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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.08.2019

Ich liebe bunte Backwerke! Je bunter, desto besser!

Regenbogenkuchen
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Logisch, dass ich daher an diesem Buch nicht vorbeigehen konnte.

Auf 80 Seiten werden uns hier 30 wirklich einfache Rezepte präsentiert. Vom klassischen gefärbten Rührkuchen mal abgesehen, sind hier ...

Logisch, dass ich daher an diesem Buch nicht vorbeigehen konnte.

Auf 80 Seiten werden uns hier 30 wirklich einfache Rezepte präsentiert. Vom klassischen gefärbten Rührkuchen mal abgesehen, sind hier unter anderem auch Plätzchen, Cupcakes, Cakepops und Macarons vertreten.

Die Rezepte sind toll beschrieben und in Kombination mit den insgesamt 40 Farbfotos kann man gar nicht anders, als die süßen Leckereien sofort zu backen. Ausführlich, übersichtlich und gut strukturiert kommt das Buch mit seinen Rezepten daher. Ich denke, mit diesem Buch können sogar Anfänger etwas anfangen und tolle Kunstwerke herstellen, mit denen sie auf jeder Party glänzen können.
Grade für Kinder und Geburstagsfeiern ist dieses Backbuch der absolute Hit.

Wobei ich ein wenig enttäuscht war, dass doch eine Menge Ombre Cakes enthalten sind. Bei dem Titel ,,Regenbogenkuchen” hatte ich doch viel buntere Sachen erwartet. Aber da man sich bei der Farbgebung ja nicht 100% an die Rezepte halten muss, kann man sie auch einfach als Inspiration nutzen und doch bunter gestalten.

Ein genauerer Blick ins Buch lohnt sich auf jeden Fall!

Veröffentlicht am 15.08.2019

Etwas zu schnell, aber super!

Iron Flowers 2 – Die Kriegerinnen
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Da mich bereits der erste Band sehr fesseln konnte, musste ich natürlich auch den zweiten Teil lesen.
Das Buch ist der Hammer!!!
Ich liebe, liebe, liebe die ,,Iron Flowers”-Reihe!
Der zweite Band gefiel ...

Da mich bereits der erste Band sehr fesseln konnte, musste ich natürlich auch den zweiten Teil lesen.
Das Buch ist der Hammer!!!
Ich liebe, liebe, liebe die ,,Iron Flowers”-Reihe!
Der zweite Band gefiel mir auch noch einmal um ein vielfaches besser als Band 1. Vor allem Nomi fand ich nun viel plausibler und ich wollte sie nicht mehr ständig anschreien, wie dumm sie ist. lachMalachi gehört mir! Mehr sage ich dazu nicht. Sonst würde ich wirklich zu viel von der Story vorweg nehmen. grins

Der zweite Band ist kaum aus der Hand zu legen. Die Spannung hält sich wirklich durchgehend, was beim ersten Band leider nicht ganz der Fall war. Auch hier beherrschen die Perspektivenwechsel zwischen Nomi und Serina die Erzählweise und sorgen wieder für eine rasante Lesegeschwindigkeit.
Die Schwestern haben sich im ersten Band bereits sehr weiterentwickelt und der zweite Band gibt ihnen nun die Möglichkeit uns diese neuen Charaktereigenschaften vollkommen zu präsentieren.

Einzig der Punkt kurz vor dem Ende, auf den man als Leser die ganze Zeit hinfiebert, hat mich ein wenig enttäuscht. Ich habe die ganze Zeit genau auf diese Situation gewartet und dann war sie schon bereits innerhalb einer Seite mehr oder weniger abgefertigt… Eine genaue Erklärung würde hier zu sehr spoilern. Wer das Buch schon kennt, wird sicherlich wissen, was ich meine. Ich hatte mir da doch ein wenig mehr erhofft.

