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Veröffentlicht am 07.01.2020

Mutig..

HUNGER
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Für mich ein unglaublich mutiges Buch.
Roxane Gay hat das schlimmste als Frau durchmachen müssen, im Kindesalter, mehrere tausend Frauen betrifft es, auch Sie und jede geht anders damit um.
Roxane wurde ...

Für mich ein unglaublich mutiges Buch.
Roxane Gay hat das schlimmste als Frau durchmachen müssen, im Kindesalter, mehrere tausend Frauen betrifft es, auch Sie und jede geht anders damit um.
Roxane wurde vergewaltigt von einem vermeintlichem Freund, Sie hat es niemanden gesagt, sondern fraß es in sich hinein, wortwörtlich.

Ich las mir den Klappentext nicht durch, das mache ich wirklich ungern, da mir immer so viel weggenommen wird. Dadurch habe ich ganz und gar nicht damit gerechnet, dass das Buch "Hunger" über eine adipöse Frau handelt und nicht über den Kampf der Magersucht. Doch das hat mich umso mehr angesprochen und interessiert, denn über die Hälfte unserer deutschen Bevölkerung ist übergewichtig und ein viertel ist stark übergewichtig, wo man nun von adipös spricht.

Roxane Gay hat einen schönen flüssigen Schreibstil, er ist leicht zu lesen und umgangssprachlich, die Ich - Perspektive von Roxane spricht einen an, wie sie über Ihre Wahrheit spricht. Die Vergangenheit ist nie leicht, zumindest auch für mich nicht, doch Roxane hat es stark und gefasst aufgeschrieben.
Die Kapitel sind kurz, haben jedoch oft Sprünge die Zeitlich nicht einzuordnen sind.
Über das ganze Buch verteilt haben sich wieder Post - Its eingeschlichen, für mich immer ein sehr gutes Zeichen, einem Buch gegenüber.. Doch auch das Buch hat es mir nicht sonderlich leicht gemacht.
Einige Male musste ich das Buch leider zur Seite legen, da mir die Thematisierung der Vergewaltigung an Sie als Kind zu nahe ging, es war zu ehrlich, was mich getiggert hat.
Natürlich ist dies nur meine Wahrnehmung und beeinflusst nicht gänzlich andere Leser.
Jedoch entwickelte ich im Verlaufe des Buches eine Sympathie gegenüber zu Roxane, ich habe mit Ihr gefühlt und gegessen. Oft musste ich schlucken und habe mit Roxane gefühlt, besonders wenn Sie von dem 'vorher' sprach. Ich kann verstehen, wieso Sie sich mit Ihrer Trauer und der Hilflosigkeit in Essen geflüchtet hat und dass Sie dachte, dickere Frauen seien unattraktiv, was natürlich Quatsch ist, doch dies wurde Ihr nicht anders beigebracht.

Roxane spricht hier von Ihrem Leben, es ist nichts ausgeschmückt oder beschönigt, wir lernen die echte Roxane Gay kennen, die mit Ihrem starken Übergewicht kämpft, dem braven Mädchen Ihrer Familie gegenüber und auch Ihrer Vergangenheit, die Sie nicht loslässt. Gay öffnet sich, zeigt Ihre Scham, den Schmerz und die ganze Angst.. Sie steckt noch immer in der Phase des Leugnens und in unzähligen zwängen fest.

Wir erfahren den ganzen ausmaß der Adipositas, was das alles mit Ihr gemacht hat und wie Ihr Alltag mit Übergewicht aussieht. Welche Erfahrungen Sie gemacht hat und die ganze Ausgrenzung empfindet, dass Sie es immer wieder mit Diäten versucht. Doch auch Ihre Freunde sind nicht da, nicht wie es Freunde sollten und Sie brauchte, Ihre Familie sieht nur Ihr Gewicht und dass Roxane es loswerden muss...

