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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.11.2023

Eher mittelmäßig

Der Trip – Du hast dich frei gefühlt. Bis er dich fand.
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Evelyn Jancke ist nur noch ein Schatten ihrer selbst, seit ihr Bruder Fabian zwei Jahre zuvor auf einem Wohnmobil-Trip spurlos verschwand. Es gibt kein Lebenszeichen von ihm, die Ermittlungen wurden eingestellt.
Allein ...

Evelyn Jancke ist nur noch ein Schatten ihrer selbst, seit ihr Bruder Fabian zwei Jahre zuvor auf einem Wohnmobil-Trip spurlos verschwand. Es gibt kein Lebenszeichen von ihm, die Ermittlungen wurden eingestellt.
Allein ihre Arbeit als forensische Psychologin hält Evelyn aufrecht, vor allem, als die Oldenburger Polizei um ihre Mithilfe bei einer Mordserie bittet. Im norddeutschen Raum tötet ein Unbekannter scheinbar wahllos Menschen auf Campingplätzen. Er kommt immer nachts und verschwindet unerkannt wieder. Bis es einen Zeugen gibt. Und daraufhin ein Phantombild. 

Ich fand die Charaktere sehr interessant, auch wenn ich die Handlungen nicht ganz nachvollziehen konnte. Eine Psychologin die an ihrem eigenen selbst scheitert und sich Alkohol und schnellen Sex hingibt um zu vergessen, fand ich persönlich schon einen seltsamen Charakter. Trotzdem musste ich mich mit ihr auf den Trip machen, denn ich wollte ja selbst erfahren wer der Täter ist und wie ihre eigene Reise ausgeht. Lindemann konnte ich von Anfang an nicht wirklich leiden. Er hat es mir mit jeder Handlung schwerer gemacht.

Der Schreibstil war flüssig, aber leider nicht ganz so spannend wie ich es erwartet habe. In der Mitte der Handlung passiert oft nicht viel und es zieht sich ein bisschen. Die Kapitel aus Sicht des Täters haben mir da schon mehr gefallen, da man dort viele Informationen zu ihm bekommt und man schnell merkt, daß er eigentlich eine arme Seele ist, die um Hilfe schreit.
Der Schluss hat für mich das Buch gekillt. Es war viel zu schnell abgetan ohne eine große Erklärung und das wars. Fand ich sehr schade, da hätte man mehr rausholen können.

Fazit
Einer der schwächeren Thriller von Strobel. Ansich ist die Idee sehr gut, aber man hätte mehr daraus machen können.

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Veröffentlicht am 23.10.2023

Von allem zu viel

The Lesson of Curses (Chronica Arcana 1)
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Die Protagonisten haben mir ganz gut gefallen, es ist mir nur oft schwer gefallen, ihre Handlungen zu verstehen. Oft wurde nicht viel Hinterfragt und man hat sich mit der Situation einfach arrangiert, ...

Die Protagonisten haben mir ganz gut gefallen, es ist mir nur oft schwer gefallen, ihre Handlungen zu verstehen. Oft wurde nicht viel Hinterfragt und man hat sich mit der Situation einfach arrangiert, was bei mir für Unverständnis sorgte.
Mathea hat mir am besten gefallen, da sie so eine sarkastischen Art hatte, mit der ich mich total identifizieren konnte. Ellie ist da definitiv der weichere Part und ist einfach total tollpatschig, was sie sehr liebenswürdig macht.

Der Schreibstil war flüssig, aber mir war es oft einfach zu viel. Es waren zu viele Namen und Regeln. Das Magie System war auch nicht so einfach zu verstehen.
Daher war es über eine längere Zeit sehr schwer überhaupt dir Story zu verstehen. Man wird gleich in zwei Handlungsstränge geworfen und blickt ganz lange nicht durch. Das hat meinen Lesefluss oft gestört, da ich dachte ich hätte was überlesen. Bisschen mehr als die Hälfte des Buches, fing es an das die Handlungen zusammen kamen und dann wurde es leichter.
Das Setting fand ich sehr spannend und auch das die Sprache des Landes eingebunden wurde, hat mir gefallen.

Fazit
Das Buch hat seinen Schwächen, aber das Setting mochte ich sehr gerne. Leider konnten mich die Charaktere nicht wirklich begeistern und ich werde die Reihe nicht weiterlesen.

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Veröffentlicht am 12.10.2023

Große Jasper Liebe

Never Be My Enemy (Never Be 2)
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Ich habe den ersten Band geliebt und es war für mich ein Highlight. Daher wollte ich natürlich auch die Story von Abbie und Jasper lesen und war gespannt ob es wieder ein Jahreshighlight wird.

Die Einladung ...

Ich habe den ersten Band geliebt und es war für mich ein Highlight. Daher wollte ich natürlich auch die Story von Abbie und Jasper lesen und war gespannt ob es wieder ein Jahreshighlight wird.

Die Einladung zum Spiel »Secret Enemy«, das ein hohes Preisgeld verspricht, kommt Abbie Westing mehr als gelegen. Zwar gehört sie als Studentin des Waterbury Colleges zur Elite des Landes, doch der Reichtum ihrer Familie steht seit Neuestem auf sehr wackligen Beinen. Womit sie nicht rechnet: Ihre erste Aufgabe endet damit, dass sie ausgerechnet der arrogante Jasper Anderson küsst und sich kurzerhand als Spielpartner anbietet. 

