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Veröffentlicht am 28.07.2021

Liebe, Geheimnisse und Urlaubsfeeling

Lovett Island. Sommernächte
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Inhalt:
„Lovett Island“ ist der Auftaktband einer New Adult-Trilogie von Emilia Schilling. Es geht es um Maci, die ihr altes Leben hinter sich lassen möchte und deswegen kurzerhand einen Job auf einer ...

Inhalt:
„Lovett Island“ ist der Auftaktband einer New Adult-Trilogie von Emilia Schilling. Es geht es um Maci, die ihr altes Leben hinter sich lassen möchte und deswegen kurzerhand einen Job auf einer paradiesischen Karibikinsel annimmt, auf der es nicht nur traumhaft weiße Strände und türkisblaues Meer gibt, sondern auch viele extravagante und reiche Gäste. Dort trifft sie auf Trevor Parker, den Sohn des Inselbesitzers, der nicht nur märchenhaft reich ist, sondern auch unglaublich attraktiv. Doch das Society-Girl Blair sieht nicht ein, einem Niemand wie Maci den gutaussehenden Baseball-Star einfach so kampflos zu überlassen…

Meine Meinung:
Optisch ist das Buch wunderschön aufgemacht. Das glatte und leicht schimmernde Cover in zartem Rosa sowie der Blumenprint in den Buchstaben des Titels ist wirklich hübsch und vermittelt genau die sommerliche Stimmung, die auch das Setting des Buches ausmacht.

Der Schreibstil der Autorin ist angenehm zu lesen und man kommt sehr schnell in die Geschichte rein. Das Besondere ist, dass die Geschichte nicht nur aus zwei Perspektiven (wie sonst oft üblich) erzählt wird, sondern aus drei. Das ist anfangs recht ungewohnt, aber je weiter man liest, umso mehr versteht man, welche Aspekte der Geschichte man durch die verschiedenen Sichtweisen noch bekommt. Dadurch handelt auch nicht jeder Band der Reihe von einem anderen Paar, sondern die Geschichte ist zusammenhängend und setzt sich von Band zu Band komplett fort. Das gefällt mir gut, da man so auch noch mehr Lust darauf hat weiterzulesen, um zu erfahren, wie es mit den Charakteren weitergeht. An dieser Stelle sei auch noch gesagt: Band 1 endet mit einem fiesen Cliffhanger, also haltet besser direkt Band 2 bereit. 😉

Durch die verschiedenen Perspektiven bekommen wir Einblicke in verschiedene (Teil-) Geschichten und das macht die Story insgesamt angenehm abwechslungsreich und vielschichtig. So erfahren wir etwas über Violet, die schön länger auf Lovett Island ist, über Maci, die am Anfang neu dort hinkommt, und Blair, die als reiches Society-Girl auf dieser Insel lebt bzw. Urlaub macht. Und jede von ihnen hat natürlich ihre Geheimnisse und Vergangenheit, die sie mit sich herumträgt und über die wir immer mehr erfahren.

Natürlich kommen auch die Liebesgeschichten nicht zu kurz und ich finde es schön, wie realistisch und authentisch die Autorin diese Annäherungen zwischen zwei Charakteren beschreibt.

Allgemein kann man die Emotionen der Charaktere weitestgehend gut nachvollziehen und fühlt mit ihnen mit.
An der ein oder anderen Stelle werden darüber hinaus auch etwas ernstere und wichtige Themen angesprochen, die aber immer gut eingebaut sind, sodass sie nicht gezwungen wirken.

Die Atmosphäre, die das Buch beim Lesen erzeugt, kann man wohl am besten als „Urlaubsfeeling“ beschreiben. Die exotischen Pflanzen und Tiere, der weiße und feine Sand und das türkisblaue Meer kann man beim Lesen förmlich vor sich sehen. „Lovett Island“ ist damit das perfekte Buch, um sich in den Urlaub zu träumen…

Fazit:
Insgesamt hat mir der erste Band der Trilogie wirklich gut gefallen. Es hat ein wenig gedauert bis ich mit den Charakteren warm geworden bin (auch weil man direkt viele Personen auf einmal kennenlernt), aber dann hat es mich richtig gepackt und ich habe gerne verfolgt, wie es Maci & Co. auf Lovett Island ergeht und was sie dort erleben.

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Veröffentlicht am 28.07.2021

Wohlfühlbuch mit starken Charakteren und ernsten Themen

Ever – Wann immer du mich berührst
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Inhalt:
In „Ever“ von Nikola Hotel geht es um Abbi, die nach einem schlimmen Autounfall in der Rehaklinik ist und erst wieder lernen muss zu laufen. Sie hat große Angst vor Schmerzen und macht keine Fortschritte, ...

