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Veröffentlicht am 24.02.2020

Absolutes Highlight

Offline - Du wolltest nicht erreichbar sein. Jetzt sitzt du in der Falle.
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Gruselig, rasant und spannend. Offline war mein erster Strobel und wird mit Sicherheit nicht der letzte gewesen sein. Das Buch fängt super seicht an und man könnte meinen es ist kein Thriller bis wir schließlich ...

Gruselig, rasant und spannend. Offline war mein erster Strobel und wird mit Sicherheit nicht der letzte gewesen sein. Das Buch fängt super seicht an und man könnte meinen es ist kein Thriller bis wir schließlich im Hotel ankommen. Eine Irreführung von der ersten bis zur letzten Seite. Die Charaktere allesamt Geheimnisvoll und undurchschaubar.
Ich hatte überhaupt keine Probleme in die Geschichte hereinzukommen, dazu war der Schreibstil ein wahrer Genuss und hat seinen Teil dazu beigetragen. Locker flockig vom Hocker geschossen, fliegt man durch die Seiten. Zwischen Kapitel sorgen für ordentlich gänsehaut, die dir das Grauen noch einmal näher bringen und dich vergessen lassen zu atmen.
Die Charaktere waren durchwachsen, einige konnte ich sehr gut leiden bei anderen, dachte ich einfach nur, bitte hör auf zu nerven. Matthias und Anika zum Beispiel gehörten zur zweiten Kategorie. Absolut anstrengend und nervig gingen sie mir mit ihrem „wir sind die Chefs„ mega auf die Nerven. Dahingehend mochte ich Florian, Jennifer und Thomas sind mir sehr ans Herz gewachsen. Man erfährt an sich relativ wenig über die Charaktere, was der Geschichte aber absolut nicht die Spannung nimmt, sondern eher dazu beiträgt. Der Aufbau der Geschichte fängt seicht an, vom Prolog abgesehen. Man trifft die Charaktere alle zusammen am Treffpunkt wo sie ihre Handys abgeben müssen und dann gehts auf zum Hotel. Unterwegs dorthin ist es eher ruhig, man wird langsam und sachlich an die Geschichte herangeführt. Mit einem fetten Knall ist man aber plötzlich mitten drin und ab diesem Zeitpunkt wollte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Die Spannung kommt ordentlich in fahrt, und wird mit keiner Seite bis zum Schluss weniger. Herzinfarkt Momente mit inbegriffen wird einem schnell klar, dass wir hier keinen normalen Thriller haben, sondern einen der dir zeigt, egal was du denkst du liegst so falsch.

Als ich am Ende angekommen war, habe ich das Buch angestarrt und dachte „nein das kann nicht sein„ mir ist mein Herz in die Hose gerutscht und genau das liebe ich an Thrillern. Es war einfach phänomenal.

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Veröffentlicht am 24.02.2020

leider nicht mein Buch

Blake
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Blake ist ein Thriller der nichts für schwache Nerven ist, wer also zartbesaitete ist, sollte diesen Thriller nicht lesen.

Wir lernen Blake als einen eher sehr ruhigen und zurückhaltenden Charakter kennen, ...

Blake ist ein Thriller der nichts für schwache Nerven ist, wer also zartbesaitete ist, sollte diesen Thriller nicht lesen.

Wir lernen Blake als einen eher sehr ruhigen und zurückhaltenden Charakter kennen, der nicht viel von sich hält und aus dem, was er kann, nicht wirklich was macht. Er kommt mehr so rüber wie einer von der Straße und ist, dementsprechend finde ich er unauffällig als Charakter. Doch sein Geheimnis mama mia ist mir mein Herz stehen geblieben.

Die restlichen Charaktere, wie Rees oder Luhzin waren für mich leider auch nicht das, was ich gehofft hatte. Sie waren eher unscheinbar und irgendwie zurückhaltend. Reese, die meiner Meinung nach echt sympathisch war, kam leider für mich zu Kurz, klar sie hatte ihre Auftritte aber ich wurde aus ihr einfach nicht schlau. Luhzin hingegen war von Anfang an sehr unsympathisch, ja fast sogar schon unangenehm. Er war mir einfach nicht geheuer. Auch empfand ich ihn nicht nur als unangenehm, sondern auch als Witzfigur einer der sich für den größten hält und auch ein Geheimnis hat.

