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Veröffentlicht am 15.09.2019

Rockstar Liebesgeschichte mit authentischen Protas

Midnight Blue
2

Der Schreibstil der Autorin hat mir wie gewohnt sehr gefallen, da die Geschichte sehr leicht und angenehm beschrieben wurde, die Autorin es aber dennoch geschafft hat, die ernsten Themen sehr gut aufzugreifen ...

Der Schreibstil der Autorin hat mir wie gewohnt sehr gefallen, da die Geschichte sehr leicht und angenehm beschrieben wurde, die Autorin es aber dennoch geschafft hat, die ernsten Themen sehr gut aufzugreifen und die passenden Gefühle vermitteln konnte.

Die Charaktere haben mir auch sehr gefallen, besonders die Hauptprotagonisten Alex und
Indie.
Alex war der typische arrogante Musiker. So hat es auf mich auf jeden Fall auf den ersten Blick gewirkt, was ihn nicht wirklich sympathisch gemacht hat. Aber nach und nach hat man gemerkt, dass mehr hinter seiner Fassade steckt und er mit starken Problemen zu kämpfen hat, wie seine Sucht und anderen psychischen Problemen, die seine täglichen Begleiter geworfen sind. Umso schöner fand ich es mitzuerleben, wie er sich Indie immer mehr anvertraut hat und in ihr eine Art "Anker" gefunden hat, die ihn immer wieder erdet und hilft.

"Wenn Alex litt, sollte die ganze Welt mit ihm leiden. Und in diesem Moment war ich seine Welt" - Indie

Auch Indie hat mir zu Beginn des Buches sehr gefallen, da sie auf mich einen sehr starken und selbstbewussten Eindruck gemacht hat und sich vor allem von Alex nichts sagen ließ. Leider hat das in der Mitte der Geschichte ein wenig nachgelassen und sie hat sich nur noch rumschubsen lassen und war gar nicht mehr die Kämpferin, die wir kennengelernt haben.
Trotzdem fand ich auch, dass ihre Entwicklung in dem Buch schön beschrieben wurde und man gemerkt hat, wie sie auf der Tour immer erwachsener geworden ist.

Die Nebencharaktere waren mir leider nicht so sympathisch gewesen, so frei nach dem Motto "Wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde." Seine Bandkollegen haben Alex das Leben nicht leicht gemacht und auch, wenn es meistens mit guter Absicht war, haben sie sich ihrem Freund gegenüber nicht fair verhalten, was sie in meinen Augen leider recht unsympathisch gemacht haben. Die einzige Ausnahme bildet Lucas, von dem ich die ganze Zeit nicht wusste, was ich halten sollte, aber das Ende war nochmal extrem überraschend gewesen, sodass ich viele seiner Handlung besser nachvollziehen konnte.

"Niemand von uns weiß, was die Zukunft bringt. Jede Chance, die wir bekommen, jemanden zu lieben, selbst wenn es nur für eine kurze Zeit ist, ist keine Verschwendung"

Die Geschichte von Alex und Indie war wirklich wunderschön gewesen und ich habe mit den beiden wirklich mit geliebt, gelacht und gelitten, da mir beide sehr schnell ans Herz gewachsen sind und man sich für die beiden einfach nur ein Happy End gewünscht hat und, dass sie es endlich schaffen ihre Vergangenheit und Dämonen hinter sich zu lassen und damit abzuschließen.
Die Autorin hat es geschafft mit sehr vielen überraschenden Wendungen eine spannende Geschichte zu schaffen, wo auch ernste Themen und große Gefühle nicht zu kurz gekommen sind. Lediglich das Ende ging mir leider ein wenig zu schnell. Auch, dass sich im Mittelteil der Geschichte hauptsächlich auf Alex' Storyline konzentriert wurde, fand ich schade, da dadurch Indie nicht wirklich authentisch geblieben ist.

Mein Fazit:

Mir hat die Rockstar Liebesgeschichte wirklich sehr gefallen und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, da mich Indie und Alex und das Drama und die Emotionen gefesselt haben. Schade fand ich, dass die Nebencharaktere leider nicht so einen guten Eindruck auf mich gemacht haben und sich zwischendurch zu stark auf Alex konzentriert wurde.

