"The Brooklyn Years - Wo wir hingehören“, ist der sechste Band der Brooklyn-Years-Reihe von Sarina Bowen und erzählt die Geschichte von dem Eishockeytorhüter Silas und der Singer-Songwriterin Delilah.

Die Brooklyn Bruisers befinden sich nun in Sommerpause, da sie leider aus den Playoffs ausgeschieden sind. Somit erwartet uns in "The Brooklyn Years - Wo wir hingehören“ leider so gut wie kein Eishockey. Dafür jede menge Sommerflair und eine Second Chance Geschichte.

Silas und Delilah sind sich schon einmal vor einigen Jahren begegnet. Silas bereut nichts mehr, als Delilah damals wegen seiner Karriere versetzt zu haben und ihr nie seinen echten Namen verraten zu haben. Durch Zufall ergibt sich für Silas eine zweite Chance: Er will mit Delilah, die nun ein gefeierter Superstar ist, reinen Tisch machen und sie um eine zweite Chance bitten. Wird es ihn gelingen?

Leider hat mir Silas und Delilahs Geschichte wirklich gar nicht gefallen. Stilistisch hat es mir leider gar nicht zugesagt. Es waren immer wieder seltsame Formulierungen dabei, wie zum Beispiel „Bitte beachte, dass ich mindestens eine Stunde gewartet habe, seitdem dein Flugzeug gelandet ist, bevor ich dir geschrieben habe“. Außerdem gab es mehr als einen Moment, bei dem es mich geschüttelt hat. Ein Beispiel dafür wäre diese Szene: „Ich gebe ihr einen einzigen Kuss direkt auf das Dickicht zwischen ihren Beinen“, sexy, oder?

Leider fand ich die Handlung sehr schwach. Es fehlte ihr definitiv an Spannung. Es gab so viele potenzielle Möglichkeiten, diese in die Handlung einzubinden, aber Sarina Bowen, hat diese Aspekte gar nicht ausgebaut, sondern nur eingeworfen. Wenn es der Protagonistin schon egal ist, dass sie gestalkt wird, warum sollte es mich als Leser dann interessieren?

Silas fand ich als supernett, aber er ist als Charakter blass und oberflächlich geblieben.

Delilah mochte ich nicht ganz so gerne. Mir war sie zu naiv und dass sie eigentlich keine Ahnung hat, was sie da tut, war leider sehr deutlich.

Deswegen bekommt "The Brooklyn Years - Wo wir hingehören“ nur 2 von 5 Sterne.

Vielen Dank an den Lyx Verlag und NetGalley Deutschland für das Rezensionsexemplar.

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„My One And Only“ ist der erste Band der neusten Reihe von Helena Hunting und erzählt die Geschichte von Lavender Waters und Kadiak Bowman.

Wer die Bücher von Helena Hunting schon länger verfolgt, dem kommen die Namen der Protagonisten vielleicht bekannt vor. Wer sich jetzt dachte, dass die Namen in der Pucked Reihe (Band 1) und der All In Reihe (Band 1) vorkommen, der liegt ganz richtig! Lavender ist die Tochter von Alex und Violet Waters und Kodiak ist der Sprössling von Rook und Lainey Bowman.

Wer ein Fan von Eishockey und emotionale Geschichten ist und auch nichts gegen ein bisschen Enemies-to-Lovers einzuwenden hat, kann ich „My One And Only“ nur empfehlen!

Nachdem ein schreckliches Ereignis Lavender in ihrer Kindheit traumatisiert hat, hat sich das Leben wie sie es kannte, verändert. Sie wird gemobbt und von ihrer Familie überbehütet. Doch endlich erlangt sie etwas Unabhängigkeit wieder, indem sie auf eine neue Collage geht, der einzige Haken ist, dass sie bei ihren Brüdern einziehen muss und dass Kodiak Bowman nur ein paar Straßen weiter wohnt. Kodiak der für sie so viel mehr war als ihr Kindheitsfreund und der für sie nur noch eisiges Schweigen und blanker Hass übrighat.

