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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.07.2023

Ein typischer Poznanski, der mich wieder sehr gefesselt hat, auch wenn manche der Charaktere recht nervig sein können!

Böses Licht
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Inhalt:

Am Wiener Burgtheater wird Shakespeares Richard III sehr blutig inszeniert und daher fällt kaum jemandem die echte Leiche auf, die mit der Unterbühne auf dem Thron sitzend ins Rampenlicht gefahren ...

Inhalt:

Am Wiener Burgtheater wird Shakespeares Richard III sehr blutig inszeniert und daher fällt kaum jemandem die echte Leiche auf, die mit der Unterbühne auf dem Thron sitzend ins Rampenlicht gefahren wird. Die Tat löst Ratlosigkeit und Entsetzen gleichermaßen aus, denn das Opfer war allseits beliebt. Beim nächsten und auch um einiges bekannteren Opfer, sieht das ganz anders aus. Doch selbst ein bestialischer Mord kann das Ensemble nicht aufhalten und daher heißt es schon kurz darauf, Aufbruch nach Salzburg zu den Festspielen, denn dort erwartet sie schon der nächste Auftritt und auch Fina Plank folgt dem Ensemble um ihre Ermittlungen weiterzuführen. Nicht nur ein unliebsamer Kollege macht ihr zu schaffen, denn Fina wird den Gedanken nicht los, dass der Fall mit einer Festnahme des Mörders nicht gelöst sein wird.

Meine Meinung:

Der zweite Teil dieser Reihe konnte mich zwar fesseln und gut unterhalten, aber dennoch war es für mich recht schwierig, da es hier sehr viele unsympathische Charaktere im Theaterensemble gibt. Am besten hat mir natürlich das Wiedersehen mit Bea und Florin, der Salzburger Kollegen, gefallen. Wir kennen die beiden schon aus einer anderen Reihe der Autorin. Ich finde dieses Buch noch um einiges spannender und rasanter als den Vorgänger, da der Mörder, der immer wieder als Erzähler auftritt, meinem Gefühl nach um einiges aktiver ist. Noch dazu hat Fina nicht nur mit dem Fall zu tun, sondern muss sich immer wieder mit den Kommentaren von Oliver auseinandersetzen. Ihre Schwester taucht in ihrem Leben auf und will sich bei ihr häuslich einrichten, was Fina zusätzlich ziemlich auf den Magen schlägt. Ich hatte am Anfang das Gefühl, dass etwas zu viel auf einmal passiert und dann eine etwas nervige Länge entsteht. So richtig in Fahrt kommt das Buch, als Fina nach Salzburg kommt.

Die Autorin hat mit diesem Buch die Messlatte zum Vorgänger nochmal etwas nach oben gelegt, auch wenn mir einige der Charaktere ziemlich auf die Nerven gehen ist die Geschichte sehr gut gelungen. Spannend, rasant und vor allem gibt es einen sehr interessanter Charakter, der aus dem Hintergrund immer wieder zu Tage tritt.

Mein Fazit:

Ein typischer Poznanski, der mich wieder sehr gefesselt hat, auch wenn manche der Charaktere recht nervig sein können!

Veröffentlicht am 02.07.2023

Die Autorin hat es sehr gut geschafft Fantasy und Romantik zu verschmelzen

Twisted Fate, Band 1: Wenn Magie erwacht (Epische Romantasy von SPIEGEL-Bestsellerautorin Bianca Iosivoni)
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Inhalt:

Als Faith endlich ein Stipendium ergattert, hofft sie auf ein normales Leben, mit einem Studium das sie sich schon lange wünscht. Bisher war ihr Leben von ganz vielen Umzügen gezeichnet und ist ...

Inhalt:

Als Faith endlich ein Stipendium ergattert, hofft sie auf ein normales Leben, mit einem Studium das sie sich schon lange wünscht. Bisher war ihr Leben von ganz vielen Umzügen gezeichnet und ist alles andere als normal verlaufen. Doch als sie auf dem Campus auf ein Symbol stößt und plötzlich Nate, ein Freund aus Kindertagen mit demselben Symbol als Tattoo auf der Haut vor ihr steht, ist sie sich sicher, dass ihre Vergangenheit sie eingeholt hat. Was Faith nicht ahnt ist, dass ein längst vergessener Feind ihr Schicksal bereits besiegelt hat.

