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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.05.2020

Leider in den Ansätzen etwas schwach..

Saving Love
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Der Schreibstil von Sophia Como ist leicht und unkompliziert, jedoch beschreibt Sie alles detailreich und bildhaft, wodurch man sich sehr gut in die Protagonisten hineinversetzen kann.
Die Charaktere fand ...

Der Schreibstil von Sophia Como ist leicht und unkompliziert, jedoch beschreibt Sie alles detailreich und bildhaft, wodurch man sich sehr gut in die Protagonisten hineinversetzen kann.
Die Charaktere fand ich wirklich sympathisch, Lacey durchlebt einen Wandel, wodurch Sie wieder sich selbst findet. Lacey wird selbstbewusster, je mehr wir Sie kennen lernen, Sie blüht immer mehr auf.
Nolan ist eher mysteriös, selbstgefällig und schwer einzuschätzen, er hat mich eher mehr genervt.Es ging viel hin und her, es wirkte verzweifelt, dennoch sind beide authentische Charaktere und vor allem ausgebaut.

Die Story konnte mich mitreißen, denn statt eine lockere, leichte Liebesgeschichte steckte viel mehr hinter diesem Buch. Lacey und auch Nolan haben eine schwere Vergangenheit hinter sich, doch Nolan ist verschlossen und hat Geheimnisse.
Leider fand ich, dass sich das Buch etwas in die Länge zog, auch wenn es spannend und mitfühlend war.
Das Ende hat mich tatsächlich etwas schockiert, da ich damit nun gar nicht gerechnet habe und es ein offenes Ende war.

Fazit:
Ich war ehrlich gesagt etwas fassungslos, aber auch neugierig zugleich, weswegen ich mich auf den Nachfolger wirklich freue. Lacey blieb mir im Gedächtnis, doch ich wurde dennoch nicht mit Nolan warm.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.05.2020

Wieder sehr gut!

Do it yourself! #Einfach plastikfrei leben: Selbstgemacht statt gekauft
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Auch das Buch öffnet einem erneut die Augen.
Charlottes vorheriges Buch #Einfachplastikfreileben hat uns bereits vieles beigebracht, Vorschläge Plastik zu vermeiden oder zu ersetzen.
Wie der Vorgänger ...

Auch das Buch öffnet einem erneut die Augen.
Charlottes vorheriges Buch #Einfachplastikfreileben hat uns bereits vieles beigebracht, Vorschläge Plastik zu vermeiden oder zu ersetzen.
Wie der Vorgänger ist auch dieses Buch auf Apfelpapier gedruckt, was mir wieder sehr gut gefallen hat, es ist einfach angenehm zu lesen und fühlt sich in den Händen sehr gut an.
In Ihrem neuen Buch zeigt uns Charlotte wie wir vieles zu Hause selber machen können, was alles kinderleicht ist.

Es werden noch einmal einige Basics dargestellt und kurz angesprochen, wie man Plastik vermeiden kann und welche Tipps es gibt, für den Einsteiger und dem kleinen Geldbeutel.
Auch werden die Selbstgemachten Dinge in Kategorien eingeteilt - Bad, Haushalt, Lebensmittel, Unterwegs - besonders die DIYS haben mir sehr gefallen, alles gut erklärt und simple nach zu machen.
Sogar kleine Tipps wie wir die Selbstgemachten Produkte, für zB Haut und Haar, haltbarer zu machen, hat Charlotte nicht vergessen. Ich habe mir einige Dinge heraus geschrieben und auch bereits ausprobiert, wie zum beispiel ein Lippenstift welches ich meiner Mutti geschenkt habe, wovon sie wirklich begeistert war. Bereits die selbstgemachten Masken habe ich ein paar mal ausprobiert, mein Favorit ist die für trockene Haut mit unter anderem Aloe-Vera.
Woran ich mich noch nicht getraut habe, ist die selbstgemachte Seife, woran ich mich aber noch wagen werde.

Fazit:
Im großen und ganzen hat Charlotte Schüler wieder ganze Arbeit gelassen, weswegen man es wirklich nur empfehlen kann. Ich denke es wird wirklich niemanden schaden, das Buch zu kaufen oder sich zu leihen und Dinge aus zu probieren, da dies auch noch wirklich viel Spaß macht und sich auch sehr gut zum Verschenken eignet!

Veröffentlicht am 04.05.2020

Naja..

Corona - Nichts wird mehr sein wie es war. 17 Geschichten, die jetzt Mut machen. Life is a story - story.one
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Als ich es angefragt habe, habe ich mich gefragt, was denn bloß der Inhalt des Buches sein könnte...
Das Buch ist ein schlichtes kleines Hardcover, das Cover selber gefällt mir persönlich nicht, es ist ...