Lavender kämpft schon seit ihrer Kindheit gegen ihre „Angst-Monster“ an. Ich habe so sehr mit ihr gelitten und kann viele Situationen so gut nachvollziehen. Sie ist eher ein introvertierter Mensch und ich fand es so toll mitanzusehen, wie sie immer mehr aus sich hinausgegangen ist.

Kodiak wird genau wie Lavender von seinen eigenen Dämonen geplagt. Auch wenn er nach außen hin wie ein wirklich großer und arroganter Mistkerl wirkt, hat er doch seine Gründe, auch wenn ich die zunächst nicht erahnt habe.

Für mich war „My One And Only“ eine rundum gelungene Geschichte und bekommt von mir 5 von 5 Sterne.

Vielen Dank an den Lyx Verlag und NetGalley Deutschland für das Rezensionsexemplar.

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"Ice Planet Barbarians - Liz und Raahosh" ist der zweite Band der einundzwanzigteiligen Ice Planet Barbarian Reihe von Ruby Dixon und erzählt die Geschichte von Liz und Raahosh.

Für ein besseres Verständnis der Reihe würde ich empfehlen, die Bücher der Reihenfolge zu lesen. Es ist aber auch möglich, den zweiten Band losgelöst zu lesen.

Liz hat sich ihr Leben anders vorgestellt - von Aliens entführt zu werden stand definitiv nicht auf dem Plan. Liz ist zum Glück nicht allein und die Frauen hatten Glück im Unglück und sind auf den Planeten Not-Hoth gestrandet. Dort begegnen sie den einheimischen Alien, die sie unter ihre Fittiche nehmen. Allerdings müssen die Frauen eine Symbiose mit den Alienmännern eingehen, um nicht zu sterben, sonst bringt der Planet sie langsam um. Der „Louis“, wie ihn Liz spöttisch nennt, hat entschieden, dass die beiden füreinander bestimmt sind. Liz wehrt sich mit Leibeskräften gegen die Anziehung, die Raahosh auf sie ausübt. Wird Liz diesen Kampf gewinnen?

Das deutsche Cover finde ich leider ganz, ganz schrecklich. Von den Motiven her passt es zwar zu der Geschichte, aber es wirkt auf mich leider auch sehr abschreckend und qualitativ nicht gut gestaltet aus. Wenn ich von der Reihe nicht schon vorher gehört hätte, hätte ich das Buch bestimmt nicht in die Hand genommen.

Der Schreibstil von Ruby Dixon gefällt mir sehr gut. Sie schreibt sehr ausdrucksstark und ich kann mir den fremden Planeten gut vorstellen.

Liz und Raahosh sind Charaktere, die sich in einer Sache sehr ähnlich sind, nämlich ihren Sturkopf, was bei zwei Sturköpfen für ordentlich Ärger sorgt. Ich mag die beiden ganz gerne und finde sie sehr unterhaltsam! Liz ist eine Quasselstrippe und ist sehr unabhängig. Raahosh ist eher der stille, vor sich hin grummelnde Typ und ist in seinem Stamm einer der Jäger. Außerdem ist Raahosh ein sehr fürsorglicher Mann und will Liz rundum die Uhr umsorgen und verhätscheln. Das passt Liz als mutige und selbstständige Frau gar nicht, denn für sie sind zwei Dinge absolut nicht verhandelbar: ihre Selbstständigkeit und für sie kommt nur, wenn überhaupt, eine gleichberechtigte Partnerschaft infrage, Biologie hin oder her!

Der Handlungsverlauf hat mir viel besser gefallen als im ersten Band der Reihe. Neben den witzigen Dialogen und den Spicy Szenen (und davon gibt es einige!) haben wir einige neue Wesen kennengelernt.

Von mir bekommt "Ice Planet Barbarians - Liz und Raahosh" 5 von 5 Sterne.

