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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.06.2017

Liebenswerte Charaktere und Beziehungen, die sich langsam entwickeln - dieser Manga überzeugt mit Authenzität.

Rainbow Days 06
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INHALT:
Matsun hat sich seine Gefühle für Mari endlich eingestanden und will es nun auch ihr sagen - doch sie ist immernoch voller Abneigung gegen ihn. Er möchte ihr beweisen, dass er es ernst meint, was ...

INHALT:
Matsun hat sich seine Gefühle für Mari endlich eingestanden und will es nun auch ihr sagen - doch sie ist immernoch voller Abneigung gegen ihn. Er möchte ihr beweisen, dass er es ernst meint, was gar nicht so einfach ist. Außerdem steht Weihnachten vor der Tür und Natsuki wird Heiligabend mit Anna verbringen…

MEINUNG:
Ich mag diese Mangareihe sehr, sie hat sich in den letzten Bänden super weiterentwickelt und macht mittlerweile richtig Spaß!
Das Cover sieht toll aus, mir gefällt, dass nun auch die Mädchen gezeigt werden, da man ja im ersten Band noch dachte es ginge nur um die vier Jungs, was nicht der Fall ist.
Der Einstieg gelang mir ganz leicht, zu Beginn werden nochmal alle Charaktere vorgestellt, was ja nicht gerade wenige sind. Vier Mädchen und vier Jungs gehören zu der Clique, die allesamt sehr verschieden sind.
Die Charaktere entwickeln sich alle kontinuierlich weiter und wachsen an ihren Herausforderungen. Diesmal nimmt Matsun eine große Rolle ein, da er seine Gefühle für Mari bemerkt, die wiederrum in Anna verliebt ist. Außerdem hat er den Ruf als Casanova, möchte nun aber beweisen, dass es ihm Ernst ist...
Es macht Spaß den Charakteren zu folgen und mitzuerleben, wie sich die verschiedenen Beziehungen weiterentwickeln. Sie sind mir alle auf ihre eigene Weise sehr sympathisch und es gefällt mir, dass in jedem Band jemand mal etwas mehr im Vordergrund steht, die anderen aber dennoch nicht verloren gehen dabei. Das zwischenmenschliche Beziehungen nicht immer einfach und nur rosarot sind zeigt diese Mangareihe auch, was sie authentisch macht. Manchmal gefällt es mir allerdings nicht so sehr, wenn der Manga eher mehr aus mehreren Kurgeschichten besteht, anstatt eine konstant durchgehende Handlung zu haben. Das ist bei dieser Reihe mal mehr, mal weniger der Fall.
Während es in der ersten Hälfte ja mehr um Matsun geht, hat am Ende Natsuki nochmal die Chance ein Date mit Anna zu verbringen - doch dann geht alles schief und das Ende ist wirklich gemein, sodass ich direkt den nächsten Band lesen möchte.

FAZIT:
Liebenswerte Charaktere und Beziehungen, die sich langsam entwickeln - dieser Manga überzeugt mit Authenzität.

Rockt mein Herz mit 4 von 5 Punkten!

Veröffentlicht am 16.06.2017

Meine absolute Lieblingsreihe nähert sich dem Ende...

Beast Boyfriend 12
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INHALT:
Himari und Keita sind getrennt, doch keiner von beiden schafft es wirklich sein Leben ohne den anderen zu leben. Immer wieder kehren die Gedanken zueinander zurück. Auch Kuroda kann einfach nicht ...

INHALT:
Himari und Keita sind getrennt, doch keiner von beiden schafft es wirklich sein Leben ohne den anderen zu leben. Immer wieder kehren die Gedanken zueinander zurück. Auch Kuroda kann einfach nicht von Himari lassen...

MEINUNG:
Diese Reihe ist meine absolute Lieblingsmangareihe und hat meine Mangasucht damals eigentlich erst so richtig entfacht. Ich bin etwas traurig, dass es sich nun dem Ende nähert, aber ich denke die Geschichte ist nun einfach erzählt.
Der Einstieg gelang mir leicht, durch die kurze Zusammenfassung am Anfang findet man schnell wieder in die Handlung hinein.
Ich liebe die Figuren und den Zeichenstil dieser Reihe sehr, sowie das Knistern zwischen Himari und Keita. Die Geschichte hat mich sehr gefesselt, die ganze Reihe über, wie auch in diesem Band. Auch wenn die Handlung an sich in diesem Teil etwas nachlässt, habe ich den vorletzten Band regelrecht inhaliert. Wir kennen die Situation ja mittlerweile, Keita möchte mit Himari zusammen sein, die sich aber Sorgen macht, wie ihre Eltern dazu stehen. Kuroda macht währendessen Himari schöne Augen, die ihn bereits mehrmals abblitzen liess. Irgendwie wiederholt sich dies alles nun in dem zwölften Band.
Es kommt ein wenig so rüber, als ob die Autorin nochmal ausholt, bevor sie zum großen Finale kommt. Das ist an sich nicht schlimm, der Manga liest sich trotzdem gut, aber es passiert eben nichts wirklich neues.
Auch das Ende ist diesmal nicht ganz so dramatisch wie sonst, trotzdem kann ich den letzten Band kaum noch erwarten, wie wird es für die beiden ausgehen?

