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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.02.2019

Grandioser Thriller

Der Kruzifix-Killer (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 1)
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Das Cover des Kruzifixes Killer ist sehr episch wie ich finde. Es strahlt eine unglaubliche Brutalität aus die einen sofort in den Bann zieht. Die Abbildung lässt sich Phantastisch mit dem Buch in Verbindung ...

Das Cover des Kruzifixes Killer ist sehr episch wie ich finde. Es strahlt eine unglaubliche Brutalität aus die einen sofort in den Bann zieht. Die Abbildung lässt sich Phantastisch mit dem Buch in Verbindung bringen was ich ja sehr mag.

Der Schreibstill von Chris Carter ist unglaublich fesselnd und hat eine Spannung, die dich über das ganze Buch begleitet. Dennoch lässt sich die Geschichte locker flockig weg lesen.

Die Charaktere Hunter und Garcia sind ein unglaublich sympathisches Team. Sie beide sind perfekt aufeinander abgestimmt sie bilden im Buch eine perfekte Einheit.
Garcia der Grünschnabel (Anfänger) und Robert der Erfahrene müssen zusammen einen Fall klären von dem Robert ausgegangen ist er sei geklärt. Doch dann bekommt er ein Anruf, der alles ändert. Garcia und Robert müssen nochmal an dem wohl schlimmsten Fall aus Roberts Berufskariere.

Ich finde es unglaublich was Chris Carter daraus gemacht hat. Eine Geschichte mit so viel Leid, Grausamkeit, Blut und Verzweiflung das es kaum möglich ist die Gefühle voll aus zu leben, was mich betrifft ist das nichts Schlechtes im Gegenteil, das verleiht dem Buch nochmal einen ganz neuen Kick.

Wie sie den Fall bearbeiten ist einfach unglaublich mit einer solch krassen Denkweise und einer so harten, aber dennoch erschreckenden Hartnäckigkeit, dass einem die Gänsehaut vom kleinen Zeh bis ins Gesicht zieht. Das Lesen macht einfach unglaublichen spaß zu sehen wie die beiden dem Kruzifix Killer immer näherkommen und die unglaubliche Technik beim Töten die auf der einen Seite absolut eklig ist und auch wieder total genial ist.

Alles in allem eine unglaubliche Geschichte mit großartigen Charakteren und einer absolut gut ausgearbeitet Handlung. Ich werde die Reihe auf jeden Fall weiterlesen.

Veröffentlicht am 19.02.2019

Liebe ♥

Nicht weg und nicht da
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Das Cover von Nicht Weg und Nicht Da ist zwar sehr schlicht, aber schöner hätte man meiner Meinung nach die Geschichte nicht darstellen bzw. nicht festhalten können. Es ist schlicht, einfach und doch so ...

Das Cover von Nicht Weg und Nicht Da ist zwar sehr schlicht, aber schöner hätte man meiner Meinung nach die Geschichte nicht darstellen bzw. nicht festhalten können. Es ist schlicht, einfach und doch so berührend zu gleich das man es einfach nur anschauen möchte.

Der Schreibstil von Anne Freytag ist unglaublich leicht, flüssig und schnell zu lesen, doch durch die Thematik herrscht auch eine besondere Schwere in dem Stil. Dennoch hat es mir sehr gefallen vom Stil her.

Kommen wir nun zu dem Schweren teilen und ich weiß nicht wo ich anfangen soll. Zum einen will ich vorne weg sagen das Buch wird von mir keine Bewertung erhalten das finde ich gehört sich einfach nicht und wäre auch nicht für mich jedenfalls nicht mit meinem Gewissen vereinbar.

Luise ist eine unglaubliche Protagonistin und nach meiner Meinung einer der Stärksten die je in einem Buch, das ich gelesen habe vorkam. So jung, unschuldig und doch schon musste sie von einem Tag auf den anderen so erwachsen werden das es einem das Herz zerreißt anders kann man das einfach nicht sagen.