Vielen Dank an den Piper Verlag und NetGalley Deutschland für das Rezensionsexemplar.

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"Zwillingskrone" ist der wohl erste Band einer Reihe, die von Catherine Doyle und Katherine Webber verfasst wurde.

Die Geschichte erzählt von Zwillingsschwestern, die zwei verschiedene Leben führen. Prinzessin Rose lebt in ihrem Schloss und ahnt nichts von ihrer Zwillingsschwester Wren, die wie sie eine Hexe ist. Anders als Rose, die ihr Hexenerbe verleugnet, wurde Wren als Hexe erzogen und soll den Platz von Rose einnehmen, damit die Hexenverfolgungen ein Ende findet, dafür muss Wren aber nicht nur Roses Verlobten täuschen, sondern auch seinen pfiffigen Bodyguard.

Rose ist einfach unerträglich. Die zukünftige Königin Eanas hat keinen eigenen Willen und zu behaupten, dass sie Grips hat, wäre eine glatte Lüge. Sie ist einfach nur eine verzogene und dumme Person, die ihr ganzes Leben nur von Männern manipuliert und gelenkt wurde. Ihre Schwester Wren mag ich schon eher. Aber wirklich begeistern konnte sie mich jetzt auch nicht.

In dieser Geschichte reihen sich ein Logikfehler nach dem anderen aneinander und machen die Geschichte unerträglich. Es wird davon erzählt, dass sich Wren ihr ganzes Leben auf den Tag vorbereitet hat, die Rolle ihrer Schwester einzunehmen und sie weiß einfach gar nichts. Sie weiß nicht, wie ihre Schwester sich benimmt, wie sie spricht, wie die Menschen in ihrer Umgebung aussehen oder dass ihre Schwester verlobt ist. Wren leistet sich auch nicht nur einen Patzer, oder zwei, drei, vier oder fünf, nein sie baut ständig Mist, der eigentlich dazu führen sollte, dass sie auffliegt. Aber zum Glück scheint da keiner besonders helle zu sein.

Vielen Dank an den Heyne Verlag und dem Bloggerportal für das Rezensionsexemplar.

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"Alaska Love - Wiedersehen in Wild River" ist der fünfte Band der Alaska Love Reihe von Jennifer Snow und erzählt die Geschichte von Ellie und Callum.

"Wiedersehen in Wild River" war mein erster Roman aus der Reihe und ist unabhängig von seinen Vorgängern lesbar. Ja, ich weiß! Man fängt eine Reihe bei Band 1 an, aber bei dem Klappentext musste ich das Buch direkt lesen!

Mir ist der Einstieg sehr leicht gefallen. Die Bewohner Wild Rivers haben es mir leicht gemacht, mich in ihrer Stadt wohlzufühlen. Ellie und Callum sind auch tolle Protagonisten. Die beiden sind Arbeitskollegen. Sie arbeiten in der Buchhandlung Flippin' pages und hegen eine Leidenschaft für das geschriebene Wort.

Callums Traum ist es, einmal ein Schriftsteller zu werden, wäre da nicht das Familienunternehmen, dass sein Vater ihn aufzudrängen versucht. Callum ist sehr verstreut, aber auch unheimlich liebenswert. Er stellt Ellies Bedürfnisse vor seinen, immerhin ist er schon seit einer Ewigkeit in sie verliebt.

Ellie wollte ich mehr als einmal richtig durchschütteln! Sie klammert sich mit aller Macht an ihre Jugendliebe, obwohl dieser alles andere als sympathisch ist. Hier passt das Sprichwort "Liebe macht blind" wie die Faust aufs Auge! Ellie hat einen absoluten Tunnelblick und bemerkt nicht mal, dass Callum in sie verliebt ist.

Insgesamt hat mir "Alaska Love - Wiedersehen in Wild River" gut gefallen und bekommt 4 von 5 Sterne.

Vielen Dank an den Lyx Verlag und NetGalley Deutschland für das Rezensionsexemplar.

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