Für mich 4 von 5 Sterne !


  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
  • Gefühl/Erotik
Veröffentlicht am 10.07.2019

Zu viele Ecken und Kanten

Sorry Not Sorry (Liebesroman)
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Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin hat mir recht gut gefallen, da sich das Buch leicht und locker, eben wie ein typisches Jugendbuch, hat lesen lassen. Auch, dass aus der Ich-Perspektive von Tilda ...

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin hat mir recht gut gefallen, da sich das Buch leicht und locker, eben wie ein typisches Jugendbuch, hat lesen lassen. Auch, dass aus der Ich-Perspektive von Tilda geschrieben wird hat mir gut gefallen, da man ihre Gedanken und Gefühle besser nachvollziehen konnte.

Die Protagonisten, vor allem TIlda konnten mich leider nicht wirklich begeistern. Sie war zwar für ihr Alter auf eine gewisse Art und Weise reif, da sie nicht nervig war, aber trotzdem konnte ich viele Verhaltensweisen ihrerseits nicht nachvollziehen.
Aber allgemein finde ich, dass die Charaktere alle stark überspitzt dargestellt wurden, sodass ich mich leider allgemein nicht wirklich in die Geschichte vertiefen konnte, vor allem da mir Tristan und TIlda auch wesentlich jünger vorkamen als 17- Jährige.

Die Geschichte fand ich allgemein doch ganz schön, da es um eine erste Liebe ging und man da auch ein wenig mitgefiebert hat. Es war für mich jetzt nicht die typische Teenager- Liebesgeschichte mit der ich gerechnet habe, sodass ich dann doch positiv überrascht wurde.
Leider muss ich bei der Geschichte trotzdem einen Kritikpunkt anmerken, nämlich, dass gegen Ende das Genre gewechselt wurde, sodass ich mich plötzlich in einem Krimi wiederfand. Schade fand ich, dass dieser einfach zu durchgeplant und konstruiert gewirkt hat, sodass keine wirkliche Spannung aufkommen konnte und ich auch eher mehr verwirrt war, anstatt es genießen zu können.

Mein Fazit:

Eine ungewöhnliche Teenager.- Liebesgeschichte, die leider nicht ihr ganzes Potenzial ausschöpfen konnte, sodass einem die Macken, wie die Charaktere und das Genre- Hopping doch mehr im Gedächtnis bleiben, als die eigentliche Geschichte.

Für mich leider nur 2,5 Sterne

Veröffentlicht am 19.06.2019

Schwacher Auftakt der Reihe

Lotus House - Lustvolles Erwachen (Die Lotus House-Serie 1)
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Darum geht es:

Die prickelnde Lotus House-Serie: Liebe, Leidenschaft und Yoga unter der Sonne Kaliforniens! Die Yoga-Lehrerin Genevieve Harper findet nach dem tragischen Unfall ihrer Eltern Halt und Kraft ...

Darum geht es:

Die prickelnde Lotus House-Serie: Liebe, Leidenschaft und Yoga unter der Sonne Kaliforniens! Die Yoga-Lehrerin Genevieve Harper findet nach dem tragischen Unfall ihrer Eltern Halt und Kraft im Lotus House. Als der attraktive Baseballspieler Trent Fox auftaucht und Privatstunden bucht, ist ihr zunächst alles andere als nach einem heißen Abenteuer. Doch sie ahnt nicht, dass Trent ihr zeigen wird, wie sinnlich die Kunst des Yogas sein kann …

Meine Meinung:

Mir hat der Schreibstil der Autorin, wie auch schon zuvor in anderen Büchern, sehr gut gefallen, da er einen leicht und angenehm durch die Geschichte geführt hat, sodass man ohne Probleme in sie eintauchen und sich treiben lassen konnte.

