Auf ins Paris der 20er
Träume & HoffnungINHALT:
Paris, 1923: Nach 3000 Jahren scheint Maéls Suche nun endlich ihr Ende zu finden. In der Stadt der Liebe will er aufspüren, was ihn bisher erfolglos durch die Welt irren lies. Doch noch ist ihm ...
INHALT:
Paris, 1923: Nach 3000 Jahren scheint Maéls Suche nun endlich ihr Ende zu finden. In der Stadt der Liebe will er aufspüren, was ihn bisher erfolglos durch die Welt irren lies. Doch noch ist ihm nicht klar, dass er dafür die Hilfe eines ganz besonderen Mädchens benötigt…
EIGENE MEINUNG:
Grundsätzlich bin ich kein großer Fan von Kurzgeschichten, aber bei „Träume und Hoffnung“ handelt es sich um ein Prequel zu Kira Lichts „Gold und Schatten“. Es soll einen kurzen Blick auf eine der Hauptfiguren der Geschichte gewähren und sicher auch neugierig machen!
Gleich zu Beginn möchte ich dabei sagen, dass ich mir im Nachhinein wünsche den Klappentext von „Gold und Schatten“ nicht gelesen zu haben, weil er doch schon einiges verrät, was im Laufe der Geschichte sicher ein schöner Aha-Effekt gewesen wäre. Wer also gerne ganz neutral in eine Erzählung startet sollte sich von Klappentext und Prequel sicher fern halten.
Außerdem gilt es für mich zu erwähnen, dass die kurze Vorgeschichte durchaus auch während oder auch erst nach dem eigentlichen Buch bzw. der angedachten Dilogie lesbar ist. Es ist meiner Meinung nach nicht nötig um die Geschichte zu verstehen. So ist es auch nur wenige Seiten lang, dafür aber kostenlos!
Aber nun erst einmal zum Cover, denn dieses hat mich erst zu „Gold und Schatten“ und somit zur Vorgeschichte gelockt! Dabei finde ich die Farbgebung sehr schlicht, aber doch edel. Mit dem hellen bzw. dunklen Bereich ist es absolut passend zum Titel! Die feinen goldenen Sprenkel deuten für mich schon etwas Magisches an und ich mag es, dass es im Grunde den Hintergrund des Hauptcovers darstellt! Die junge Frau darauf spielt in „Träume und Hoffnung“ noch keine Rolle und muss somit erst noch ins Spiel kommen! :)
Wie schon erwähnt ist das Prequel kurz, wirklich sehr kurz. Wer Kurgeschichten mit um die 100 Seiten gewohnt ist darf hier nicht enttäuscht sein. Es ist wirklich nur ein kleiner Vorgeschmack, ein Hineinschnuppern in einen Hauptcharakter. Dabei hat es mir sehr gut gefallen, dass wir uns im Jahr 1923 und dann auch noch in Paris befinden. Es wird erwähnt, dass wir uns in der Nachkriegszeit aufhalten und welche Stimmung (mit Hoffnungen und Träumen) herrscht. Für mich hat es die Autorin geschafft mich auf den wenigen Seiten sofort bildlich und gefühlstechnisch in diese Epoche zu versetzen! Die Hauptgeschichte spielt dann im gegenwärtigen Paris – nach diesen schönen Momenten hoffe ich auf Rückblicke! ;)
Jetzt erleben wir Maél in zwei Situationen die für mich beide sehr eindringlich und auch spannend waren. Man darf allerdings keine großen Erkenntnisse erwarten – in meinem Kopf häufen sich jetzt nur so die Fragen und ich freue mich darauf mit „Gold und Schatten“ hinter all die angedeuteten Geheimnisse zu kommen! :) Maél selbst als Person war mir auf die wenigen Momente gleich sympathisch. Wir erleben seine Gedanken und Handlungen und dieser Einblick ist der Autorin durch eine flüssige und leichte Schreibweise sehr gut gelungen. Auch einige andere Charaktere haben kurze Auftritte und machen Lust auf mehr… Im Anschluss gibt es noch eine Leseprobe zu „Gold und Schatten“.
FAZIT:
Im Prequel „Träume und Hoffnung“ erhält man einen kurzen Einblick in den Schreibstil, die Geschichte und einige Charaktere der Hauptgeschichte. Diese beginnt mit „Gold und Schatten“ und ist als Dilogie geplant. Ich mochte die Spannung, den Hauch an Magie, die Andeutungen, Geheimnisse und Maél. Ich freue mich auf das Abenteuer in Paris… :)