Auch wenn ich mir sicher bin, dass Roxane Ihre Probleme wahr genommen hat und diese so gut es geht reflektiert, braucht Sie dennoch Hilfe, da Sie nicht mit sich umzugehen weiß. Die Familie sieht zwar ein Teil des Problems, dass Sie Übergewicht hat, dennoch bekommt Roxane keine reelle Hilfe, da auch nicht bei dem Übergewicht, sondern bei dem Auslöser (der Vergewaltigung) angesetzt werden muss. Ich denke, dass Sie sich in ''Bad Feminist'' sowohl in diesem Buch geflüchtet hat und dies als Therapie ansieht, als wäre es ein Hilferuf, da die Familie erst alles mit dem Vorgänger ''Bad Feminist'' und einem Interview erfahren haben..

Fazit:
Da Roxane einige male von Ihrem anderen Buch geschrieben hat, werde ich dieses auch lesen, worauf ich mich sehr freue!
Ich hoffe doch sehr, dass Roxane mit sich im reinen wird und es schafft alles zu überwinden.. Das Buch fand ich unglaublich mutig und verstehe auch, wenn Sie keine Therapie in Anbetracht zieht.
Über eine Therapie hat Roxane nichts geschrieben

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Veröffentlicht am 07.01.2020

Toll erzählt..

Dem Horizont so nah
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An erster Stelle vielen Dank an den Verlag für den tollen Gewinn, ich habe mich unglaublich gefreut!

Für mich sehr schwer das Buch zu bewerten, bzw eine Sternebewertung abzugeben, das das Buch auf einer ...

An erster Stelle vielen Dank an den Verlag für den tollen Gewinn, ich habe mich unglaublich gefreut!

Für mich sehr schwer das Buch zu bewerten, bzw eine Sternebewertung abzugeben, das das Buch auf einer Wahrenbegebenheit beruht.
Vorab möchte ich erwähnen dass das Buch eine Tigger-Warnung benötigt, da ich leider teilweise das Buch weg legen musste.

Jessica Koch schreibt Ihre vergangenheit auf, Ihre Geschichte mit der Liebe Ihres Lebens...
Jessica Koch hat einen guten Schreibstil, der auch hier sehr umgangssprachlich ist und leicht lesbar. Die Kapitel sind mit Monat und jahr betitelt, die uns Zeitlich viel herlfen um mit zu kommen, allerdings sind viele Sprünge vorhanden. Doch das Buch blieb spannend und setzte einige Fragen an, die zum Ende hin beantwortet wurden, aber das Humorvolle nicht auf der Strecke blieb, sowie die Emotionen. Oftmals habe ich mich beim schmunzeln entdeckt oder als mir Tränen in die Augen rannen, weswegen ich mich bei diesem Buch auch nicht mit den Post-Its zurück halten konnte.

Die Beschreibung der Charaktere hat mir sehr gut gefallen, Jessica Koch hat uns die drei Protagonisten sehr gut nahe gebracht und vorgestellt, jeder hatte seine eigene tiefe die durch der nahebringung der Gefühle besser ausgearbeitet wurde. Denny, Tina und Jessica sind unglaublich unterschiedliche Charaktere, wie man sich dies nur vorstellen kann.. Jessica passt irgendwie nicht mit rein, bringt aber eine gewisse Harmonie und Vollstendigkeit in die dreier Gruppe, bzw Freundschaft.
Vor allem Denny und Jessica haben sich für mich sehr nah angefühlt, als wären Sie auch ein Teil meines Lebens.
Denny und Tina haben leider eine schwere Kindheit, bzw Vergangenheit mit denen Sie noch heute zu kämpfen haben. Denny ist Tina eine unglaubliche stütze und guter Freund, der einem großen Bruder gleicht, was für Jessica anfänglich nicht nachvollziehbar war.
Doch Jessica wird ein Teil und bekommt die Vorurteile Ihrer beiden Freunden gegenüber sehr gut mit.
Jessicas und auch Dennys Entscheidungen habe ich voll und ganz verstanden, auch wie Ihr Gedankengang aussah und wie Sie gehandelt haben.

