Mein erster Winkelmann, aber definitiv nicht der Letzte!
Die LieferungInhalt:
Eine Jägerin sieht von ihrem Hochsitz aus eine mysteriöse “weiße Frau”, die ungeschickt durch den Wald stolpert. Diese Frau ist extrem dürr und nackt. Der Ermittler Jens Kerner hat die Aufgabe ...
Inhalt:
Eine Jägerin sieht von ihrem Hochsitz aus eine mysteriöse “weiße Frau”, die ungeschickt durch den Wald stolpert. Diese Frau ist extrem dürr und nackt. Der Ermittler Jens Kerner hat die Aufgabe die Frau aufzulesen und ins Krankenhaus zu bringen. Dass dieser Fall etwas mit den aktuellen und vergangenen Vermisstenfällen zu tun hat, weiß er in diesem Moment noch nicht.
Viola ist ängstlich. Sie fühlt sich beobachtet und verfolgt und ihre beste Freundin Sabine versucht ihr die Angst zu nehmen. Beide werden noch böse Überraschungen erleben.
Meine Meinung:
Wenn ich mich nicht täusche, war dies mein erstes Buch von Andreas Winkelmann. Das Cover hat mich angesprochen und der Klappentext klang interessant, denn es gibt einen Täter, der seine Opfer entführt, jahrelang gefangen hält und es gab Anzeichen dafür, dass alle vorher Essen bestellt haben.
Beim Lesen ist mir sofort der sympathische Ermittler Jens Kerner aufgefallen. Er war seiner Kollegin Rebecca Oswald gegenüber sehr hilfsbereit, fuhr ein interessantes Auto und war so richtig schön unkonventionell. Immer wieder bearbeitete er den Fall auf “seine Art”, obwohl er wusste, dass es seiner Vorgesetzten nicht gefallen würde.
Die Fälle waren alle sehr mysteriös und als Mama (wenn auch von kleinen Kindern), sehr erschreckend. Ein Täter, der Frauen entführte und jahrelang gefangen hielt. Die Ermittler lagen oft daneben, sie verfolgten Anhaltspunkte, die ins Nichts liefen, entdeckten aber oft Neuigkeiten, die die Leute zu vertuschen versuchten.
Und dann war da noch Viola. Viola ist eine junge, zurückhaltende Frau, die das Gefühl hat, verfolgt zu werden. Überall vermutet sie ihren Stalker und sieht Schatten. Ihre Freundin Sabine versucht ihr die Angst zu nehmen und sie abzulenken, aber dann passieren seltsame Dinge.
Die Ermittlungsarbeit hat mir sehr gut gefallen. Der Schreibstil war angenehm und ich liebe es, wenn mich Protagonisten überzeugen können, so wie Jens.
Fazit:
Mein erster Winkelmann, aber definitiv nicht der Letzte!