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Veröffentlicht am 31.08.2020

Interessanter Einblick in das Leben von Mark Benecke

Mein Leben nach dem Tod
1

Inhalt
In "Mein Leben nach dem Tod" von Mark Benecke geht es um das Leben und Schaffen des bekannten Kriminalbiologen Mark Benecke. In seiner Autobiografie geht es zum Einen darum, wie er aufgewachsen ...

Inhalt
In "Mein Leben nach dem Tod" von Mark Benecke geht es um das Leben und Schaffen des bekannten Kriminalbiologen Mark Benecke. In seiner Autobiografie geht es zum Einen darum, wie er aufgewachsen ist und vor allem, wie er zu der Person geworden ist, die heute weltweit bekannt geworden ist. Zum Anderen geht es auch um seinen Beruf und die verschiedenen Stationen in seinem (Arbeits-) Leben. Man lernt als Leser also eine Menge über das Studium und die Arbeit des Herrn Benecke.

Meine Meinung
Da ich mich für Kriminalfälle und alles drumherum schon von Kindesbeinen an interessiere, war es nur noch eine Frage der Zeit, bis ich auf Mark Benecke aufmerksam geworden bin. Zunächst war ich dann auf einer Lesung von ihm zu diesem Buch und habe mir demtensprechend das Buch auch vor Ort direkt gekauft, um noch mehr über ihn zu erfahren.

Sprachlich ist das Buch wirklich gut geschrieben und ich habe das Gefühl, der Sprachstil spiegelt ziemlich gut die Persönlichkeit von Mark Benecke wider. Locker, lässig, trotzdem präzise und immer mit einem gewissen Witz und Selbstironie. Das hat mir wirklich gut gefallen und hat zu einer guten Lesbarkeit des Ganzen beigetragen, auch wenn an manchen Stellen durchaus eine gewisse Faktendichte herrscht.

Letzterer Punkt ist auch einer der wenigen kleinen Kritikpunkte, die ich an diesem Buch sehe. Zwar finde ich es grundsätzlich durchaus gut und wichtig, bei bestimmten Themen ein wenig in die Tiefe zu gehen und wichtige Daten und Fakten zu nennen. Mir persönlich ist dies an der ein oder anderen Stelle zu viel geworden. Es wurde dann zu detailliert und ausschweifend für meinen Geschmack erzählt.

Der letzte Kritikpunkt ist für mich gewesen, dass das Buch ziemlich unstrukturiert wirkte, da es kaum richtige Kapitel oder Einteilungen oder (Zwischen-) Überschriften gab. Das Buch mit seinen 234 Seiten ist lediglich in 7 Kapitel unterteilt. Mir ist es da oft schwergefallen, den Überblick zu behalten, wo genau ich mich thematisch gerade in dem Buch befinde. Es wirkte oft, als würde man Mark Benecke bei einem langen Monolog zuhören, bei dem er von Hölzchen aufs Stöckchen kommt und man hinterher gar nicht mehr weiß, wie man jetzt eigentlich auf dieses Thema gekommen ist. Hier hätte ich mir eine klarere Einteilung und mehr Struktur gewünscht.

Fazit
Alles in allem ist das Buch aber wirklich interessant, da man eine ganze Menge über Mark Benecke erfährt und einen Einblick bekommt, was er macht und wie er denkt. Auch die Begeisterung für seinen Beruf liest man aus jeder einzelnen Zeile heraus. Ein wirklich beeindruckender Mensch und ein Buch, das einem einen ganz guten Einblick gibt.

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Veröffentlicht am 16.08.2020

Schöner Abschluss der Reihe, leider wenig "Woodshill"-Flair

Dream Again
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Inhalt
In "Dream again" von Mona Kasten geht es um Jude Livingston, die zurück nach Woodshill kommt, nachdem ihr Traum, als erfoglreiche Schauspielerin in L.A. durchzustarten, geplatzt ist. Da sie weder ...

