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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.02.2024

ich war fasziniert von der Entwicklung und den unvorhersehbaren Wendungen.

The Darkest Gold – Die Gefangene
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BAND 1 DIE GEFANGENE hatte ich letztes Jahr mit wunderschönem Farbschnitt zum Geburtstag bekommen. Es klang interessant, landete aber erstmal auf dem SuB, da ich kein Fan von griechischer Mytholgie bin ...

BAND 1 DIE GEFANGENE hatte ich letztes Jahr mit wunderschönem Farbschnitt zum Geburtstag bekommen. Es klang interessant, landete aber erstmal auf dem SuB, da ich kein Fan von griechischer Mytholgie bin und nichtmal wusste wer Midas ist. Als ich das Buch dann vermehrt auf Bookstagram sah, wagte ich mich doch.

Der Einstieg ist zugegebenermaßen schon derb. Die sprachliche Ausdrucksweise ist sehr direkt und man muss schlucken können, wie die Frauen zuerst dargestellt werden. Doch schnell war ich von der Protagonistin fasziniert, denn sie lebt in einem Käfig und scheint ihren Peiniger trotzdem zu lieben. Sie versucht sich ständig auf das Positive zu besinnen. Ihre Zweifel sind anfangs nur sehr leise und sie lässt sich immer wieder von Midas einwickeln. Jeder der bereits einmal eine toxische Beziehung erlebt hat, aus der man sich schwer befreien kann (weil eben nicht nur alles schlecht ist), wird es verstehen können. Das war auch der Grund, warum ich schnell anfing das Buch zu lieben - ich verstand sie sehr gut.

Aurens Geschichte wird nur Stück für Stück enthüllt und der Leser kann bald nachvollziehen, warum sie sich vermeintlich in Sicherheit fühlt. Die Geschichte hatte keinerlei Längen, ich war fasziniert von der Entwicklung und den unvorhersehbaren Wendungen. Zum Schluss wurde es besonders spannend, alles kam plötzlich ganz anders, als man erwartet und der erste Teil lässt uns mit einem Cliffhanger zurück.


Rockt mein Herz mit 4,5 von 5 Punkten!

💜💜💜💜🖤

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Veröffentlicht am 19.02.2024

David Levithan schreibt so offen, so mitfühlend und so grandios! Er erschafft eine realistische Welt, die zeigt, dass alle Menschen akzeptiert werden sollten. Lest es, bitte, unbedingt!

Letztendlich sind wir dem Universum egal
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Ich muss ehrlich gesagt gestehen, dass ich noch immer etwas sprachlos bin und es mir schwer fällt die richtigen Worte für dieses grandiose Buch zu finden.
Der Einstieg gelang mir ganz leicht. Der Autor ...

Ich muss ehrlich gesagt gestehen, dass ich noch immer etwas sprachlos bin und es mir schwer fällt die richtigen Worte für dieses grandiose Buch zu finden.
Der Einstieg gelang mir ganz leicht. Der Autor schafft es mit wenigen Worten und einem lockeren und einfachen Schreibstil zu erklären, wie es in A's Leben zugeht. So seltsam das eigentlich auch sein mag, von Anfang an klang das Ganze sehr glaubhaft für mich und ich hatte keine Probleme in diese Geschichte hinein zu finden. Es hat Spaß gemacht A dabei zu begleiten, jeden Tag jemand anders zu sein.
Hauptsächlich geht es im Laufe des Buches um die Liebesgeschichte zwischen A und Rhiannon. Können die beiden zusammen sein, auch wenn A jeden Tag jemand anders ist? Der Zwiespalt von Rhiannon ist gut nachzuvollziehen, genau wie jedoch A's Gefühle. Ich konnte jede Reaktion und Handlung der Figuren verstehen und fühlte mich ihnen nah.
Ich finde die Idee der Geschichte toll und auch wenn es eher ein leisere Geschichte ohne Action oder großartige Spannung ist, musste ich das Buch an einem Nachmittag auslesen. Ich wollte einfach wissen, wie es weitergeht.
Womit der Autor mich jedoch am Meisten begeistern konnte, waren die kleinen Dinge am Rande.
Er bringt soviele Aspekte in seine Geschichte ein, welche heutzutage (leider) immernoch Probleme darstellen.
Es geht um verschiedene Religionen und Nationalitäten und das Menschen 98% gemeinsam haben, sich aber warum auch immer auf die 2% konzentrieren die sie unterscheidet und daraus Konflikte machen.
Darum, dass Menschen die depressiv sind, nicht einfach eine traurige Seele sind, sondern eine Krankheit haben, bei der die Seele jeden Tag gegen Körper kämpfen muss.
Er zeigt auf, dass Homosexualität etwas so normales ist, denn auch der Protagonist verliebt sich nie in ein Geschlecht - sondern immer in den Menschen.
Der Autor schafft es uns als Leser in einem Buch soviele verschiedene Leben von verschiedenen Menschen nahe zu legen. Ich hatte mehr als einmal Tränen in den Augen und war berührt. Ich wünsche mir, dass jeder auf der Welt dieses Buch liest und dadurch ein wenig mehr Empathie erlernt.

