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Veröffentlicht am 10.07.2020

Tolles begleiten junger Erwachsener...

Can you help me find you?
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Evie und Caleb gehen beide auf der Newton Academy für Mathematik und Naturwissenschaften, genau etwas für mich, da diese in meiner Schulzeit meine liebsten Fächer waren. Evie ist total in Mathematik vertieft ...

Evie und Caleb gehen beide auf der Newton Academy für Mathematik und Naturwissenschaften, genau etwas für mich, da diese in meiner Schulzeit meine liebsten Fächer waren. Evie ist total in Mathematik vertieft und interessiert sich noch gar nicht für Jungen, doch Ihr bester Freund Caleb ist in Sie verliebt - Ihr ist die Freundschaft jedoch viel zu wichtig.

Evie fand ich total toll, sie ist eine gute beste Freundin, ich mochte sie sehr, trotz oder wegen Ihrer schwächen. Evie ist sich nicht ganz sicher in wem genau, doch sie verliebt sich in Leo oder in Ihre Internetbekanntschaft Milo - eigentlich gar nicht so kompliziert wie es sich anhört.

Ich fand die Charaktere wirklich toll, sie waren einfühlsam und realistisch, sie haben sich toll zu jungen Erwachsenen entwickelt, auf deren Weg wir Sie begleitet haben.

Der Klappentext hat sich sehr gut angehört und ich habe sehr viel Hoffnung hineingesetzt, da es sich nach etwas ganz anderem angehört hat. Die Geschichte ist wirklich süß erzählt und man fühlt sich so, als würde man zusammen mit Evie und Caleb auf der Academy sein, da es auch sehr Theoretisch und Mathematisch wird.
Der Schreibstil war für mich anfänglich etwas umständlich und kompliziert, doch mit den Seiten kam ich immer besser rein und bei der Hälfte war es für mich kein Problem mehr.

Fazit:
Das Cover ist nicht nur schön, sondern auch der Inhalt... Ich kann mir gut vorstellen dass einige mit dem eher Theoretischen nicht gut zurecht kommen könnten, aber ich finde, dass man es dennoch einfach ausprobieren sollte, da die Story wirklich süß ist.

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Veröffentlicht am 10.07.2020

Gutes Debüt.

Nordsee-Nacht
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Das Buch beginnt im Jahr 1987, wir lernen Sascha kennen, eine Betreuerin die mit einer Gruppe kleiner Kinder nach Hulthave in einem Zeltlager reist. Die kleine Friederike verschwindet auf einmal spurlos, ...

Das Buch beginnt im Jahr 1987, wir lernen Sascha kennen, eine Betreuerin die mit einer Gruppe kleiner Kinder nach Hulthave in einem Zeltlager reist. Die kleine Friederike verschwindet auf einmal spurlos, doch gerade die Betreuerin Sascha nimmt das Verschwinden mit und macht sich große Vorwürfe. Die Ermittler tappen alle im Dunkeln und Kommissar Wederland denkt auch noch nach fünfundzwanzig Jahren an diesen Fall zurück.Im Buch gibt es einen Sprung ins Jahr 2012, wo eine Junge Frau am Strand gefunden wird, ohne Erinnerungen - Ist das Friederike?

Das Cover spricht mich total an, ich finde es wirklich umwerfend, es passt zum Titel sowie zum Inhalt des Buches, genau wie der Titel.
Der Schreibstil ist leicht und einfach, man kann Ihn gut, flüssig und schnell lesen, die Autorin hat einen guten Spannungsaufbau herstellen können, doch leider kommen die Emotionen schwach und blass rüber. Am Ende ist wirklich viel Story, es wirkte etwas, als müsse das Buch zu Ende gebracht werden, doch das Ende ist schlüssig und logisch.
Die Charaktere haben mir sehr gut gefallen, gerade den Ermittler Kommissar Wederland hat mir sehr gut gefallen, sowie die Betreuerin Sascha.. Beide haben in den fünfundzwanzig Jahren eine realistische Entwicklung gemacht und hat das ganze noch greifbarer gemacht.
Nicht nachvollziehen konnte ich, warum Friederike überhaupt abgehauen ist, ich dachte ich hätte es überlesen und habe diesen Teil noch einmal gelesen, doch dem war nicht so.
Der anfängliche Teil, als Friederike abhaut, ist verwirrt und abgehackt geschrieben, der Stil ist düster und passt zu den Gefühlen des Mädchen.

