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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.03.2020

Die Geschichte hat mir an sich recht gut gefallen, konnte mich aber dennoch nicht ganz überzeugen.

Wasteland
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Inhalt:

Drei Kriege und das Wasteland-Virus haben die Menschheit beinahe ausgelöscht. Banden, die durch das Land marodieren, beherrschen das Land und Waren gibt es nur im Tausch gegen Gefallen.

Um an ...

Inhalt:

Drei Kriege und das Wasteland-Virus haben die Menschheit beinahe ausgelöscht. Banden, die durch das Land marodieren, beherrschen das Land und Waren gibt es nur im Tausch gegen Gefallen.

Um an ihre Medikamente zu kommen, lässt sich die herumziehende Laylay auf ein Geschäft ein. Da sie gegen das Wasteland-Virus immun ist, soll sie den Marktbewohner Zeeto in der Todeszone aufspüren. Sie findet ihn, doch er ist bereits mit dem Virus infiziert und er hat in der geheimen Bunkeranlage noch etwas gefunden, ein Baby.

Meine Meinung:

An sich finde ich das Thema ganz gut, aber dennoch konnte mich die Geschichte und deren Umsetzung nicht vom Hocker reißen.

Das wohl größte Manko ist für mich der Schreibstil und teilweise auch die Ausdrucksweise. Damit meine ich jetzt nicht die Ausdrucksweise als solche, sondern eher wie manche Kraftausdrücke geschrieben wurden. Die Ausdrücke gehören zu unserer Zeit, wie auch zu dem Szenario dieser Geschichte und ich erwarte dann auch welche, aber ich erwarte dann auch, dass es so geschrieben wird, wie man es schreibt, außer es soll etwas anderes bedeuten. Wenn das jedoch der Fall sein sollte, erwarte ich als Leser auch darauf hingewiesen zu werden.

Was mir gut gefallen hat ist, dass es sich zwar anfühlt als ob sich alles an einem weit entfernten Ort auf der Welt abspielt, aber dann doch immer wieder von Städten die Rede ist, die gar nicht so weit weg von uns sind. Man erwartet auch etwas ganz anderes hinter dem Geheimnis des Bunkers, was für mich aber eher positiv war, wobei es sich am Anfang etwas falsch anfühlt, als ob das nicht in die Geschichte passt.

Mein Fazit:

Die Geschichte hat mir an sich recht gut gefallen, konnte mich aber dennoch nicht ganz überzeugen.

Veröffentlicht am 17.03.2020

Weil es uns alle etwas angeht

Weniger ins Meer
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Meine Meinung:

Umweltschutz ist nicht erst jetzt relevant und doch scheint es, als wenn die Menschen gerade erst aus ihrer Lethargie, aus ihrer Gleichgültigkeit erwachen. Es werden Obstbeutel genäht, ...

Meine Meinung:

Umweltschutz ist nicht erst jetzt relevant und doch scheint es, als wenn die Menschen gerade erst aus ihrer Lethargie, aus ihrer Gleichgültigkeit erwachen. Es werden Obstbeutel genäht, Sachen recycelt und Unverpackt Läden eröffnen in immer mehr Städten. Selbst wenn viele über Umweltaktivistin Greta schmunzeln, so stehen wir doch vor dem Problem der Vermüllung und selbst den meisten Erwachsenen ist nicht klar, was wir uns und unserer Welt mit den Bergen an Müll überhaupt antun.

In “Weniger ins Meer” geht es nicht nur darum Plastik und Müll zu vermeiden, es wird auch gezeigt was der Müll mit unserem Planeten anrichtet, wo der Müll landet und wie sehr er uns schadet. Es gibt immer wieder Tipps für Alternativkäufe und was mir besonders gut gefallen hat sind die Seiten über das Recycling. Es wird genau erklärt, wie sortiert und gesäubert wird, was mit den getrennten Dingen passiert und ob, bzw. wie sie weiterverwendet werden können. Selbst mein Vater fand das Buch interessant.

