das deutsche Cover spricht mich leider gar nicht an. Dafür tut es der Schreibstil von Jean Rhys um so mehr. Man verliert sich schon ab der ersten Seite in die arme kleine Antoinette.


Die Charaktere sind sehr gut durch dachte und harmonieren gut mit Charlotte Brontes Jane Eyre