Inhalt
In "Dream again" von Mona Kasten geht es um Jude Livingston, die zurück nach Woodshill kommt, nachdem ihr Traum, als erfoglreiche Schauspielerin in L.A. durchzustarten, geplatzt ist. Da sie weder Job noch Geld hat, zieht sie in die WG zu ihrem Bruder - und damit auch in die WG, in der ihr Ex-Freund Blake wohnt. Dieser hat Jude die Trennung nicht verziehen und ist zum Einen wegen dieser Tatsache und zum Anderen aufgrund eines schweren Unfalls beim Basketball, gebrochen und verbittert. Doch nichtsdestotrotz ist die Anziehungskraft zwischen den beiden nach wie vor da und stellt sie vor die Frage, ob sie es riskieren können, noch einmal neu anzufangen...

Meine Meinung
Die Reihe rund um die Clique aus Woodshill war so ziemlich die erste Reihe bzw. die ersten Bücher, die ich aus dem Genre New bzw. Young Adult gelesen habe. Vor dem ersten Band hatte ich keinerlei Erwartungen und wurde total positiv überrascht. Von der ersten Seite an mochte ich Woodshill und all die liebenswerten Personen, die man über die Bücher hinweg kennengelernt hat. Auf den finalen Band war ich daher besonders gespannt. Leider muss ich sagen, dass genau dieses typische Woodshill-Flair eigentlich komplett gefehlt hat. Dadurch, dass Jude eben nicht zur Uni gegangen ist und auch nicht aus dem Freundeskreis stammt, gab es wenig Anknüpfungspunkte zu Altbekanntem. Es hat ein wenig das Gefühl gefehlt, wieder "nach Hause zu kommen"

Jude und Blake sind überwiegend sympathisch, hatten jedoch leider beide ein paar Eigenheiten, die mich genervt haben. Vor allem Blake habe ich als sehr wechselhaft, impulsiv und stellenweise nicht wirklich nachvollziehbar empfunden. Gefühlt schwankt er innerhalb von 5 Minuten zwischen depressiv und euphorisch. Was für den Plot an sich auch ganz passend ist, aber für mich persönlich einfach zu oft war und zu extrem.

Gut fand ich hingegen die Entwicklungen bei Jude und Blake im Hinblick auf ihren jeweiligen Traum, den sie gedanklich eigentlich schon fast aufgegeben hatten. Für Jude war es die Schauspielerei und für Blake das Basketballspielen. Auch Judes Vorgeschichte, die dazu geführt hat, dass sie ihren Traum erst einmal aufgeben musste, fand ich spannend. Zu lesen, wie sich beide wieder nach und nach erkämpfen, doch dranzubleiben, ermutigt den Leser, seine Träume nicht bei Rückschlägen aufzugeben, sondern einfach noch intensiver daran zu arbeiten, es noch zu schaffen.

Die Nebengeschichten über die Vergangenheit von Jude und Blake (z.B. über ihre Beziehung) oder über Judes Bruder Ezra mochte ich auch gerne. Dadurch hat man noch ein bisschen mehr von den Personen erfahren und konnte auch gewisse Verhaltensweisen besser einsortieren.

Sprachlich gesehen war auch dieser Band gewohnt flüssig und gut zu lesen. Mona Kastens Erzählstil ist einfach angenehm und macht Spaß.

Fazit
Ein schönes Buch mit netter und niedlicher Story, aber leider hat mir persönlich die richtige Woodshill-Atmosphäre gefehlt. Vor allem, da es der finale Band ist, hätte ich mir ein wenig mehr Zeit zum "Abschiednehmen" für mich als Leserin gewünscht. Nichtsdestotrotz wieder gut zu lesen und ein netter Zeitvertreib.