Zwischendurch gibt es immer wieder Fragen um zu sehen, ob man den jeweiligen Abschnitt verstanden hat. Zudem findet man im Buch neben den Recycling-Infos auch Upcycling-Tipps.

Fazit:

Mit diesem Buch lässt sich das Thema Umweltschmutz/Umweltschutz auch Grundschülern leicht nahebringen. Es klärt auf, gibt aber gleichzeitig auch Tipps, wie man etwas besser machen kann. Meiner Meinung nach auch für die Erwachsenen sehr interessant!

Veröffentlicht am 17.03.2020

Eine aufregende und gefährliche Reise, die von Kristina Andres wunderschön illustriert wurde.

Maus und Eichhorn
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Meine Meinung:

Maus und Eichhorn ist ein wirklich zauberhaft illustriertes Buch. Es geht um die Maus, die das Meer riecht und die Wellen hört und starke Sehnsucht verspürt. Sie weiß, dass der Weg weit ...

Meine Meinung:

Maus und Eichhorn ist ein wirklich zauberhaft illustriertes Buch. Es geht um die Maus, die das Meer riecht und die Wellen hört und starke Sehnsucht verspürt. Sie weiß, dass der Weg weit ist und sie durch den Wald und am Fluss entlangführt.

Ihre Sehnsucht ist so stark, dass sie sich auf den Weg macht und unterwegs hat sie ziemliches Glück, denn die Maus ist sehr leichtsinnig.

Mir hat die Geschichte gefallen, wobei ich die Altersangabe nicht ganz unterschreiben kann. Ich würde sagen, dass die Geschichte so lang ist, dass es reicht sie Kindern ab vier, bzw. fünf Jahren vorzulesen. Besonders gut fand ich, dass die Maus, nachdem sie am Ziel ankam das vermisste, was sie bisher immer hatte. Reisen ins Ungewisse können aufregend sein, aber manchmal gehört man doch an diesen einen Platz. Außerdem hat sie herausgefunden was ein Freund ist.

Fazit:

Eine aufregende und gefährliche Reise, die von Kristina Andres wunderschön illustriert wurde.

Veröffentlicht am 17.02.2020

Einige interessante Tipps dabei

Buchstabenzauber
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Kurzmeinung:

Zuerst muss ich sagen, dass wir bei uns (bisher!) keinerlei Probleme habe, die Kinder fürs Lesen zu begeistern. Unsere Große fing mit dem Lesen der einzelnen Buchstaben schon vor der Einschulung ...

Kurzmeinung:

Zuerst muss ich sagen, dass wir bei uns (bisher!) keinerlei Probleme habe, die Kinder fürs Lesen zu begeistern. Unsere Große fing mit dem Lesen der einzelnen Buchstaben schon vor der Einschulung an und von da an ging es ziemlich schnell vorwärts. Sie ist jetzt in der zweiten Klasse und liest sehr viel selbst und mittlerweile auch betont vor. Unsere Kleine ist mit ihren drei Jahren noch keine Selbstleserin, aber sie liebt es, wenn ihr die große Schwester, oder wir als Eltern vorlesen. Jeden Abend müssen es bestimmte BücherER sein, denn eins reicht ihr nicht. Wir binden das Lesen in unsere Abendrituale mit ein.

Ich bin mir sicher, dass es von Vorteil ist, dass uns unsere Kinder immer wieder mit einem Buch in der Hand gesehen haben. Als sie Babys waren, habe ich ihnen einfach meine Bücher vorgelesen und später ihre.

