Ein einsames Hotel in den Highlands wird einen Tag vor Saisonende durch einen Schneesturm komplett von der Außenwelt abgeschnitten, Telefon und Internet funktionieren nicht mehr. Im Haus sind nur noch zwei Gäste und Nachtmanagerin Remie, die diese letzte Nacht endlich hinter sich bringen will um am nächsten Tag ihren Flug zu bekommen.
Doch dann stehen mitten im Sturm nacheinander zwei Männer vor der Tür, die beide von sich behaupten Polizist zu sein und einen gefährlichen Verbrecher zu suchen. Remie ist sich sicher das einer der beiden lügt... einer von ihnen ist der Gesuchte. Die Chancen dem Richtigen zu vertrauen liegen 50:50...

Mich hat gleich das Cover angesprochen, das einfach direkt ins Auge fällt und auch der Klappentext klang sehr vielversprechend.
Es geht ohne großes Vorgeplänkel direkt mit der eigentlichen Story los, was mir gut gefallen hat. Ungefähr die ersten beiden Drittel des Buches waren recht spannend, man konnte schön miträtseln wer denn nun der wahre Polizist ist... Der Autor hat es einem hier auch nicht leicht gemacht. Ich hätte nie zu 100% sagen können das ich sicher weiß wer es ist. Nachdem die Identitäten aber geklärt sind lässt die Story nach. Es wirkt alles ein wenig gezwungen, als ob auf Teufel komm raus versucht worden wäre noch einmal Spannung aufzubauen.
Auch zu den Charaktern der Geschichte bekommt man keinen wirklichen Zugang. Bis auf Remie sind alle nur sehr Oberflächlich behandelt. Wobei ich bei Remie öfter mal den Kopf schütteln musste... Sie hat öfter daran gedacht das sie auf keinen Fall den Flug verpassen darf als daran, wie sie es schaffen könnte die Nacht zu überleben.
Alles in allem war der Thriller in Ordnung, aber keiner den ich jetzt unbedingt hätte lesen müssen.

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Penny ist Milliardärs Tochter und nach einem Skandal aus ihrer Heimat LA erst nach New York und dann nach Südamerika geflüchtet. Dort hat sie sich für einige Umweltthemen eingesetzt und Daten gesammelt um diese und die Armut vor Ort zu bekämpfen. Nach ein paar Jahren beordern sie ihre Eltern zurück. Sie soll das Eishockeyteam Ihres Vaters übernehmen. Bevor sie sich zurück in die Höhle des Löwen begibt, trifft sie auf einen attraktiven Mann am Flughafen. Die beiden verstehen sich auf anhieb gut und unter dem Mantel der Unbekanntheit möchte sie noch einen letzten Tag Abend und die Nacht nutzen um sich abzulenken vor dem, was in LA auf sie wartet.
Jack hat einen unangenehmen Termin in seiner alten Heimat New York hinter sich gebracht und befindet sich auf dem Weg nach Hause, als er auf Penny trifft. Mehr als ihren Namen und ein paar Belanglosigkeiten erfährt er nicht über sie. Genauso wenig wie sie über ihn. Endlich jemand der nicht nur an seinem Status und seinem Bankkonto interessiert ist. Jemand bei dem er alle Gedanken einfach mal abstellen und das hier und jetzt genießen kann.
Allerdings nicht lange. Nach ihrer gemeinsamen Nacht kommt eines ganz schnell ans Licht. Penny wird wahrscheinlich seine neue Chefin. Jack ist einer ihrer Topspieler im Eishockeyteam.
Das kann einfach nicht gut gehen.
Wie auch schon die ersten beiden Teil der Love and Hockey Reihe habe ich auch diesem Band sehr geliebt. Die Bücher sind alle unabhängig voneinander Lesbar und in sich abgeschlossen, allerdings kommen die Charaktere immer wieder am Rande vor, da die Geschichte im gleichen Eishockeyteam spielt und ein paar der Charaktere mit einander Verwandt sind. Die Verhältnisse werden aber aufgegriffen, sodass ein Vorwissen nicht zwingend nötig ist.
Jack mochte ich ja schon sehr von Band 1 an und konnte es nicht erwarten mehr über ihn zu erfahren. Mit Penny ist ein neuern Charakter aufgetaucht, den ich aber auch von der ersten Seite ab in mein Herz geschlossen habe.
Die Entwicklung der beiden fand ich super beschreiben und konnte mich vollends zwischen den Seiten verlieren. Der witzige Schreibstil tut sein übrigen und bringt einen dazu das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen zu wollen. Sportromance, sowie Rom-Com Fans kommen hier vollends auf ihre Kosten.

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Ich war sehr gespannt auf die Geschichte von Norah und Sander. Die Leseprobe hatte mir sehr gut gefallen und ich habe mich gefreut, dass ich endlich weiterlesen konnte :D
Die bisherigen Bücher von Carolin Wahl haben mir auch gefallen und im letzten Teil der Vielleicht-Reihe lernt man Sander ja schon ein bisschen kennen 😊
Alexander, Keksprinz und Erbe der Keksdynasty, muss nach einem Skandal untertauchen und er wird gezwungen an einer Trekkingtour durch die Natur von Norwegen teilzunehmen. Dort trifft er auf Norah die die Tour leitet. Die beiden kommen sich auf der Tour immer näher, doch Norah hat eine Regel: Sie fängt nichts mit Tourteilnehmern an. Kann sie sich an diese Regel halten?