Als ich es angefragt habe, habe ich mich gefragt, was denn bloß der Inhalt des Buches sein könnte...
Das Buch ist ein schlichtes kleines Hardcover, das Cover selber gefällt mir persönlich nicht, es ist auch nicht stimmig mit dem Inhalt des Buches. Zu beginn finden wir ein schönes Zitat;

Es gibt überall Blumen für
den, der sie sehen will.
Henri Matisse

welches wenigstens zum Cover passt, danach ein Inhaltsverzeichnis mit den 17 Geschichten, welches immer vier Seiten hat.

Bereits die ersten Seiten haben mir verraten, worauf das Buch genau hinaus will - es erzählt von den Dingen die jeder von uns jeden Tag erleben, empfinden oder auch beobachten.
Das jeweilige Kapitel ist eher Stichpunktartig aufgebaut, was mir gar nicht zugesagt hat, da es Langweilig und Plump war. Beim lesen weiß man bereits was als nächstes kommt und ich empfand es leider als Zeitverschwendung.
Ehrlich gesagt finde ich es schade, dass dieses Buch tatsächlich 14,00€ kosten soll, zum Inhalt des Buches definitive nicht gerecht. Das Buch ist schön aufgebaut, bei jedem zweiten Kapitel findet man ein schön gedrucktes Bild, welches aber auch nicht zum Inhalt des kommenden Kapitels passt.
Ich habe tatsächlich geärgert, dass ich es lese, aber auch dass dafür Arbeit rein gesteckt wurde, mag sein, dass jemanden das Buch Mut machen könnte, mir jedoch nicht, da ich über diese Dinge jeden Tag mit meinem Mann spreche oder diese sehe.

Eine Story gefiel mir jedoch "Kaffeehaus im Kopf", da ich die plötzliche Einschränkung ins Lieblingskaffee zu gehen, welches seit langem zu deinem Alltag gehört, nachempfinden kann und es verstehe. Dass es nach der Beschränkung der erste Weg ist, im Lieblingskaffee einen Kaffee zu trinken, ist nachvollziehbar. Doch es ist vorhersehbar und ich denke, jedem anderen geht es ähnlich.

Fazit:
Ich möchte nicht zu verletzend sein, jedoch ist dies meine persönliche, ehrliche Meinung, weswegen ich keine Sterne-Bewertung abgeben möchte.
Von dem Buch habe ich viel mehr erwartet oder zumindest habe ich nicht so etwas erwartet.

Veröffentlicht am 17.04.2020

Sehr gut, vor allem die Charaktere.

Aufgetaut
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Urga, unsere Protagonistin um die es sich in dem Buch hauptsächlich dreht, war zusammen mit einem Baby-Mammut über dreiunddreißigtausend Jahren in Eis gefangen, dass Sie überleben ist unvorstellbar.
Felix ...

Urga, unsere Protagonistin um die es sich in dem Buch hauptsächlich dreht, war zusammen mit einem Baby-Mammut über dreiunddreißigtausend Jahren in Eis gefangen, dass Sie überleben ist unvorstellbar.
Felix Sommer und seine Tochter Maya sind zusammen im Urlaub, wo Maya hofft Ihrem Vater näher zu kommen und heraus zu finden, warum er und Ihre Mutter sich getrennt haben.. doch Felix ist auf der Suche nach Ideen für seine neue Glücks-App.
Felix Sommer entdeckt auf See einen Eisblock, darin eine Steinzeitfrau mit einem kleinen Mammut auf dem Arm, auf Ihrer Wange eine einzelne Träne. Kapitän Lovskar und Felix, mit Maya tun sich zusammen um die Steinzeitfrau die neue Welt zu zeigen und um Sie zum Glück zu führen.

Anfänglich habe ich wirklich Schwierigkeiten gehabt in das Buch zu finden und hatte gar keine Lust zu meinem E-Reader zu greifen.. Doch bereits andere Bücher von David Safier haben meinem Mann und mir gut gefallen, weswegen ich es nicht abbrechen wollte.
Mir haben die Protagonisten Felix und Maya wirklich sehr gut gefallen, mit Kapitän Lovskar wurde ich erst nach und nach warm, als er zu seinen Gefühlen stand. Zu Beginn haben wir abwechselnd die Sicht von Steinzeitfrau Urga, Ihrem Leben und die Gegenwart präsentiert bekommen, wo mir Urga und das Leben suspekt war, ich mir jedoch auch so irgendwie vorgestellt habe.

Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, es las sich nur so dahin und war ruhig, an einigen Stellen wirklich spannend. Doch was mich wirklich überzeugen konnte, war Maya, da Sie einen tollen starken Charakter bekommen hat, der wirklich greifbar war. Lovskar und Felix haben sich sehr in dem Buch entwickelt und wurden zu solideren Menschen, was auch viel durch Urga passierte. Urga hat sich erstaunlich gut gemacht, wir haben viel von Ihren Gefühlen lesen können, die berechtigt sind - Ich kann mir mich in dieser Situation gar nicht vorstellen. Doch das Buch ist nicht so einfach aufgebaut, dass Urga auftaut und Felix Sie mit nach Hause nimmt, Felix gerät in Zwickmühlen und versucht alles richtig zu machen, dennoch sind alle auf der Flucht.
Im Buch ging es eigentlich um die Frage, wie man zu seinem Glück findet. es ging um Felix neue App Idee, die Glücks-App und um das neue Glück von Urga, aber auch Lovskar's und Felix seinem Glück. Teilweise haben mich die eingeworfenen Ideen von Felix genervt, da diese zu deutlich und offensichtlich waren, als dass man es noch mal betonen muss.
Nachdem wir mit den Zeitsprüngen in den Kapiteln, zwischen der Steinzeit von Urga und der heutigen Gegenwart, fertig waren, wurde manchmal im Kapitel mit Absätzen der jeweiligen Sicht gesprungen, was aber überhaupt nicht irreführend war.

Fazit:
David Safier hat wirklich tolle Charaktere erschaffen, sogar Trö der Baby-Mammut hat mir gut gefallen. Die Charaktere sind sehr unterschiedlich, aber gut ausgearbeitet und stimmig, es ist nicht übertrieben wie so oft in Büchern, Safier hat eine gute Waage gefunden. Es geht nicht nur um Urga unsere aufgetaute Steinzeitfrau die sich in der neuen Welt zurecht finden muss, sondern auch um die Frage des Glücklichsein und die Schwierigkeiten dahin zu gelangen.

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Veröffentlicht am 17.04.2020

Wie "Sex and the City"

Passion on Park Avenue
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Naomi ist erfolgreiche Geschäftsfrau, jung und schön, Sie erfährt dass Ihr verstorbener Freund Brayden verheiratet war und noch eine weitere Freundin hatte. Für Naomi bricht etwas in Ihr zusammen und Sie ...

Naomi ist erfolgreiche Geschäftsfrau, jung und schön, Sie erfährt dass Ihr verstorbener Freund Brayden verheiratet war und noch eine weitere Freundin hatte. Für Naomi bricht etwas in Ihr zusammen und Sie versteht die Welt einfach nicht mehr.
Die drei Frauen verabreden sich, lernen Sich kennen und beschließen nicht zur Beerdigung zu erscheinen, dass er dies nicht mehr verdient hat. Sie werden Freundinnen, beste Freundinnen, sodass Naomi, Clair und Audrey sich versprechen auf einander acht zu geben und nicht erneut so hinters Licht geführt zu werden.

Das Cover ist wirklich sehr schön, es passt zum Inhalt und representiert den Schauplatz des Buches, die Farben sich gut aueinander abgestimmt und sommerlich.
Auch der Schreibstil hat mir gefallen, er ist einfach und leicht geschrieben, es ist detailiert beschrieben, aber nicht in die Länge gezogen. Die Kapitel sind gut gehalten und weder zu lang noch zu kurz, Lauren wusste genau wo Sie das Kapitelende einbauen muss.
Alle drei Frauen waren unterschiedlich, doch Sie sind ausgebaut und stimmig, dass Sie Freundinnen geworden sind finde ich toll, als dreier Team passen Sie sehr gut zusammen, da jede andere Stärken einbringt.

Naomi mochte ich als Charakter am liebsten, Sie ist eine tolle Protagonistin. Sie ist eine gute Unternehmerin und führte ein wiklich beeindruckenden Lebensweg, wie auch Audrey und Clair hat Sie es nicht verdient derart hintergangen zu werden.
Nachdem das Kennenlernen im hintergrund gerückt ist, ging die Story etwas turbulent weiter, zumindest empfand ich es so zwischen Oliver und Naomi.

Fazit:
Die Geschichte hat mich sehr an Sex and the City erinnert, weswegen hier auch die Bücher mit auf dem Bild sind, dies ist nicht weiter schlimm, jedoch aber einfach nichts neues.

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