Wo ich beim ersten Band doch ein paar Kritikpunkte hatte, fand ich den zweiten Band einfach nur absolut stimmig. Ein reines Lesevergnügen mit Liebe, Kampf und vielen Werten, die wirklich perfekt eingearbeitet wurden.
Ein würdiger Abschluss der Geschichte! Wobei ein kleiner Spielraum für mehr bleibt.

Die Botschaft der Geschichte gefiel mir ja schon zuvor, aber der zweite Band legt da nun noch einiges drauf. Frauen sollten nicht unterdrückt werden! Jeder Mensch sollte die gleichen Rechte haben und über sich selbst bestimmen dürfen! Ich danke Tracy Banghart, dass sie diese wichtige Botschaft in diese aufwühlende, actionreiche und vor Gefühlen nur so strotzende Geschichte eingebaut hat.

Veröffentlicht am 15.08.2019

Ich liebe, liebe, liebe die von Schlottersteins.

Der kleine Vampir
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Herrlich, grausig, gruselige Vampire sind das! Natürlich dennoch einem Kinderbuch angemessen!
Als Kind hab ich mir oft gewünscht, dass so ein kleiner Vampir auch einmal plötzlich bei mir zu Besuch erscheint…
Wie ...

Herrlich, grausig, gruselige Vampire sind das! Natürlich dennoch einem Kinderbuch angemessen!
Als Kind hab ich mir oft gewünscht, dass so ein kleiner Vampir auch einmal plötzlich bei mir zu Besuch erscheint…
Wie lustig, das gewesen wäre, mit ihm durch die Luft zu fliegen…

Anton lässt sich so einige einfallen, damit seine Eltern nicht auf Anna und Rüdiger treffen, doch wirklich helfen, tut es alles nicht… Eltern wollen nun mal wissen, mit wem ihr Kind so spielt…

Am liebsten habe ich auch heute immer noch die kleine Anna!
Anna, die Zahnlose…
Ihre Vampirzähnchen sind noch nicht gewachsen und deshalb ernährt sie sich bisher noch von Milch.
Und sie ist ein kleines bisschen in Anton verliebt…
Auch wenn Rüdiger seine Schwester oft nervig findet, nimmt er sie dennoch mit und schlägt ihr selten einen Wunsch ab. Toller großer Bruder oder?

Was? Vampire gibt’s nicht?

Veröffentlicht am 15.08.2019

Alles fing mit ,,Honig im Kopf” an…

Marmelade im Herzen
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Eigentlich wollte ich den Film gar nicht schauen, aber da er dann Teil meines Ausbildungsunterrichts wurde, kam ich nicht dran vorbei. Und dann war ich so begeistert, dass ich mir die DVD besorgte und ...

Eigentlich wollte ich den Film gar nicht schauen, aber da er dann Teil meines Ausbildungsunterrichts wurde, kam ich nicht dran vorbei. Und dann war ich so begeistert, dass ich mir die DVD besorgte und den Film auch noch einmal mit meiner Familie sah.
Als ich nun mitbekam, dass die damalige Drehbuchautorin diesen Roman herausbringen würde, wollte ich ihn unbedingt haben.

Der Schreibstil hat mir sehr gefallen. Gegenwart und Vergangenheit geben sich hier die Klinke in die Hand. Jedes Kapitel springt wieder zurück in die jeweils andere Zeitform. Grade dieser Wechsel sorgt dafür, dass man wirklich schnell durch die Seiten flitzt.

Die Figur der Tilda gefiel mir als Kind schon sehr und nun als Erwachsene fand ich sie auch sehr sympathisch.
Die Mischung aus den Ängsten rund um Tildas Vater und den Erinnerungen an ihren Opa Amandus, den viele sicherlich aus dem Film kennen, lässt in diesem Buch eine wirklich schöne Message wieder auferstehen.

