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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.06.2020

Leider eine große Enttäuschung

Promised
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Vielen Dank an den Fischer Sauerländer Verlag und NetGalley für das Rezensionsexemplar. Meine Meinung wird dadurch nicht beeinflusst.

Bei „Promised“ von Kiera Cass, übersetzt von Angela Stein, handelt ...

Vielen Dank an den Fischer Sauerländer Verlag und NetGalley für das Rezensionsexemplar. Meine Meinung wird dadurch nicht beeinflusst.

Bei „Promised“ von Kiera Cass, übersetzt von Angela Stein, handelt es sich um den ersten Band einer neuen Reihe.

Als ich mit bekommen habe, dass es etwas Neues von Autorin der „Selection“ Reihe gibt, hab ich mich total gefreut, weil ich die „Selection“ Reihe wirklich toll finde. Aber nach ein paar Seiten kam dann die Enttäuschung. „Promised“ kann leider nicht im Geringsten meine Erwartungen gerecht werden.

Inhalt:

Die junge Hollis Brite kann ich Glück kaum fassen. Sie wurde von dem wankelmütigen König Jameson als Kandidatin für die Krone vorgesehen. Es scheint so, als ob die beiden Hals über Kopf ineinander verliebt sind. Bis der König eine Familie aus dem Nachbarland Zuflucht gewährt. Silas schleicht sich unaufhörlich in Hollis Herz und sie steht jetzt vor der Entscheidung: Wählt sie die Liebe oder die Krone?

Meinung:

Der Einstieg in die Geschichte fand ich ziemlich schwer. Man wird direkt in das Geschehen katapultiert und hat das Gefühl, als ob man etwas verpasst hat. Die Handlung bleibt meiner Meinung nach sehr oberflächlich. Es wird die ganze Zeit nur von der Hochzeit gesprochen. Es kommt keine Spannung oder Motivation auf wirklich weiter zu lesen.

Das Cover ist wirklich wie immer wunderschön. Aber Kiera Cass´s Schreibstil hat sich sehr verändert. Sie schreibt sehr vereinfacht und zum Teil auch theatralisch, genauso wie einige ihrer Figuren. Ich muss leider sagen, dass mir der Schreibstil diesmal gar nicht zugesagt hat.

Die Geschichte liest sich meiner Meinung nach teilweise wie eine Komödie im mittelalterlichen Stil. Ich konnte die Figuren, besonders den König Jameson nicht ernstnehmen. Er wird sehr theatralisch und überspitzt dargestellt. Außerdem hatte ich besonders zu Beginn der Geschichte das Gefühl, dass er ein richtiger Trottel und sehr leicht zu manipulieren ist.

Hollis, die Hauptfigur, fand ich wirklich unerträglich. Sie benimmt sich wie ein Teenie, der allen vormachen will, dass er schon erwachsen ist. Ich finde sie wirklich einfach nur unsympathisch. Silas konnte mich auch nicht überzeugen. Ich finde, dass er einfach nicht in die Geschichte und auch nicht zu Hollis passt. Auch wenn er mir vom Charakter am sympathischsten war.

Die Handlung wurde immer merkwürdiger, unglaubwürdiger und unlogischer. Die Wendungen, versuchen noch einmal Spannung in die Geschichte zu bringe. Aber das ist meiner Ansicht nach absolut misslungen, denn sie wirken auf mich absolut künstlich und authentisch. Das Ende hat mich aber ein wenig auf Band 2 neugierig gemacht. Ich war wirklich sehr froh, als ich die Geschichte beendet habe. Ich kann Selection Fans nur abraten diese Geschichte zu lesen, denn die Wahrscheinlichkeit, dass ihr enttäuscht werdet, ist sehr hoch.

Wegen den schönen Cover und das Ende, dass mich ein kleinwenig neugierig gemacht hat, bekommt „Promised“ von mir 1,5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 20.05.2019

Die alte Jungfer Miss Marple schnüffelt weiter

Die Tote in der Bibliothek
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Die Tote in der Bibliothek ist mein erster Fall von Miss Marple und wird wahrscheinlich auch mein letzter sein.

In einem verschlafenden Dorf wohnt die alte Miss Marple und lebt ihr geordnetes Leben. Als ...

Die Tote in der Bibliothek ist mein erster Fall von Miss Marple und wird wahrscheinlich auch mein letzter sein.

In einem verschlafenden Dorf wohnt die alte Miss Marple und lebt ihr geordnetes Leben. Als plötzlich eine Leiche in der Bibliothek der Familie Bantrys gefunden wird, wird Miss Marple als Detektivin hinzugezogen.

Leider muss ich sagen finde ich den Krimi tot langweilig. Miss Marple finde ich sehr unsympathisch. Außerdem taucht sie in dem Roman kaum auf.

Den Schreibstil kann mich leider auch nicht wirklich begeistert. Des Weiteren erschließt sich mir nicht wirklich die Unterteilung in den Kapiteln, sie kennzeichnen weder ein Sichtwesel noch einen Ortswechsel.

Fazit

Die Tote in der Bibliothek ist der langweiligste Krimi den ich je gelesen habe. Sowohl Miss Marple als auch der Schreibstil der Autorin ödet mich schlichtweg an.