Fazit:
David Levithan schreibt so offen, so mitfühlend und so grandios! Er erschafft eine realistische Welt, die zeigt, dass alle Menschen akzeptiert werden sollten. Lest es, bitte, unbedingt!

Rockt mein Herz mit 5 von 5 Punkten!

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Veröffentlicht am 13.12.2019

Ein absolutes Jahreshighlight, so gefühlvoll, so echt, eine wahre Achterbahnfahrt der Gefühle, wie ich es lange bei keinem Buch mehr erlebt habe!

Was perfekt war
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MEINUNG:
Ich war ehrlich gesagt zuerst zwiegespalten, ob ich dieses Buch lesen möchte, da ich schon eine Ahnung hatte, worum sich das Thema drehen wird und ich zuerst geglaubt habe, dass mich dieses Problem ...

MEINUNG:
Ich war ehrlich gesagt zuerst zwiegespalten, ob ich dieses Buch lesen möchte, da ich schon eine Ahnung hatte, worum sich das Thema drehen wird und ich zuerst geglaubt habe, dass mich dieses Problem nicht persönlich ansprechen würde. Dennoch mag ich Colleen Hoover sehr, ich lese wenige Liebesgeschichten, für mich muss in dem Genre immer etwas sehr Besonderes und Packendes dabei sein, damit es mich auch fesseln kann. Colleen Hoover hat es mit ihren Büchern bisher immer geschafft mich zu überzeugen und das Große und Ganze - jemanden zu lieben und dennoch nicht glücklich zu sein hat mich dann doch interessiert.
Ich muss gestehen, dass mir diese Rezension sehr schwer fällt, da das Buch eine Thematik hat, die eigentlich so gar nicht auf mich zutrifft und dennoch auf irgendwie gegenteilige und trotzdem gleiche Weise etwas in meinem Leben haargenau widergespiegelt hat, sodass mich das Buch sehr mitgenommen hat.
Der Einstieg in die Geschichte fiel mir sehr leicht, Colleen Hoovers Schreibstil ist gewohnt toll zu lesen. Die Kapitel sind in Jetzt und Damals unterteilt. Wir begleiten Quinn dabei, wie sie Graham damals kennen lernte und ihre Liebe entsteht und gleichzeitig erleben wir mit ihr, wie es acht Jahre später zwischen den Beiden voller Leid und Unglück ist.
Das verspricht eine emotionale Achterbahnfahrt, ich musste so oft lachen, hatte mit Quinn gemeinsam Schmetterlinge im Bauch und verliebte mich ein Stück mit in Graham. Doch dann, ein paar Seiten später, musste ich weinen, konnte fühlen, wie schwer und drückend die Situation später war. Dies zog sich durch das ganze Buch, diese gegenteilige Emotionen schafften mich sehr. Dazu erlebte ich immer mehr den Bezug zu meiner persönlichen Situation, die ironischerweise ganz anders und trotzdem von den dargestellten Emotionen so haargenau gleich war. Ich habe das Buch regelrecht inhaliert. Ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen und musste unbedingt wissen, wie es für die beiden ausgehen wird. Die Parallelen zu meinen Emotionen waren so erschreckend, dass ich dieses Buch nicht nur gefühlt sondern tief nacherlebt habe. Ich habe mir so viele Stellen aus dem Buch abfotografiert, da Colleen Hoover so weise und hilfreiche Dinge schreibt, die mir sehr ans Herz gingen.
Doch auch ohne meine persönliche Situation schafft die Autorin es wieder einmal, den Leser in ihren Bann zu ziehen und ihn alles mitfühlen zu lassen. Sie hat einen so einzigartigen gefühlvollen Erzählstil, dass man einfach mit den Charakten lachen, weinen und alles mitfühlen muss.
Quinn und Graham sind so symathische Charaktere, die trotzdem ihre Ecken und Kanten haben und mit sich selbst und dem Umständen kämpfen. Die Handlung ist durchgehend spannend, der Wechsel im Zeitgeschehen bringt noch mehr Abwechslung hinein und das Ende ist rund und stimmig.
Die Geschichte wirkt so echt, wie aus dem realen Leben gegriffen, dass man kaum glauben kann, dass Quinn und Graham nicht exisitieren. Ich war richtig traurig, als das Buch zuende war, auch wenn es nicht mehr zu erzählen gab, wollte ich einfach nicht, dass es endet.