Inhalt:
In „Ever“ von Nikola Hotel geht es um Abbi, die nach einem schlimmen Autounfall in der Rehaklinik ist und erst wieder lernen muss zu laufen. Sie hat große Angst vor Schmerzen und macht keine Fortschritte, weshalb sie einfach nur nach Hause möchte. Doch dann bekommt sie einen neuen Physiotherapeuten. David ist zwar selbst noch Student, schafft es aber mit seiner ruhigen, rücksichtsvollen und geduldigen Art zu Abbi durchzudringen. Wenn er sie berührt, fühlt sie sich sicher. Und David und sie kommen sich nicht nur körperlich näher… Allerdings kennt David ein Geheimnis, das Abbis Welt komplett auf den Kopf stellt.

Meine Meinung:
Zuerst einmal ist das Buch optisch einfach wunderschön aufgemacht. Das Cover mit dem Origami-Kranich, dem pastelligen Rosa und dem goldenen Glitzer sieht toll aus. Auch die Beschaffenheit des Buchumschlags passt sehr gut zu der Origami-Thematik, da es sich rau und eben richtig nach Papier anfühlt. Das Buch enthält auch ein Daumenkino, da auf jeder Seite in der unteren rechten Ecke eine kleine Zeichnung des Origami-Kranichs zu finden ist. Hinten im Buch befinden sich dann auch noch mehrere Origami-Faltanleitungen. Ich finde es einfach klasse, wie gut durchdacht und passend das Buch gestaltet ist. Genau diese Kleinigkeiten machen aus dem Buch etwas ganz Besonderes. Was es mit den ganzen Origami-Motiven auf sich hat, erfährt man dann beim Lesen.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm zu lesen. Er ist sehr flüssig, sodass man gut folgen kann und schnell vorwärtskommt. Außerdem schreibt sie nicht zu simpel und die Beschreibungen sind genau so detailliert wie nötig, damit man richtig in die Welt des Buches eintauchen kann und sich fühlt als wäre man mit dabei. Die dabei geschaffene Atmosphäre habe ich – trotz der teilweise auch ernsteren Themen – als positiv empfunden. Es war ein richtiges Wohlfühlbuch, das mir beim Lesen ein gutes Gefühl gegeben hat.

Die angesprochenen ernsteren Themen fand ich allesamt sehr wichtig und einfühlsam dargestellt.

Abbi und David waren mir von Anfang an sympathisch. Ich fand beide wirklich authentisch beschrieben und besonders hat mir gefallen, dass das Buch ohne übermäßiges Drama ausgekommen ist. Die Protagonisten waren einfach mal erfrischend „normal“. Die Geschichte ist an sich schon spannend und interessant genug, sodass es hier gar kein riesiges Drama und Hin und Her braucht, um die Spannung zu halten und den Leser zum Weiterlesen zu animieren. Das hat mir gut gefallen.

Auch die ganzen Nebencharaktere mochte ich sehr gerne. Zwar waren natürlich nicht alle davon sympathisch, aber sie hatten alle ihre Daseinsberechtigung und haben ihren Teil zu der Geschichte beigetragen.

Fazit:
Ein wirklich tolles und empfehlenswertes Buch, das eher ruhig daher- und mit wenig Drama auskommt. Sehr angenehme Atmosphäre, sympathische Charaktere und wichtige Themen, die angesprochen werden. Alles in allem ein absolutes Wohlfühlbuch, an dem es nichts zu bemängeln gibt.

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Veröffentlicht am 14.07.2021

Informatives Buch mit hilfreichen und gut umsetzbaren Tipps

Meine innere Uhr
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Inhalt:
Bei dem Buch „Meine innere Uhr“ von Pepe Peschel handelt es sich um Sachbuch bzw. einen Ratgeber, durch den man lernen soll, seinen Arbeits- und Biorhythmus in Einklang zu bringen. Es geht um die ...

Inhalt:
Bei dem Buch „Meine innere Uhr“ von Pepe Peschel handelt es sich um Sachbuch bzw. einen Ratgeber, durch den man lernen soll, seinen Arbeits- und Biorhythmus in Einklang zu bringen. Es geht um die unterschiedliche chronobiologische Veranlagung von Menschen (manche Menschen sind „Eulen“, andere „Lerchen“ und viele sind „Kolibris“) und darum, wie man sein Arbeits- und Alltagsleben so gestaltet, dass es sowohl der eigenen inneren Uhr entspricht als auch zu den Anforderungen passt, die der Berufsalltag mit sich bringt.