Die Charaktere waren mir eigentlich grundlegend sehr sympathisch, nur mit Trent hatte ich ein großes Problem.
Allgemein wird der Hauptprotagonist Trent Fox dermaßen machomäßig dargestellt, dass einem die Lust zum Lesen einfach vergangen ist.
Mein Hauptproblem war aber, dass er einfach so dermaßen Sexbezogenes ist, sodass man das Gefühl hatte, dass sich sein ganzes Leben nur darum dreht. Aber auch, dass er Frauen allgemein eher als Objekte behandelt hat und eigentlich nur an ihren „Ärschen“ und Brüsten interessiert ist und diese auch noch passend mit Hupen etc bezeichnet, war mir einfach zu viel.

Genevieve als Protagonistin schien zu Beginn sehr sympathisch. Eine starke, kluge und freundliche Frau, die alles für ihre kleinen Geschwister tun würde. Schade fand ich nur, dass sie in Trents Anwesenheit eher zu seinem Sexpüppchen ohne eigenen Willen mutiert.

Die Geschichte allgemein hat mir ganz gut gefallen, vor allem vor dem Hintergrund, dass es dabei um Yoga geht.
Die unterschiedlichen Yoga-Übungen fand ich sehr gut beschrieben und allgemein fand ich es auch toll mehr darüber zu erfahren.
Trotzdem fände ich,dass das Thema Yoga allgemein noch ein wenig stärker in den Vordergrund hätte rücken können, da ich gerne noch mehr darüber erfahren hätte.
Auch die Beschreibung der Umgebung, also dort, wo das Yoga- Studio in der Straße liegt, fand ich sehr authentisch und ich konnte mir richtig vorstellen da entlang zu laufen.
Schade fand ich, dass irgendwann die Sexszenen eine elementare Rolle gespielt haben und die Beschreibungen zum Teil so obszön waren, dass ich diese Stellen komplett übersprungen habe, da sie für mich einfach nichts erotisches an sich hatten.

Mein Fazit:

Die Geschichte allgemein hat mich leider nicht überzeugt, da der männliche Protagonist zu viel des Guten war und ich nach einer Zeit nur noch aggressiv wurde. Auch die vielen Sexszenen und die Sprache dabei habe nicht gerade geholfen, dass ich zum weiterlesen motiviert wurde. Einzig der Yoga Aspekt hat mich wirklich begeistert und ich habe die Kapitel wirklich genossen, da ich sehr gerne mehr darüber erfahren habe.

Für mich leider ein schwacher Auftakt der Reihe.

3 von 5 Sterne!

Veröffentlicht am 15.06.2019

Dunkle Leidenschaft

Tears of Tess - Buch 1
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Darum geht es:

Die australische Studentin Tess bricht mit ihrem Freund zu einer romantischen Reise nach Mexiko auf. Sie hofft auf Spaß, viel Sex und die Gelegenheit, ihm endlich ihre geheimen Fantasien ...

Darum geht es:

Die australische Studentin Tess bricht mit ihrem Freund zu einer romantischen Reise nach Mexiko auf. Sie hofft auf Spaß, viel Sex und die Gelegenheit, ihm endlich ihre geheimen Fantasien zu offenbaren, die so gar nichts mit süßer Anbetung und Kuschelsex zu tun haben.
Aber dann dringt der Schrecken in ihr Leben. Tess gerät in die Fänge skrupelloser Frauenhändler und wird nach Frankreich an einen geheimnisvollen Millionär als Sexsklavin verkauft. Plötzlich werden ihre dunklen Fantasien auf abstoßende Weise wahr …

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gefallen, da es aus der Ich- Perspektive von Tess beschrieben wird, sodass man wirklich das Gefühl hat alles ganz genau mitzuerleben, sodass ich richtig mit ihr mitgelitten habe, aber auch mitgefiebert und ich mich mit ihr zusammen Stück für Stück in Q verliebt habe.
Was mir ebenfalls sehr gefallen hat, war, dass der Epilog aus der Sicht von Q geschrieben wurde, sodass man endlich etwas mehr über ihn erfährt, besonders über seine Vergangenheit und, dass man natürlich auch mehr über seine Gefühle für Tess erfährt und man merkt, wie viel sie ihm in Wahrheit bedeutet.

Die Charaktere in dieser Geschichte waren wirklich einzigartig und ich habe beide wirklich in mein Herz geschlossen.