Meine Meinung:

Im Großen und Ganzen hatte ich mit diesem Buch alles was das Fantasy-Leserherz benötigt und für alle die es romantisch mit etwas Fantasy mögen, ist es perfekt. Als ich angefangen habe in die Geschichte einzutauchen, hat es mich etwas an die Chroniken der Unterwelt von Cassandra Clare erinnert und diese Reihe habe ich verschlungen. So ging es mir auch mit Twisted Fate. Es ist mir sehr schwer gefallen das Buch aus der Hand zu legen, denn die Idee ist zwar nicht unbedingt neu, aber funktioniert sehr gut.

Die Geschichte um Faith und ihren Bruder Levi fängt schon sehr tragisch an, denn ihr bisheriges Leben ist von dauernden Umzügen wegen ihrer Gaben und anderem, gezeichnet. Dennoch geben die beiden nicht auf und hoffen jetzt auf ein normales Leben, doch es kommt alles anders und die beiden werden mit etwas konfrontiert, was vor vielen Jahren seinen Anfang gefunden hat. Die ganze Vergangenheit bricht über Faith ein, als Nate vor ihr steht, den sie seit Kindertagen nicht mehr gesehen hat. Er rettet ihr das Leben und offenbart ihr wichtige Dinge. Allein seine Anwesenheit lässt Faiths Herz höherschlagen. Doch nicht nur Nate sorgt bei Faith für Gefühle.

Die Mischung aus Romantik und Fantasy ist der Autorin gut gelungen und der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Das Buch ist sehr flüssig zu lesen. Im letzten Drittel jedoch hatte ich das Gefühl, dass sich die Geschichte etwas in die Länge zieht bevor uns ein sehr heftiger Cliffhanger in der Luft hängen lässt. Was bin ich froh, dass der zweite Teil bereits im Oktober erscheinen soll!

Mein Fazit:

Die Autorin hat es sehr gut geschafft Fantasy und Romantik zu verschmelzen. Der Leser wird auf ein tolles Abenteuer mit tollen Charakteren mitgenommen und mit einem ganz fiesen Cliffhanger auf den nächsten Teil vorbereitet!

Veröffentlicht am 30.06.2023

Freida McFadden hat mit ihrem Buch “Wenn sie wüsste” nichts neues erfunden, aber dennoch etwas geschaffen, das mich gut unterhalten hat, obwohl die Geschichte ab einem gewissen Punkt vorhersehbar verläuft.

Wenn sie wüsste
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Inhalt:

Als Millie einen Anruf der eleganten Nina erhält, kann sie ihr Glück kaum fassen, denn sie wird als Haushaltshilfe eingestellt und erhält zusätzlich Kost und Logis. Jedoch hat Millie eine Vergangenheit, ...

Inhalt:

Als Millie einen Anruf der eleganten Nina erhält, kann sie ihr Glück kaum fassen, denn sie wird als Haushaltshilfe eingestellt und erhält zusätzlich Kost und Logis. Jedoch hat Millie eine Vergangenheit, von der keiner etwas wissen darf, besonders Nina und ihre Familie nicht. Kurz nachdem Millie zu Nina und ihrer Familie gezogen ist, bekommt Millie Ninas wahres Wesen zu spüren. Sie verwüstet das Haus und unterstellt Millie Dinge, die sie nicht getan hat. Ihre verwöhnte Tochter behandelt Millie ohne jeden Respekt, nur Andrew ist nett zu ihr. Wäre da nur nicht Ninas wachsende Eifersucht.

Meine Meinung:

Meine Meinung zu diesem Buch ist zwiegespalten, da der Anfang sehr interessant und spannend ist, das Buch aber ab der Hälfte sehr berechenbar wird. Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen, war flüssig und es wurde sehr spannend erzählt. Die Geschichte wird aus mehreren Sichten erzählt und es spielt sich alles auf recht kleinem Raum ab, was den Vorteil hat, dass sich die Autorin auf das wesentliche konzentriert. Der Schauplatz besteht überwiegend aus dem Haus von Nina und Andrew, bis auf ein paar Ausnahmen. Ein Minimum an Figuren, mit ein paar wenigen Nebendarstellern.