Jacob ist ebenfalls ein unglaublich starker Protagonist das man auch bei ihm definitiv tränen vergießt. Zu etwas Besonderen macht ihm, wie er für Luise da ist und sich um sie kümmert, obwohl er selbst jede menge Probleme hat.

Die Ganze Geschichte ist einfach besonders und mir fehlen ehrlich gesagt etwas die Worte um das zu beschreiben was ich da gelesen haben. Ich habe bis jetzt bei drei Büchern geweint das waren: Die letzten tage von Rabitt Hayes, das Schicksal ist ein mieser Verräter und ein ganzes halbes Jahr seit vorgestern sind es nun vier und so sehr ich auch die letzten Tage von Rabitt Hayes verehre ist es nicht mal annähernd an dieses Buch rangekommen. Ich habe selber eine Großen Bruder und ich würde so wie Luise reagiert hat niemals reagieren können. Ich habe so sämtlich jedes Gefühl in diesem Buch gehabt was man haben kann. Ob das Liebe war, ob das Hass war (auf die Mutter) etwas, ob das Verzweiflung war, weil ich so für Luise gehofft und gebetet habe oder ob es einfach nur pure Wut auf ihren Bruder war. In mir hat so sämtlich jedes Gefühl ein zuhause bekommen bei dem Buch und wurde zum Ende hin in pure und bedingungslose Liebe verwandelt.

Anne Freytag ich möchte ihnen für dieses unglaublich Buch danken und ihn danken für diese unglaublich tollen Worte, die Gefühle und die Tränen für jede einzelne der gefühlt 200000000 Stück.

Veröffentlicht am 19.02.2019

Wahnsinn

Die Legenden von Karinth (Band 1)
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Das Cover von Die Legenden von Karinth ist einfach ein Traum. Es lässt eine völlig freie Fantasie was in der Geschichte passiert und man wird wirklich überrascht.

C.M.Spoerri hat einen unglaublich leichten ...

Das Cover von Die Legenden von Karinth ist einfach ein Traum. Es lässt eine völlig freie Fantasie was in der Geschichte passiert und man wird wirklich überrascht.

C.M.Spoerri hat einen unglaublich leichten und entspannenden Schreibstil der an den richtigen Stellen entweder ruhig ist oder turbulent und spannend. Dazu lässt es sich trotz der Fantasy Elemente super leicht und flüssig lesen.

Die Charaktere sind fantastisch ausgearbeitet und was mich am meisten begeistert hat ist das ich mich mit jedem auf seine Art identifizieren konnte ob Amyéna, Edana, Maryo oder Thesalis mit jedem konnte ich mich identifizieren und das hat man nicht oft.

Maryo der Sture ist mein persönlicher Liebling geworden. Am Anfang mochte ich ihn ja wirklich mal überhaupt nicht wegen seiner Arroganten und Selbstverliebten Art, aber er konnte mich überzeugen alleine durch seinen Willen die Elfenprinzessin zu finden. Einfach grandios.

Edana war für mich ebenfalls ein sehr starker Charakter, der weiß was es heißt sich durchsetzen zu müssen in einer Horde von Männern. Mit Eisernen willen und Hartnäckigkeit zeigt sie wo es lang geht und niemand sonst.

Amyéna ist für mich die kleine Rebellin, da sie anstatt ihren Pflichten nachzukommen lieber auf eine Reise geht, die sie das Leben kosten könnte. Aber auch in ihr konnte ich mich wiederspiegeln. Stur, kämpferisch und absolut Handlungsimpulsiv.

Thesalis gepolt von hass auf Elfen und einem Leben, das keine Wahl lässt als eine exzellente Kämpferin zu werden. Unglaublich Impulsiv und Stark das es einem die Beine weghaut, wenn man ihre Geschichte liest.

