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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.10.2018

Fantasy Geschichte mit vielen Geheimnissen und Spannung

Heliopolis (Band 1) - Magie aus ewigem Sand
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Meinung:
Die Geschichte beginnt zu nächst mit Akasha die das Leere Zeichen bekommt und auf die Erde geschickt wird. Zur gleichen Zeit bereitet Hailey im Rahmen einer Projekt Woche eine Ausstellung vor ...

Meinung:
Die Geschichte beginnt zu nächst mit Akasha die das Leere Zeichen bekommt und auf die Erde geschickt wird. Zur gleichen Zeit bereitet Hailey im Rahmen einer Projekt Woche eine Ausstellung vor und wird mit merkwürdigen Vorfällen konfrontiert. Man lernt beide Mädchen kennen und ihre Unterschiedlichen Leben, einmal auf der Erde und einmal in Heliopolis. Den merkwürdigen Geschehnissen in Haileys leben sind keine Zufälle und schnell wird deutlich das es eine Verbindung mit der Mission von Akasha gibt. Doch was sich tatsächlich dahinter verbirgt, hat mir beim Lesen die Sprache verschlagen.

Stefanie Hasse entführt den Leser in eine neue Welt mit viel Magie. Mir hat die Welt hinter Heliopolis sehr gefallen und ich konnte mir das Leben dort sehr gut vorstellen. Ein wenig verwirrend war es mit den verschiedenen Häusern, aber auch dahinter kommt der Leser schnell. Akasha und ihre Freunde sind sympathische Jugendliche und gerade Akasha möchte nur das beste für die Bewohner von Heliopolis. Leider sind nicht alle auf den Frieden aus.
Ebenfalls ist eine Liebesgeschichte zufinden. Durch das Leere Zeichen bleibt ihr die Hochzeit mit Riaz verwehrt. Auch Hailey entwickelt mit der Zeit gefühle für den neuen Mitschüler Nicolas, da die beiden etwas zu verbinden scheint. Mit der Reise zur Erde werden alle Gefühle durcheinandergebracht.

Die Geschichte steckt voller Geheimnisse und ist bis zum Ende eine gut durchdachte und spannende Fantasy Geschichte. Ich habe das Buch sehr gerne gelesen und freue mich auf den 2.Teil, wo man wieder mit der Magie von Heliopolis in den Bann gezogen wird.

~Bücherigel

Veröffentlicht am 22.10.2018

Unerwartete Geschichte

Lügen. Nichts als Lügen
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Meinung:
Der Klappentext hat mich gleich Aufmerksam gemacht. Nachdem Sophia den grausamen Fund ihrer Eltern macht, ist sie fest davon überzeugt, dass ihre Mutter so etwas wie selbst Mord nie gemacht hätte. ...

Meinung:
Der Klappentext hat mich gleich Aufmerksam gemacht. Nachdem Sophia den grausamen Fund ihrer Eltern macht, ist sie fest davon überzeugt, dass ihre Mutter so etwas wie selbst Mord nie gemacht hätte. Nach einem Anruf wird sie darauf aufmerksam das ihre Mutter ein Tagebuch geschrieben hat und es irgendwo versteckt sein muss. Bald wird sie Fündig und es enthüllt ein lang gehütetes Geheimnis ihrer Mutter, welches Sophias Kindheit in Frage stellt. Schnell ist auch Sophia in Gefahr…

Was den Leser in dieser Geschichte begegnet ist sehr unerwartet. Ich suche gerade nach passenden Worten dafür, da es echt schwer ist diese Geschichte zu beschreiben. Hinter jeder Ecke versteckt sich eine Lüge.
Nachdem Sophia die Notizbücher findet werden diese nicht einfach für den Leser wiedergegeben. Der Leser ließt jede Zeile aus dem Tagebuch mit. Das Tagebuch ist natürlich aus der Sicht der Mutter geschrieben und somit werden die Gefühle und Gedanken der Mutter deutlich. Es wird auch erst nach einer bestimmten Länge abgebrochen. Bedeutet nicht nach jeder Zeile werden die Gedanken von Sophia eingeschoben, so kann man sich ganz auf die Geschichte der Mutter konzentrieren. So beinhaltet das Buch zwei Geschichte in einem Buch die dennoch miteinander verknüpft sind. Zunächst ist der Zusammenhang nicht sofort erkennbar.

