Viele eintönige Handlungen und wenig Dialog
Die VermisstenMeinung:
Nach dem Greta am Ufer alleine zurück bleibt und Alex und Smilla nicht mehr auftauchen, bekommt Grate verständlicherweise Panik. Sie macht sich auf die Suche. Auf der Insel sind sie nicht zu finden, ...
Meinung:
Nach dem Greta am Ufer alleine zurück bleibt und Alex und Smilla nicht mehr auftauchen, bekommt Grate verständlicherweise Panik. Sie macht sich auf die Suche. Auf der Insel sind sie nicht zu finden, doch wo können sie hin verschwunden sein?
Der Leser begleitet Greta aus ihrer Sicht bei der Suche. Sie ist die meiste Zeit alleine und somit bleibt dem Leser außer ihren Gedanken kein Gespräch mit anderen Personen.
Es wird schnell klar das Grate etwas zu verheimlichen und eine schwere Kindheit hinter sich hat. Doch was sich wirklich dahinter verbirgt erfährt man erst zum Schluss. Während der Geschichte hab ich mir viele Gedanken über die Gründe des Verschwindens gemacht und war schockiert über die Wahrheit die Greta verbirgt und wie alles zusammen hängt.
Die Autorin hat bis zum Schluss Überraschungen parat. Greta geht es zunehmend schlecht. Mir war Greta zu Beginn sehr unsympathisch weil ich ihre Gedanken nicht verstehen konnte. Für mich gab es keinen Grund dafür und somit war sie blöd gesagt einfach nur nervig. Nach und nach konnte ich sie jedoch sehr gut nachvollziehen.
Fazit:
Eine lange Zeit war die Geschichte langweilig und eintönig und das wurde sehr dadurch unterstützt, dass man nur Gretas Gedanken für sich hat. Dennoch hatte die Geschichte eine unerwartete Wendung und beinhaltet somit doch Spannung. Mich konnte die Autorin leider trotzdem nicht wirklich für die Geschichte begeistern. Da das Buch aber nicht sehr lang ist, kann ich sie für jeden empfehlen, der grade nicht weiß was er lesen soll und durch den Klappentext aufmerksam geworden ist. Solange man mit Geschichten keinen Problem hat, die wenige Dialoge haben, ist die Geschichte dennoch ansprechend.
~Bücherigel