Alles in allem muss ich sagen das ich das Buch sowohl spannend als auch unglaublich entspannend fand. Die Autorin hat ein Gefühl dafür an den richtigen stellen einen Cut zu machen und dich in eine Entspannung zu holen das einen die Gänsehaut nur so über den Körper schleicht. Der Aufbau war so wohl beruhigen als auch turbulent und hat einem von Entspannung in Atem anhalten und beten Modus versetzt.

Veröffentlicht am 19.02.2019

Okay mehr aber auch nich

Mister Q
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Also als aller erstes will ich sagen das dies meine persönliche Meinung ist.

Das Cover ist für mich ein echter Hingucker und auch farblich sehr schön. Das Mister Q sticht einem sofort ins Auge und man ...

Also als aller erstes will ich sagen das dies meine persönliche Meinung ist.

Das Cover ist für mich ein echter Hingucker und auch farblich sehr schön. Das Mister Q sticht einem sofort ins Auge und man wird neugierig was es damit auf sich hat.

Der Schreibstil muss ich sagen ist zwar sehr flüssig und leicht zu lesen man kommt sehr schnell durch das Buch und wird auch mit einem kleinen Spannungsbogen auf trapp gehalten, aber das war´s dann auch schon Emotionsmäßig ist er leider für mich eine flaute. Keine Erotik keine Gefühle.

Elyse ist eine sehr starke Protagonistin, die einiges durchgemacht hat in ihrem Leben und beißt sich durch. Ihre kleine freche Art ist mir besonders ins Auge gestochen. Sie weiß was sie will und tut alles daran um bloß nicht aufzufallen und genau dadurch sticht sie meiner Meinung nach noch mehr ins Auge.

Quinn ist am Anfang ein ziemlich unsympathischer Protagonist der weder Erotik an sich hat noch fand ich ihn sonderlich attraktiv. Ich wurde mit ihm einfach nicht warm, zwar konnte ich ihn auf der einen Seite verstehen doch die Umsetzung war einfach nicht richtig. Sein ganzes Handeln war einfach nur abartig und abgebrüht.

Die Story an sich hätte mir gefallen, wenn das was drauf stand auch drin gewesen wäre. Da war meiner Meinung nach einfach nichts Erotisches an diesem Buch. Weder die Protagonisten noch die Handlungen. Einfach unrealistisch und daher gegriffen. Die Autorin hat zwar versucht ein paar schöne Szenen einzuarbeiten aber auch die konnten den ganzen anderen kram nicht retten. Die Sexszenen gleichen einem billigen Abklatsch von Fifity shades of Grey mal abgesehen davon das sie meiner Meinung nach sehr unschön sag ich mal beschrieben sind. Spaß hatte ich jedenfalls nicht dabei diese Szenen zu lesen.
Das Buch an sich war also ganz okay, aber nichts was ich nochmal lesen muss oder gebrauchen kann.

Veröffentlicht am 18.02.2019

Liebe ♥

One Small Thing – Eine fast perfekte Liebe
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Das Cover wirkt auf mich sehr turbulent und unruhig auf den ersten Blick, aber passend zum Inhalt auf jeden Fall. Auch die Farben sind für mich sehr passend zum Inhalt gewählt Weiß = Vergebung, Rot = Liebe.
Der ...

Das Cover wirkt auf mich sehr turbulent und unruhig auf den ersten Blick, aber passend zum Inhalt auf jeden Fall. Auch die Farben sind für mich sehr passend zum Inhalt gewählt Weiß = Vergebung, Rot = Liebe.
Der Schreibstil war wie zu erwarten wieder sehr flüssig zu lesen. Er war aber auch sehr nervenaufreibend, an den Passenden stellen so wie mitziehend. Der Schreibstil von Erin Watt hat aber auch eine schöne, angenehme Suchtgefahr, gerade weil er Dich nur so durch die Seiten fliegen lässt und Du nicht aufhören kannst zu lesen.

