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Veröffentlicht am 04.11.2023

Familientreffen

Die mörderischen Cunninghams. Irgendwen haben wir doch alle auf dem Gewissen (Die mörderischen Cunninghams 1)
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Verschneite Berge, ein abgelegenes Hotel, ein aufziehender Schneesturm und eine Leiche - willkommen in Australien.

Benjamin Stevenson spielt scheinbar gerne mit den Erwartungen seiner Leser. Und mit ihm ...

Verschneite Berge, ein abgelegenes Hotel, ein aufziehender Schneesturm und eine Leiche - willkommen in Australien.

Benjamin Stevenson spielt scheinbar gerne mit den Erwartungen seiner Leser. Und mit ihm auch sein Ich-Erzähler Ernest “Ernie” Cunningham. Dieser bezeichnet sich selbst als zuverlässigen Erzähler und verspricht dem Leser seiner Worte immer die Wahrheit zu sagen. Dass die Geschichte, die er erzählt, dadurch klar und ohne Stolpersteine wird, hat er dabei nicht gesagt. Wahrheit und Wahrheit sind zweierlei. Und so kann man sich bei diesem Krimi darauf freuen auch gerne mal in die Irre geführt zu werden.

Ernie als Charakter ist durchaus ein sympathisches Kerlchen, dem man seine erzählerischen Ausschweifungen gerne verzeiht. Als Leser zumindest. Seine Familie ist da eine ganz andere Nummer, aber das sagt ja schon der Titel des Buches.

Dieses Buch vereint Krimi und Familiendrama auf eine Art und Weise, die ich so noch nicht kannte. Und es macht es gut. Ich habe das Buch innerhalb kürzester Zeit durchgelesen, weil ich einfach wissen wollte, wie es weitergeht und vor allem wie es ausgeht. Konnte es kaum aus der Hand legen. Hätte am Anfang nie gedacht, dass es mir so gut gefällt. Das Buch hat mich definitiv überrascht.

Der Schreibstil des Buches hat mir dementsprechend auch gut gefallen und es ließ sich flüssig und zügig lesen. Die Kapitel waren zumeist kurz, bis auf wenige Ausnahmen und dadurch wurde ein schnelles Vorankommen noch begünstigt.

“Die mörderischen Cunninghams” ist das ideale Buch für einen gemütlichen Herbsttag auf dem Sofa, vor allem wenn es draußen auch noch stürmen sollte.

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Veröffentlicht am 14.12.2020

Langweilig

Die Weihnachtsdiebin. Eiskalt erwischt
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Das Buch „Die Weihnachtsdiebin“ konnte mich so gar nicht begeistern. Es ist zwar ganz nett zu lesen, aber es fehlt einfach das gewisse Etwas. Das was ein Buch erst lesenswert macht. Da ist kein Funke, ...

Das Buch „Die Weihnachtsdiebin“ konnte mich so gar nicht begeistern. Es ist zwar ganz nett zu lesen, aber es fehlt einfach das gewisse Etwas. Das was ein Buch erst lesenswert macht. Da ist kein Funke, nichts was einen an die Seiten fesselt.
Nicht nur das der Schreibstil mich nicht überzeugen konnte, auch die Charaktere konnten dies nicht. Die Hauptprotagonisten Kira und Jan sind eindeutig noch ausbaufähig und wirken teilweise noch recht plump. Und dies nicht nur was sie als Person betrifft, sondern auch ihre Handlungen und Dialoge.
Ich fand das Buch einfach nur langweilig und wenig inspiriert. Leider so gar nicht meins.

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Veröffentlicht am 08.12.2020

Ganz solide

Tales of Beasts and Magic
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Das Buch „Tales of beast and magic“ beginnt ohne großes Vorgeplänkel und man ist gleich mitten drinnen.
Der Schreibstil lässt sich sehr angenehm lesen und man kommt dementsprechend recht schnell und flüssig ...