Veröffentlicht am 15.05.2019

Fullbrooke – Die Schule in der die Reichen regieren

Elite
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Als James Baxter auf die Privatschule Fullbrook geht, ist es für ihn die letzte Chance. Auch für Jules Devereux ist es eine neue Chance. Im Gegensatz zu James besucht sie die Privatschule schon länger. ...

Als James Baxter auf die Privatschule Fullbrook geht, ist es für ihn die letzte Chance. Auch für Jules Devereux ist es eine neue Chance. Im Gegensatz zu James besucht sie die Privatschule schon länger. Beide verbindet der Wunsch nach Veränderung und das Gefühl als Außenseiter. Für beide beginnt eine Zeit die alles Verändern kann zum Guten oder zum Schlechten.

Fange ich mal mit dem positiven an. Das Cover finde ich spitze. Es ist geheimnisvoll und lädt einen richtig zum Lesen ein.

Der Schreibstil des Autors schwankt zwischen gut und unverständlich. Die meiste Zeit hat er eigentlichen einen angenehmen Schreibstil. An einigen Stellen schreibt er aber leider so wirr, dass man gar nicht weiß was passiert oder wer was sagt.

Die Geschichte fing gut an. Leider änderte sich dies aber relativ schnell. Ich habe eine spannende Geschichte voller Geheimnisse und Intrigen erwartet, bekommen habe ich eine Geschichte die über die Ungerechtigkeiten an Privatschulen erzählt. Über extremes Mobbing, sexuelle Übergriffe und Homophobie sowie das Lehrpersonal, das entweder wegschaut oder die Situation vollkommen in Ordnung findet.

Die Protagonistin Jules Devereux war zunächst sehr sympathisch. Sie ist sehr engagiert und lässt sich von Misserfolgen nicht davon abhalten ihr Bestes zu tun. Grade bei so einem wichtigen Thema wie „Frauengesundheit. Das sie nicht aufgibt, bewundere ich sehr an ihr. Aber je weiter die Geschichte fortgeschritten ist desto extremer wurde sie. Es war alles einfach nur noch zu viel von allem so dass ich sie hinter sogar nicht einmal mehr mag.

James Baxter ist mir von allen Charakteren am sympathischsten. Er ist ein eher unsicherer junger Mann, der aus einer etwas ärmlicheren Gegend kommt und sich in seiner neuen Umgebung in dem Elitecollege nicht wohl fühlt. Was mir an ihm so gefallen hat ist, dass er kein Mitläufer ist, sondern sich für das richtige und für ihn wichtige einsetzt.

Der Roman spricht viele wichtige Themen an, welche die Gesellschaft betrifft. Leider wirken diese in dem Roman einfach nur vollgestopft, weil der Autor einfach alles unterbringen musste, aber nichts wirklich ausgearbeitet hat.

Das schlimmste für mich an diesem Roman war jedoch die fehlende Spannung. Ich fand es einfach nur langweilig, die Charaktere waren auch nicht wirklich ansprechend, sondern eher anstrengend. Der wirre Schreibstil hat es leider an vielen Stellen auch nicht besser gemacht.


Fazit

Leider kann ich den Roman Elite nicht weiter empfehlen. Er ist weder spannend, noch kann er mit einem großartigen Schreibstil oder Charakteren punkten.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Geschichte
  • Figuren
  • Spannung
Veröffentlicht am 13.05.2019

Leider nichts für mich

Wild Games - In deinen starken Armen
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Um ihren Ruf und ihre Karriere wiederherzustellen, macht die junge Zara Pritchard. bei der Fernsehershow Dancing on Ice mit. Leider muss sie dazu mit einem Prominenten als Partner auftreten. Nur können ...

Um ihren Ruf und ihre Karriere wiederherzustellen, macht die junge Zara Pritchard. bei der Fernsehershow Dancing on Ice mit. Leider muss sie dazu mit einem Prominenten als Partner auftreten. Nur können sie und ihr Partner, der ehemalige MMA-Fighter auch bekannte als „der Beisser“, auf den Tod nicht ausstehen!

Das Cover sieht ganz hübsch aus und passt zu der Reihe. Der Schreibstil von Jessica Clare ist gut. Ihr Schreibstil ist modern und flüssig.

Die Charaktere des Romans finde ich einfach nur unausstehlich! Zara ist einfach nur arrogant, überheblich und nervig. Sie hat nichts Liebenswürdiges an sich. Die Beschreibung passt genauso auf Ty.

Auch hat mich das Setting nicht begeistern können. Ich habe kein Faible für Eislaufen und finde es ziemlich langweilig mit anzusehen.


Fazit

In deinen starken Armen ist bisher der schlechteste Roman von Jessica Clare, den ich gelesen habe. Die Charaktere sind mir mehr als unsympathisch und das Setting konnte mich leider auch nicht mitreißen.




Veröffentlicht am 09.12.2018

Magazin 12

I love Shojo Magazin #12
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Die 12. Ausgabe von Dezember 2017 bis März 2018 hat, außer dem Interview von Moe Yukimaru, für mich nichts Interessantes zu bieten.

Die 12. Ausgabe von Dezember 2017 bis März 2018 hat, außer dem Interview von Moe Yukimaru, für mich nichts Interessantes zu bieten.