Das Buch thematisiert die Vorurteile mit denen Danny und seine Freundin Tina zu kämpfen haben - Ausgrenzung, Missbrauch, Drogen.
Thematisiert wird das Virus HIV, wir werden über HIV und die Krankheit Aids aufgeklärt, sowie wird Misshandlungen und Vergewaltigung angesprochen, an Kindern und Jugendlichen.

Was mir allerdings gefehlt hat, war die Meinung der Eltern von Jessica. Jessica war anfänglich noch Minderjährig und Sie hatte sehr viele Freiheiten, was nicht ungewöhnlich ist, da ich dies auch hatte, doch mir fehlte dahin mehr Einblick.

Fazit:
Mir hat das Buch sehr gut gefallen, auch wenn ich es zeitweise weglegen musste, da ich mit der Thematidierung nicht gerechnet habe. Da fehlte mir ganz klar eine Tigger-Warnung.
Für mich ist die Geschichte abgeschlossen, weswegen ich die beiden Vortsetzungen nicht lesen werde.
Ich finde es unglaublich was Jessica Koch für eine Geschichte hat und sehr mutig diese aufzuschreiben und zu veröffentlichen, da ich denke, dass Ihr dies auch geholfen hat.

Fehlende Tiggerwarnung;
Vergewaltigung Kinder und Jugendliche
Missbrauch Kinder und Jugendliche

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Veröffentlicht am 07.01.2020

Muss für Fussball-Fans!

Echte Liebe
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Ein absoluter muss für alle Borussia Dortmund oder natürlich Fußball Fans!

Als Dortmunderin und Borussia Fan, war es für mich klar, dass ich das Buch unbedingt lesen muss, weswegen ich dann mein Glück ...

Ein absoluter muss für alle Borussia Dortmund oder natürlich Fußball Fans!

Als Dortmunderin und Borussia Fan, war es für mich klar, dass ich das Buch unbedingt lesen muss, weswegen ich dann mein Glück beim Bloggerportal versucht habe, danke dafür!
Aki ist mir natürlich schon immer Sympathisch und ein Teil der Borussia Dortmund, umso interessanter dass dieses Buch von Ihm stammt und keinem außenstehenden.

Zu Beginn finden wir ein Inhaltsverzeichnis, für mich Personich immer positiv, bei Büchern aus diesem Genre. Gleich fallen mir besonders zwei Kapitel ins Auge, die mich sofort angesprochen haben und ich mich bereits sehr gefreut habe, diese zu lesen.
Aki spricht nämlich die Zeit mit Jürgen Klopp an, für alle Borussia Fans eine bewegende Zeit und Abschnitt des Vereins.
Auch wird das Attentat auf unseren Mannschaftsbus angesprochen, wie hart und schwer für alle beteiligten war, auch wie man danach damit umgehen soll, war vielen Spielern unklar, dass ein Spieler danach das Team verlassen hat, ist für mich verständlich.

Beim lesen hatte ich die ganze Zeit dieses besondere Kribbeln am Körper, vergleichbar wie dieses vor einem Spiel. Das Buch hat definitiv angesprochen und war intensiv, was auch daran liegt, dass Aki etwas aus dem Nähkästchen plaudert.
Wir lernen Aki nochmal ganz Privat kennen, seine Vergangenheit und wie und auch warum kennen wir bereits, doch vieles wusste ich noch nicht.

Im großen und ganzen ist das Buch sehr gut lesbar, umgangssprachlich mit vielen Zitaten, weswegen das Buch schnell durch zu lesen war. Unteranderem wurden in dem Buch viele Bilder eingefügt, die passend und auch wieder viele Emotionen haben hoch kommen lassen.