Fazit:
Für ein Debüt finde ich es sehr gut und das Buch ist wirklich super für zwischendurch, da es nicht so anspruchsvoll ist. Schade fand ich, dass Hannah mit Hulthave keinen echten Ort gewählt hat, was ich erst zum Ende hin erfuhr, da ich ganze Zeit annahm, dass es in der Nähe von Sylt liegt, ich mit dem Namen aber nichts anfangen konnte und dies gegooglet habe.

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Veröffentlicht am 10.07.2020

Für mich zu viel auf zu wenig Seiten...

NSA - Nationales Sicherheits-Amt
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Eschbach hat die Fiktion, dass bereits die heutige Technik zu den Jahren des zweiten Weltkriegs zur Verfügung standen. Die NSA ist in Weimar angesiedelt und konnte sich lange den Zugriff Berlins entziehen, ...

Eschbach hat die Fiktion, dass bereits die heutige Technik zu den Jahren des zweiten Weltkriegs zur Verfügung standen. Die NSA ist in Weimar angesiedelt und konnte sich lange den Zugriff Berlins entziehen, doch Mitarbeiter Helene Bodenkamp und Eugen Lettke stoßen auf ein Kriegsgeheimnis.

Die Idee der Story finde ich wirklich großartig, die Aufgabentrennung zwischen Männern und Frauen ist für die damalige Zeit zutreffend und denkbar (Männer;Analyse, Entscheidungentreffen, Arbeitsvorgaben verteilen - Frauen; Programmieren, Anweisungen ausführen).
Negativ fand ich den eingenommenen Raum um die Protagonisten auszubauen, das war nämlich gar nicht nötig, deren Lebensgeschichte zu erzählen und auszubauen. Dadurch wurde ich mit den Charakteren erst recht nicht warm und mochte Sie somit überhaupt nicht.
Die Neben- und Hauptcharaktere sind nämlich sehr detailliert beschrieben, sowie die Orte kann man sich bildlich vorstellen.
Das Buch hat sehr viel Handlung und viele Ereignisse, doch leider wurden diese sehr viel ans Ende gequetscht, wodurch es mir so vor kam, als wolle man das Buch schnell beenden.

Fazit:
Das Buch hat mich an die Bücher von Marc Elsberg erinnert, der Autor der zB "Black out" geschrieben hat. Trotz ein paar Markel hat mir das Buch gut gefallen, doch von Andreas Eschbach würde ich jetzt nicht sein neues Buch lesen, dafür fand ich den Schreibstil zu unpassend für mich, da zu viel ans Ende gequetscht wurde.

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Veröffentlicht am 09.07.2020

Leider habe ich etwas ganz anderes erwartet...

Der Wassertänzer
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Das Cover ist unfassbar schön, schon lange fand ich ein Cover nicht mehr so toll, das Wasser ist gut dargestellt und die Farben harmonieren sehr gut. Tatsächlich passt das Cover sehr gut zum Inhalt.

Leider ...

Das Cover ist unfassbar schön, schon lange fand ich ein Cover nicht mehr so toll, das Wasser ist gut dargestellt und die Farben harmonieren sehr gut. Tatsächlich passt das Cover sehr gut zum Inhalt.

Leider konnte mich der Schreibstil weniger überzeugen, denn ich kam damit gar nicht zurecht, es war undurchschnittlich mit wirren Handlungen, die Gabe von Hiriam wird eher ins Lächerliche gezogen.

Einsteigen konnte ich dennoch gut, trotz des Schreibstil, doch die Geschichte zog sich von Seite zu Seite immer mehr.



Die Geschichte beginnt auf einer Plantage, dort lernen wir auch den Jungen Hiriam kennen, wo er Tag für Tag harte Arbeit leisten muss. Hiriam wurde zu den Zeiten der Sklaverei geboren, sein Vater ist der Plantagenbesitzer und dementsprechend bei den Verhältnissen sehr reich. Hiriams Mutter wurde verkauft und verschwindet somit aus seinem Leben, Hiriam ist ganz auf sich gestellt und alleine. Doch Hiriam ist kein normaler Junge, er ist sehr Intelligent und hat ein fotografisches Gedächtnis, später kommt eine besondere Gabe hinzu. Durch seiner Intelligenz darf er in das sogenannte Herrenhaus seines Vaters einziehen und somit auch im Keller unterkommen, bei den anderen Sklaven aus dem Herrenhaus. Ab da beginnt auch die eigentliche Story, da Hiriam Sophia kennen und lieben lernt und somit eine Entscheidung trifft und Flüchten möchte.