Ich fand, das Buch hat einen langsamen Spannungsbogen, meiner Meinung nach sehr schnell wieder abflacht. Bis zur Mitte war, alles gut ich war zufrieden. Es war jetzt nichts wo ich sage, es hätte mich vom Hocker gehauen so wie zu Anfang gedacht als das Geheimnis gelüftet wurde. Was nicht mal wirklich an Blake als Charakter lag, sondern an der zweiten Hälfte gesamt. Das Ende war für mich ein komplett verwirrendes und total zusammen gebasteltes Konstrukt aus zusammenhangslosen Ereignissen, die für mich keinen Sinn ergaben. Dies führte dazu das mir in der zweiten Hälfte immer mehr die Lust fehlte es zu beenden. Ich habe tapfer durchgehalten und muss sagen, im Gesamtwerk ganz okay aber für mich persönlich war es einfach nichts.

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Veröffentlicht am 24.02.2020

Verwirrend gut

Liebes Kind
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Wir steigen direkt in die Geschichte ein, ohne große Umschweife wird dir direkt weiß gemacht, das dieses Buch komplett anders ist, als ein normaler Thriller. Wir lernen durch die Protagonisten eine Geschichte ...

Wir steigen direkt in die Geschichte ein, ohne große Umschweife wird dir direkt weiß gemacht, das dieses Buch komplett anders ist, als ein normaler Thriller. Wir lernen durch die Protagonisten eine Geschichte kennen, die schlimmer nicht sein könnte. Ein Vater der verzweifelt hofft das seine Tochter nach 14 Jahren wieder auftaucht, eine Frau, die nicht die leiseste Ahnung hat, wieso sie ausgewählt wurde und 2 Kinder, die ein Leben eingesperrt in Dunkelheit geführt haben. Skurril und leicht spannend bringt dich Romy Hausmann um den Verstand.

Hannah bekommt meiner Meinung nach, die meiste Aufmerksamkeit, mit ihren 13 Jahren hat sie viele zu viel durchmachen müssen. Sie wirkt auf die meisten sehr schlau, was sie auch ist, trotzdem ist sie noch sehr kindlich rübergekommen. Ich muss gestehen Hannah war für mich grusliger als der Täter, was ich im übrigen sehr fasziniert fand.

Jasmin, eine Kämpferin, die vor ihrem Peiniger flieht, der sie gezwungen hat Sachen zu tun, die sie sich nicht einmal hatte vorstellen können. Gefangen in völliger Isolierung, verbringt sie ihre Zeit in Gefangenschaft, damit einen Ausweg zu finden, die Kinder zu retten und ihrem Peiniger zur Strecke zu bringen. Jasmin war für mich eine reine Kämpferin, ob man bei ihr von Sympathie sprechen kann, weiß ich ehrlich gesagt immer noch nicht, den trotzdem sie eine der Hauptfiguren ist, erfährt man mehr was während der Gefangenschaft passierte als danach. Von dem, was ich so von ihr aber mitbekommen habe, ist sie sympathisch rübergekommen.

Matthias, ein Vater der die Hoffnung seine Tochter jemals wiederzubekommen nie aufgegeben hat bis zur bitteren Wahrheit. Kämpferisch versucht er herauszufinden was mit seiner Tochter passiert ist, wer dieses Kind ist, das seiner Tochter wie aus dem Gesicht geschnitten ist und wer diese fremde Frau ist, die Lena genannt wird. Ich muss sagen das mir Matthias und seine Frau ziemlich unsympathisch waren, trotzdem Schicksalsschlag konnten die beiden mein Herz nicht erobern.

Spannungsbogen muss ich sagen ist es sehr abwechslungsreich. An manchen stellen eher zäh als Spannend hast du trotzdem nicht das Gefühl, das du dieses Buch einfach weglegen kannst. Ich muss aber sagen, dass mir trotz des Gefühls, das Buch nicht aus der Hand legen zu können hat, waren mir die zähen stellen doch zu häufig. Ich hätte sehr gerne mehr von der Zeit mit Lena gewusst. Auch dieses abstruse Ende war für mich eher so lalala.

Romy Hausmanns Schreibstil ist für mich eher schwierig gewesen, man kommt zwar gut in die Geschichte rein, doch leicht ist er definitiv nicht. Als flüssig würde ich ihn auch nicht bezeichnen. Ich würde ihn eher als sehr Stumpf und doch mit einem gewissen Suchtfaktor beschreiben.

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Veröffentlicht am 20.02.2020

Viel besser als band 2

Find me in the Storm
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Mit Find me in the Storm bin ich bei Band 3 der Leuchtturmtrilogie angekommen und ich muss sagen das er mir deutlich besser gefallen hat als Band 2.

Wir lernen hier Airin kennen die das Bed&Breakfast ...