FAZIT:
Meine absolute Lieblingsreihe nähert sich dem Ende, die Autorin scheint im vorletzten Band nochmal Luft zu holen bevor es zum Finale geht.

Rockt mein Herz mit 4 von 5 Punkten!

Veröffentlicht am 16.06.2017

Sherlock Holmes als Manga hat mich gut unterhalten und ist eine Empfehlung für alle Fans und Neulinge!

Sherlock 1
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INHALT:
Im ersten Fall hat es Sherlock Holmes mit einem vermeintlichen Selbstmord zu tun. Doch bei genauerer Betrachtung trügt dieser Anschein und es scheint eine Verbindung zu anderen Selbstmorden zu ...

INHALT:
Im ersten Fall hat es Sherlock Holmes mit einem vermeintlichen Selbstmord zu tun. Doch bei genauerer Betrachtung trügt dieser Anschein und es scheint eine Verbindung zu anderen Selbstmorden zu geben. Als die örtliche Polizei nicht mehr weiterkommt, wird Sherlock Holmes zu den Ermittlungen hinzugezogen.
Derweil versucht Dr. Watson seine Erlebnisse als Militärarzt zu verarbeiten und wieder den Anschluss an das alltägliche Leben zu finden. Dabei kreuzen sich die Wege der beiden, als diese auf der Suche nach einer Wohnung in London sind. Ohne großen Umschweif sind die beiden WG-Bewohner und es dauerte nicht mal einen Tag und schon wurde Watson vom Holmes für seine Ermittlungen eingespannt.
Gemeinsam gehen sie den Selbstmorden nach und machen eine erstaunliche Entdeckung.

MEINUNG:
Für mich war es der erste Manga von Sherlock Holmes, was am Anfang doch ein wenig surreal wirkte, da ich bei Mangas doch eher an „Detektiv Conan“, „Tokyo Ghoul“ oder „Black Butler“ denke, um einmal welche zu nennen, die ich gelesen habe.
Auf dem Cover sehen wir Sherlock in einer Pose, die einen einschüchtert und ihn überlegen wirken lässt. Gerade die Eigenschaft anderen überlegen zu sein, kommt während der Geschichte mehr und mehr durch. Doch dazu später mehr.
Zu Beginn wird man mit diversen Informationen überhäuft und enorme Zeitsprünge reihen sich aneinander, um dann endlich zum Start des ersten Fall des Sherlock Holmes führen. Doch zunächst machen wir die Bekanntschaft mit Watson, der im Nahen Osten für sein Land als Militärarzt tätig war und nun bedingt durch eine Verletzung wieder zu Hause ist. Mit Hilfe eines Therapeuten und durchs Bloggen soll er nun seine Erlebnisse verarbeiten. Ein Zufall führt Sherlock und Watson zusammen und ab da an gehen beide einen gemeinsamen Weg. Gegensätzlicher könnten die beiden nicht sein, Sherlock, der sehr von sich selbst überzeugt ist und die anderen immer wieder als Idioten darstellt und dagegen der introvertierte Watson. Für meinen Geschmack ist Holmes doch zu sehr von sich und seinen Fähigkeiten eingenommen.
Die Zeichnungen sind gut und die Gefühlsregungen der Figuren passend getroffen. Jedoch handelt es sich hier nicht im den typischen Mangazeichenstil, wie ich finde.
Die Dialoge sind teilweise doch etwas langatmig und auch recht gut ausgefüllt und wortreich. Dies ist mir besonders aufgefallen, weil ich vorher „Detektiv Conan“ gelesen habe und es dort doch kompakter war. Die Geschichte ist jedoch unterhaltsam und wird an keiner Stelle langweilig. Ein Muster ist zwar zu erkennen, aber das lässt sich in diesem Genre nicht vermeiden. Es gibt eine oder mehrere Sachen aufzuklären und da kommt unser Meisterdetektiv mit seiner Brillanz und als einzigartiges Genie klärt er das Ganze in der Regel auch auf.
Ob das Ende diesmal auch eine Lösung bereithält lasse ich mal offen stehen. Aber eines ist klar und zwar das die gemeinsamen Fälle des Sherlock Holmes und Dr.Watson gerade erst angefangen haben.

FAZIT:
Sherlock Holmes als Manga hat mich gut unterhalten und ist eine Empfehlung für alle Fans, wobei aber auch Neulinge hier gut aufgehoben sind.

Rockt sein Herz mit 4 von 5 Punkten!

Veröffentlicht am 12.06.2017

Dieser Manga überzeugt mit einer niedlichen Idee und sanften Zeichnungen.