Fazit:
Für mich eine absolute Empfehlung, nicht nur für Borussia Dortmund Fans!
Natürlich ist Aki nicht weg zu denken, das Buch gibt nochmal mehr Einblicke, die sehr gut verpackt worden sind.

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Veröffentlicht am 23.11.2019

Mir hat's gefallen!

Der Insasse
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Was ein guter Fitzek!
Wir lernen Till Berkhoff kennen, ein sehr realistischer Charakter, der nicht Perfekt ist und er Fehler hat, wie zB seine viel zu impulsive Art, mochte ich Ihn sehr gerne. Doch Till ...

Was ein guter Fitzek!
Wir lernen Till Berkhoff kennen, ein sehr realistischer Charakter, der nicht Perfekt ist und er Fehler hat, wie zB seine viel zu impulsive Art, mochte ich Ihn sehr gerne. Doch Till ist am Boden zerstört und auf der Suche nach seinem Sohn Max, der verschwunden und unauffindbar ist, auch für die Polizei. Doch ein Mann steht unter verdacht, er gestand bereits zwei Morde an Kindern und gab den Aufenthalt der Leichen an, nun schweigt er jedoch auf anraten der Anwältin.
Der mutmaßliche Täter sitzt im Hochsicherheitstrakt einer Psychiatrie, Till sieht nur eine Chance an den Täter heran zu kommen und lässt sich nun mit einer neuen Identität einweisen.

Ich habe das Buch extrem schnell beendet, da ich es einfach nicht aus den Händen legen konnte. Der Schreibstil von Sebastian Fitzek ist unglaublich angenehm zu lesen, ohne unnötige Details schafft er eine spannende Handlung, die uns in die Irre führt.
Trotz der verschiedensten Ideen und Theorien habe ich mich wieder mal überraschen lassen und hätte mit dem Ausgang des Buches in keinster weise gerechnet. Doch auch beim längeren Nachdenken über dieses überraschte Ende, ist alles schlüssig und gut durchdacht, es machte Sinn und alles was im nachhinein ein Hinweis hätte sein sollen oder können, ist mir nicht aufgefallen.

Fitzek hat auch in diesem Thriller verschiedene Charaktere erschaffen, die alle sehr unterschiedlich sind und verschiedene Persönlichkeiten habe. Die Persönlichkeiten wurden jeweils auf wenigen Seiten beschrieben und dadurch kam es einem vor, als würde man diese schon länger kennen.

Fazit:
Für mich ein echt guter Fitzek, trotz meiner Angst getiggert werden zu können, was nicht der Fall war. Vor allem das vorraus Denken gefiel mir sehr gut, sowie die unglaublichen Charaktere, die es definitiv in sich hatten!
Ich kann das Buch auf jeden Fall empfehlen.

Veröffentlicht am 16.11.2019

Jahreshighlight

Sieh mich an
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Ein unglaublich emotionales und ehrliches Buch!
Zu Beginn wusste ich nicht genau was auf mich zukommt, ich habe den Klappentext gelesen und den ersten Kapitel, wodurch ich sofort von Ava begeistert war.

Der ...

Ein unglaublich emotionales und ehrliches Buch!
Zu Beginn wusste ich nicht genau was auf mich zukommt, ich habe den Klappentext gelesen und den ersten Kapitel, wodurch ich sofort von Ava begeistert war.

Der Klappentext verrät anfänglich vielleicht viel, doch da steckt noch viel mehr hinter, als dass Ava sich zurück in die Schule kämpft.