Besonders Tess war für mich wirklich eine Inspiration gewesen, wie sie Stück für Stück immer mehr zu einer wahren Kämpferin geworden ist, aber trotzdem gleichzeitig angefangen hat ihre leidenschaftliche Seite zu akzeptieren und auszuleben.
Q war von Anfang an unheimlich mysteriös und man wurde nicht wirklich schlau aus ihm, da er einfach komplett undurchsichtig ist, sodass man nicht weiß ob er gut oder schlecht ist. Doch im Verlauf der Geschichte lernt man ihn immer besser kennen und erfährt auch mehr über seine Vergangenheit, sodass man auch Seiten an ihm kennenlernt, die man absolut nicht erwartet hätte. Ich fand ihn während der Geschichte immer sympathischer.

Die Dynamik zwischen Tess und Q hat mich wirklich gefesselt. Auch wenn ich über manche Ereignisse zwischen ihnen ein wenig geschockt war, fand ich ihre Beziehung und wie sie sich Stück für Stück angenähert haben, unheimlich gut von der Autorin beschrieben.

Auch die Nebencharaktere haben mir sehr gut gefallen, obwohl es nur sehr wenige waren, waren trotzdem ihre Geschichten, ihre Vergangenheit und ihre Persönlichkeit wunderschön ausgearbeitet, sodass sie auch viel zu der Handlung beigetragen haben und sie vor allem vorangetrieben haben. Besonders Suzette und Brax haben mir extrem gut gefallen.

"Du willst wissen, wie düster ich bin und wie weit ich gehen würde? Ich will Blut. Ich will dich schluchzend vor meinen Füßen. Ich will dich verdammt noch mal in Trümmern. Macht dir das Angst?" -Q (S.398)

Die Geschichte rund um Tess war unglaublich faszinierend und spannend.
Mir hat es sehr gefallen, dass man auch eine Art Vorgeschichte hat, wie es überhaupt dazu gekommen ist, dass sie als Sklavin verkauft wird und was sie alles durchgemacht hat, sodass man auch ein besseres Verständnis für sie aufbringen kann.
Diese zwei Teile, in die man das Buch unterteilen kann, waren beide auf ihre Art einzigartig. Ihre Beziehung und ihr Kennenlernen mit Q und ihre zwiespältigen Gefühle ihm gegenüber und gegenüber ihren eigenen Bedürfnissen, fand ich spannend mitzuerleben, wie es sich während der Handlung immer weiter entwickelt und wie es zwischen den beiden auch immer erotischer wird, sie sich aber auch emotional annähern.

Mein Fazit:

Mir hat das Buch unglaublich sehr gefallen, da es für mich etwas ganz neues war. Die Mischung aus Gewalt, Spannung, Erotik und Liebe war sehr faszinierend, sodass ich das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen konnte und mich nach jeder Seite mehr in Tess und Q verliebt habe.
Ich freue mich sehr auf den nächsten Teil, um zu erfahren, wie sich die Beziehung von Q und Tess weiterentwickelt und vor allem sind da noch ein paar Fragen, die ich gerne noch beantwortet bekommen würde.

Für mich 5 von 5 Sterne!!

Veröffentlicht am 15.06.2019

Grandioses Finale

ENDGAME Buch 3
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Darum geht es:

Gabriel Miller schwor, er wird mich in Sicherheit bringen. Feinde lauern draußen, bereit zuzuschlagen. Eine Armee schwer bewaffneter Männer, die nur noch von diesen Mauern zurückgehalten ...

Darum geht es:

Gabriel Miller schwor, er wird mich in Sicherheit bringen. Feinde lauern draußen, bereit zuzuschlagen. Eine Armee schwer bewaffneter Männer, die nur noch von diesen Mauern zurückgehalten wird.
Aber mein Instinkt warnt mich, dass die Gefahr mir bereits viel zu nah gekommen ist.
Ist Gabriel Miller mein Beschützer oder mein Feind? Ist dieses Haus ein Schloss oder ein Käfig?