Das Buch „Tales of beast and magic“ beginnt ohne großes Vorgeplänkel und man ist gleich mitten drinnen.
Der Schreibstil lässt sich sehr angenehm lesen und man kommt dementsprechend recht schnell und flüssig voran. Das Buch liest sich fast wie im Flug. Nur im Mittelteil fand ich es kurzzeitig etwas zäh und schwergängig, aber das hat sich schnell wieder geändert und man konnte mit den Charakteren mitfiebern.
Erzählt wird die Geschichte aus der Ich-Erzähler-Perspektive der Alchemistin Liana, die dem Leser einen guten Einblick in ihren Alltag und die Welt in der sie lebt, gewährt.
Die Geschichte ist eine Mischung aus Urban Fantasy mit einem leichten Science-Fiction Einschlag, der aber zu vernachlässigen ist.
Der Zwischenmenschliche Aspekt der Geschichte, der eindeutig im Vordergrund steht, wurde durch die Autorin gut und nachvollziehbar umgesetzt, wodurch man sich gut in die Geschehnisse einfinden konnte. Auch die Hintergrundgeschichte wurde gut umgesetzt und konnte mich überzeugen.
Entstanden ist eine solide Geschichte, die mir gut gefallen hat auch wenn hier und da noch Potenzial nach oben gewesen wäre.

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Veröffentlicht am 25.11.2020

Nicht meins

Dunkle Wolken über Alberta
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So ganz weiß ich nicht was ich von diesem Buch halten soll. Einerseits gefällt es mir aber auf der anderen Seite kann ich es nicht wirklich ernst nehmen, weswegen ich es leider nach einem guten Viertel ...

So ganz weiß ich nicht was ich von diesem Buch halten soll. Einerseits gefällt es mir aber auf der anderen Seite kann ich es nicht wirklich ernst nehmen, weswegen ich es leider nach einem guten Viertel abgebrochen habe.

Da haben wir zuerst mal unseren Hauptprotagonisten Thumps DreadfulWater, der durch einen Tiefschlag ziemlich aus der Bahn geworfen wurde und nun in ziemlich lakonischer Stimmung durchs Leben geht und scheinbar nichts wirklich ernst nehmen kann. In Kombination mit Duke, dem Sheriff des Ortes, kann ich über beide nur noch den Kopf schütteln.
Hinzu kommen noch einige seltsame Gestalten, wie sie jede Stadt hat, und die jeder kennt und die alles wissen, nur nicht wann Schluss ist.

Der Ton des Buches ist gut, es gibt einiges an Hintergrundinformationen und auch ein gewisser Tiefgang ist durchaus vorhanden, aber so wirklich überzeugen wollte mich das ganze Buch nicht. Dabei war der Einstieg alles andere als schlecht und hat meine Neugier geweckt. Nur leider fanden die Ermittler des Falles es wohl nicht ganz so spannend und wichtig mehr in Erfahrung zu bringen. Da ich über Thumps und die anderen immer mehr den Kopf schütteln musste, habe ich das Buch abgebrochen.
Es hat durchaus Potenzial, aber für mich war es nicht das Richtige.

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Veröffentlicht am 25.11.2020

Kunst und Kuchen

His Treat – Sündiger Genuss
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Penelope Bloom hat mit ihren beiden Vorgängern „His Banana“ und „Her Cherry“die Messlatte recht hoch gehängt was meine Erwartungen an ihr neues Buch „His Treat“ angeht. Es konnte mich ohne Zweifel in den ...

Penelope Bloom hat mit ihren beiden Vorgängern „His Banana“ und „Her Cherry“die Messlatte recht hoch gehängt was meine Erwartungen an ihr neues Buch „His Treat“ angeht. Es konnte mich ohne Zweifel in den Bann ziehen, hat mich gut unterhalten und zum Schmunzeln gebracht. Aber es reichte nicht ganz an seine Vorgänger heran.

Die von ihr gewählten Charaktere waren wieder herrlich getroffen, wobei man Ryan ja schon kennt (sofern man die anderen Bücher der Reihe schon gelesen hat), wenn auch bisher nur oberflächlich. Jetzt sind er und Emily ganz m Fokus des Lesers und man erfährt so einiges über sie . Ängste, Träume und alles was dazugehört.
Auch ein Wiedersehen mit liebgewonnenen Charakteren gibt es. Allen voran William und Grammy, was schon von weiten nach Chaos schreit.

Auch Sprache und Lesefluss sind wieder sehr angenehm und lassen ein entspanntes aber schnelles Wegschmökern zu. Auch wenn dieser Teil der Reihe nicht ganz so eingängig ist wie ihre anderen Bücher und einen etwas längeren Anlauf braucht um in Fahr zu kommen, so kann man ihm nicht seinen Unterhaltungswert absprechen, der wieder eindeutig vorhanden ist.

Wieder ein sehr schönes Buch der Autorin.

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