》INHALT:
New York, Oktober 2059: Ein kleines Mädchen dessen ganze Familie in nur einer Nacht ausgelöscht wird. Ein kleines Mädchen das nur knapp diesem Schicksal entkommt und mutig die Polizei verständigt. Ein kleines Mädchen das die Täter beobachtet hat und nun in größter Gefahr schwebt.
Eve Dallas sieht hinter genau diesem Fall nicht nur die Parallelen zu ihrer eigenen grausamen Kindheit, sondern auch das Werk von professionellen Killern. Um jeden Preis will sie die 9jährige Nixie schützen und die Täter fassen. Doch das hat Konsequenzen für sie und ihre Liebsten…

》EIGENE MEINUNG:
Die Eve Dallas-Reihe hat einen besonderen Platz in meinem Herzen sowie Bücherregal und doch hatte ich nach zu vielen gelesenen Fällen hintereinander nun eine (wie sich heraus stellte viel zu lange!) Pause mit den Geschichten eingelegt. Zu Band 20 musste ich mich somit sogar etwas „zwingen“ und im Nachhinein frage ich mich einmal mehr „Wieso?“!
Die Handlung des 20. Teiles der Reihe startet etwa 3 Wochen nach dem vorherigen Band. In New York wird es langsam Herbst – das perfekte Buch für die momentane Jahreszeit!
Der Schreibstil ist bekannt flüssig, fesselnd und angenehm zu lesen. Schon nach dem mehr als eindringlichen Prolog war ich wieder in der Welt von Eve, Roarke und Peabody gefangen. Die liebgewonnen Haupt- und auch Nebencharaktere haben mir das Zurückkommen unglaublich versüßt und es war richtiggehende Wiedersehensfreude!
Der Fall an sich hat für mich zwei Seiten: Der Part rund um die 9jährige Nixie, die ordentlich Schwung in Eves und Roarkes Leben bringt, hat mir dabei sehr gut gefallen. Sie ist ein toller Charakter und hat ganz neue Themenbereiche in der Reihe sowie die anhaltende Weiterentwicklung der Charaktere befördert. Der Erzählstrang rund um die Polizeiarbeit zur Ergreifung der Täter war für mich weniger spannend als in einigen vorausgegangenen Romane und hatte gefühlt einige Längen. Das lag wohl vor allem daran, dass mir lange Zeit die Leidenschaft hinter den Morden gefehlt hat. Im letzten Teil des Buches wendet sich hier das Blatt, das Tempo steigert sich und ich konnte wieder voll und ganz mitfiebern!

》FAZIT:
Erneut kann die gute und bekannte Mischung aus Polizeiarbeit im tollen Team, einem Hauch Erotik, Humor, Spannung, grausamen Morden, Bezügen zu alten Fällen, liebgewonnenen Charakteren, gefühlvollen Rückblicken in Eves und Roarkes Vergangenheit und ganz neuen Ansätzen bei mir punkten! Ich bin wieder drin!

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• Charaktere

》EIGENE MEINUNG:

Angelockt hat mich hier das, für dieses Genre, außergewöhnlich stilvolle Cover. Zusammen mit dem ansprechenden Titel habe ich mir geschmackvolle, aber anregende Kurgeschichten in edlerem Setting erwartet.

Leider passt das Cover nicht wirklich zum Inhalt – oder andersherum. Die Geschichten sind abwechslungsreich und spielen passend zu verschiedenen Berufsgruppen der Stadt z. B. im Bürgermeisterbüro, beim Optiker, Handwerker, der Künstlerin, dem Arzt etc. Ich hätte allerdings gut auf das Thema „Fremdgehen“ sowie gewisse Schimpfworte verzichten können.

Der Schreibstil ist in Ordnung. Man kann natürlich hinterfragen wie wichtig gute Dialoge bei solchen Kurzgeschichten ist, aber ich kann nur sagen: Diese sind gerade in der ersten Hälfte nicht wirklich gelungen. Auch Gedankengänge von Protagonisten waren für mich des Öfteren nicht ansprechend formuliert.

Schön für die Abwechslung ist, dass teils aus männlicher, teils aus weiblicher Sicht geschrieben wird. Insgesamt haben mir die Geschichten in der 2. Hälfte des Buches wesentlich besser gefallen – sie haben sich mehr Zeit gelassen, waren fantasievoller und ästhetischer.