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin hat mir, wie in Band 1 und 2 schon, extrem gut gefallen, da die Handlung sehr angenehm zu verfolgen.
Schön fand ich, dass der Prolog aus der Sicht von Gabriel geschrieben wurde, sodass man auch wieder ein Stück mehr von ihm erfährt, sodass sich auch ein paar Puzzlestücke wieder zusammengefügt haben.

Du hast mich verzaubert, bevor du überhaupt gewusst hast, dass es mich gibt. Du bist meine Königin.

-GABRIEL
Die beiden Hauptprotagonisten Avery und Gabriel sind in diesem Teil besonders stark, da sie, anders als in den Teilen zuvor, als Team agieren.
Gabriel tut weiterhin alles in seiner Macht stehende um Avery zu beschützen und im Verlaufe des Buches versteht man auch, warum er das tut und vor allem, dass er auch jeden Grund dazu hat. Er macht es zwar auf seine Art, die man nicht immer so ganz nachvollziehen kann und man sich auch fragt, ob es jetzt unbedingt auf diese Art passieren muss, aber genau das macht Gabriel für mich auch aus, dass er auf seine Art Avery beschützen will und ihr auf seine besondere Art zeigt, wie viel sie ihm bedeutet.
Trotzdem hat für mich Avery die größte Entwicklung in den drei Teilen durchlebt, da sie einfach durch die ganzen schlimmer Erfahrungen, die sie machen musste, gereift ist und nicht daran zerbrochen ist, sondern eine starke Kämpferin geworden ist, die sich nicht hinter Gabriel versteckt, sondern für sich selbst eintritt und auch den Mut aufbringt Gabriel die Stirn zu bieten.

Die Geschichte hat mich dieses Mal komplett aus der Bahn geworfen, da einfach so unglaublich viel passiert, mit dem ich absolut nicht gerechnet hat.Er war unglaublich spannend war, sodass ich ihn in einem Rutsch durchgelesen habe, da einfach ständig etwas neues passiert ist, mit dem ich absolut gar nicht gerechnet habe. Einem Twist folgte der nächste und wenn man dachte, man hätte gerade wieder ein wenig den Überblick bekommen, passierte schon wieder etwas ganz anderes. Doch je näher man der Wahrheit kam, desto schlimmer wurde es, da sich wirklich dunkle Abgründe aufgetan haben und man auch erst dann wirklich komplett verstanden hat, wie weit das alles Einfluss auf Averys komplettes Leben genommen hat und wie stark sie schon von Anfang an manipuliert wurde.
Gerade das Ende war dann nochmal ein wirklicher Schocker gewesen, da ich damit einfach niemals gerechnet hätte und mich überkamen dabei so viele unterschiedliche Gefühle von Wut, bis über Ekel, aber auch ein wenig Erleichterung, dass es doch nicht so war, wie ich anfangs vermutet hätte.

Schön fand ich, dass Fragen, die in den ersten beiden Bänden noch offen geblieben sind, im Verlauf der Handlung alle geklärt worden sind, sodass man friedlich mit der Buchreihe abschließen kann, ohne sich noch die ein oder anderen Dinge zu fragen.

Der dritte Teil ist eine Mischung aus den ersten beiden Bänden, da es zum einen um die Beziehung zwischen Avery und Gabriel geht, aber auch um die Vergangenheit von Avery und ihrer Familie, sodass es im finalen Band darauf hinausläuft beides zusammenzubringen und natürlich auf die große Enthüllung am Ende.

Mein Fazit:

Der letzte Teil der Endgame Triologie war ein gelungener Abschluss der Buchreihe. Er hat alle Fragen, die noch offen waren aufgelöst und hat mich komplett mit sich gerissen, da es super spannend, verwirrend,heftig, erotisch und einfach nur unbeschreiblich war.
Die Beziehung von Avery und Gabriel war für mich ein richtiges Highlight, da ich beide in mein Herz geschlossen habe und jetzt wirklich sehr traurig bin, dass ich mich von ihnen verabschieden muss. (Obwohl ich das Buch bestimmt um das ein oder andere Mal rereaden werde)

Für mich 5 von 5 Sterne!