One Week Friends 2
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MEINUNG:
Das Cover ist wirklich hübsch, es wirkt mit seinen blassen Farben sehr sanft und ruhig. Der erste Band dieser Reihe hatte mir bereits ganz gut gefallen und ich war gespannt, wie es weitergehen ...

MEINUNG:
Das Cover ist wirklich hübsch, es wirkt mit seinen blassen Farben sehr sanft und ruhig. Der erste Band dieser Reihe hatte mir bereits ganz gut gefallen und ich war gespannt, wie es weitergehen würde.
Der Einstieg gelang mir ganz leicht, im ersten Band ist nicht wirklich viel passiert und die Figuren waren in meinem Kopf noch präsent.
Ich mag die Idee der Geschichte sehr, Kaori vergisst nach jeder Woche alles was mit ihren Freundschaften zu tun hat, weswegen sie bisher vermieden hat, Freunde zu finden. Doch Yuki mag sie sehr und er gibt nicht auf. Kaori beginnt Tagebuch zu schreiben und sich so jede Woche neu mit Yuki anzufreunden...
Die Geschichte plätschert ein wenig vor sich hin. Es passiert nicht wirklich viel, im Gegensatz zum ersten Band ist es nun nicht mehr neu, wir wissen, was zwischen Kaori und Yuki passiert. Die Story, so wie die Charaktere sind eben eher ruhig gehalten. Das macht die Mangareihe etwas außergewöhnlich und zu etwas anderem - ist aber eben auch Geschmackssache. Was mich leider immer etwas stört, sind die Passagen wo die Bilder mit einer Art Überschrift untereinander platziert sind, sodass man von oben nach unten liest. Das passt für mich nicht zu einem Manga und stört den Lesefluss.
Die Zeichnungen hingegen gefallen mir sehr, sie wirken sehr niedlich und sanft. Sie passen gut zur Story und zu den Figuren.
Am Ende bringt noch eine neue Figur etwas Abwechslung in die Geschichte rein und ich bin gespannt, wie sich die Reihe noch weiterentwickeln wird.

FAZIT:
Dieser Manga überzeugt mit einer niedlichen Idee und sanften Zeichnungen. Die Geschichte hat noch etwas Steigerungspotenzial und ich bin gespannt, wie es weitergeht.

Rockt mein Herz mit 4 von 5 Punkten!

Veröffentlicht am 31.05.2017

Ein süßes Buch für Kinder ab 10 Jahren und für alle Erwachsenen, die das Thema an sich interessiert

Zeitreise mit Hamster
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MEINUNG:

Um ehrlich zu sein, war ich zunächst hin und hergerissen, ob ich das Buch lesen möchte. Es klang eher wie eine Geschichte, die mehr für junge Leser gemacht ist, vielleicht auch gerade die männlichen, ...

MEINUNG:

Um ehrlich zu sein, war ich zunächst hin und hergerissen, ob ich das Buch lesen möchte. Es klang eher wie eine Geschichte, die mehr für junge Leser gemacht ist, vielleicht auch gerade die männlichen, die nicht ganz so viel lesen.
Das Cover jedoch hatte eine richtige Anziehungskraft auf mich, es wirkt gehemnisvoll und ist mit dem tollen farbigen Schnitt sehr auffällig.
Der Einstieg gelang mir ganz gut. Der Schreibstil ist sehr locker leicht gehalten - perfekt für ein Kinderbuch. Auch die Kapitel sind sehr kurz, sodass Kinder sehr gut selbst lesen und zwischendurch Pause machen können.
Am Anfang zog sich die Geschichte etwas, wie ich fand. Der Protagonist Al erzählt von seinem Leben, dem Tod seines Vaters und den Personen um ihn herum. Es kam dabei keine richtige Spannung auf und fühlte sich mehr wie eine Erklärung aller Umstände an, bevor es richtig losgeht.
Als es dann aber wirklich losging, stieg auch der Spannungspegel. Al reist in der Zeit zurück, was an sich ja schon eine spannenden Tatsache ist.
Das Buch ist war nicht actiongeladen, hat aber trotzdem eine stetig vorantreibende Spannungskurve.
Aufgelockert wird das Ganze durch den Hamster von Al oder auch seine Listen, die er führt. Er ist ein witziger und nicht auf den Kopf gefallener Protagonist, der trotzdem noch die Naivität eines Kindes besitzt.
Das Buch beschäftigt sich unterschwellig mit Trauerarbeit und was es für Auswirkungen hätte, wenn man in der Zeit zurückreisen könnte. Man muss dem Autor lassen, dass er dies wirklich geschickt umgesetzt hat.

FAZIT:
Ein süßes Buch für Kinder ab 10 Jahren und für alle Erwachsenen, die das Thema an sich interessiert und die mal Lust auf witzige Abwechslung haben.

Rockt mein Herz mit 4 von 5 Punkten!