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Veröffentlicht am 29.12.2016

James Dashner schafft es gekonnt die Realität mit der Fiction zu verschmelzen und präsentiert uns hiermit einen guten Abschluss einer tollen Trilogie!

Der Game Master - Das Spiel ist aus
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Inhalt:

Im VirtNet ist nichts mehr wie es war, denn aus den Spielen ist tödlicher Ernst geworden und die Grenzen zwischen Realität und dem Cyberspace verschwimmen miteinander. Kaine, will nicht nur die ...

Inhalt:

Im VirtNet ist nichts mehr wie es war, denn aus den Spielen ist tödlicher Ernst geworden und die Grenzen zwischen Realität und dem Cyberspace verschwimmen miteinander. Kaine, will nicht nur die Herrschaft über den Cyberspace an sich reißen, sondern auch die der realen Welt. Die einzigen die ihn noch aufhalten können sind Michael und seine Freunde, doch erst muss Michael herausfinden wer wirklich seine Freunde sind.

Meine Meinung:

Endlich ist der Abschluss dieser tollen Reihe da und ich durfte ihn lesen. Doch bin ich etwas hin- und hergerissen was dieses Buch betrifft.
Die Geschichte setzt an der Stelle ein, an welcher der Vorgänger endete und der Einstieg ins Buch ist dadurch recht unkompliziert auch wenn doch etwas Zeit vergangen ist.
Dieser Teil handelt davon, dass sich der Krieg nicht nur im VirtNet ausbreitet, sondern auch auf die reale Welt überspringt. Denn das Ziel von Kaine, dem Tangent ist es, die Macht beider Welten an sich zu reißen. Immer wieder bittet er Michael um Hilfe, doch dieser sieht Kaines Plan als Größenwahn.
Um Kaine jedoch aufhalten zu können, muss er erstmal herausfinden, wer wirklich seine Freunde sind und wie sie zu ihm stehen.
Mir hat das Buch richtig gut gefallen, aber irgendwie war etwas an der Geschichte das mich manchmal etwas unruhig werden lies, was ich aber nicht benennen kann.
Es hat mich nicht gestört, dass recht oft zwischen Realität und dem VirtNet gewechselt wurde. Vielleicht war es auch Michaels ständiges negatives Denken, ich weiß es nicht.
Einige Umstände haben mich auch überrascht, denn Michael bekommt unerwartete Hilfe, von jemandem den er kennt, wenn auch in anderer Erscheinung.
Manchmal finde ich die Geschichte aber auch etwas verwirrend, denn mal ganz ehrlich, ist Kaine wirklich böse? Diese Frage ging mir recht oft durch den Kopf. Auch in den beiden Vorgängern habe ich mir diese Frage immer wieder gestellt.
Bei Agent Weber war ich mir da schon recht früh sicher, dass sie kein gutes Ziel im Auge haben kann.

Mein Fazit:

James Dashner schafft es gekonnt die Realität mit der Fiction zu verschmelzen und präsentiert uns hiermit einen guten Abschluss einer tollen Trilogie!

Veröffentlicht am 13.12.2016

Ich habe niemals damit gerechnet, dass es in der Harry Potter Reihe eine Fortsetzung gibt

Harry Potter und das verwunschene Kind. Teil eins und zwei (Special Rehearsal Edition Script) (Harry Potter)
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Inhalt:

19 Jahre später. Für Harry war es nie leicht, er zu sein. Als überarbeiteter Ministeriumsangestellter, verheiratet und mit drei Kindern ist das Leben auch nicht viel einfacher geworden. Während ...


Inhalt:

19 Jahre später. Für Harry war es nie leicht, er zu sein. Als überarbeiteter Ministeriumsangestellter, verheiratet und mit drei Kindern ist das Leben auch nicht viel einfacher geworden. Während ihn seine Vergangenheit immer wieder einholt, kämpft sein Sohn Albus mit dem nicht gerade leichten Familienvermächtnis, mit dem er eigentlich gar nichts zu tun haben möchte.
Als sich Gegenwart und Vergangenheit durch unerklärliche Weise verschmelzen, kommen Harry und Albus zu der gleichen Erkenntnis, dass oft das Dunkle von Orten kommt, mit denen man nicht rechnet.