Das Buch enthält viele wissenschaftliche Fakten zum Thema Schlaf, Ernährung und der menschlichen Biologie allgemein. Außerdem gibt es einige Übungen und Tipps, die dem:der Leser:in helfen sollen, den körpereigenen Biorhythmus zu unterstützen, sei es durch eine ausgewogene Ernährung, durch Entspannung oder das Entwickeln neuer Gewohnheiten.

Meine Meinung:
Mir hat das Buch wirklich gut gefallen.
Es ist in einem flüssigen und für „Laien“ gut verständlichen Stil geschrieben, sodass man der Autorin gut folgen kann. Die immer wieder eingestreuten wissenschaftlichen Fakten und Informationen sind gut erklärt und waren für mich als Hintergrundinformationen wirklich spannend.

Sehr gut hat mir gefallen, dass das Buch für alle Arten von Menschen hilfreiche Tipps liefert – egal ob Frühaufsteher („Lerche“), Langschläfer („Eule“) oder eine Mischung aus beidem („Kolibri“). Jede:r konnte sich hier wiederfinden und für sich passende Anregungen mitnehmen.

Auch das 3-Schritte-Programm (Gewohnheiten, Essen, Achtsamkeit) fand ich gut dargestellt und die zu den jeweiligen Schritten gelieferten Übungen und Hinweise sind praktikabel und leicht umsetzbar.

Fazit:
Das Buch ist empfehlenswert für alle, die das Gefühl haben, gegen ihre innere Uhr zu leben und etwas ändern zu wollen. Zwar sind die grundlegenden Erkenntnisse sicherlich für viele nicht neu. Die relevanten Punkte sind jedoch wirklich anschaulich aufbereitet und die Tipps für jede:n gut umsetzbar - die Hürde, eine Veränderung bewusst anzugehen, ist damit dann auch vielleicht nicht mehr ganz so hoch.

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Veröffentlicht am 07.07.2021

Eine fantasie- und liebevoll erzählte Geschichte zum Thema Trauer

Das Blinzeln der Venus
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Inhalt:
In „Das Blinzeln der Venus“ von Margarete Lamsbach geht es um den neunjährigen Florian, den eine große Leidenschaft mit seinem Opa verbindet: das Universum und die Sterne. Aus diesem Grund verabreden ...

Inhalt:
In „Das Blinzeln der Venus“ von Margarete Lamsbach geht es um den neunjährigen Florian, den eine große Leidenschaft mit seinem Opa verbindet: das Universum und die Sterne. Aus diesem Grund verabreden die beiden, eine gemeinsame Reise zur Venus zu unternehmen. Doch kurz bevor sie die losfliegen können, stirbt der Großvater plötzlich. Florian versteht das nicht: Ist sein Opa wirklich für immer weg, wie die Erwachsenen es behaupten? Das kann er nicht so recht glauben und macht sich auf die Suche. Und auf seinem Weg erlebt er so manches Abenteuer – sowohl auf der Erde als auch mitten im Universum…

Meine Meinung:
Bei dem Buch handelt es sich um eine Geschichte, die vorrangig Kinder als Zielgruppe hat. Da der Protagonist Florian neun Jahre alt ist, würde ich das Buch auch für etwa dieses Alter empfehlen. Das Buch ist eine tolle Möglichkeit, Kindern das Thema Tod und Trauer auf eine kindgerechte und fantasievolle Art und Weise näherzubringen.

Das Cover gefällt mir sehr gut – die vielen Sterne und tollen Farben machen dem Leser richtig Lust, in das Buch einzutauchen und bei der Reise zu den Sternen dabei zu sein.

Der Schreibstil war angenehm und flüssig zu lesen und trotz der Anpassung an die Zielgruppe nicht zu einfach oder platt.

Mir sind besonders die liebevoll ausgestalteten Charaktere wirklich ans Herz gewachsen, allen voran natürlich Florian. Ihn konnte ich zu jeder Zeit komplett nachvollziehen und verstehen, wie schwierig die Situation mit dem Tod seines Großvaters für ihn ist, vor allem, da die beiden ein sehr enges Verhältnis zueinander hatten. Man merkt, dass er im Laufe der Geschichte verschiedene Phasen durchläuft und es immer besser schafft zu verstehen und akzeptieren, dass der Opa nun tatsächlich für immer fort ist und auch nicht zurückkommen wird. Und dass Akzeptanz nicht auch bedeutet, den Opa komplett vergessen zu müssen. Ich finde, es wird sehr gut dargestellt, dass Trauer kein statisches Gefühl ist, sondern ein dynamischer Prozess, bei dem jeder Mensch auf seine eigene Art und Weise trauert und unterschiedliche Dinge braucht, die bei der Verarbeitung helfen.

