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Veröffentlicht am 15.08.2019

Solch eine schöne Liebesgeschichte habe ich schon lange nicht mehr gelesen! *-* <3

Nur drei Worte (Nur drei Worte – Love, Simon )
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Mir wurde dieses Buch sehr vom Carlsen Verlag ans Herz gelegt. Erst wollte ich es gar nicht lesen, aber da es ja inzwischen verfilmt wurde und auch bereits im Kino läuft, wollte ich mir nun doch mal ein ...

Mir wurde dieses Buch sehr vom Carlsen Verlag ans Herz gelegt. Erst wollte ich es gar nicht lesen, aber da es ja inzwischen verfilmt wurde und auch bereits im Kino läuft, wollte ich mir nun doch mal ein Bild vom Buch machen.
Außerdem ist die Geschichte ja auch 2017 mit dem Jugendliteraturpreis ausgezeichnet worden, also muss sie ja eigentlich gut sein.
Und ich bin wirklich mehr als dankbar, dass die Pressemitarbeiterinnen von Carlsen immer wieder Werbung fürs Buch gemacht haben, sonst wäre ich vielleicht doch nie in den Genuss dieser schönen Geschichte gekommen!

Man findet wirklich sehr schnell ins Buch hinein, kann sich vom Schreibstil einhüllen und durch die Story tragen lassen.
Die Autorin schummelt sich nicht nur durch ihre flüssig, leichte Schreibweise – sondern vor allem auch durch den absolut sympathischen Protagonisten – in unser Leserherz hinein.
Simon ist wirklich ein außergewöhnlicher Charakter! Teilweise war ich sogar von seiner Stärke überrascht. Seine Gefühlswelt ist von der Psychologin Becky Albertalli so gut gestaltet und beschrieben worden, dass man sofort mitfühlen kann!
So geht es einem allerdings mit allen Figuren, sodass man wirklich nicht von oberflächlichen Personen sprechen kann! Wirklich großartig!
Die Handlungen und Gefühle sind durchgehend authentisch und nachvollziehbar!

Besonders gefallen hat mir der Aspekt mit den E-Mails. Hieran kann man deutlich erkennen, dass Liebe nichts mit dem Aussehen einer Person zu tun hat, sondern mit dem Charakter, den Gemeinsamkeiten und einfach damit, ob die Chemie zwischen zwei Personen stimmt.

Solch eine schöne Liebesgeschichte habe ich schon lange nicht mehr gelesen! - <3

Hinzukommen noch eine schöne Prise Humor und ein einfach einmalig ausgearbeitetes Szenengeflecht!

Ein wirklich schöner Jugendroman zu einem wichtigen und aktuellen Thema, der durch eine mehr als perfekte Umsetzung und realistische Personen überzeugen kann!

Veröffentlicht am 15.08.2019

Julien ist der Hammer!

Der Kuss des Dämons
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Ich bin meiner Seelenschwester von „Ronjas grüner Bücherblog“ unglaublich dankbar, dass sie mir nicht nur von der Reihe vorgeschwärmt hat, sondern mir auch die komplette Trilogie geschenkt hat. Trotz ihrer ...

Ich bin meiner Seelenschwester von „Ronjas grüner Bücherblog“ unglaublich dankbar, dass sie mir nicht nur von der Reihe vorgeschwärmt hat, sondern mir auch die komplette Trilogie geschenkt hat. Trotz ihrer positiven Worte subte der erste Band nun doch recht lange… Nun brauchte ich dringend etwas, dass mich ablenkt und mich aus meiner miesen Stimmung rettete.
Ronja schrie „Julien!“ und ich griff zum Buch.

Und was soll ich sagen, es ist der Hammer!
Julien ist der Hammer!

Dawn ist super behütet bei ihrem Onkel aufgewachsen. Ihre Eltern sind beide tot. Aus Angst um seine Nichte, darf das Mädchen eigentlich nichts alleine. Kein Wunder, dass sie sich von Julien angezogen fühlt. Schließlich strahlt er etwas Verbotenes aus.
Dieses Buch zeigt deutlich, wieso Prinzen ihr weißes Pferd lieber schnell gegen Motorradjacke und Fireblade tauschen sollten!

