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Veröffentlicht am 16.01.2020

Leider schwächer als der erste Band

Im Schatten des Schwertes
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In der Rezension sind Spoiler des ersten Bandes enthalten.

Das Buch ist der zweite Band der Schatten - Reihe, der erste Band "Im Schatten des Fuchses" hat mir sehr gut gefallen, doch leider war dieser ...

In der Rezension sind Spoiler des ersten Bandes enthalten.

Das Buch ist der zweite Band der Schatten - Reihe, der erste Band "Im Schatten des Fuchses" hat mir sehr gut gefallen, doch leider war dieser mit einem Riesen Chliffhänger beendet worden, weswegen mich total auf den zweiten Band gefreut habe.
Wie der erste Band hat auch der zweite ein unglaublich schönes Cover, welches vom Original übernommen wurde. Ich konnte es mir nicht nehmen lassen, es noch in Folie zu Fotografieren, da es noch besser rüber kommt.
Innen finden wir nicht nur eine tolle farbige Karte mit den Orten und Schauplätzen der Handlungen, sondern auch ein Glossar, welches mir nur zu gute kam!

Das Buch geht voller Abenteuer weiter, was mir sehr zugesagt hat, genau deswegen mochte ich auch so en ersten Band. Doch im zweiten hat es sich leider teilweise gezogen, weswegen es im mittleren Teil etwas schwächer ist.

Yumeko ist zusammen mit Meister Jiro, Okme, Daisuk und Reika auf dem Weg in den Tempel, um die Schriftrolle in Sicherheit zu bringen. Doch währenddessen konnte sich Haikaimono aus dem Schwert befreien und hat nun volle Kontrolle über Tatsumi übernommen.
Nun lassen Yumeko die Gedanken nicht los, die sich nur um Tatsumi kreisen, weswegen er sich auf die Suche macht. Er möchte Haikaimono zurück ins Schwert sperren...
Doch dies ist nicht nur schwerer als gedacht, da sich ein neuer Gegner erhoben hat, der Interesse an die Schriftrolle zeigt.

Wir lernene tolle neue Charaktere kennen, aber auch neue Perspektiven, die wir im ersten Band nicht kannten. Ich fand es super die Sicht des Bösen lesen zu können, da ich es so nun noch nie gelesen habe.
Außerdem fand ich es auch hier toll, wie die Gestaltenwanderin Yumeko ausgebaut worden ist, ein wirklich toller Charakter.

Fazit:
Die Schwächen im mittleren Teil hat sich tatsächlich sehr gezogen, weswegen ich nun nicht so von dem Buch begeistert war, wie vom ersten.
Dennoch bin ich auf den zweiten Band sehr gespannt.

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Veröffentlicht am 07.01.2020

Naja..

Doctor Sleep
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Vor Jahren habe ich den Vorgänger von "Doctor Sleep" gelesen, weswegen ich mich eben dessen nicht wirklich an die Geschichte in "Shinig" erinnern konnte, grob wusste ich jedoch worum es ging.
Dennoch musste ...

Vor Jahren habe ich den Vorgänger von "Doctor Sleep" gelesen, weswegen ich mich eben dessen nicht wirklich an die Geschichte in "Shinig" erinnern konnte, grob wusste ich jedoch worum es ging.
Dennoch musste ich erst einmal in die Geschichte finden, wo mir als erstes auffiehl, dass Danny nicht mehr der kleine Danny ist, sondern nun ein Erwachsener Mann namens Dan ist.

Dan ist unser Protagonist und konnte mich einfach nicht packen, ich fand einfach keinen Bezug zu den Charakter, sowie zu den anderen Charakteren, wie es bei "Shining" war.
Dan ist nun Erwachsen, was er damals auf keinen Fall wollte, war wie sein Vater zu werden, doch dies ist Ihm voll und ganz gelungen. Er ist ein reisender oder eher Rumtreiber, er hat ein enormes Alkoholproblem, ist einfach ein Schläger und hältauch nichts von Regeln an die man sich halten sollte.

Auch hier gefiel mir das Lesen von David Natan sehr gut und hat mich regelrecht zu Ruhe gebracht, auch wenn er die unruhigen Stellen im Buch gut rüber bringen konnte, empfand ich das Buch keines Wegs Gruselig und auch die Spannung helt sich meiner Meinung nach in Grenzen.
Des öfteren ist mir aufgefallen, dass King wiederholt über Dans Alkoholprobleme sprach, was mich eher genervt hat. Wer das Nachwort liest erfährt, dass King beim schreiben von "Shining" selber ein Problem hatte, den Alkoholgenuss in Grenzen zu halten.. vermutlich hat er dies deswegen des öfteren erwähnt.