Bei der Verarbeitung seiner Trauer bekommt Florian natürlich auch Hilfe, vor allem von seinem Vater, zu dem sein Verhältnis bislang eher etwas distanzierter war.
Der Opa hat Florian oft beim Betrachten der Sterne fantasievolle Geschichten rund um den Ursprung der Planeten erzählt und da Florian das nun sehr fehlt, übernimmt der Vater die Rolle des Geschichtenerzählers. Jedoch – was ich sehr gut und wichtig fand – nicht in der Form, dass er versucht den Großvater zu ersetzen, sondern indem er auf seine eigene Art und Weise das Thema „Sterne“ aufgreift und Florian nahebringt. Nach und nach wird Florian dabei klar, dass er gar nicht die mit dem Opa geplante Reise zur Venus machen muss, um tolle Abenteuer mit lieben Menschen erleben zu können, sondern dass es "zuhause" auf der Erde auch ganz viele Dinge gibt, die ihm Freude bereiten können. Und dass er seinen Opa immer in Gedanken bei sich haben kann und dafür keinen Flug zur Venus unternehmen muss, um ihn wiederzusehen.


Fazit:
Ein fantasie- und liebevolles Buch, das eine tolle Möglichkeit ist, Kindern den Umgang mit den Themen Tod und Trauer näherzubringen.

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Veröffentlicht am 22.06.2021

Tolle Mischung aus Wissenschaftlichkeit und Unterhaltung

Besser fühlen
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Inhalt
In Besser fühlen von Dr. Leon Windscheid geht es um die verschiedensten Emotionen, die jeder Mensch kennt. Sei es Wut, Langeweile oder Trauer. Der Autor ist selbst Psychologe und vermittelt dem ...

Inhalt
In Besser fühlen von Dr. Leon Windscheid geht es um die verschiedensten Emotionen, die jeder Mensch kennt. Sei es Wut, Langeweile oder Trauer. Der Autor ist selbst Psychologe und vermittelt dem Leser viele spannende Erkenntnisse aus der Wissenschaft, die einem nicht nur sehr gut verdeutlichen, warum wir fühlen, was wir fühlen, sondern auch, was für Vorteile von uns als negativ empfundene Gefühle wie Angst oder Wut haben und wie wir mit ihnen gut umgehen können, damit wir uns selbst besser verstehen und besser fühlen können.

Meine Meinung
Mir hat das Buch unheimlich gut gefallen. Ich finde, dass der Autor eine perfekte Mischung gefunden hat, wie er einerseits wissenschaftlich fundierte Fakten an den Leser bringen kann, andererseits die „Geschichte“ aber auch niemals langatmig werden lässt. Insbesondere die eingebrachten Studien fand ich sehr interessant und spannend und auch toll beschrieben. Gelungen finde ich auch, wie der Autor es schafft, wissenschaftliche Fakten greifbar zu machen. Ich hatte in jedem Moment des Lesens das Gefühl, dass ich komplett verstehe, was die präsentierten Fakten mir vermitteln sollen und wie ich selbst die Informationen daraus nutzen kann, um sie auf mein eigenes Leben anzuwenden und davon zu profitieren.

Zudem mochte ich, dass der Autor nicht nur als „Experte“ in Erscheinung getreten ist, der aus wissenschaftlicher Sicht erklärt, was es mit den verschiedenen Gefühlen auf sich hat. Der Leser lernt Dr. Leon Windscheid auch ein wenig persönlicher kennen und bekommt so auch eine ganz persönliche Sicht des Autors auf die Dinge vermittelt. Das hat das ganze Buch für mich noch ein wenig interessanter und angenehmer zu lesen gemacht.

Das Buch ist auf jeden Fall sehr zu empfehlen für jeden, der sich selbst und seine Gefühle einerseits etwas näher verstehen und sie andererseits auch zu seinem Vorteil „nutzen“ möchte. Mir jedenfalls hat Besser fühlen in mancher Hinsicht eine neue Perspektive auf so manche Situationen gegeben und das habe ich als äußerst hilfreich empfunden.

Fazit
Ein absolut empfehlenswertes Buch, wenn man es mag, sich mit dem Menschsein und der Psyche auseinanderzusetzen und sie verstehen zu wollen. Sehr angenehm zu lesen, eine perfekte Mischung aus Wissenschaftlichkeit und Unterhaltung. Und auf jeden Fall ein Buch, das man mehr als einmal lesen kann…

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