Tolle Geschichte die zunächst eher langweilig erscheint.
Missing - Niemand sagt die ganze Wahrheit
Meinung:
Das Cover gefällt mir irgendwie sehr gut. Es ist ein Pier abgebildet, dass sich mit dem Geschehen in Verbindung setzten lässt. Vor 18 Jahren ist Sophie an einem Pier verschwunden. Sie wird die ...
Meinung:
Das Cover gefällt mir irgendwie sehr gut. Es ist ein Pier abgebildet, dass sich mit dem Geschehen in Verbindung setzten lässt. Vor 18 Jahren ist Sophie an einem Pier verschwunden. Sie wird die Jahre über vermisst bis nach 18 Jahren ein Fuß gefunden wird und die verschwundene Sophie als tot erklärt. Francesca bekommt einen Anruf von Daniel, dass er den Fuß identifizieren soll und bittet sie in ihre Heimat zurückzukehren und mit ihm zusammen die Wahrheit über das was früher am Pier passiert ist herauszufinden. Es wird sofort deutlich das sie sich in ihrer Heimat nicht wohl fühlt. Zusammen besuchen sie alte Freunde um sie noch einmal über die Nacht zu befragen. Nebenbei bekommt Francesca (die von allen nur Frankie genannt wird) unheimliche Briefe und bildetet sich ein Sophie zusehen. Während der Suche über die Wahrheit, wird nebenbei aus Sophies Sicht über die Vergangenheit geschrieben. Es handelt sich dabei um das Tagebuch von Sophie. Sie verliebt sich gegen den Willen von Frankie in Leon. Sie ist zunächst glücklich mit ihm, doch eines Tages geschieht etwas das ihr ganzes Leben ändert…
Die Geschichte beginnt mit Harmlosen Befragungen die irgendwie zu nichts führen und somit eher langweilig sind. Auch die Geschichte aus der Vergangenheit hat nichts spannendes, da nur die glückliche Freundschaft zwischen den beiden beschrieben wird. Jedoch gibt es auch ein Geheimnis zwischen den beiden Freundinnen. Nach einem bestimmten Punkt geht alles schlag Aufschlag und die ganze Geschichte wendet sich. Als man gerade denkt man weiß was passiert ist legt die Autorin noch einen drauf.
Frankie kommt wie eine trauernde Freundin rüber die einfach nur wissen möchte was passiert ist, jedoch tyrannisiert wird und angst bekommt. Da die Geschichte aus der Gegenwart aus Frankies Sicht geschrieben wurde, spricht sie in ihren Gedanken mit ihr. Man kann ihre Ängste verstehen und fühlt mit ihr. Auch wenn sie nach den Geschichten aus der Vergangenheit von Sophie eher eingebildet wirkt, dies ist jedoch immerhin 18 Jahre her.
Sophie war immer die liebe Freundin die im Schatten von Frankie stand. Sie liebte ihre Freundin über alles und sie waren wie Schwestern. Sie hatte nie ein Problem damit im Schatten ihrer Freundin zu stehen. Als sie sich jedoch in Leon verliebt, leidet die Freundschaft darunter.
Nach und Nach enthüllt Sophie was mit ihr passiert ist…
Man weiß irgendwie nicht sofort in welche Richtung die Geschichte sich entwickelt und hat in den ersten 300 Seiten keine Ahnung was passiert sein könnte. Doch dann passiert etwas sehr überraschendes und stellt die ganze Geschichte in Frage.
Fazit:
Mir fehlen die Worte um dieses Buch gut zu beschreiben.
Ich fand die Geschichte zu Beginn sehr langweilig und konnte mir nicht vorstellen was noch kommt. Doch am Ende konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen und bin nur noch begeistert von dem Ende. Es war so eine Wendung. Somit kann ich dieses Buch nur Empfehlen und sagen: Lasst euch nicht vom Anfang täuschen!
~Bücherigel