Dem Leser wird hier nichts neuerfundenes präsentiert, aber dennoch hat die Autorin es geschafft mich zu unterhalten und auch an das Buch zu fesseln, trotz der Tatsache, dass es ab der Hälfte sehr vorhersehbar verläuft. Die Charaktere werden gut dargestellt und haben alle ihre Geschichten und Päckchen zu tragen. Vor allem Nina hat mich überrascht, als wir einen Einblick in ihre Vergangenheit bekommen haben.

Mein Fazit:

Freida McFadden hat mit ihrem Buch “Wenn sie wüsste” nichts neues erfunden, aber dennoch etwas geschaffen, das mich gut unterhalten hat, obwohl die Geschichte ab einem gewissen Punkt vorhersehbar verläuft.

Veröffentlicht am 27.06.2023

Ich träume mir die Welt, wie sie mir gefällt – aber ob das wirklich so glücklich macht?

Jana, 39, ungeküsst
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Meine Meinung:

Ich wollte dieses Buch lesen, weil ich sehen wollte, wie ihre Geschichte Mut machen kann. Im Laufe ihrer Lebensstory sind mir viele Parallelen aufgefallen und doch schienen wir unterschiedlich ...

Meine Meinung:

Ich wollte dieses Buch lesen, weil ich sehen wollte, wie ihre Geschichte Mut machen kann. Im Laufe ihrer Lebensstory sind mir viele Parallelen aufgefallen und doch schienen wir unterschiedlich gewesen zu sein. In ihrem Buch trifft sie immer wieder auf ihr “altes Ich” und die beiden reden, diskutieren und die ältere Jana scheint nur so vor Stolz und Glück zu strotzen. Mir ging es oft, wie der jüngeren Jana, denn alles wirkte übertrieben. Ich zweifle nicht daran, dass sie als Kind unter Mobbing, der Sucht des Vaters, oder einfach ihrer Einsamkeit gelitten hat, sondern eher daran, dass jetzt alles so perfekt zu sein scheint. Möglicherweise hat sie gelernt, sich so zu lieben, wie sie ist, aber obwohl sie viele Auftritte hat, Familie und einen besten Freund, liest es sich, als wäre sie immer noch einsam. Ich glaube, dass die alte Jana am Ende die wahre Jana ist – zumindest ist das mein Gefühl. Vielleicht liege ich falsch, denn dies ist nur ein Buch, ein Teil des Lebens. Wenige Worte, die durch ein langes Leben führen, aber mich konnte Jana leider nicht überzeugen.

Fazit:

Ich träume mir die Welt, wie sie mir gefällt – aber ob das wirklich so glücklich macht?

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Veröffentlicht am 19.06.2023

Von uns gibt es hier eine absolute EMPFEHLUNG, denn “einfaches Lernen ohne Leistungsdruck” ist hier nicht nur ein Aufdruck, sondern Programm.

Mein großer Schreibspaß mit Rabe Linus - 1. Klasse
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Meine Meinung:
Rabe Linus begleitet uns mittlerweile schon seit ein paar Jahren und immer wieder sind wir begeistert, wie man alte Dinge auf interessante Weise neu verarbeiten kann. Meine Kleine wird im ...

Meine Meinung:
Rabe Linus begleitet uns mittlerweile schon seit ein paar Jahren und immer wieder sind wir begeistert, wie man alte Dinge auf interessante Weise neu verarbeiten kann. Meine Kleine wird im Sommer eingeschult und hat in den letzten Wochen von sich aus noch mehr “geübt”, als zuvor. Fischschuppen, mit denen man das “C” üben kann, Wörter, bei denen nur einzelne Buchstaben fehlen und ganze Wörter nachschreiben – das sind nur einige Beispiele, die hier viel Anklang gefunden haben. Vor allem das Nachschreiben, gefällt meiner Kleinen zurzeit sehr gut.

Fazit:

Von uns gibt es hier eine absolute EMPFEHLUNG, denn “einfaches Lernen ohne Leistungsdruck” ist hier nicht nur ein Aufdruck, sondern Programm.

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