Erin Stewart's Schreibstil ist sehr einfach und Jugendlich, gut leserlich und lässt die Seiten nur so dahin blättern...
Wir lernen natürlich zu Beginn des Buches Ava kennen, für mich eines der stärksten Protagonisten die ich jemals begleiten durfte.
Ava verlor Ihre Eltern, Ihre beste Freundin und Cousine Sara und Ihr zu Hause, bei einem Brand wo sie als einzige eine Überlebende ist. 'Überlebende' - ein ganz großes Wort in diesem Buch, womit Ava versucht sich mit auseinander zu setzen und dies zu Akzeptieren.
Ava ist nicht mehr Sie selbst, Sie schaut nicht mehr in den Spiegel und schottet sich ab, zu groß ist der Schmerz und auch die Angst, denn wenn Sie es wirklich sieht, dann ist es Wahr.
Mir tat Ava unendlich leid und ich habe sehr mit Ihr mit gelitten, ich konnte den Ausmaß des Brandes nicht verstehen und musste abermals schlucken, als ich gelesen habe, was es mit Ava gemacht hat.

Wir lernen auch Ava's Onkel und Tante kennen, Glenn und Cora, die noch immer nicht verarbeiten können, was auch Sie verloren haben.
Anfänglich wusste ich die beiden nicht einzuordnen, sind Sie wütend oder traurig, dass Ava überlebt hat und nicht Ihre Tochter Sara? Doch beide, vor allem Cora, sind wundervolle Charaktere die auch sehr gut ausgebaut worden sind.
Sehr ehrlich erzählt Erin Stewart über die Kraft die Cora noch immer hat um Ava beiseite stehen zu können.

Natürlich lässt Erin Stewart Protagonistin Ava nicht alleine Ihren weg gehen, ohne Freundin.. Weswegen uns im laufe des Anfangs Piper über den Weg rollt, auch Sie hat ein Schicksal getroffen und trägt Narben. Doch Pipers Geschichte ist verworren und nicht leicht zu verstehen, da Sie nicht ganz ehrlich ist.
Auch hier hat Erin Stewart sich sehr viel Mühe gegeben Piper auszubauen, was Ihr auch hier gut gelungen ist. Denn Piper ist eine mürrische, aber auch flippige und herzliche, direkte Teenagerin, die versucht alles versucht von sich weg zu schieben und zu verdrängen, was Ihr nicht passt.
Genau so eine junge Frau habe ich auch mal gekannt, weswegen ich auch diese gut ausgebaut finde.

Doch wir haben natürlich noch Unmengen an Charakteren, welche mir gar nicht gefiel, möchte ich aber da legen, es handelt sich um Kenzie, eine ehemalige Freundin von Piper.. Mir war es ehrlich gesagt egal, was genau sich zwischen beiden abgespielt hat, es erging mir wie Ava. Aber Kanzie sprang leider oft über die Stränge.

In meinem Buch findet man mal wieder unzählige

Post-Its, ich habe mir die Tagebuch eiträge von Ava markiert, weil ich diese unglaublich Herzzerreißend finde. Doch ich habe auch Textstellen und Zitate Makiert, die mir besonders erschienen und die dieses Buch ausmachen.

"Sie hat eine Tochter verloren, ich eine Mutter.
Aber während wir so neben einander sitzen,
spielt der Unterschied keine Rolle.
Schmerz ist Schmerz." S.230


Wir begleiten hauptsächlich Ava auf dem Weg Ihrer seelischen Heilung und dem Finden zu sich selbst. Nebenher haben wir Hintergrundgeschehnisse wie die Probleme von Piper oder wie Ava versucht wieder eine Teenagerin zu werden und sich der Gesellschaft wieder antastet.

Fazit:
"Sieh mich an" ist ein großartiges Buch, dass sich an vielen Thematiken heranwagt mit denen wir in der Pubertät zu schaffen haben.
Erin Stewart nutzt Mobbing, Ausgrenzung um Wort zu fassen und zu zeigen, dass wir alle Narben haben auch wenn sie noch so klein sind.. Ava hat größere, aber das macht Sie nicht weniger Wert.
Auch mir hat die Gruppentherapie von Ava geholfen.
Über eine Fortsetzung würde ich mich unglaublich freuen!
Definitiv ein Jahreshighlight.