Sophia ist eine trauernde junge Frau, die die Geschehnisse nicht so ganz traut. Ebenfalls macht sie sich sorgen um ihren Vater, muss sich aber nebenbei noch mit ihrer Arbeit rumschlagen.

Fazit:
Mich hat die Geschichte schnell in den Bann gezogen. Ich kann einfach nicht oft genug sagen wie unerwartet die Geschichte der Mutter war. Die Autorin hat das ganze sehr gut umgesetzt und es lässt sich sehr gut lesen. Die Spannung bleibt bis zum Schluss und auch da wird man noch einmal überrascht. Ich kann dieses Buch einfach nur weiter Empfehlen, obwohl es vielleicht , meiner Meinung nach, eher kein Psychothriller ist.

~Bücherigel

Veröffentlicht am 20.10.2018

Eher enttäuschende Fortsetzung, aber dennoch spannender Thriller

Schwarzer Mittwoch
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Die folgende Rezension kann Hinweise zum Verlauf der vorherigen Teile beinhalten!
Meinung:
Die Mutter von drei Kindern wird von der jüngsten Tochter tot aufgefunden. Es scheint als hätte sie keine Feinde ...

Die folgende Rezension kann Hinweise zum Verlauf der vorherigen Teile beinhalten!
Meinung:
Die Mutter von drei Kindern wird von der jüngsten Tochter tot aufgefunden. Es scheint als hätte sie keine Feinde und alle fanden sie sehr sympathisch. Außerdem hat sie eine glückliche Ehe geführt. Wer also hat sie umgebracht? Diese Frage stellt sich Karlsson, den man schon in den vorherigen Teilen kennengelernt hat und natürlich nicht fehlen darf. Zu Beginn scheint alles nach einem Missglückten Einbruch auszusehen, doch welches Geheimnis Karlsson mit seinem Ermittlerteam aufdeckt führt sie zum Täter. Frieda ist Traumatisiert von den Ereignissen, die sich im 2. Band abgespielt habe. Ihr werden jegliche Ermittlungen verboten, dennoch wird sie unfreiwillig ein Teil des Falles. Außerdem muss sie sich mit Schikanen ihres Kollegen rumschlagen. Die Schikanen und ihr Gespür als Psychotherapeutin, führen sie einem vermissten Mädchen hinter dem sich schreckliches verbirgt…

Durch das Trauma hat Frieda auf mich anders gewirkt als in den ersten beiden Teilen. Sie war immer noch verschlossen, dennoch sind ihre Freunde täglich zu Besuch bei ihr gewesen und haben auf sie gewartet. Obwohl ihr zuhause für Besucher noch im ersten Band strickt verboten waren, lässt sie dies nun zu. So wird ihr Leben noch unruhiger, wo sie schon genug mit sich zu kämpfen hat und vor allem lässt sie Dean Reeve nicht in Ruhe. Mit den Ermittlungen in dem Fall der Toten Mutter hat sie diesmal zum größten Teil nichts zu tun. Sie kommt jedoch in Kontakt mit ihren Kindern und dies wird zum Ende der Schlüssel zur Lösung sein. Auch in dem Fall des vermissten Mädchens geht sie nur einem Gefühl nach und ist kurz vor dem Aufgeben.

Die anderen Charaktere haben mich oft ein wenig aufgeregt, vorallem Bradshaw, ihr „Kollege“, fällt besonders negativ auf, da dieser neidisch auf Frieda zu sein scheint und sie deswegen schikaniert. Ihre Freunde dringen derart in ihr Haus ein, nur weil sie sich sorgen um Frieda machen, merken aber nicht, dass dies Frieda nicht gefällt.

Fazit:
Obwohl die Lage von Fried bezüglich des Traumas verständlich ist, finde ich hatte sie bis auf einen Zufall eigentlich Garnichts mit dem Fall zu tun und so war es auch ein anderer Fall als bei den ersten beiden Bänden was mich ein wenig enttäuscht hat. Auch der andere Fall den Frieda nachgeht, hat mit ihrem „Gespür“ nicht viel zutun, da kurz bevor sie aufgeben möchten sich ebenfalls ein Zufall ereignet.
Ich habe mir den dritten teil anders vorgestellt und wurde leider enttäuscht. Ich bin dennoch gespannt wie es mit Frieda weiter geht.
~Bücherigel

Veröffentlicht am 16.10.2018

Krimi mit guter Geschichte, jedoch zu lang gezogen

Die Suche
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Meinung:
Das Cover ist Schlicht gehalten und man stellt gleich eine Verbringung zur Geschichte her. Die Geschichte fängt unscheinbar mit einem Mädchen an, das auf ihrem Nachhauseweg den Zug verpasst. Das ...

