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Veröffentlicht am 06.09.2020

Eine tolle Geschichte über den Individualiusmus und den Autismus!

Kissing Lessons
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Stella, eine autisitische Ökonometikerin, kann wahnsinnig gut mit Zahlen umgeben und liebt ihre Routine. Kommunikation mit fremden Menschen und Berührungen von diesen fallen ihr hingegen schwer. Vielleicht ...

Stella, eine autisitische Ökonometikerin, kann wahnsinnig gut mit Zahlen umgeben und liebt ihre Routine. Kommunikation mit fremden Menschen und Berührungen von diesen fallen ihr hingegen schwer. Vielleicht ist das auch der Grund, wieso sie eine Beziehung und alles was dazu gehört - kuscheln, küssen, Sex, und und und - einfach nicht führen kann. Zudem ist sie grottenschlecht darin.
Als ein Arbeitskollege den Satz "Übung macht den Meister" fallen lässt, kommt Stella ins Grübeln und beschließt einen Escort - Michael Phan - zu engagieren, der sie in all diesen Sachen unterrichtet. Dass dabei aber Gefühle ins Spiel kommen, war für beide nicht absehbar...

Helen Hoang hat es geschafft, ein Buch über eine autisitische Frau zu schreiben und zu zeigen, dass diese auch nur ein Individuum ist. Und gegen diesen Individualismus muss man nicht ankämpfen, sondern für sich annehmen. Denn sonst wären wir ja alle gleich!

Schon das Cover von "Kissing Lesson" hat mich in den Bann gezogen. Die Gestaltung mit den verschiedenen Blumen, die aussehen, als wären sie aus Papier gebastelt, gefällt mir wahnsiinig gut. Auch die Aufteilung der Schriften auf dem Cover wirkt stimmig und das Wichtigste - der Titel - steht im Fokus.
Der Erzählstil von Helen Hoang ist wunderbar flüssig, mit ausreichenden Beschreibungen, ohne dass diese zu umschweifend werden. Auch das Aufzeigen der Gedankengäng der Charaktere ist Helen Hoang sehr gut gelungen, ohne dass diese Passagen fehlplaziert oder zu lang wirken.
Auch die Charaktere haben mit wahnsinnig gut gefallen.
In ihrer Routine ist Stella selbstbewusst und sicher, sobald sie von dieser abweicht, nicht mehr. Sie weiß, was sie will und durchlebt im Roman einen Prozess, in welchem sie lernt, sich selbst so zu akzeptieren wie sie ist.
Michael ist ebenfalls eine selbstbewusste Person, vor allem, was seinen Körper angeht. Dies ist in seinem Job als Escort aber wahrscheinlich auch zwangsläufig notwendig.
Beide Charaktere besitzen genug Humor, dass man immer wieder grinsen muss, während man liest, aber nicht zu viel, dass sie wie Spaßvögel wirken.
Die Handlung war meiner Meinung nach der schwächste Punkt des Buches. Hauptaugenmerk liegt auf der Charakterentwicklung, was mir nicht immer gefällt, in dieser Geschichte aber sehr gut ausgearbeitet wurde. Auf ungefähr der Hälfte des Buches hatte ich für einie Seiten das Gefühl, es beginnt zu stagnieren. Irgendwie ist nichts mehr vorwärts gegangen. Zum Glück hat sich das schnell wieder gelegt.
Mich persönlich haben trotzdem einige Dinge gestört.
Spoiler! Bei der Konfrontation mit Michaels Ex-Kundin beim Gala-Dinner von Stellas Eltern habe ich erwartet und darauf gehofft, dass Stellas und Michaels Geheimnis mit einem lauten Knall gelöst wird. Stattdessen folgte augenblicklich die Trennung. Diese Stelle kam mir irgendwie zu überhastet abgeschlossen vor. Ich habe auf den folgenden Seiten ständig darauf gewartet, dass das Geheimnis noch auffliegt... Spoiler beendet


Zu meinem Fazit:
Helen Hoang hat einen wundervollen Roman über das Leben einer Asperger-Autistin geschrieben. Schon mit der "Geschichte um das Buch herum" - die eigene Diagnose des Autismus - hat die Autorin sich in mein Herz geschlichen.
Helen Hoang stellt die Unbeholfenheit und die Denkweise von Menschen mit diesem Syndrom wunderbar dar.
Diese Geschichte muss man gelesen haben!

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Veröffentlicht am 28.08.2020

Verstörend und lehrreich!

Verity
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Achtung, diese Rezension ist NICHT spoilerfrei!

Die junge Krimiautorin Lowen Ashleigh steht vor den Trümmern ihres bisheringen Lebens. Ihre Mutter, die sie monatelang gepflegt hat, ist verstorben und ...

Achtung, diese Rezension ist NICHT spoilerfrei!

