Ein etwas vorhersehbarer Thriller
Those Girls – Was dich nicht tötetInhalt :
Die Schwestern Jess, Courtney und Dani sind 14, 16 und 17 und leben auf einer rauen Farm in Kanada. Als ein Streit mit ihrem gewalttätigen Vater aus dem Ruder läuft, müssen sie fliehen. Doch ...
Inhalt :
Die Schwestern Jess, Courtney und Dani sind 14, 16 und 17 und leben auf einer rauen Farm in Kanada. Als ein Streit mit ihrem gewalttätigen Vater aus dem Ruder läuft, müssen sie fliehen. Doch ihr Pick-up bleibt in einem abgelegenen Dorf liegen, und bald finden sie sich in einem noch furchtbareren Albtraum wieder – wird er jemals enden?
Meine Meinung :
Ich finde es gut, dass der Anfang nur aus der Sicht einer Schwester geschrieben ist… sonst wäre ich mit den Namen nicht klargekommen.
Jess, Courtney und Dani könnten unterschiedlicher nicht sein. Jess ist die Jüngste, aber in meinen Augen auch die Mutigste und schon ziemlich reif für ihr Alter.
Dani ist zwar die Älteste und übernimmt deswegen die Rolle der „Mutter“, doch Jess würde definitiv die besseren Entscheidungen treffen.
Courtney ist die „Rebellin“. Sie trifft sich gerne mit Jungs und tut so, als würde ihr das alles nichts anhaben können. Ziemlich schnell merkt der Leser jedoch, dass Courtney die Zerbrechlichste von den Dreien ist. Zumindest kurzzeitig.
Als sich die Schwestern einigermaßen in Sicherheit wägen, war klar, dass noch etwas passieren wird. Die Spannung war das ganze Buch über zu spüren. Die Autorin hat Raum für Vermutungen gelassen, auch wenn die erste meistens zutraf.
Das Ende des Buches war somit nicht so weit hergeholt, wie ich es mir gewünscht hätte, dennoch wirklich gut gestaltet. Wie die Drei mit dem Ende umgehen und das zumindest in Bezug auf das Leben der Drei keine Fragen mehr offen bleiben, finde ich sehr gut. Auch, dass das Ende eine Mischung aus positiven und negativen Aspekten war und im Nachhinein noch mal verdeutlicht wurde, gefällt mir, weil die Autorin schöne Worte gewählt hat.
Dies war mein erstes, aber definitiv nicht mein letztes Buch der Autorin. Der Schreibstil ist flüssig, die Verknüpfungen der Handlungen sind fast immer schlüssig. Leider konnte ich mir zum Ende hin ziemlich schnell ausmalen, was passieren wird und manche Zusammenhänge waren einfach aus der Luft gegriffen.
Fazit:
Durch das vorhersehbare Ende und kleinere Fragen, sowie komische Handlungsweisen mancher Nebenfiguren, gibt es 1 Punkt Abzug. Also 4 von 5 Sternen. Ansonsten war das Buch spannend, es war aufreibend, es hat mich wütend und traurig gemacht und jetzt kann ich es mit einem Seufzen und einem Lächeln in mein Regal stellen.