Doch im laufe des Buches hat King geschafft, aus Dan eine bessere Figur zu machen , was mir extrem gut gefallen hat. Dan zog in eine andere, neue Stadt um, mit einem sehr guten Gefühl, was Ihn dazu bewegt sich ändern zu wollen. Er besucht die Anonymen Alkoholiker und sieht einige seiner Fehler ein, die er in der Vergangenheit begannen hat und entwickelt Schuldgefühle. Auch seine Versuche anderen zu Helfen hat mir sehr gut gefallen, die Thematik des Shining wurde sehr gut übermittelt und eingebaut, es wirkte schlüssig.

Fazit:
Bevor ich in eine Verfilmung gehe, werden immer die Bücher gelesen oder oft rereadet, wie es nun hier auch der Fall ist. Natürlich vergleiche ich das Buch mit dem Vorgänger "Shining", das ist nur Menschlich, auch wenn man es vielleicht nicht jeder macht. Doch ich muss sagen, dass mich die Fortsetzung nicht so packen konnte, ich empfinde das Buch eher als 'Nett', als dass ich es empfehlen oder noch einmal lesen würde.
Was ich allerdings empfehle, ist den Vorgänger auf jeden Fall vorher zu lesen, ich denke ich wäre wirklich durcheinander und überfordert mit dem Gerede über 'das Shining', zumindest stelle ich es mir so vor.
Ich denke, wenn ich es gelesen hätte, statt zu hören, hätte ich es vielleicht beiseite gelegt

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Veröffentlicht am 07.01.2020

War gut..

Der unsichtbare Freund
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Seit langem steht Stephen Chbosky's "Das also ist mein Leben" auf meiner Wunschliste, da unteranderem sein Schreibstil unglaublich gut sein soll, doch es kam nie dazu, dass ich es gekauft habe. Nun habe ...

Seit langem steht Stephen Chbosky's "Das also ist mein Leben" auf meiner Wunschliste, da unteranderem sein Schreibstil unglaublich gut sein soll, doch es kam nie dazu, dass ich es gekauft habe. Nun habe ich meine Chance genutzt und sein neues Werk angefragt, da mich dies viel mehr anspricht.

Das Buch erinnert an Stephen Kings Büchern, denn Horror trifft auf Mystery, ein Buch im Kampf zwischen Gut und Böse.
Der kleine Junge Christopher beginnt mit seiner Mutter ein neues Leben in Mill Grove, eine Kleinstadt umgeben von Wäldern.
Die Wälder haben allerdings eine Art Anziehungskraft auf den sieben Jährigen Christopher, es scheint so, als würde dieser ihn anlocken mit Stimmen und Zeichen..
Christopher verschwindet und nach etwaeiligen Suchaktionen taucht er plötzlich nach sechs Tagen wieder auf, doch er ist nicht mehr der Alte, denn er hat keine Erinnerungen mehr, aber auf einmal besondere Fähigkeiten.

Anfänglich werden wir mit einem Fall von vor 50 Jahren konfrontiert, doch damals kam David nicht mehr zurück... Dieser Einstieg nahm die Spannung auf, sowohl die viele falschen Fährten und neuen Entwicklungen, wodurch einige Wendungen aufkommen. Dadurch kam eine gewisse Stimmung beim lesen auf die Düster und Unheimlich wirkte.
Chbosky's Schreibstil war für mich erst einmal gewöhnungsbedürftig, er ist fesselnd, weswegen man sich schnell gewöhnt und man gut vorran kommt. Die einzelnen Charaktere sind sehr gut durchdacht, wir lernen im laufe des Buches viele verschiedene Charaktere kennen, die alle fassettenreich und vielseitig sind.
Leider kam mir das Ende sehr langatmig vor, es zog sich sehr und ich habe das Buch lieber weg gelegt und zu einem anderen gegriffen.

Fazit:
Eine gute Thematisierung vom Kampf des Gut und Böse, welches gut umgesetzt wurde.
Der Schreibstil hat mir anfänglich Schwierigkeiten bereitet und das lange Ende hätte man sich sparen können, ich denke so rund 200 Seiten waren mit Sicherheit zu viel des Guten. Doch die düstere Stimmung und die unglaublich guten Charaktere haben sich positiv auf die Geschichte gelegt und es noch gerade gebogen.

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Veröffentlicht am 07.01.2020

Thema verfehlt

Bad Feminist
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Eine Sammlung von Essay's über Ihr Leben.
Gibt es schlechte Feministen?

Ich selber bin keine Femistin, kann mit dem Wort auch nicht wirklich etwas anfangen, doch das Thema interessiert mich. Nachdem ich ...