Mir gefallen Norah und Sander von Anfang an sehr gut. Sander ist zwar der reiche „Badboy“ aber man merkt direkt, dass er nur sein wahres Ich nicht der ganzen Welt zeigt. Er ist empathisch, freundlich und hilfsbereit und will einfach nur als er selbst gesehen werden und nicht als „der Keksprinz“. Norah ist eine starke Persönlichkeit, die alles dafür gibt, das Familienunternehmen am laufen zu halten.
Die Lovestory hat mir gut gefallen, beide haben ihr Päckchen zu tragen und die Hintergrundstory, vor allem bei Norah, war sehr ergreifend. Es war schön zu sehen, wie die beiden sich auf der Tour Schritt für Schritt nähergekommen sind und ihre Mauern überwunden haben.
An manchen Stellen konnte ich die Entscheidungen bzw. die schnelle der Entscheidungen nicht ganz nachvollziehen. Erst ist sich Norah total unsicher ob sie nach Oslo gehen soll und im nächsten Moment hat sie schon gefühlt die Koffer gepackt. Zudem ging es mir am Ende einfach zu schnell und zu viel hin und her. Ich hätte gerne noch eine kleine Entwicklung der beiden gelesen, wie wollen sie die Zukunft angehen, wo wollen sie wohnen… Das ist mir persönlich am Ende zu kurz gekommen.
Fazit: Ein gelungener Auftakt mit einem tollen Setting. An einigen Stellen waren die Handlungen der beiden nicht ganz nachvollziehbar und mir hat ein bisschen Natur abseits der Touristenhotspots gefehlt aber ich bin neugierig auf Band zwei mit Ellie 😊

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Mit "The Romeo & Juliet Society - Rosenfluch" ist Sabine Schroder ein Auftakt zu einer Romantasy Trilogie gelungen, den ich nicht mehr aus der Hand legen konnte.

Darum geht es:

Auf den verfeindeten Familien Capulet und Montague liegt ein Fluch. Alle 17 Jahre muss sich ein Pärchen aus ihren Familien opfern um dem Rest die Freiheit zu schenken. So ist es auch dem berühmtesten Paar bestimmt gewesen. Romeo und Julia. Joy weiß von den Vorgängen in Verona nichts und wächst in den USA auf. Bis eines Tages zwei komische Typen auftauchen, sie mitnehmen und nach und nach in die Familiengeheimnisse einweihen zu denen sie gehört. Nun muss sie als eine Capulet einen Weg finden die Maskenbälle zu überstehen durch die man die tragischen Pärchen seit Jahrhunderten findet. Schafft sie es diese zu überstehen ohne sich und ihre neuen Freunde in Gefahr zu bringen?

Meine Meinung:
Schon bei der Leseprobe hat mich der erste Satz in Kapitel 1 gekillt: "Vermisst jemand ein Ohr?" Und das war nicht die einzige Stelle die mich zum schmunzeln brachte.
Ich fand es super spannend den Klassiker mal von einen anderen Seite beleuchtet zu sehen und bin von der Geschichte bisher total begeistert und kann es kaum erwarten in Teil 2 weiter zu schmökern sobald dieser rauskommt. Joy, sowie die Familienfürsten Rhyme und Cut sind mir total ans Herz gewachsen. Die Dynamik der drei, sowie auch ihrer Freunde ist super interessant zu beobachten. Die Geschichte wird aus Joys Sicht erzählt und so erfährt man aus erster Hand, wie sich ihre Sicht auf die Dinge immer weiterentwickelt, je mehr sie herausfindet.

Die Gestaltung des Buches mag ich sehr. Das Cover ziert die drei Haupfiguren und die Rosenblätter die umherfliegen, sowie die Theatermaske in Joys Händen finde ich einfach on Point gelungen. Farbschnittfans kommen mit dem abgebildeten Rhyme Capulet auf ihre Kosten.

Bei einer Umfrage zu Team Capulet oder Team Montague müsste ich passen. Ich mag beide Fürsten, aber nicht die Oberhäupter. Würde aber anhand der "Haustiere" zu Team Montague wechseln 😉

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Es war wunderschön wieder nach Cherry Hill zurückzukehren und viele bekannte Gesichter wieder zu sehen und teilweise auch besser kennenzulernen. Ich muss zugeben, ich bin mit Maggy und Flynn nicht ganz so warm geworden. Das erste Treffen hat mit super gefallen, die beiden hatten gleich eine gute Chemie. Nachdem Flynn aber rausgefunden hat, dass Maggy eine Journalisten ist, zeigt er ihr die kalte Schulter und dann nach wenigen Tagen hat sich das auch wieder geändert. Das ging mir ein bisschen schnell und die Tiefe zwischen den beiden hat mit gefehlt.
Zudem hat mir bei Maggy nicht so gut gefallen, dass sie gefühlt Krampfhaft versucht es allen recht zu machen und sich und ihre Gefühle hinten angestellt hat.
Gut gefallen hat mir, dass in diesem Buch das Thema Familie relativ weit im Vordergrund war, doch haben mich einige Reaktionen, insbesondere die von Poppy irritiert. Ich kann verstehen, dass man geschockt und auch gekränkt reagiert, wenn so etwas ans Licht kommt, aber meiner Meinung nach ist Maggy die letzte Person, die etwas dafür kann.
Im Großen und Ganzen war es wieder eine schöne Geschichte, die mich aber leider nicht zu 100% überzeugen konnte und ich mit den beiden Hauptprotagonisten nicht warm geworden bin.
Ich bin gespannt, ob meine Meinung über Poppy in Band 4 wieder positiver wird. Ich freue mich auf jeden Fall auf den Abschluss der Reihe.

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