Mit Find me in the Storm bin ich bei Band 3 der Leuchtturmtrilogie angekommen und ich muss sagen das er mir deutlich besser gefallen hat als Band 2.

Wir lernen hier Airin kennen die das Bed&Breakfast in Castledunns führt, mit sehr viel Liebe und sehr viel Herz macht sie Tag für Tag das Frühstück für ihre Gäste. Airin ist mir sehr ans Herz gewachsen, den nicht nur das ich sie für drei Bände begleitet habe, nein sie ist auch ein Charakter mit so viel Herz, so viel Liebe, Fürsorglich und hilfsbereit. Immer mit einem guten Rat für ihre Freunde ist sie sehr sympathisch und liebevoll. Ein Charakter der mehr für andere da ist, als für sich selbst.

Joshua Hayes ist Moderator, Schauspieler und Frauenschwarm. Trotz seines Lebens in der Öffentlichkeit ist er für mich sehr Bodenständig geblieben. Um aus der Öffentlichkeit zu fliehen und mal auszuspannen taucht er in Castledunns auf und hat ein Zimmer bei Airin. Sympathisch und bodenständig schlich er sich in mein Herz und eroberte es.

Die Geschichte geht relativ entspannt voran bis kurz vor Ende. Mit einem Tee, einer Kuscheldecke und vielen gemütlichen Kissen, lädt dich das Buch zum Entspannen ein. Spannung ist relativ flach gehalten, was der Geschichte aber auch gut tut. Mit gemütlichen Abenden im Brady´s Pup, Fahrten auf dem Meer und einem Familienchaos der extra Klasse wird man Unterhalten und kann dabei alles andere Vergessen. Als Joshua Hayes auftaucht, kommt etwas Leben in das Dorf. Eine Wette zwischen ihm und Airin wird zu einem Spiel dessen Ende vorprogrammiert ist. Schreibstil mäßig gefällt er mir hier definitiv auch wieder besser, als in Band 2. Gemütlich, flüssig leicht schweben wir durch die Geschichte. Emotional hatte ich das Gefühl, mehr erreicht worden zu sein, als bei Save me from the Night. Ich konnte Airin´s Gefühle mehr nachvollziehen und mehr mitfühlen. Generell muss ich sagen, dass mir dieses Buch viel besser gefiel, mein einziger Kritikpunkt ist das Ende. Viel zu prompt wird das Ende angepeilt und man wird regelrecht durch geschleudert. Emotionen und Drama wird auf den letzten Seiten das Hauptmerkmal.

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Veröffentlicht am 09.02.2020

Ganz Okay

Save me from the Night
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Save me from the Night ist der zweite Band der Leuchtturm Trilogie. Ich muss gestehen, das mich dieser Teil leider überhaupt nicht gepackt hat. Was überhaupt nicht an der Grundidee lag, sondern mehr an ...

Save me from the Night ist der zweite Band der Leuchtturm Trilogie. Ich muss gestehen, das mich dieser Teil leider überhaupt nicht gepackt hat. Was überhaupt nicht an der Grundidee lag, sondern mehr an den Charakteren.

Seanna lernen wir als sehr zurückhaltend und vorsichtig kennen, die niemanden an sich ran lässt. Außer Dean hat sie in Castledunns eigentlich niemand. Sie wirkte auf mich, leider zu sehr verschlossen. Ich bin mit ihr einfach überhaupt nicht warm geworden, was mehr daran lag, das man zwar von ihrer Vergangenheit erfährt aber nicht wirklich finde ich was von ihr. Auch wenn man Seanna nicht wirklich kennenlernt, wirkt sie vom auftreten her sympathisch.

Mit Niall ging es mit leider nicht anders. Er ist zwar weniger zurückhaltend, aber man lernt auch ihn nicht wirklich kennen. Es gibt ein paar sachen aus der Vergangenheit die erfährt man, aber auch hier nicht wirklich was von ihm. Dennoch wirkt er mit seiner freundlichen Art sympathisch. Sein Auftreten ist freundlich und Hilfsbereit.

Die Grundidee war okay, konnte mich jetzt aber nicht mitreißen, sodass ich das Gefühl bekommen habe, ich muss jetzt unbedingt wissen wie es weiter geht. Was mich aber mehr gewundert hat, war das mich der Schreibstil absolut nicht mitreißen konnte diesmal. Er war zwar locker, flockig, leicht aber er konnte mich trotzdem nicht fesseln. Ich hoffe einfach auf Band drei der im März dran kommt.
Schön fand ich, das die anderen Charaktere aus Band eins einen kleinen Auftritt bekommen haben. Liv, Kjer und Airin wiederzusehen war unglaublich schön.

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