FAZIT:
Ein absolutes Jahreshighlight, so gefühlvoll, so echt, eine wahre Achterbahnfahrt der Gefühle, wie ich es lange bei keinem Buch mehr erlebt habe! Dieses Buch hat einen ganz besonderen Platz in meinem Herzen.

Rockt mein Herz mit 5 von 5 Punkten!

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Veröffentlicht am 13.12.2019

Ein tolles Jugendfantasybuch, das rundum gelungen ist, mit einer eigenen Welt punktet und den Leser gespannt auf Band zwei warten lässt!

One True Queen, Band 1: Von Sternen gekrönt (Epische Romantasy von SPIEGEL-Bestsellerautorin Jennifer Benkau)
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MEINUNG:
Das Cover dieses Buches hat mich regelrecht verfolgt, denn es ist wirklich ein richtiger Hingucker, ich mag das Zusammenspiel von Blau und Gold sehr.
Der Einstieg in die Geschichte fiel mir sehr ...

MEINUNG:
Das Cover dieses Buches hat mich regelrecht verfolgt, denn es ist wirklich ein richtiger Hingucker, ich mag das Zusammenspiel von Blau und Gold sehr.
Der Einstieg in die Geschichte fiel mir sehr leicht, der Schreibstil ist einfach gehalten und die Autorin schreibt sehr flüssig, sodass ich beim Lesen schnell voran gekommen bin.
Der Leser lernt Mailin zuerst kennen, wie sie in ihrer Welt lebt, doch es dauert nicht lange und Mailin wacht plötzlich an einem ganz anderen Ort auf. So kommt keine Langeweile auf und es hat mir Spaß gemacht direkt mit Mailin heraus zu finden, wo sie sich nun befindet.
Auch der männliche Gegenpart lässt nicht lang auf sich warten und macht einen geheimnisvollen und düsteren Eindruck. Das alles verleitete mich dazu, immer weiter lesen zu wollen.
Nach einer Weile gibt es eine kleine Überraschung, die ich nicht habe kommen sehen und die ich wirklich gelungen fand.
Nach über der Hälfte des Buches muss ich jedoch sagen, gab es für mich einen kleinen Hänger, ich habe immernoch gern weiter gelesen, konnte das Buch jedoch auch leicht aus der Hand lesen, da die Spannung etwas nachliess. Auch der männliche Charakter konnte mich nicht mehr ganz so mitreißen.
Die Hauptperson Mailin empfand ich im Großen und Ganzen als sympathisch, jedoch fehlte mir irgendwie eine tiefere Bindung zu ihr und ihren Gefühlen.
Trotzdem war ich insgesamt von der Geschichte gefesselt, sodass ich natürlich wissen wollte, wie der erste Band ausgehen würde. Zum Ende hin nahm die Handlung auch wieder an Fahrt auf und das Buch endet, wie sollte es auch anders sein, natürlich so, dass ich am liebsten direkt nach Band zwei gegriffen hätte.
Mir gefällt sehr, dass die Auorin eine eigene Welt erschaffen hat, die jedoch nicht, wie viele Highfantasygeschichten, zu kompliziert ist und im Bereich des Jugendfantasy bleibt. Trotzdem hätte ich mir noch ein paar mehr kleinere Details aus der Umgebung und Magie dieser Welt gewünscht, um alles noch etwas mehr zu verbildlichen.