》FAZIT:

Leider hält hier das Cover nicht was es verspricht. Abwechslungsreiche Kurzgeschichten, mäßig gut geschrieben, aber mit Steigerung in der 2. Hälfte.

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》INHALT:

Rodin und der Drache Myrkur sind nach altem Ritual nun untrennbar miteinander verbunden. Das Wetteifern um Gedanken, Taten und natürlich auch Alice beginnt – doch schneller als ihnen liebt ist, müssen sie sich entscheiden: Alice wurde auf dem Weg zum Königshof entführt und ein Gegner hat erneut die Bühne betreten, der schon lange Zeiten im Hintergrund die Fäden zieht. Könne Rodin und Myrkur sich verbünden um Alice zu retten? Können sie ihre inneren Kämpfe überwinden um sie auf den Thron von Wyntherhaav zu hieven? Und ist dies der Platz an den Alice wirklich gehört oder ihr Untergang?



》EIGENE MEINUNG:

Was siehst du im Spiegel?

Das Cover von „Spiegelspiel“ wählte eine andere Grundfarbe, passt sich aber ansonsten – gerade auch durch die kleinen Änderungen – wunderbar an Teil 1 an. Auch der 2. und abschließende Teil der Back to Wonderland-Reihe geht im Fantasy-Bereich wieder wunderbar andere Wege, mit etwas verschenktem Potential:

- Mir gefällt die klare Weiterentwicklung von Alice, die ihre Prinzipien überdenken muss. Sie ist nicht meine liebste Protagonistin in Elke Aybars Büchern, aber sie ist stringent und herzlich. Ihre Gefühle gegenüber Myrkur blieben für mich jedoch weniger nachvollziehbar, als gegenüber Rodin.
- Rodin und Myrkur sind gezwungen sich mit dem anderen und sich selbst auf eine ganz besondere Weise auseinander zu setzen. Ersteren liebe ich nach wie vor sehr und ich finde es wurde ihm hier sehr viel abverlangt… Myrkus Entwicklung konnte ich nicht ganz nachvollziehen, auch wenn sie ein schönes Bild ergibt. Die Liebesgeschichte geht hier etwas andere Pfade, bleibt ohne explizite erotische Szenen und im Hintergrund.
- Ich hätte gerne noch mehr von Wynterhaav und seiner Magie gesehen, da die Welt ein so unglaubliches Potential hat. Mich interessieren der Rat, andere Gegenden, das Magiesystem, die Runen, Tierwesen und vieles mehr. Episodenhaft wurde hier vieles angerissen. Bei einigem bleibe ich als Leser etwas unbefriedigt oder positiv formuliert „mit offenem Ende für eigene Gedanken“ zurück.
- Apropos Ende: Dieses ging mir leider zu schnell und auf eine gewisse Art auch unspektakulär zu Ende. Dafür hatten wir davor noch tolle Einblicke in die Lebensräume der Eichhörnchen, die Zwischenwelt in den „kleinen Gängen“ des Schlosses und vor allem auch unvorhergesehene Wendungen. Die Fantasy aus Elke Aybars Feder bringt mich immer wieder zum Staunen und ich freue mich schon jetzt auf ihre weiteren Geschichten!



Back to Wonderland-Reihe:

Teil 1: Hinter dem Schleier

Teil 2: Spiegelspiel



》FAZIT:

Schöne, dynamische Fantasy-Dilogie für Erwachsene, die Wege abseits der bekannten Klischees einschlägt.

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》EIGENE MEINUNG:

Ich liebe es Bücher passend zur Jahreszeit zu lesen – hier stimmt sogar noch der Titel – und dies ist eine der Reihen, die schon am längsten auf meinem SUB versauert, also los ging es:

Die Cover dieser Reihe sind im Deutschen wunderbar aufeinander abgestimmt und farblich für mich sehr anziehend. Sie wirken magisch und wunderschön. Allerdings war ich erstaunt, als ich die englische Gestaltung zum 10jährigen gesehen habe und muss ich Nachhinein sagen, dass sie viel besser zur Geschichte passen. Denn diese ist nicht pastellfarben und fröhlich!

Wir beginnen zwar einmal mehr mit typischen Jugendlichen-Sorgen, Highschool-Leben und einem unerreichbaren Schwarm, werden jedoch sobald wir in die Welt der Feen eintauchen von der Gewalt, Brutalität und Härte dort überrascht. Für mich im positiven Sinne.