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Veröffentlicht am 16.08.2020

Atmosphärische Urban Fantasy mit etwas holprigem Ende

Das Flüstern der Magie
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Inhalt
In "Das Flüstern der Magie" von Laura Kneidl geht es um die 19-jährige Fallon, die in Edinburgh ein Archiv für magische Gegenstände leitet. Sie kann - wie auch der Rest ihrer Familie - Magie spüren ...

Inhalt
In "Das Flüstern der Magie" von Laura Kneidl geht es um die 19-jährige Fallon, die in Edinburgh ein Archiv für magische Gegenstände leitet. Sie kann - wie auch der Rest ihrer Familie - Magie spüren und hat daher die Aufgabe, magische Gegenstände, die für Unwissende zur Bedrohung werden können, ausfindig zu machen, einzusammeln und im Archiv sicher zu verwahren. Doch eines Nachts trifft sie auf den geheimnisvollen und attraktiven Reed, mit dem sie sofort eine gewisse Anziehung verbindet. Als dieser dann jedoch magische Tarotkarten aus dem Archiv stiehlt, lauern auf einmal Gefahren. Nicht nur für Fallon und Reed, sondern auch für die Bewohner von Edinburgh...

Meine Meinung
Auf dieses Buch war ich im Vorhinein sehr gespannt. Ich mag den Schreibstil von Laura Kneidl unheimlich gerne und dachte mir, dass der Schreibstil in Kombination mit einer so tollen Kulisse wie Edinburgh und einem Hauch von Magie sicherlich ziemlich atmosphärisch wird. Und zum Glück wurden meine Erwartungen in dieser Hinsicht mehr als erfüllt. Das Setting ist toll beschrieben und man kann sich richtig gut in Fallon hineinversetzen, wie sie durch die dunklen und nassen Straßen läuft, umgeben von alten Gemäuern. Ich könnte mir dieses Buch von der Stimmung her auch sehr gut als Herbst-Buch vorstellen, das man gemütlich in eine Decke gewickelt und mit einem leckeren Tee oder Kakao in der Hand lesen kann.

Die magischen Elemente in dem Buch (die magischen Gegenstände und ihre Fähigkeiten) fand ich anschaulich und gut dargestellt und sie haben zu der tollen Atmosphäre beigetragen.

Die Charaktere (allen voran Fallon und Reed) sind wirklich sympathisch und trotz ihrer kleinen Makel und Unzulänglichkeiten (oder gerade deshalb?!) wachsen sie einem schnell ans Herz. Neben den Protagonisten gibt es nicht allzu viele Charaktere, die eine "größere" Rolle spielen, was den ganzen Plot übersichtlich und "ruhig" macht. Was ich als sehr angenehm empfunden habe.

Nun zum einzigen Wehrmutstropfen des Buches. Ab dem Zeitpunkt, an dem sich alles wendet bzw. aufklärt, bin ich inhaltlich nicht mehr richtig mitgekommen. Zwar ist die Handlung an sich überhaupt nicht komplex, allerdings wirkt alles ziemlich plötzlich und "hopplahopp", so als wäre Laura Kneidl aufgefallen, dass sie nicht mehr viele Seiten übrig hat und nun irgendwie schnell zum Ende kommen muss. Mir hat da an einigen Stellen die nachvollziehbare Entwicklung hin zur Auflösung gefehlt. Leider sind meiner Meinung nach auch ein paar der Nebenhandlungsstränge ins Nichts gelaufen bzw. offen geblieben, was ich sehr schade finde. Es muss nicht immer alles ein klares Ende haben, aber hier wirkte es einfach ein wenig abgehackt an einigen Stellen. Schade. Aber das könnte man im Nachhinein noch retten, indem es eine Fortsetzung gäbe, in der die nicht zuende geführten Fäden wiederaufgenommen werden...

Fazit
Ein wirklich stimmungsvolles und schönes Urban Fantasy-Buch mit sympathischen Charakteren und tollen magischen Elementen. Zum Ende hin leider an vielen Stellen nicht mehr ganz nachvollziehbar entwickelt, aber die allgemeine Atmosphäre rettet m.E. darüber hinweg.