Meinung:
Das Cover ist Schlicht gehalten und man stellt gleich eine Verbringung zur Geschichte her. Die Geschichte fängt unscheinbar mit einem Mädchen an, das auf ihrem Nachhauseweg den Zug verpasst. Das letzte was man von ihr mitbekommt ist, dass sie bei jemand in ein Auto steigt man jedoch nicht weiß wer es ist.
Kate Linville fährt in ihre Heimat statt zurück um feststellen zu müssen, dass das Elternhaus, welches sie vermietet hat, verunstaltet wurde und die Mieter verschwunden sind. Nach der Entdeckung fährt sie zu einem Bed&Breakfast zu der Familie Goldsby. Am nächsten Tag verschwindet die Tochter der Familie und das verschwinden wird mit der zuvor gefunden Leiche von Saskia Morries und dem Hochmoor-Killer in Verbindung gebracht. Kate möchte jedoch unter keinen Umständen an den Ermittlungen beteiligt sein, da Scarborough nicht unter ihr Gebiet fällt. Nebenbei läuft Mandy Allard von zuhause weg. Da dies Freiwillig geschieht, schenken die Ermittler dem kein Interesse. Die Ermittler tappen weiterhin im Dunkeln und kommen dem Täter kein Schritt näher. Jedoch gibt es bald einen Hoffnungsschimmer auf den Caleb Hale alles Setz. Was sich jedoch bald herausstellt befindet sich nicht unter der Vorstellung der Ermittler. Ihnen läuft die Zeit davon jedoch gibt es keinerlei Hinweise die zum Täter führen. So ermittelt auch Kate gegen ihre Vorsätze Undercover als Journalistin ohne Erlaubnis in dem Fall.

Die Geschichte wird aus allen möglichen Perspektiven geschrieben. Nach jedem Kapitel wechselt diese zwischen Kate, der Familie Goldsby, Caleb Hale und Mandy Allard. Deswegen lernt man die Personen nicht wirklich kennen und kann keine Beziehung zu ihnen aufbauen. Außerdem geschieht der Wechsel sehr schnell und so findet man sich schwieriger in die Geschichte ein.

Kate hatte schon einmal mit Caleb Hale zutun da vor ein paar Jahren ihr Vater ermordet wurde und er in diesem Fall ermittelt hat. Da er jedoch eine falsche Spur nachging, wie Kate befürchtete, hat sie auf eigene Faust ermittelt und ist somit unerlaubt Caleb Hale in die quere gekommen. Da dieser davon nicht begeistert war und Kate sich bewusst ist das sie da eine grenze überschritten hat, möchte sie sich aufjedenfall aus dem neuen Fall raushalten, was ihr aber nicht gelingt. Im laufe der Geschichte wird deutlich das Kate mit ihrem Leben nicht zufrieden ist. Sie wird für ihre Arbeit nicht geschätzt und hat außerdem Probleme den richtigen Partner zu finden. Es kommt nicht so rüber als hätte sie viel Spaß in ihrem Leben, was mehr Fokus für den Fall lässt.

Caleb Hale ermittelt in dem Fall Hochmoor-Killer. Er kam vor vier Jahren weder bei dem verschwinden das Mädchen am Anfang der Geschichte weiter noch bei den neuen vermissten Mädchen. Zudem hat er seit Jahren ein Alkohol Problem wovon auch Kate bescheid weiß. Er schätzt ihre Arbeit und möchte sie überreden zu ihm in die Abteilung zu kommen, ist aber gegen das unerlaubte Ermitteln von ihr.