Meine Meinung:

Als Harry Potter Fan war mein erster Gedanke, als ich hörte, dass ein achter Teil geplant ist, muss ich haben.
Doch als sich herausstellte, dass es sich um ein Bühnenstück handelt, war meine Stimmung wieder etwas gedämpfter, denn dass ich es jemals zu sehen bekomme ist eher unwahrscheinlich. Umso größer war meine Freude als feststand, dass dieses Bühnenstück auch in Buchform zu haben sei.
Doch erst mal: Worum geht es in der achten Geschichte um Harry Potter?
Die ganze Geschichte spielt 19 Jahre später. Harry hat eine Familie. Ehefrau Ginny, drei Kinder und er arbeitet im Zaubereiministerium.
Für Harry war es ja schon immer schwer er selbst zu sein, aber sein jetziges Leben ist auch nicht viel besser. In seiner Abteilung häuft sich die Arbeit und Harry weiß nicht mehr wo ihm der Kopf steht. Dass ihn seine Vergangenheit immer wieder einholt, trägt auch nichts Gutes dazu bei.
In der Zwischenzeit kämpft sein Sohn Albus mit dem doch recht schweren Familienvermächtnis, mit dem er eigentlich nicht zu tun haben möchte.
Durch unerklärliche Weise verschmelzen Vergangenheit und Gegenwart miteinander, so dass Harry und Albus zur selben Erkenntnis kommen müssen, dass oft das Dunkle von Orten kommt, mit denen man nicht rechnet.
Für mich war die Geschichte ein Ausflug in bereits erlebtes, aber es gab auch vieles neues und interessantes.
Definitiv würde ich es mir wünschen, dass diese Geschichte auch verfilmt wird. Wobei ich es mir recht schwierig vorstelle, das richtig umzusetzen.
Was doch am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig war, ist der Schreibstil, da es sich ja um das Skript zum Theaterstück handelt.
Wer also eine Geschichte in Form der Bücher davor erwartet, wird enttäuscht.
Ich habe mich aber recht schnell an den Stil gewöhnt und konnte ins Geschehen eintauchen, denn die Geschichte ist es auf jedenfall wert gelesen zu werden.
Man sollte aber auf jedenfall die Finger davon lassen, wenn man die Bücher davor nicht kennt.

Mein Fazit:

Ich habe niemals damit gerechnet, dass es in der Harry Potter Reihe eine Fortsetzung gibt, umso glücklicher war ich, als ich dieses Buch endlich lesen konnte! Noch mehr davon!

Veröffentlicht am 13.12.2016

Ein sehr gelungener, aber düsterer Abschluss der Reihe um die besonderen Kinder!

Die Bibliothek der besonderen Kinder
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Inhalt:

Die meisten Freunde von Jacob und Emma sind von den Wights entführt worden.
Nachdem sich eine kleine Gruppe um Jacob und Emma auf eine sehr gefährliche Suche gemacht hat um ihre Freunde und die ...

Inhalt:

Die meisten Freunde von Jacob und Emma sind von den Wights entführt worden.
Nachdem sich eine kleine Gruppe um Jacob und Emma auf eine sehr gefährliche Suche gemacht hat um ihre Freunde und die verschwundenen Ymbrynen zu befreien, landen sie in der Zeitschleife Devils Acre.
Dort befindet sich auch die Festung der Wights, in dem sich sicher ihre Freude und die Ymbrynen befinden. Doch machen sie auch eine entsetzliche Entdeckung, denn dort befindet sich auch Abaton, die Bibliothek der Seelen. Caul will mit ihrer Macht der alleinige Herrscher über die Welt werden, doch Jacob ist der Schlüssel zum Ganzen.