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Veröffentlicht am 16.08.2020

Sympathische Charaktere und interessanter Perspektivwechsel

The Secret Book Club – Ein fast perfekter Liebesroman
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Inhalt
In "The Secret Book Club" (Band 1) von Lyssa Kay Adams geht es um den Profisportler Gavin Scott und seine Frau Thea. Die beiden stecken mitten in einer handfesten Ehekrise, Gavin ist aus dem gemeinsamen ...

Inhalt
In "The Secret Book Club" (Band 1) von Lyssa Kay Adams geht es um den Profisportler Gavin Scott und seine Frau Thea. Die beiden stecken mitten in einer handfesten Ehekrise, Gavin ist aus dem gemeinsamen Haus ausgezogen und Thea möchte die Scheidung. Gavin ist verzweifelt und will die Ehe unbedingt retten - und hier kommt der "Secret Book Club" ins Spiel. Ein Freund von Gavin nimmt ihn mit zu einem Treffen des Buchclubs und erklärt ihm, warum genau dieser Buchclub Gavin dabei helfen wird, seine Ehe zu retten: Die Mitglieder des Clubs (ausschließlich Männer) haben alle bereits Beziehungs- oder Eheprobleme gehabt und diese mithilfe der Lektüre von Liebesromanen lösen können. Doch wie soll man eine Ehe retten können, indem man Liebesromane liest?

Meine Meinung
Ein sehr angenehm zu lesendes Buch, bei dem mir vor allem die Charaktere wirklich gut gefallen haben. Gavin als auch Thea als die beiden Protagonisten sind wirklich sympathisch und haben auch ihre Ecken und Kanten. Man kann sich über den gesamten Plot hinweg gut in sie hineinversetzen und "leidet" mit ihnen. Einzig Thea kann ich in manchen Punkten nicht so ganz verstehen bzw. ihre Art nachvollziehen. Insbesondere im Hinblick auf den Punkt, der für den Ehestreit und die Trennung ausschlaggebend war.

Die Kinder der beiden (Zwillings-Mädchen) sind sehr niedlich beschrieben und man kann sie fast schon durch das Haus hüpfen sehen. Theas Schwester Liv ist auf ihre ganz eigene Art auch absolut sympathisch und witzig, wenn auch im Bezug auf die Ehe von Gavin und Thea ein wenig zu "radikal" mit ihren Ansichten. Aber das muss sie als Theas Schwester vermutlich auch sein. Ich bin gespannt darauf, im nächsten Band der Reihe Livs Geschichte kennenzulernen.

Gut finde ich auch, in den Nebenhandlungen ein wenig über die Vorgeschichten mancher Charaktere (z.B. Thea) zu erfahren, die die Handlungen dieser Figuren noch nachvollziehbarer machen. Genau so wie ich die Nebenhandlung von Thea und den anderen Spielerfrauen einerseits unterhaltsam finde, andererseits zeigt er auch noch einmal eine andere Facette von Theas Charakter.

Die Sprache fand ich sehr flüssig und gut zu lesen und mochte den Perspektivwechsel (abwechselnd waren die Kapitel aus Theas und aus Gavins Sicht geschrieben) wirklich gerne. In vielen Büchern gefallen mir Perspektivwechsel nicht so gut, aber hier fand ich es sehr passend, die ganze (Vor-) Geschichte einmal aus beiden Blickwinkeln zu lesen. Insbesondere Gavins Sicht fand ich hier wirklich spannend. Hier ist eine Besonderheit, dass immer wieder Ausschnitte aus dem Liebesroman, den er für den Buchclub liest, abgedruckt sind, die eine gute Parallele zu den Ereignissen in seinem Leben oder seiner Beziehung darstellen. Das lockert das Buch ziemlich auf und ist echt unterhaltsam.