Der Schreibstil ist angenehm zu lesen, eine Mischung aus „normaler“ Sprache und Jugendslang. Langatmigkeit kennt das Buch nicht. Dafür sorgt Julien schon, den ständig etwas Mysteriöses umgibt, und so die Spannung hochhält.
Dawn als Protagonistin hat mir auch gefallen, da sie zwar nicht übermäßig stark ist, sich aber auch nicht alles gefallen lässt und zumindest ein nicht geringes Mutpotential besitzt.

Zum Vampiraspekt will ich nicht allzu viel sagen, nur dass es hier nicht um normale Vampire geht und ich diese Art der Verwendung des Vampirgedankens nicht erwartet hatte. Wirklich eine interessante Idee! Ich bin sehr gespannt, wie es in den nächsten Bänden weitergeht.

Veröffentlicht am 15.08.2019

Ich… das… mir fehlen die Worte…

Palace of Silk - Die Verräterin
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Der erste Band hatte mich ja schon vollkommen in seinen Bann gezogen und jetzt setzt der zweite noch mal eine Schippe drauf!

Rea ist nach ihrer Flucht aus England scheinbar in Paris in einem Paradies ...

Der erste Band hatte mich ja schon vollkommen in seinen Bann gezogen und jetzt setzt der zweite noch mal eine Schippe drauf!

Rea ist nach ihrer Flucht aus England scheinbar in Paris in einem Paradies für Magdalenen gelandet. Ich liebe Paris in der realen Welt ja schon sehr, aber dieses Paris war noch schöner! So offen und freundlich! Keine Unterdrückung! Freiheit… Gleichheit… Brüderlichkeit…

Für Rea ist all das natürlich zunächst schwer nach dem Versteckspiel in England. Verständlich! Und von C.E. Bernard sehr gut umgesetzt.

Rea hat sich schon sehr verändert im Vergleich zum Beginn des ersten Bandes und auch hier in Paris macht sie einige Veränderungen durch. Mir gefällt sie als Protagonistin jedenfalls immer besser und auch Ihre Gefühls- und Gedankenwelt wird um einiges klarer.

Schon im ersten Band hat Ninon es mir angetan. Besonders zum Schluss fand ich sie unglaublich mutig und charakterlich einfach super. Im zweiten Band ändert sich dies etwas. Wir befinden uns in ihrer Heimat und dort verhält sie sich wiederum anders.

Blanc ist einfach großartig! Mehr muss ich zu ihm auch nicht sagen… Weil: Er ist einfach großartig!

Ich mag ihn einfach sehr.

Viele haben an Robin einiges auszusetzen. Ich finde ihn grade deswegen irgendwie interessant. Er ist Kronprinz und ich glaube, er hat einiges von seinem Verhalten deshalb aufgebaut, weil er eigentlich nie er selbst sein darf. In Band 1 hatten wir ja auch bereits Momente in denen er eben nicht überheblich und vom Verhalten einfach unmöglich war.

Ich bin daher doch sehr gespannt, was der dritte Band an dieser Stelle für den Prinzen bereithält.

Was ist Maske, was ist wahr?

Diese Frage bleibt aber auch dieses mal wieder ein schmaler Grad für uns Leser bei fast jedem Charakter.

C. E. Bernard konnte mich auch mit dem zweiten Band mehr als überzeugen.

Tolle Figuren, die sich perfekt in die Geschichte einpassen…

Ein unglaublich guter Schreibstil, bei dem die richtigen Worte immer an der richtigen Stelle stehen…

Und wieder einiges an Spannung!

Also die Messlatte für den dritten Band liegt nun noch etwas höher… ;)

Veröffentlicht am 15.08.2019

Der Einband täuscht

In den Fesseln von Bermuda
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Ihr wisst ja, dass ich mich oft vom Cover leiten lasse, wenn ich zu einem Buch greife.