Meine Meinung:

Sicher war ich nicht der einzige, der nach den beiden Vorgängern und dem recht gut gelungenem Film auf den Abschluss der Trilogie gewartet hat.
Die Wartezeit hat sich jedenfalls gelohnt! Zumindest für mich, denn man kann diesen Teil mit den beiden Vorgängern recht schlecht vergleichen.
Doch worum geht es? Jacob und Emma konnten vor den Wights fliehen, doch viele ihrer Freunde und die Ymbrynen sind nun deren Gefangene.
Eine kleine Gruppe und Jacob und Emma, haben sich auf die Suche nach den Freunden gemacht und ihr gemeinsamer Weg führt sie in die Zeitschleife Devils Acre.
Dort befindet sich auch die Festung der Wights, in denen sie ihre Freunde und die Ymbrynen vermuten. Doch machen sie eine entsetzliche Entdeckung. In der Festung befindet sich auch die sagenumwobene Bibliothek der Seelen, Abaton genannt. Caul will ihrer Macht habhaft werden um die ganze Welt zu beherrschen und Jacob ist der Schlüssel dazu.
Eins ist schon mal sicher, dieser Teil ist sehr düster und auch schaurig. Der Schauplatz Devils Acre tut so einiges dazu, denn dort lebt der ganze Abschaum der Besonderen: Verstoßene und Abhängige, die für Ambrosia alles tun würden.
Der Schauplatz ist auch das, was mir an diesem Buch so sehr gefallen hat. Die Charaktere kennen wir schon und sind mir auch immer noch sehr sympathisch, wobei man den Wandel der beiden schon sehr stark bemerkt.
Jacob hat eine neue Fähigkeit an sich entdeckt, erforscht sie und bekommt sie immer mehr in den Griff. Man trifft auch auf viele neue Charaktere, zum Teil recht sympathisch aber bei manchen kann sich das auch recht schnell ins Gegenteil wandeln.
Für mich eine gelungene Fortsetzung mit einem gelungenen Ende und ein perfekter Abschluss der Trilogie, auch wenn ich mir noch mehr Abenteuer mit den besonderen Kindern wünschen würde.

Mein Fazit:

Ein sehr gelungener, aber düsterer Abschluss der Reihe um die besonderen Kinder!

Veröffentlicht am 10.12.2016

Ein tolles Weihnachtsbuch mit 24 Kapiteln um die Wartezeit bis Weihnachten zu überbrücken.

13 Weihnachtstrolle machen Ärger
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Inhalt:
Mila und Jonas sind Geschwister. Als Mila eines Abends wieder nicht schlafen kann weil sie Geräusche hört, krabbelt sie zu Jonas ins Bett und beide sehen, dass sich das 24. Türchen vom Adventskalender ...

Inhalt:
Mila und Jonas sind Geschwister. Als Mila eines Abends wieder nicht schlafen kann weil sie Geräusche hört, krabbelt sie zu Jonas ins Bett und beide sehen, dass sich das 24. Türchen vom Adventskalender bewegt. Mila schaut nach... und ist plötzlich verschwunden. Als Jonas nach Mila guckt, wird auch er in den Adventskalender gezogen und beide finden sich in einem großen Zug in einer verschneiten Gegend wieder.
Sie sind im Weihnachtsdorf gelandet und dort gibt es gerade allerlei Probleme.

Meine Meinung:
13 Weihnachtstrolle machen Ärger - in den ersten Kapiteln nicht, denn da erfährt der Leser erst einmal von Mila und ihrem älteren Bruder die durch den Adventskalender im Weihnachtsdorf landen und dort als erstes einen großen Wolf und auf Knecht Ruprecht treffen.
Obwohl Jonas der Große ist, scheint es, als wenn Mila bei ihrem Abenteuer die Mutigere ist, bzw. wird.
Beide versuchen im Weihnachtsdorf zu helfen und alles so zu regeln, damit Weihnachten nicht ausfällt.
Einige Rentiere sind krank und Mila kümmert sich im Stall um die kranken und gesunden Tiere. Jonas dagegen würde gerne als Spielzeugtester arbeiten, hilft aber hinterher in der Postabteilung.
Nachdem sich beide am Anfang vergewissern konnten, dass auf der Erde die Zeit viel langsamer läuft und ihre Eltern sie noch nicht vermissen, sind sie beruhigter.
Die Weihnachtstrolle mischen in vielen Geschichten mit und sind doch meist richtige Störenfriede.
Super fand ich, dass das Buch in 24 Kapitel unterteilt ist, so dass man jeden Tag im Dezember eine Geschichte bis Weihnachten lesen kann.
Im Buch gibt es viele Bilder, so dass die Kinder sich die Trolle, Knecht Ruprecht, kleine Engel im Weihnachtsbaum und vieles mehr richtig gut vorstellen können.
Außerdem lernen die jungen Leser gleich weitere "Weihnachtsmänner" kennen. Santa Claus, die Weihnachtshexe La Befana, Sintaklaas und noch weitere. So erfahren die Leser nebenbei und kindgerecht noch mehr über die Weihnachtsmänner in anderen Ländern.
Mir, bzw. uns hat das Buch ziemlich gut gefallen, denn es ist witzig und spannend und wir finden es toll wie hilfsbereit, nett und mutig alle sind.