FAZIT:
Ein tolles Jugendfantasybuch, das rundum gelungen ist, mit einer eigenen Welt punktet und den Leser gespannt auf Band zwei warten lässt!

Rockt mein Herz mit 4 von 5 Punkten!

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 19.09.2019

Endlich mal wieder eine spannende und rundum gelungene Dystopie, die ich jedem nur weiterempfehlen kann!

Eve of Man (I)
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MEINUNG:

Ich hatte dieses Buch zum ersten Mal in der Vorschau vom dtv Verlag entdeckt und ich war sofort überzeugt, dass es nur gut werden kann. Ich bin ein großer Fan von Dystopien und dieses Buch klang ...

MEINUNG:

Ich hatte dieses Buch zum ersten Mal in der Vorschau vom dtv Verlag entdeckt und ich war sofort überzeugt, dass es nur gut werden kann. Ich bin ein großer Fan von Dystopien und dieses Buch klang einfach genau nach dem, was ich endlich gerne mal wieder lesen wollte.

Das Cover gefällt mir ganz gut, es macht schon direkt deutlich, worum es geht.

Der Einstieg fiel mir sehr leicht, der Schreibstil lässt sich flüssig und einfach lesen. Zu Beginn wird erklärt, warum es keine Frauen mehr in dieser Welt gibt und wie die Vorgeschichte verlaufen ist. Das macht es einfacher sich in die Handlung einzufinden und alles nachvollziehen zu können.

Danach steigt der Leser direkt bei Eve ein und erfährt nach und nach, wie sie lebt und sich fühlt. Eve ist nach Jahren das erste geborene Mädchen und die Hoffnung der Menschheit. Sie wächst völlig isoliert auf und hat nur ältere Damen um sich, sowie technische Spielereien. Ich fand Eves Umgebung immer sehr gut beschrieben, ich hatte direkt Bilder im Kopf und konnte mir alles gut vorstellen.

Eve als Protagonistin war mir zu jedem Zeitpunkt sympathisch. Es wurde gut dargestellt, dass sie nur dieses Leben kennt, eingesperrt und voller Regeln, an die sie sich halten muss. Zu Beginn hinterfragt sie nichts, auch wenn immer ein Fünkchen Sehnsucht nach mehr in ihr zu stecken scheint.

Im Laufe des Buches ändert sich das natürlich, es passieren Dinge, die Eve zum nachdenken anregen und so steigt auch die Spannung immer mehr.

Die Kapitel wechseln zwischen den Sichtweisen von Eve und dem Soldaten Bram, sodass dem Leser nie langweilig werden kann. Auch wenn ich einige Dinge etwas vorhersehbar fand, hatte ich trotzdem Spaß beim lesen und wollte jederzeit wissen, wie es weitergeht.

Das Ende war natürlich ein Spannungshöhepunkt, es gab keinen Cliffhanger, aber jeder möchte einfach aufjedenfall wissen, wie sich die Geschichte für Eve nun weiterentwickeln könnte.

FAZIT:

Endlich mal wieder eine spannende und rundum gelungene Dystopie, die ich jedem nur weiterempfehlen kann!

Rockt mein Herz mit 5 von 5 Punkten!