Nach einigen Anlaufschwierigkeiten, doch sehr fesselnd
Und wenn es kein Morgen gibtIch habe bereits einige Bücher von Jennifer Armentrout verschlunge (überwiegend Reihen) und muss zugeben, dass mich dieses Buch nicht von Anfang an überzeugt und gefesselt hat. Weil ich die Bücher der ...
Ich habe bereits einige Bücher von Jennifer Armentrout verschlunge (überwiegend Reihen) und muss zugeben, dass mich dieses Buch nicht von Anfang an überzeugt und gefesselt hat. Weil ich die Bücher der Autorin aber gern mag, habe ich der Geschichte eine Chance gegeben und wurde nicht enttäusch! Umso näher sich Lenas Geschichte dem Ende neigte, umso mehr fesselte mich die Story. Es war berührend, fesselnd und emotional. Ich hoffe, dass es einige Leser zum Überdenken ihrer Taten animieren kann, denn Lenas Tragödie wird sie ihr Leben lang verfolgen, auch nach dem Ende des Buches.
Inhalt - kurz und knapp:
Lena und Sebastian sind beste Freunde und wie es so häufig in Teenie-Romanzen ist, entwickelt sie Gefühl für hin. Lena weiß aber nicht, ob Sebastian diese Gefühle erwidert. Nach einem überstürzten Kuss, passiert darauffolgenden eine schreckliche Tragödie und das Leben aller Personen in ihrer Umgebung verändert sich grundlegend. Lena kämpft jetzt gegen die Schuld, dem Tod und gegen ihre Gefühle an.
Besonders gut find ich, dass Armentrout ein sensibles Thema behandelt, dass so gut wie nie behandelt wird (zumindest nicht in den Büchern, die ich gelesen habe). Neben der typischen Liebesgeschichte behandelt das Buch Themen wie Freundschaft, Trauer, Konsequenzen und und und.
Fazit:
Toller Schreibstil, spannende emotionale Geschichte, sensibles Thema, rührende Liebesgeschichte.
Wegen des etwas lahmen Anfangs, viereinhalb von fünf Sternen.