„In den Fesseln von Bermuda“ hat nun nicht das schönste Cover muss ich sagen, aber der Klappentext machte mich sehr ...

Ihr wisst ja, dass ich mich oft vom Cover leiten lasse, wenn ich zu einem Buch greife.

„In den Fesseln von Bermuda“ hat nun nicht das schönste Cover muss ich sagen, aber der Klappentext machte mich sehr neugierig und so griff ich zu.

Naja, dass was ich erwartet hatte, war eine gute Geschichte für zwischendurch. Grade auch im Hinblick auf die Seitenanzahl.

Doch ich wurde wirklich sehr überrascht!

Michelle Reiter hat auf fast 300 Seiten eine Story geschaffen, die nicht nur spannend und unterhaltsam war.

Zu Beginn war ich davon noch nicht überzeugt, da der Anfang doch durch Cover und Klappentext schon bekannt war.

Doch schon bald fragen sich die Protagonistin und wir als Leser, was ist real? Sind wir wirklich in den Fängen des Bermudadreiecks oder träumen wir nur?

Das Vermischen von realen Aspekten und Fantasy sind der Autorin wirklich super gelungen!

Hinzukommen authentische Personen und eine Story, die doch mehr als spannend ist!

Ich bin wirklich sehr überrascht worden! Keine Sekunde hatte ich mit so einer großartigen Handlung gerechnet.

Eine Geschichte voller Spannung, Action und Gefühlen, die durch großartige Charaktere unterstützt wird, die uns als Leser noch viel tiefer in die Geschichte hineinziehen.

Veröffentlicht am 15.08.2019

Freundschaft, Familie und ein mutiges Meermädchen

Meja Meergrün (Bd. 4)
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In meinem Bücherregal wohnen bereits die vorherigen Bände der „Meja Meergrün“-Reihe. Bücher haben es bei mir eigentlich immer wirklich leicht. Sie dürfen einziehen und müssen meist nicht wieder ausziehen, ...

In meinem Bücherregal wohnen bereits die vorherigen Bände der „Meja Meergrün“-Reihe. Bücher haben es bei mir eigentlich immer wirklich leicht. Sie dürfen einziehen und müssen meist nicht wieder ausziehen, weil ich eigentlich jedes Buch behalten will. Lustiger Weise sieht das bei Kinderbüchern oft anders aus. Viele ziehen wieder aus, weil sie mich doch nicht ganz von sich überzeugen konnten oder weil ich sie an andere Kinder weitergebe. Bei Meja sieht das vollkommen anders aus. Nie im Leben würde ich das quirlige Meermädchen wieder hergeben!

Meja erinnert mich immer ein bisschen an Pippi Langstrumpf… nur halt im Wasser!

Sie ist frech, aber dabei trotzdem total lieb… will nicht zur Schule, weil sie lieber Spaß haben möchte. Sie ist besorgt um ihre Mitbürger und für ihre Freunde begibt sich die kleine Nixe auch das ein oder andere Mal in große Gefahr!

Das kleine Meermädchen will nicht erwachsen werden und doch merkt man, dass sie sich im Vergleich zu Band 1 schon sehr weiterentwickelt hat. Sie wird vernünftiger und verhält sich doch etwas reifer. Ja, sie wird eindeutig langsam erwachsen, auch wenn sie das komplett abstreiten würde.

Thematisch geht es dieses Mal nicht nur um Freundschaft sondern auch um Familie.

Meja muss nicht nur ihre Eltern retten… Nein, sie muss auch dem kleinen Seepferdchen Molly helfen bei der Suche nach ihren Eltern.

Und natürlich müssen sie das Ungeheuer bezwingen.

Am besten finde ich am vierten Band, dass er deutlich zeigt, nicht alles ist so wie es auf den ersten Blick scheint.

In Verbindung mit dem kindgerechten Schreibstil und den wundervollen Illustrationen entpuppt sich auch das vierte Abenteuer von Meja als eine wirklich wundervolle Geschichte für kleine Mädchen.