Die junge Krimiautorin Lowen Ashleigh steht vor den Trümmern ihres bisheringen Lebens. Ihre Mutter, die sie monatelang gepflegt hat, ist verstorben und die daraus entstandene finanzelle Not wird dafür sorgen, das Lowen früher oder später ihre Wohnung verliert.
Da kommt das Angebot, eine gefeierte Thrillerreihe der berühmten und seit einem Unfall nicht mehr ansprechbaren Verity Crawford weiterzuschreiben, genau zum richtigen Zeitpunkt.
Im Haus von Vertiy macht Lowen während ihrer Recherchen grausame Entdeckungen zur Familiengeschichte der Cawfords und verliebt sich dabei auch noch in Veritys Ehemann Jeremy.

Mit "Vertiy" habe ich das erste Mal zu einem Buch von Colleen Hoover gegriffen und war von Seite 1 an schockiert und begeistert. Einerseit kam immer wieder das Bedürfnis auf, das Buch zur Seite zu legen, um das Gelesene zu verdauen. Und andererseits musste ich einfach weiterlesen!
Durch das Cover mit dem Vogelschwarm und den teils düsteren Wolken lässt sich schon zum Teil vorausahnen, dass nicht nur "Friede freude Eierkuchen" in der Geschichte auf den Leser wartet. Mir gefällt es!
Der Erzählstil von Colleen Hoover hat mich sehr gut gefallen. Sowohl die eigentliche Hanldung aus Lowens Sicht als aus Veritys Autobiographie haben sich flüssig und ohne große Stolpersteine lesen lassen. Die Aufteilung von Autobiographie und Gesichte wirken stimmig und ich hatte beim Lesen nie das Gefühl, dass zu lange in einer "Erzählart" verweilt wird.
Die Handlung hat mir schon einiges abverlangt. Einen eingefleischten Krimi- bzw. Thrillerleser werden die detaillierten Beschreibungen in Veritys Autobiographie wohl eher kalt lassen - mich haben sie wirklich geschockt. Zum Teil war ich wirklich erschüttert darüber, wie kleinlich beispielsweise Veritys Abtreibungsversuch mit dem Drahtkleiderbügel beschrieben waren.
Nicht ganz gepackt hat mich die Liebesgeschichte zwischen Lowen und Jeremy. Die aufkeimenden Gefühle konnte man meiner Meinung nach im Laufe der Geschichte schon gut erkennen. Aber die Tatsache, das Lowen in Bezug auf die Versessenheit auf Jeremy Verity schon in gewisser Hinsicht ähnlich ist, hat mich ein wenig abgeschreckt und Lowen einige Sympathie-Minuspunkte eingebracht.
Wohl am meisten geschockt hat mich aber der Schluss des Buches. Einerseits Jeremys und Lowens Art der Selbstjustiz. Andererseits auch die Schilderungen Veritys in ihrem letzten Brief an Jeremys, in welchem sie beschreibt, wie Jeremy schon vorher versucht hat, ihrem Leben ein Ende zu bereiten.
Meine Auffassung der ganzen Geschichte entspricht der des letzten Satzes im Buch: "Verity war eine Meisterin im Verdrehen der Wahrheit. Die Frage, die bleibt, ist nur: Welche Wahrheit ist die, die sie verdreht hat?". Ich selbst bin zu einem Schluss gekommen, ob Vertiy wirklich der Mensch war, den sie in ihrer Autobiographie beschrieben hat, oder ab dies wirklich nur eine Schreibübung für ihre Thriller war.
Bei einer Sache bin ich mir aber sicher: "Verity" ist die erste Geschichte, in welcher ich keinen der Protagonisten (vielleicht abgesehen von Crew) gerne mal treffen würde. Verity nicht, weil ich bei ihr nicht weiß, wer sie wirklich ist. Jeremy nicht, weil er seine Frau - trotz allem, was sie möglicherweise getan hat - auf dem Gewissen hat. Und Lowen nicht, weil sie Jeremy bei seiner Tat unterstützt hat und ihm nicht die Möglichkeit gegeben hat, die andere Seite der Medaille zu sehen.

Zu meinem Fazit:
Colleen Hoover hat mit Verity ein wahnsinnig eindrucksvollen Roman geschrieben.
Vor allem eine Tatsache fasziniert mich: Der Leser wird über 300 Seiten lang davon überzeugt wurde, welch ein schrecklicher Mensch Verity sein. Nur 20 weitere Seiten reichen aus, dass diese Überzeugung zu bröckeln beginnt und man nicht mehr weiß, welche Wahrheit die richtige ist.
Ich kann den Hype um diese Geschichte absolut verstehen und kann sie nur weiterempfehlen!