Fazit:
Ich hatte mir von der neuen Geschichte von Charlotte Link ein wenig mehr erhofft, da ich von ihr nur gutes gehört habe und das Buch gleich ein Bestseller wurde. Ich fand die Geschichte nicht schlecht, dennoch muss ich sagen das sie mir für den Inhalt doch zu lang war. Wäre sie kürzer gewesen hätte sie mich bestimmt mehr überzeugt. So wurde man sehr lange auf die Folter gespannt und nicht nur die Ermittlungen kamen nicht voran sondern auch die Geschichte. Es war aufjedenfall kein schlechtes Buch, für jemanden der aber ein Buch sucht welches den Atem raubt ist diese Geschichte nicht passend.

~Bücherigel

Veröffentlicht am 14.10.2018

Tolle Geschichte die zunächst eher langweilig erscheint.

Missing - Niemand sagt die ganze Wahrheit
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Meinung:
Das Cover gefällt mir irgendwie sehr gut. Es ist ein Pier abgebildet, dass sich mit dem Geschehen in Verbindung setzten lässt. Vor 18 Jahren ist Sophie an einem Pier verschwunden. Sie wird die ...


Meinung:
Das Cover gefällt mir irgendwie sehr gut. Es ist ein Pier abgebildet, dass sich mit dem Geschehen in Verbindung setzten lässt. Vor 18 Jahren ist Sophie an einem Pier verschwunden. Sie wird die Jahre über vermisst bis nach 18 Jahren ein Fuß gefunden wird und die verschwundene Sophie als tot erklärt. Francesca bekommt einen Anruf von Daniel, dass er den Fuß identifizieren soll und bittet sie in ihre Heimat zurückzukehren und mit ihm zusammen die Wahrheit über das was früher am Pier passiert ist herauszufinden. Es wird sofort deutlich das sie sich in ihrer Heimat nicht wohl fühlt. Zusammen besuchen sie alte Freunde um sie noch einmal über die Nacht zu befragen. Nebenbei bekommt Francesca (die von allen nur Frankie genannt wird) unheimliche Briefe und bildetet sich ein Sophie zusehen. Während der Suche über die Wahrheit, wird nebenbei aus Sophies Sicht über die Vergangenheit geschrieben. Es handelt sich dabei um das Tagebuch von Sophie. Sie verliebt sich gegen den Willen von Frankie in Leon. Sie ist zunächst glücklich mit ihm, doch eines Tages geschieht etwas das ihr ganzes Leben ändert…

Die Geschichte beginnt mit Harmlosen Befragungen die irgendwie zu nichts führen und somit eher langweilig sind. Auch die Geschichte aus der Vergangenheit hat nichts spannendes, da nur die glückliche Freundschaft zwischen den beiden beschrieben wird. Jedoch gibt es auch ein Geheimnis zwischen den beiden Freundinnen. Nach einem bestimmten Punkt geht alles schlag Aufschlag und die ganze Geschichte wendet sich. Als man gerade denkt man weiß was passiert ist legt die Autorin noch einen drauf.

Frankie kommt wie eine trauernde Freundin rüber die einfach nur wissen möchte was passiert ist, jedoch tyrannisiert wird und angst bekommt. Da die Geschichte aus der Gegenwart aus Frankies Sicht geschrieben wurde, spricht sie in ihren Gedanken mit ihr. Man kann ihre Ängste verstehen und fühlt mit ihr. Auch wenn sie nach den Geschichten aus der Vergangenheit von Sophie eher eingebildet wirkt, dies ist jedoch immerhin 18 Jahre her.

Sophie war immer die liebe Freundin die im Schatten von Frankie stand. Sie liebte ihre Freundin über alles und sie waren wie Schwestern. Sie hatte nie ein Problem damit im Schatten ihrer Freundin zu stehen. Als sie sich jedoch in Leon verliebt, leidet die Freundschaft darunter.
Nach und Nach enthüllt Sophie was mit ihr passiert ist…

Man weiß irgendwie nicht sofort in welche Richtung die Geschichte sich entwickelt und hat in den ersten 300 Seiten keine Ahnung was passiert sein könnte. Doch dann passiert etwas sehr überraschendes und stellt die ganze Geschichte in Frage.

Fazit:
Mir fehlen die Worte um dieses Buch gut zu beschreiben.
Ich fand die Geschichte zu Beginn sehr langweilig und konnte mir nicht vorstellen was noch kommt. Doch am Ende konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen und bin nur noch begeistert von dem Ende. Es war so eine Wendung. Somit kann ich dieses Buch nur Empfehlen und sagen: Lasst euch nicht vom Anfang täuschen!

~Bücherigel