Die Charaktere hat Erin Watt sehr facettenreich gestalten. Ich glaube sogar, dass wir auf die gesamten Charaktere unser ganzes Kontingent an Adjektiven verwenden können und sie würden immer noch nicht ausreichen, um die Charaktere zu beschreiben. Sie sind allesamt sowohl sympathisch als auch unsympathisch.

Beth Ist trotzig aber auch wieder klar handelnd, sie ist vergebungsfähig und konfliktlösungsbereit und doch manchmal sehr dickköpfig und stur. Ihre Handlungen sind für mich sowohl nachvollziehbar als auch nicht. Sie beweist, dass man jemanden verzeihen kann und auch vergeben kann.

Jeff? Wenn man jemanden aufgrund seines Charakters ins Gefängnis stecken dürfte, wäre er der Erste, den ich einsperren lassen würde. Unsympathisch, respektlos, frech, brutal und auf eine Art und Weiße arrogant das man sich übergeben möchte. Er manipuliert Beth ihre Eltern von vorne bis hinten und fühlt sich nicht mal im Ansatz schuldig.

Scar ist glaube das beste Beispiel dafür, dass ein Charakter sowohl unsympathisch als auch sympathisch sein kann. Sie ist absolut naiv, trotzig und vorwurfsvoll aber genauso ist sie zur richtigen Zeit für ihre beste Freundin Beth da und versucht eine gute Freundin zu sein in dem sie Beth vor allem beschützen will.

Chase ist oft in sich gekehrt und wirkt auf andere oft kühl. Seine Liebevolle, starke und kämpferische Art zeigt er oft nur vor Beth, weil Sie ihn kennt. Auch wenn er einen Fehler gemacht hat und er auch sehr nachtragend zu sich selbst ist, kann er sich ihr gegenüber öffnen.

Aber ich glaube die Charaktere, die mich auf die Palme gebracht haben, sind Beth ihre Eltern. Wie kann man seine Tochter so behandeln und Sie so in Kettenlegen, ohne zu sehen, wie Sie erdrückt wird und nur deshalb sich noch weniger, an die regeln hält? Ja ich kann verstehen, dass Sie sich sorgen um Sie machen aber so? Sie behandeln Sie als wäre Sie aus Porzellan und könnte selbst nicht handeln und Entscheidungen treffen.

Kommen wir zum Inhalt:

Ich konnte Beths Handlungen so einige Male nachvollziehen, was mir bei Ihren Eltern nur wenig geling. Beth Handlung, sind eine Reaktion auf das was ihre Eltern tun und diese sind einfach nicht einsichtig. Der ganze Aufbau der Geschichte hat mir unglaublich gut gefallen. Das sie Chase schon so früh kennenlernt hat mich überhaupt nicht gestört im Gegenteil, das hat die Geschichte zu etwas Besonderem gemacht. Oft tat mir Chase echt leid, weil er einfach weiterhin für etwas verurteilt wurde, wofür er längst seine Strafe bekommen hat. Das hat Beth verstanden und sich eingesetzt und ihn auch mal verteidigt vor den anderen Unteranderem auch vor Ihren Eltern. Vergebung ist hier ein großes Thema, mit dem wir wie ich finde, oft konfrontiert werden. Die Umsetzung ist dem Autorenduo sehr gelungen und man lernt zu verstehen, dass man auch mal vergeben muss, um weiter machen zu können, um erwachsen zu werden. Auch gab es genug Szenen, in denen ich das Buch an die Wand hätte werfen können und in jeder Einzelnen war ein Charakter sehr präsent: Jeff. Die Szenen mit Jeff haben mich regelrecht zu Weißglut getrieben. Seine Art und Weiße war einfach nur widerwärtig, abartig und zum Übergeben. Doch auch da muss ich zu geben, dass es das Buch für mich zu dem gemacht hat, was es ist, eine absolute Unterhaltung für den Leser.