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Veröffentlicht am 26.08.2020

Ein durchaus lesenswertes Buch

Beat it up
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Summer Price hat einen großen Traum: Solopianistin werden. Diesem Traum kommt sie mit ihrem absoluten Gehör sehr nahe und steht kurz vor der Aufnahmeprüfung des New York Orchestra.
Auch ihr Zwillingsbruder ...

Summer Price hat einen großen Traum: Solopianistin werden. Diesem Traum kommt sie mit ihrem absoluten Gehör sehr nahe und steht kurz vor der Aufnahmeprüfung des New York Orchestra.
Auch ihr Zwillingsbruder Xander hat sich der Musik verschrieben. Ihn findet man jedoch nicht in den großen Konzerthäusern, sondern auf großen Festivals, auf welchen verschiedenste DJs auflegen.
Was niemand weiß: Summer schreibt gemeinsam mit Xander dessen Songs.
Durch die Aneinanderreihung verschiedener Dinge begleitet Summer ihren Bruder auf die "Beat it up"-Festivals, auf welchen sie Xanders ärgsten Konkurrenten, Gabriel, kennenlernt. Dumm nur, dass ihr Herz bei seinem Anblick, seiner Stimme und seiner Musik einen Hüpfer macht...

Stella Track hat "Beat it up" in einem tollen, ausreichend beschreibenden und humorvollen Schreibstil erzählt. Man fühlt sich in der Geschichte direkt wohl.
Das Cover zu "Beat it up" hat mich persönlich angezogen, sodass ich den Klappentext überhaupt gelesen habe. Meiner Meinung nach passt es wirklich toll zum Thema, vor allem zu den beschriebenen Festivals. Noch schöne fände ich es jedoch, wenn auch irgendwie der klassische Teil der Musik, für den Summer lebt, aufgegriffen worden wäre.
Die Handlung und die Charaktere haben mich selbst nicht wirklich überzeugt. Allen Charakteren fehlt irgendwie der Tiefgang und ein richtiger Hintergrund. Sie sind die Personen, die für die Geschichte benötigt werden, aber sie besitzen keine kleinen Geheimnisse oder ähnliches.
Die Handlung ist in gewisster Hinsicht vorhersehbar. Allgemein hat sie mir dennoch gefallen, bis es Richtung Ende der Geschichte ging und Summer meiner Meinung nach viel zu kurzsichtig und auch irgendwo bockig gehandelt hat. Auch das Ende hat mir nicht wirklich gefallen. Alles kam zu hektisch rüber, als solle man schnell zu einem Ende kommen.

Zu meinem Fazit:
"Beat it up" ist ein Roman über verschiedene Welten der Musik. Wer sich dafür interessiert ist auf dem richtigen Weg, wenn er danach greift. Allgemein würde ich es jedoch "nur" als "Buch für Zwischendurch" bezeichnen.

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Veröffentlicht am 11.08.2020

Und es geht wieder zurück nach Redwood!

Redwood Love – Es beginnt mit einer Nacht
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Drake O'Grady, der älteste der drei O'Grady-Brüder und Chirurg der Tierarztpraxis in Redwood, ist in der Kleinstadt als der junge Mann bekannt, dessen große Liebe viel zu früh den Kampf gegen den Krebs ...

Drake O'Grady, der älteste der drei O'Grady-Brüder und Chirurg der Tierarztpraxis in Redwood, ist in der Kleinstadt als der junge Mann bekannt, dessen große Liebe viel zu früh den Kampf gegen den Krebs verloren hat.
Schon seit seiner Kindheit und auch während der Krankheit und nach dem Tod seiner Frau Heather war Zoe Hornsby als beste Freundin an seiner Seite. Was er über sie nicht weiß: Schon seit viele Jahren hegt sie heimlich Gefühle für ihn. Und auch in Drake selbst keimen Jahre nach dem Tod seiner Frau wieder Gefühle auf, die es sich nicht mehr zu wünschen getraut hat.