Ich muss sagen, Jasper hat es mir schon im ersten Band angetan. Er kam mir nut da noch zu wenig vor, was sich ja hier zum Glück geändert hat. Seine Intelligenz und sein unnahbar haben mir da sehr gut gefallen. Seine innere Zerrissenheit wurde gut auf den Punkt gebracht und hat mir oft fast das Herz zerbrochen.
Abbie ist eher die Stille Freundin unter den drei Mädels und sie weiß noch nicht genau wer sie ist. Dies möchte sie aber gerne herausfinden und begibt sich des öfteren außerhalb ihrer Komforzone. Es ist wirklich wie ein selbstfindungsprozess, der sehr anschaulich dargestellt wird. Die Dialoge zwischen den beiden gaben mich oft zum lachen gebracht und auch mein Herz berührt.

Der Schreibstil ist wieder sehr flüssig und durch den Humor, aber auch die ernsten stellen geben dem Buch viel Abwechslung. Ich bin nur so durch das Buch geflogen.
Die Kapitel werden Abwechselt v8n Jasper und Abbie erzählt und lassen einen tief in ihre Gefühls- und Gedankenwelt eintauchen.
Der Schluss war einfach sehr schön und ich muss sagen auch realistisch dargestellt.
Jetzt freue ich mich auf den letzten Band und die dritte und ich glaube anstrengendste Freundin im Bunde.

Fazit
Wieder hat die Autorin es geschafft, für mich ein Jahreshighlight. Ich mag die Charaktere und auch das Setting sehr und kann es kaum erwarten wenn Band 3 rauskommt.

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Veröffentlicht am 12.10.2023

Besser als Band 1

Immortality
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Wenn ich schon wieder ins vergangene England reisen darf, dann natürlich nur mit Hazel, eine angehende Chirugin.

Hazel hat die liebe ihres Lebens verloren und wird dann auch noch ins Gefängnis gesteckt. ...

Wenn ich schon wieder ins vergangene England reisen darf, dann natürlich nur mit Hazel, eine angehende Chirugin.

Hazel hat die liebe ihres Lebens verloren und wird dann auch noch ins Gefängnis gesteckt. Sie hat Glück das ihr Ruf vorrauseilt und sie die persönliche Ärztin für die Prinzessin wird. Sie soll herausfinden was der Prinzessin fehlt und das stellt sich alles andere als einfach vor.

Ich mochte Hazel schon im ersten Buch, da sie sich nicht scheut ihr Leben zu führen und sich auch von den erfolgreichen Männern nicht unterkriegen lässt. Sie braucht keinen Ehemann um erfolgreich zu sein, auch wenn der Weg sehr steinig ist. Ich konnte mich sehr gut identifizieren und würde sie immer wieder durch ihr leben begleiten.

Der Schreibstil ist wieder angenehm und in einem guten Tempo. Was mich am ersten Buch sehr gestört hat, hat mich hier nicht mehr im Lesefluss gehindert. Der Schluss im ersten Band war sehr abrupt und diese funke Fantasy mit der Tintur und Unsterblichkeit hat mich sehr verwirrt, dich dieses mal wusste ich ja was kommt und es hat mich nicht mehr gestört. Es gehörte dazu hat in dienStory gepasst.
Ich fand es auch sehr viel spannender, als noch im ersten Band.
Der Schluss war auchbnicht mehr so abrupt, sondern hat sich in den letzten Kapitel langsam darauf hin bewegt. Ich fand den Abschluss sehr schön und für mich ist es ein guter Abschluss für die Reihe.

Fazit
Mir hat der zweite Band ein bisschen besser gefallen und ich mag einfach Hazel sehr. Die Mischung aus Historik und Fantasy hat hier sehr gut gepasst und nimmt einen mit auf eine sehr schöne Reise in die Vergangenheit der Medizin.

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Veröffentlicht am 08.10.2023

Düstere Atmosphäre

Der Knochenwald
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Mattie lebt mit ihrem Ehemann William allein in einer entlegenen Berghütte. Er ist ein gewalttätiger Mensch, den die junge Frau niemals verärgern darf. Doch als Mattie im Wald die verstümmelte Leiche eines ...

Mattie lebt mit ihrem Ehemann William allein in einer entlegenen Berghütte. Er ist ein gewalttätiger Mensch, den die junge Frau niemals verärgern darf. Doch als Mattie im Wald die verstümmelte Leiche eines Fuchses entdeckt, weiß sie, dass die Eheleute nicht alleine in der Wildnis sind.

Mattie ist für mich eine sehr bemerkenswerte Figur. Ihre Angst ist fast spürbar und natürlich hat sie sich in den Jahren mit ihrem Ehemann anpassen müssen. Ich fand ihre Entwicklung während des Lesens einfach faszinierend. Von dem grauen Mäuschen, wurde sie zu einer starken Frau die sich durch den Wald schlägt und versucht sich und andere zu retten. Natürlich hätte ich sie auch manchmal gerne geschüttelt, aber wenn man erfährt was ihre Geschichte ist, dann würde man sie am liebsten in den Arm nehmen.

Der Schreibstil ist von Anfang an sehr düster. Die Atmosphäre packt einen direkt und ich bin nur so durch das Buch geflogen. Hier wird gekonnt an den Nerven gesägt und man kommt nicht drumherum sich zu fragen, wer das eigentliche Monster in der Geschichte ist. Die Rückblenden und die Erinnerungen von Mattie haben mir gut gefallen und man hat einfach mit den Charakteren gelitten.
Was ich aber schade fand, war einfach die Situation des Monsters. Es wurde nicht mehr groß darauf eingegangen und gegen Ende des Buches, blieben einige Fragen einfach offen. Man kann natürlich spekulieren, aber ich hätte trotzdem gerne Gewissheit gehabt.

Fazit
Die Charakterentwicklung hat mir hier besonders gut gefallen und auch das Setting hat es mir angetan. Die düstere und schaurige Atmosphäre hat einfach perfekt gepasst und hat oft an meinen Nerven gezerrt. Auch wenn viele Fragen offen geblieben sind, hat es mir gut gefallen.

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