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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.08.2017

Auf in die Schatten!

Léon & Claire
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Ich liebe Léon!
Er ist rebellisch, gutaussehend, witzig und charmant. Und dem Schatten ergeben... Dem Herrn der Dunkelheit des geheimen Untergrunds von Paris...
Doch Léon hat auch so seine eigenen Pläne...

Claire ...

Ich liebe Léon!
Er ist rebellisch, gutaussehend, witzig und charmant. Und dem Schatten ergeben... Dem Herrn der Dunkelheit des geheimen Untergrunds von Paris...
Doch Léon hat auch so seine eigenen Pläne...

Claire ist eine sehr interessante Protagonistin. Zunächst ein wenig unsicher, was den ersten Schultag angeht, wird diese Unsicherheit gleich verdrängt als Nathalie, die Klassenqueen, sie provoziert.
Anstatt sich zurückzuziehen, gibt Claire Kontra und das klappt super!

Besonders ist auch an diesem Schweikert-Roman die Verbindung zwischen Fiktion und Realität! Ich liebe die immer wieder eingestreuten historischen Daten und Fakten. Immer wieder verzaubert die Autorin mich mit dieser detailtreue und der Tatsache, dass es einfach als Gesamtkonzept so real wirkt.

Der Schreibstil und Perspektivenwechsel hat mir sehr gut gefallen. Die Spannung baute sich schnell auf, nahm zwischen durch zwar ab, aber nie solange, dass es wirklich langweilig wurde. Eher als kleine Verschnaufspause bevor der nächste aufreibende Moment folgte.

Die Düsternis rund um die unheimlichen Katakomben unter Paris machen diese Geschichte zu einem großartigen Werk aus Fiktion und Realität.

Also auf in die Schatten!

Veröffentlicht am 10.08.2017

Lustiger Spaß

Echt ich!
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Als ich dieses Buch sah, fand ich die Idee sehr interessant, nicht nur um in ein paar Jahren schauen zu können, wie sehr man sich doch verändert hat.
Dieses Buch möchte uns uns selbst wieder näher bringen. ...

Als ich dieses Buch sah, fand ich die Idee sehr interessant, nicht nur um in ein paar Jahren schauen zu können, wie sehr man sich doch verändert hat.
Dieses Buch möchte uns uns selbst wieder näher bringen. Möchte, dass wir in die tiefen unseres Seins unserer Gedanken schauen.

Die Fragen beziehen sich sowohl auf die Vergangenheit und Gegenwart, als auch auf die Zukunft. Wenn das Buch gefüllt wurde, soll es 13 Jahre lang nicht zur Hand genommen werden, um dann als Zeitkapsel zu dienen.
Vermutlich sollte man sich das bereits in einen Kalender eintragen, sonst vergisst man es sicherlich. :D

Wie man das Buch nun ausfüllen möchte, sei einem selbst überlassen. Der Kreativität sind hier wenig Grenzen gesetzt.

Ich werde dieses Buch ganz in Ruhe nach und nach ausfüllen, um auch wirklich ehrlich zu sein… Wie schnell greifen wir nicht ganz zu wahren Aussagen… und dann wird mein Buch meine Bibliothek verlassen…

Veröffentlicht am 10.08.2017

Schön gemacht

Vaiana
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Da ich immer wieder auf der Suche nach guten, kurzen Hörbüchern und Hörspielen bin, konnte ich bei diesem neuen Disneywerk natürlich nicht wegschauen.
Die liebe Janine von >>Büchersüchtiges Herz³

Da ich immer wieder auf der Suche nach guten, kurzen Hörbüchern und Hörspielen bin, konnte ich bei diesem neuen Disneywerk natürlich nicht wegschauen.
Die liebe Janine von >>Büchersüchtiges Herz³<< hat mir so viel von dem Film erzählt und soooooo geschwärmt, dass ich nun zumindest über die CD Vaiana, Maui und Pua kennenlernen musste.

Da Vaianas aufregendes Abenteuer auch noch von der Synchronsprecherin von Gramma Tala erzählt wird, bekommt das Ganze einen wirklich schönen Klang. Man hat das Gefühl der alten Dame am Lagerfeuer gegenüber zu sitzen und ihren Worten zu lauschen. Sie erweckt auf einfühlsame Art und Weise die Welt von Ozeanien zum Leben.

Das die Geschichte an sich großartig ist, muss ich glaube ich nicht wirklich betonen, schließlich ist es ein Disneyfilm. Und auch in diesem Meisterwerk lernen wir wieder einiges über Mut, Freundschaft und über die Stärke, die in jedem Menschen steckt!

Veröffentlicht am 10.08.2017

Unglaublich gut *seufz*

Das Reich der sieben Höfe – Dornen und Rosen
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Feyres Gefühlswelt wird völlig auf den Kopf gestellt… und meine wurde es gleich mit…
Der Einstieg in die Geschichte fällt einem als Leser sehr leicht und grade als einem anfängt Feyres armseliges Leben ...