Auch mit dem dritten Teil der "Redwood-Love"-Reihe hat Kelly Moran mich wieder überzeugt.
Das Cover gehört, wie auch die Cover der anderen Bücher dieser Reihe, nicht zu meinen Lieblingen, aber dennoch passt es hervorraged zum Inhalt und ist etwas besonderes in den vielen anderen pastellfarbigen, abstrakten Covern, die im Moment modern sind.
Der Erzählstil hat mir persönlich auch wieder sehr gut gefallen. Die Geschichte lässt sich toll und flüssig lesen, die Beschreibungen sind ausreichend und umfassend, aber nicht so übertrieben, dass man sich zu langweilen beginnt.
Die Handlung hat mit nicht zu 100% zugesagt. Warum? Es passiert irgendwie nicht so richtig viel. Oder anders gesagt: es passieren zu vielen Dinge, die für die darauffolgende Handlung nicht unbedingt notwenig sind. Dadurch habe ich selbst manche Dinge schnell wieder vergessen und war dann richtig überrascht, als diese doch noch einmal aufgegriffen wurden. Was mich mit am meisten gestört hat: In den Geschichten über Flynn und Cade wurden deen Jobs als Tierärzte thematisiert. In diesem Roman fehlt das komplett. Aber gerade diese Beschreibungen waren das ein oder andere Mal das I-Tüpfelchen, das gefehlt hat.
Die Charaktere haben die leicht schwächelnde Handlung wieder ausgeglichen. Zoe und Drake sind beide vielseitige Personen, teilweise sprunghaft, aber trotzdem wahnsinnig liebenswert. Zoes Zweifel, immer nur die zweite Wahl zu sein und nicht so geliebt zu werden, wie Heather geliebt wurde, kann man nachvollziehen, auch wenn sich mir persönlich zu lange an dieser Angst festgehalten hat. Drakes Art, mit Heathers Tod umzugehen möchte ich nicht kritisieren oder thematisieren, da das meiner Meinung nach wirklich nur dann möglich ist, wenn man selbst den "Partner fürs Lebens" viel zu früh verloren hat.

Zu meinem Fazit:
Kelly Moran hat mit "Redwood Love - Es beginnt mit einer Nacht" wieder ein tolles Buch über die Kleinstadt Redwood geschrieben. Man fühlt sich, als würde man geliebte Freunde wieder einmal besuchen. Auf jeden Fall eine Empfehlung wert, auch wenn mir persönlich Flynns Geschichte besser gefallen hat.

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Veröffentlicht am 02.08.2020

EIn schwacher Versuch, an den Erfolg von "Selection" anzuknüpfen...

Promised
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Hollis hat das geschafft, von dem wohl jede junge Frau aus Coroa träumt: Sie hat das Herz von König Jameson erobert. Die Verlobung steht kurz bevor und Hollis winkt das Leben der mächtigsten Frau Coroas. ...

Hollis hat das geschafft, von dem wohl jede junge Frau aus Coroa träumt: Sie hat das Herz von König Jameson erobert. Die Verlobung steht kurz bevor und Hollis winkt das Leben der mächtigsten Frau Coroas. Das Problem: der fremde, junge Mann, der ihr Herz mit nur einem einzigen Blick erobert hat. Für das Volk und den König lächet Hollis immerzu, obwohl sich ihre Gefühl einen erbitterten Kampf liefern.

Als "Promised" angekündigt wurde, habe ich mich gefreut wie ein Gummibär. Endlich wieder eine Geschichte von Kiera Cass, endlich wieder eine Geschichte im Stil der "Selection"-Reihe. Wahrscheinlich habe ich die Messlatte dadurch zu hoch gelegt. Ich wurde bitter enttäuscht.

Das Cover hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Der Stil entspricht dem der "Selection"-Reihe und weil ich damit eine wunderschöne Geschichte verbinde, mag ich es wohl auch serh.
Der Erzählstil hat mich schon nicht mehr so richtig überzeugt. Da es schon ein paar Jahre her ist, dass ich Geschichten von Kiera Cass gelesen habe, kann ich mich nicht mehr erinnern, ob der Stil auch dem Stil der "Selection"-Reihe gleicht. Mit persönlich fehlen ausschweifende Beschreibungen des Palastes, der Menschen, der Umgebung u.s.w.
Die Handlung konnte mich gemeinsam mit den Charakteren leider überhaupt nicht überzeugen.
Hollis und auch Jameson wirken auf mich nicht wie erwachsene Menschen, sondern eher wie Teenager, deren Entscheidungen sprunghaft sind und auch sein können. Zudem bin ich mit Hollis nicht wirklich warm geworden. Mir persönlich erscheint sie oberflächlich, nicht tiefgründig und auf eine Art und Weise faul.
Dasselbe Problem hatte ich mit der Handlung. Die ersten 200 Seiten (und das ist mehr als die Hälfte des Buches!) habe ich mich gelangweilt. Es ist absolut nichts interessantes passiert. Zudem erfährt man meiner Meinung nach viel zu wenig über die verschiedenen Königreiche, die, wie man zum Ende der Geschichte hin ja erfährt, eine bedeutende Rolle für die Handlung von Teil 2 spielen werden. Auch die Liebe von Hollis zu dem "Fremden" wird viel zu wenig beschrieben und ist auf Knopfdruck da.

Zu meinem Fazit:
An dieses Buch darf man mit keiner großen Erwartungshaltung herangehen und schon gar nicht den Vergleich zur "Selection"-Reihe suchen. Das war wahrscheinlich auch mein Fehler. "Promised" ist eine Geschichte für zwischendurch, die ich aber niemandem unbedingt ans Herz legen würde. Da gibt es deutlich bessere Bücher!

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