Christoph Biemann und Thomas Montasser gehen mit ihrem Buch auf die Eltern ein, die gerne lesewütige Kinder hätten. Sie geben zahlreiche Ideen und Tipps, machen Vorschläge, wie man das Lesen gestalten kann (mit Geräuschen, verschiedenen Stimmen) und raten auch dazu, dass Väter ebenso vorlesen, wie Mütter, denn gerade Jungs möchten so sein, wie ihre Väter und wenn Papa liest und es ihm Spaß macht, dann kann das für das Kind ebenso sein. Eine gemütliche Umgebung, feste Lesezeiten als Familie und vieles mehr sind Anregungen, damit die Eltern schauen können, in wie weit sie etwas davon in ihren Alltag einbauen möchten. Sie erklären aber auch, wieso lesen – und vor allem Bücher lesen – so wichtig ist.

Fazit:

Auch wenn wir lesefreudige Kinder zuhause haben, finde ich das Buch recht interessant. Manchmal wirkt es einfach nur wie eine Zusammenfassung aus Erfahrungen, aber ich denke, dass sich hier einige Eltern Tipps holen können.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
Veröffentlicht am 10.02.2020

Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und Dr. Sabine Fitzek steht ihrem Schwager Sebastian Fitzek in nichts nach!

Verrat
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Inhalt:

Als Hauptkommissar Matthias Kammowski aus seinem Kuba-Urlaub zurück nach Berlin kommt, ist nicht nur das Wetter ein Schock für ihn, nein, sein Vorgesetzter im LKA von Berlin hat ihm auch noch ...

Inhalt:

Als Hauptkommissar Matthias Kammowski aus seinem Kuba-Urlaub zurück nach Berlin kommt, ist nicht nur das Wetter ein Schock für ihn, nein, sein Vorgesetzter im LKA von Berlin hat ihm auch noch eine neue junge Kollegin in sein Einzelbüro gesetzt: Svenja Hansen.

Er soll sie einarbeiten und prompt geraten die beiden in einen brisanten Mordfall. Der Geschäftsführer eines katholischen Klinikunternehmens ist in einem Hotel in Berlin tot aufgefunden worden. Dann erhält Kammowski auch noch Besuch von Christine, einer Journalistin und alten Freundin. Sie erzählt ihm von einer haarsträubenden Theorie über mafiöse Zustände im Berliner Gesundheitswesen. Jetzt hat der Kommissar endgültig genug. Doch dann entgeht Christine nur knapp einem Anschlag auf ihr Leben…

Meine Meinung:

“Verrat” ist ein sehr spannender Kriminalroman und der erste Teil einer Reihe, die sich um die jüngsten Skandale im Gesundheitswesen dreht. In diesem Buch sind es die Berliner MVZ´s (Medizinische Versorgungszentren). Ich bin ganz unvoreingenommen an das Buch gegangen, denn ich finde, jede/r Autor/in muss für sich gelesen und bewertet werden, auch wenn der (Nach-)Name noch so bekannt ist. Anfangs hatte ich ein paar Probleme die vielen handelnden Personen auseinander zu halten, aber das Problem löste sich schnell: Hinten im Buch gibt es eine Übersicht der wichtigen Akteure und Abkürzungen.

Ich habe das Buch regelrecht verschlungen, denn Dr. Sabine Fitzek schafft es die Spannung bis zum Ende aufrecht zu halten und ich musste einfach immer weiterlesen. Man merkt, dass die Autorin sehr lange als Chefärztin gearbeitet hat, dennoch ist das Buch nicht wie ein Medizinfachbuch zu lesen. Sabine Fitzek schreibt flüssig und man würde am liebsten ins Buch reinkriechen um Kammowski und Svenja zu helfen den Fall zu lösen.

Die Charaktere sind mir ans Herz gewachsen, auch wenn Kammowski ein Eigenbrötler ist, mag ich ihn, denn er hat Ecken und Kanten. Svenja Hansen ist mit ihrer jungen und frischen Art genau das Gegenteil und auch sie finde ich sehr sympathisch. Ich bin schon gespannt, wie die beiden und ihre Kollegen sich weiter entwickeln werden.

Fazit:

Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und Dr. Sabine Fitzek steht ihrem Schwager Sebastian Fitzek in nichts nach!