Eine Sammlung von Essay's über Ihr Leben.
Gibt es schlechte Feministen?

Ich selber bin keine Femistin, kann mit dem Wort auch nicht wirklich etwas anfangen, doch das Thema interessiert mich. Nachdem ich "Hunger" von Roxane Gay gelesen habe, hat mich das Buch wirklich extrem interessiert, da Sie dieses auch teilweise angesprochen hat.
Was meine Erwartungen waren?
Nachdem ich den Klappentext gelesen habe, erwartete ich es Essay über das Leben von Roxane, wie Sie Feminismus definiert und erfahren hat, wie Sie dazu kam und was Sie demnach anspricht.
Doch das Buch ging eher in eine andere Richtung, die Thematik 'Faminisus' war für mich nicht umfassend genug, weswegen mir die Titelwahl auch nicht schlüssig ist.

Das Buch ist nicht Tiefgründig, in vielerlei Hinsichten nicht und auch oft nicht Sachlich genug, da Sie oft Filme und Serien besprochen hat, die mir nichtmal etwas gesagt haben. Viel hat Sie diese dann auch mit sich und Ihrem Leben verglichen, was ich auch gar nicht verstanden habe.
Teilweise war das Buch zähflüssig und einige Erzählungen waren uninteressant, weswegen ich das Buch dann lieber weg gelegt habe, da ich mich auch gefragt habe, wieso es im Buch festgehalten wird, wie Beispielsweise Ihre Scrabble Erfahrungen.
Generell hat mir die angesprochene Thematik gefallen, wie Roxane es auch bei "Hunger" gemacht hat, wenn es um Rassismus und Diskriminierung ging. Diese Stellen haben mir im Buch sehr gut gefallen, doch im Vergleich war "Hunger" für mich gelungener.

Fazit:
Das Buch war einfach ganz anders als ich es erwartet habe, es ist kein Buch über Feminismus oder eben einer schlechten Feministin, da dies auch zu wenig Thematisiert wird.
Im Vergleich ist Ihr zweites Buch (Hunger) gelungener, welches ich eher empfehle.

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Veröffentlicht am 07.01.2020

Sehr gut

Dear Evan Hansen
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Auch mich traf der Hype um die Geschichte über Evan und eine völlig außer Kontrolle geratene Lüge.

Mir fällt es ehrlich gesagt schwer, die Geschichte mit meiner Meinung zu bewerten, es fällt mir relativ ...

Auch mich traf der Hype um die Geschichte über Evan und eine völlig außer Kontrolle geratene Lüge.

Mir fällt es ehrlich gesagt schwer, die Geschichte mit meiner Meinung zu bewerten, es fällt mir relativ schwer, da ich die Geschichte wirklich gut fand, aber nicht genau weiß, wo ich anfangen soll.
Der Roman beginnt mit einem ganz normalen Tag für Evan, er ist 17 Jahre alt und möchte eigentlich nur ein ganz normaler Teenager sein und dazu gehören. Evan schreibt Briefe an sich selbst, eine Aufgabe die er von seinem Psychologen erhält, in dem Roman dreht es sich besonders um einen Brief, den Evan in der Schule schrieb.

Evan beginnt seine Briefe immer gleich; ''Lieber Evan Hansen, das wird heute ein ganz Fantastsicher Tag - und ich verrate dir auch warum.''
Doch dieser Tag, war alles andere als fantastisch.
Durch einen unglücklichen Zufall entdeckt Connor diesen Brief, an diesem Tag nimmt Connor sich das Leben.

Der Schreibstil ist einfach und vor allem umgangssprachlich, zum Hören also ideal. Die Geschichte wird von Evans Sichtweise erzählt, Teilstücke der Geschichte handeln aus der Sicht von Conner, der uns seine Beobachtung als Geist mitteilt. Durch die beiden Sichtweisen haben wir einen guten Einblick in die Gefühlswelt der Charaktere, aber auch deren Denkweise. Wir begleiten Evan bei seiner Charakterentwicklung, er blüht förmig auf und wird zum Ende hin ein tolles Vorbild, der zu seinen Fehlern steht. Die Briefe die Evan schreibt bestehen aus Scherz und Einsamkeit, genau wie seine Gedankengänge die Ihn begleiten.

Die Thematik des Buches ist sehr Realitätnah, denn es werden Aktuelle Probleme angeschnitten wie Ausgrenzung und Mobbing und wir bekommen einen Einblick mit den Ausmaß was das mit uns macht.

Fazit:
Mit einigen schwächen, aber für mich viel Verständnis Evan gegenüber, fand ich es ein gelungenes Hörbuch und kann es nur empfehlen.

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