Feyres Gefühlswelt wird völlig auf den Kopf gestellt… und meine wurde es gleich mit…
Der Einstieg in die Geschichte fällt einem als Leser sehr leicht und grade als einem anfängt Feyres armseliges Leben auf den Geist zu gehen, wirft uns Sarah J. Maas in ein Reich voller Magie und Schönheit.
Diese sehr an die Schöne und das Biest erinnernde Geschichte hat mich sofort in ihren Bann gezogen. Von der ersten „richtigen“ Begegnung mit Tamlin war ich gefesselt davon, was er wirklich von Feyre will. Schließlich meint er in ihrem ersten „richtigen“ Gespräch, dass es nicht sein Problem sei, was sie mit ihrem Leben anstellt. Irgendwie schon lustig, wenn man entführt wird und der Entführer eigentlich gar nichts mit einem zu tun haben will. :D

Wir werden nicht zu letzt auch durch den flüssigen Schreibstil tief in die Geschichte hineingezogen. Ich habe selbst gemerkt, dass ich mich beim Lesen gebremst habe und doch immer weiter lesen musste… Ich wollte die letzte Seite nicht erreichen… und doch wollte ich es…

Und ich hätte nie erwartet, dass sich sooo viel Handlung hier versteckt... Feyre will ihre Familie retten und beschützen... und doch muss sie sich entscheiden, wie viel sie bereit ist aus Liebe zu tun... ob sie bereit ist ihr Leben für seins zu geben...
Und wenn sie es nicht kann, liegt nicht nur ihre eigene Welt am Boden...

Feyre ist mir als Protagonistin sehr ans Herz gewachsen! So ehrlich und herzlich und… authentisch!
Tam und seinen besten Freund Lucien konnte ich hingegen erst nicht richtig einschätzen, aber schon bald will man keinen von beiden wieder los lassen!

Trotz der hohen Seitenzahl hat das Buch für mich keine Sekunde lang die Spannung verloren. Dafür gab es zu viele Dinge, die ich noch wissen musste… zu viele Fragen, die noch ungelöst im Raum standen…
Und auch wenn das Buch keinen Cliffhanger mit sich bringt, sondern eigentlich ein sehr angenehmes Ende zum Warten auf Band 2 mitbringt, habe ich doch noch einige Fragen!

Es ist ein Buch, in dem man sich sofort zu Hause fühlen kann!

Und das einem fast das Herz zerbricht...

Und für die Leser, die eher auf böse Jungs stehen… der kommt auch noch… auch wenn ich am Ende von Band 1 wirklich nicht sagen kann, ob ich ihn liebe oder hasse. Aber ich denke mir, der weiß selbst nicht so recht, was er mit seinen Gefühlen anfangen soll…

Veröffentlicht am 10.08.2017

Irrwitziger Roman mit Thriller Charakter

Sweetgirl
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Das Problem bei Drogen war, dass der Rausch nie ewig dauerte. Erst gaben sie einem Flügel, und dann nahmen sie einem den Himmel weg.
- Seite 81


Dieses Buch wurde mir als Winterlesetipp empfohlen und ...

Das Problem bei Drogen war, dass der Rausch nie ewig dauerte. Erst gaben sie einem Flügel, und dann nahmen sie einem den Himmel weg.
- Seite 81


Dieses Buch wurde mir als Winterlesetipp empfohlen und es war wirklich nicht schlecht, doch irgendwie hatte ich mir nach dem Lesen des Klappentextes etwas mehr vom Inhalt versprochen.

Inhalt:
Bei der Suche nach ihrer Mutter findet die 16-jährige Percy ein vernachlässigtes und halb erfrorenes Baby im Haus des ortsansässigen Drogendealers Shelton Porter. Dieser ist zwar nicht die hellste Kerze im Leuchter, aber dennoch sehr gefährlich.
Percy nimmt das kleine Mädchen mit sich und es folgt eine dramatische Flucht durch die tiefverschneiten Berge Michigans…

Meine Meinung:
Hinten auf dem Buch steht: „Der Irrwitzigste Roman dieser Saison“
Das Buch war ziemlich wirr und ziemlich durcheinander. Auf seine Art und Weise vermutlich auch witzig, aber die meiste Zeit hat es absolut nicht meinen Humor getroffen, obwohl ich eigentlich total auf schwarzen Humor stehe.

Auch die Sprache zu Beginn des Buches war etwas gewöhnungsbedürftig und so brauchte ich erst einmal ein paar Seiten, um mich dann auch auf die Geschichte einlassen zu können.

Shelton begriff, er war zwar nur ein paar Augenblicke weg gewesen, aber die Zeit war keine eindeutige, geradlinige Sache, sondern etwas, das am Rande verschwamm, und er war irgendwie durch diese Augenblicke hindurchgerutscht und hatte ganz kurz die Ewigkeit berührt. Er wusste nicht, woher er das wusste, aber er wusste es.
- Seite 193

Wie gesagt, die Gestaltung der Geschichte ist durchaus interessant und als Filmhandlung hätte es mich vielleicht mehr überzeugen können, aber als Buch traf es leider gar nicht meinen Geschmack.
Ich hatte mir durch den Klappentext einfach etwas mehr Spannung und auch mehr Komik versprochen, als mir der Autor nun wirklich geliefert hat.

"Manchmal, wenn ich glücklich bin", sagte Shelton. "Dann kommt es mir gar nicht echt vor. Manchmal ist Traurigkeit das Einzige, was sich echt anfühlt."
- Seite 90

Für mich hat das Buch eher einen traurigen und melancholischen Charakter, als einen humoristischen…

Für zwischendurch ganz lustig, wenn man auf einen irrwitzigen Roman mit leichtem Thriller-Charakter steht.