Dass die Protagonisten verheiratet sind und Kinder haben, finde ich auch einmal eine gute Abwechslung zu den New/Young Adult-Büchern, in denen die Protagonisten naturgemäß eher jünger sind und im Leben andere Probleme und Hindernisse zu bewältigen haben als Gavin und Thea.

Fazit
Insgesamt ein gut zu lesendes, lockeres Buch, das eine angenehme Atmosphäre zaubert und gute Laune macht.

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Veröffentlicht am 11.08.2020

Tolle Roadtrip-Atmosphäre

Dirty Dancer
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Inhalt
In dem zweiten Band der "True Lovers"-Reihe von Lauren Rowe, "Dirty Dancer", geht es um den Stripper Keane Morgan (einen der "Morgan-Brüder") und die Filmstudentin Maddy Milliken, die unverhofft ...

Inhalt
In dem zweiten Band der "True Lovers"-Reihe von Lauren Rowe, "Dirty Dancer", geht es um den Stripper Keane Morgan (einen der "Morgan-Brüder") und die Filmstudentin Maddy Milliken, die unverhofft einen gemeinsamen Roadtrip von Seattle nach Los Angeles unternehmen. Anfangs können sie sich gegenseitig überhaupt nicht leiden. Maddy hält Keane für einen oberflächlichen und selbstverliebten Aufreißer und Keane Maddy für eine langweilige graue Maus. Doch vielleicht ändert sich daran noch etwas, während sie durch das Land fahren und viel Zeit haben, einander aus einem anderen Blickwinkel zu sehen...

Meine Meinung
Den ersten Band der Reihe habe ich sehr gerne gelesen und habe mich dementsprechend auch sehr auf den zweiten Band gefreut. Besonders positiv im ersten Band ist mir die angenehme Atmosphäre in Erinnerung geblieben. Man hat sich beim Lesen einfach wohl gefühlt. Das war in dem zweiten Band hier genauso. Die Roadtrip-Atmosphäre hat Fernweh geweckt und dadurch, dass es nicht übermäßig viele "Nebencharaktere" gab, konnte sich die Story gut auf die beiden Protagonisten konzentrieren.

Beide Protagonisten waren mir überwiegend sympathisch und haben meiner Meinung nach für ein Buch dieses Genres halbwegs nachvollziehbar gehandelt.

Der einzige richtige, aber leider nicht kleine Kritikpunkt an dem Buch ist für mich die Sprache. Ich vermute, dass die Autorin durch die spezielle Sprache eine authentische Darstellung der Charaktere schaffen wollte, aber mich persönlich hat es sehr schnell einfach nur wahnsinnig genervt. Keane spricht Maddy eigentlich nie mit ihrem Namen, sondern mit Spitznamen wie "Süße", "Puppe", "Baby" oder "Mad Dog" an. Das ist vielleicht ein- oder zweimal ganz witzig, wenn es nicht ganz ernst gemeint ist. Aber in jedem zweiten Satz ist es einfach nur anstrengend zu lesen. Auch die Dialoge mit Zander, Keanes bestem Freund, sind ähnlich. "Bro", "Peenie Weenie", "Peen", "Peen Star" - es werden immer absurdere Spitznamen gefunden.

Fazit
Alles in allem mochte ich das Buch ganz gerne. Tolle Atmosphäre, ganz sympathische Charaktere und von der Handlung her auch mal nicht ganz so 08/15 wie manch andere Bücher in dem Genre. Einzig und allein die Sprache hat mir das Lesevergnügen auf Dauer ein bisschen vermiest. Wer diese Sprache oder den Schreibstil mag, hat sicherlich gute Karten, in diesem Buch ein nettes, kurzweiliges Leseerlebnis zu finden, das sich gut für den Sommer am Strand oder auf dem Balkon eignet. Wer da - wie ich - etwas empfindlicher ist, der sollte vielleicht erstmal in der Buchhandlung in das Buch reinlesen und sich dann genau überlegen, ob er sich das 491 Seiten lang antun möchte.

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