Bisher hatte ich in der Familie keinen Fall von Alzheimer. ,,Nur” Demenz, was aber für mich als Kind auch schon schlimm genug war. Aber mich hat meine Oma nicht vergessen, nur manchmal den Namen verwechselt oder vergessen wie alt ich schon bin… Aber niemals mich als Person…
Bei Tilda und ihrem Opa war dies ja anders… Natürlich hat sie nun Angst, alles noch einmal mit ihrem Vater durchzumachen.
Aber auch in all dem Vergessen und sich selbst verlieren, kann man noch schöne Momente mit dem geliebten Menschen verbringen…

Aber so traurig der Hintergrund des Buches auch ist, gab es auch einige Stellen zum Lachen. Die teilweise witzige Schreibweise der Autorin, ihr Humor und der Umgang mit der Krankheit sind wunderbar.
Ich kann das Buch wirklich nur empfehlen.

Veröffentlicht am 15.08.2019

Eine tolle und wahre Aussage bunt und kindgerecht verpackt.

Prinzessin Lillifee sucht den verlorenen Stern
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Ich denke jedem von uns ist Prinzessin Lillifee irgendwo schon einmal über den Weg gelaufen. Ich selbst fand sie als Kind furchtbar… Was daran lag, dass sie so viel rosafarbene Sachen um sich rum hatte ...

Ich denke jedem von uns ist Prinzessin Lillifee irgendwo schon einmal über den Weg gelaufen. Ich selbst fand sie als Kind furchtbar… Was daran lag, dass sie so viel rosafarbene Sachen um sich rum hatte und so viel Glitzerkram.
Heute denke ich da anders drüber. Schließlich gibt es viele kleine Mädchen, die auf Rosa und Glitzer stehen.

Als ich dieses Buch sah, war ich erst unentschlossen, ob ich mich wirklich damit beschäftigen soll. Aber da unter meinen Bekannten und auch in meiner Familie einige sind mit kleinen Töchtern, dachte ich, ach kann ja nicht schaden.
Und ich bin so, so froh, es getan zu haben.

Schon die Aufmachung des Buches hat mich komplett verzaubert. Es glitzert (ja, das mag ich heute grins), funkelt und strahlt sobald Licht auf das Cover fällt.
Der wattierte Einband fühlt sich wunderbar zwischen den Fingern an und die hervorstehende Prinzessin Lillifee gibt dem ganzen noch einen tollen 3D-Effekt.
Geliefert wurde das ganze mit einem Schutzumschlag aus einfacher Folie. Da wunderte ich mich zunächst wieso, doch nach dem Entfernen selbiger, wurde es mir klar.
Das Hardcover besteht aus einem Stoff im Velourseffekt, also Samt. Sooooooo schön zwischen den Fingern!
Viele Kinder werden das Anfassen schon lieben.

Die Geschichte und die wunderschönen Illustrationen von Monika Finsterbusch konnten mich auch gleich in ihren Bann ziehen, sodass ich das Buch bereits jetzt vielen aus meinem Bekannten- und Freundeskreis empfohlen habe.

Prinzessin Lillifee und ihre Freunde vermitteln einen sehr fröhlichen und lustigen Eindruck, auch wenn das Thema hier ein ernstes ist. Schließlich ist der kleine Stern verschwunden…
Wir begeben uns mit Lillifee und der Sternenfee Jelena auf die Suche nach Liam.
Die große Schrift hilft dabei, dass auch Leseanfänger, dieses Buch gut zu Hand nehmen könnten. Und die wunderbaren, farbenprächtigen Illustrationen sind eine Augenweide für jeden Leser und eine Hilfe für die Vorstellungskraft der noch kleineren Kinder. Besonders beeindruckt hat mich hier die Detailgenauigkeit der Künstlerin.

Auch der Lerneffekt hinter der Geschichte ist wirklich wunderbar: Man muss nicht der Größte und der hellste von allen sein, um gesehen zu werden. Auch ein kleines Wesen ist wichtig… Das ist genauso wie: Nicht jeder der laut brüllt, hat auch Recht mit dem, was er sagt…