Die Charaktere haben mir alle nicht gefallen, ich konnte keine Verbindung aufbauen und habe oft Ihre Entscheidungen nicht nachvollziehen können.. doch die Handlung hat mir eigentlich gefallen, wobei eben ein magischer Strich durchgezogen wurde.

Ich habe unglaubliche Schwierigkeiten mit dem Buch gehabt, das Buch musste ich immer wieder nach ein paar Seiten zur Seite legen, da es für mich einfach Ansträngend wurde, der Schreibstil ist einfach schrecklich. Außerdem empfand ich, dass das Buch bzw die Story einen unglaublichen Bruch bekam, als Hiriams Gabe dazu kam.

Fazit:

Ich finde es total schade, dass mich das Buch doch enttäuscht hat, da ich viel Hoffnung hatte... Mit der Wendung habe ich überhaupt nicht gerechnet.

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Veröffentlicht am 06.07.2020

Ein tolles Buch von King über eine stadt voller Vampie

Brennen muss Salem
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Tolles neues Cover, passt super zum Inhalt und harmoniert natürlich sehr gut zu den anderen, neu aufgelegten Büchern.

Wir haben das Jahr 1975 und lernen in erster Linie den Schriftsteller Ben Mears kennen ...

Tolles neues Cover, passt super zum Inhalt und harmoniert natürlich sehr gut zu den anderen, neu aufgelegten Büchern.

Wir haben das Jahr 1975 und lernen in erster Linie den Schriftsteller Ben Mears kennen und warum er in Jerusalemˋs Lot (= Salem´s Lot) ist. Das Buch ist mehrfach unterteilt, in Teilen und dann in jeweiligen Kapiteln, so lernen wir die anderen Charaktere besser kennen und so wird die jeweilige Story erklärt.
Susan Norton möchte von Ihrer Heimatstadt Salam´s lot wegziehen, um einen besseren Beruf zu finden, aber auch weil Ihre Eltern sie einzwängen und bevormunden.
Als wir Danny Glick kennenlernen bekam das Buch zum ersten mal Spannung, ab Seite 170/200 war der Stephen King Einstieg vorbei und das Buch konnte ich einfach nicht weg legen.

Ich ging komplett ohne Erwartung an das Buch, den Klappentext habe ich nicht einmal gelesen, ich wusste nur, dass es sich im Buch um Vampire handeln wird und dass es mir gefällt, da es ein King ist.
Stephen King hat meiner Meinung nach super recherchiert, denn es wurden einige Bücher über Vampire und das jeweilige wissen daraus mit eingebaut, da der Lehrer Metthew Burk die Bücher im Krankenhaus ließt - das hat mir unglaublich gut gefallen.
Aber auch wie die Charaktere die wir im Laufe der Geschichte kennen lernen, mit eingebaut wurden, hat mir gefallen, da die Charaktere im großen und ganzen sowieso sehr gut waren und föllig verschieden. Besonders unseren eigentlichen Protagonisten Ben Mears hat es mir angetan, er gefiel mir von beginn an sofort und ich wäre anfänglich gerne in Susans Lage. Aber auch Arzt Jimmy Cody fand ich wirklich toll, ich weiß nicht wie ich reagiert hätte, wenn man mir so eine Story aufgetischt hätte.

Fazit:
Es war nicht der beste King den ich gelesen habe, aber da es auch der zweite war, fand ich es sehr gut. Stephen King ist serh Facettenreich, das Buch gehört eher in die reale Fantasy-Schublade, die ich allerdings immer wieder öffnen würde.
Trotz der ca 650 Seiten hatte ich das Buch super schnell durch, was daran lag, dass ich es nicht gerne aus der Hand lag und man gefühlt erst gerade mit dem lesen begonnen hat, dann aber wieder über siebzig Seiten am Stück gelesen hat. Das Buch hat mir auf jeden Fall Lust auf weitere Kings gemacht und ich bin froh, dass ich so eine riesige Auswahl habe.

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