Unsere Hauptfigur Meghan versucht mutig zu sein und hat das Herz am rechten Fleck. Ohne Helfer wäre sie mit ihrer Naivität aber wohl nicht weit gekommen und ich hoffe sie entwickelt sich in der Reihe noch weiter. Ihre Gefährten sind vor allem Puck (ich genieße jede Verbindung zum Sommernachstraum), Ash (na klar brauchen wir einen dunklen Love-Interest in den man sich verliebt, weil er so gut aussieht) und Grimalkin (eine Katze, die mich sehr an die Grinsekatze von Alice erinnert). Mit ihnen zusammen macht das Reisen Freude – die Reise an sich aber eher weniger.

Für einen Auftaktband kann ich verstehen, dass wir mehr über die Welt erfahren müssen, jedoch bin ich absolut kein Freund von Reisen durch fantastische Länder, da ich hier oftmals das Gefühl habe Kilometer um Kilometer mit den Charakteren zurück zu legen und doch nicht voran zu kommen. So ging es mir auch hier einige Zeit und erst gegen Ende kam wirklich Spannung auf und wurde die Handlung rasant. Zuvor hatte ich lang das Gefühl Meghan wird nur von einer aussichtslosen Situation in die nächste geworfen.

Zum Glück hält sich die Liebesgeschichte sehr im Hintergrund und der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Band 1 ist in sich abgeschlossen, führt jedoch nahtlos zu Teil 2 über:



1. Sommernacht

2. Winternacht

3. Herbstnacht

4. Frühlingsnacht

5. Das Geheimnis von Nimmernie (Zusatzband)



》FAZIT:

Erstaunlich brutale und gnadenlose Feenwelt im Auftaktband der Plötzlich Fee-Reihe. Leider hat sich die Reise durch das Feenreich für mich etwas gezogen, wurde aber von interessanten Nebencharakteren und einem rasanten Ende abgemildert.

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》INHALT:

Der, wie ein Damoklesschwert nahende, Hurrikan hat Lovett Island erreicht und hinterlässt verwüstetes Land und zerstörte Glücksgefühle: Blair muss sich öffnen und genau den Menschen vertrauen, die früher unter ihrer Würde waren. Trevor wird vermisst und für Maci bricht ihre Welt zusammen. Und Violet ergreift endlich die Chance das zu finden, wonach ihr Herz sich schon immer gesehnt hat…



》EIGENE MEINUNG:

Teil 3 bildet nicht nur gestalterisch einen wundervollen Abschluss der Lovett Island-Trilogie! Hier finden wir zum Glück auch wieder mehr Natur der karibischen Insel als im letzten Part.

Wie sich schon in Band 2 angedeutet hat fieberte ich obendrei tatsächlich am meisten mit Blair mit. Ihre Liebesgeschichte ging mir richtig ans Herz und ihre Entwicklung war einfach wunderbar zu verfolgen. Wer hätte zu Beginn gedacht, dass ich mich am meisten für „ihr Ende“ freuen würde?

Violet und Brent erleben hier nochmal so einige Aufs und Abs, die jedoch stimmig in die Geschichte integriert sind und sich rund anfühlen. Mit ihren bin ich jedoch nicht so gerne auf die Reise gegangen, weil ich ihnen nicht so nah war und einiges nicht genauso nachfühlen konnte. Ihre Parts haben mich stets etwas aus dem restlichen Geschehen heraus gerissen und sich ein bisschen außen vor angefühlt.

Maci war gerade zu Beginn ein schwieriger Charakter, um mit ihr zu gehen. Ebenso war Trevor bei Weitem nicht mehr so nahbar wie in Band 1. Hier gab es einige Entwicklungen die mir zu sprunghaft verbaut wurden, selbst wenn einige Handlungsstränge sich nun gut abgeschlossen anfühlen.

Der Schreibstil war erneut flüssig und sehr angenehm zu lesen. Das letzte Kapitel schert in Sachen Blickwinkel noch einmal aus und leitet in einen schönen Abschluss der Reihe über. Einige kleinere Fragen bleiben offen bzw. der eigenen Fantasie überlassen. Ich freue mich auf weitere Bücher der Autorin – hoffentlich erneut in so exotischem Setting!



Lovett Island:

1. Sommernächte

2. Sommerprickeln

3. Sommerflüstern



》FAZIT:

Ein runder und schöner Abschluss, auch wenn mich auf dem Weg dorthin nicht mehr alle Handlungsstränge so fesseln konnten wie zu Beginn. #TeamBlair – wer hätte das je gedacht!?

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