Fazit:
Ein tolles Weihnachtsbuch mit 24 Kapiteln um die Wartezeit bis Weihnachten zu überbrücken.

Veröffentlicht am 02.12.2016

Sehr gelungener zweiter Teil einer sehr vielversprechenden Fantasyreihe!

Die Blausteinkriege 2 - Sturm aus dem Süden
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Inhalt:

Das Kaiserreich Berun ist sehr geschwächt und ihm stehen schwere Zeiten bevor. Denn nicht nur in Berun ist die Lage ungewiss sondern auch im Protektorat Macouban. Der dortige Herrscher will sich ...

Inhalt:

Das Kaiserreich Berun ist sehr geschwächt und ihm stehen schwere Zeiten bevor. Denn nicht nur in Berun ist die Lage ungewiss sondern auch im Protektorat Macouban. Der dortige Herrscher will sich vom Kaiserreich losreißen und verleitet sein Volk zum Aufstand.
Die Stunde dreier ungewöhnlicher Helden schlägt, denn sie machen eine Entdeckung als sie zwei dunkle Schiffe vor der Küste des Südens kreuzen sehen und sich der wirkliche Feind zu erkennen gibt.

Meine Meinung:

Lange erwartet und endlich gelesen. ich dachte erst, dass ich nach der doch recht langen Zwischenzeit zum Vorgänger, etwas länger brauche um in die Geschichte zu finden.
Dem war definitiv nicht so und nach ein paar Sätzen war ich schon wieder mitten im Geschehen.
Während im ersten Teil die Vorstellung der Charakter noch leicht im Vordergrund steht, merkt man in diesem Teil schon, dass sich die Geschichte sehr auf die Intrigen und Konflikte um Berun und das Macouban drehen.
Wir haben hier auch wieder die verschiedenen Geschichtsstränge, die irgendwie miteinander verflechtet sind und über das Schicksal Beruns entscheiden.
Marten, den viele für tot halten, der aber mit Emeri und Xari auf der Flucht ist.
Thoren und Sara sind einer Intrige gegen den Kaiser auf der Spur, die in einer gewissen Weise mit Feyst Dreiauge zusammenhängt und Danil der Schwertmann, der seinen Dienst den er verrichtet immer mehr anzweifelt. Unschuldige töten und Befehle ausführen, die jedem normalen Menschenverstand widersprechen.
Ich finde mit diesem Teil haben die beiden Autoren die Messlatte noch ein ganzes Stück nach oben gelegt, denn dieses Buch ist der Stoff aus dem meine Träume sind.
Fantasy vom feinsten, denn allein die Welt in der alles spielt ist einfach perfekt gestaltet.
Die Charaktere haben es mir auch angetan, ganz besonders Marten. Er geht einfach seinen Weg, auch wenn er manchmal nicht über die Konsequenzen nachdenkt. Danil ist recht schwierig einzuschätzen, denn man merkt dass er Befehle hinterfragt und recht oft auch mit einem blöden Kommentar kommentiert. Was ihn aber auch schon des öfteren in Teufels Küche gebracht hat.
Die Blausteinkriege sind für mich bisher ein sehr gelungenes Werk, das sicher mit dem nächsten Teil noch ein Stück besser wird. In der Hoffnung nicht mehr so lange darauf warten zu müssen.

Mein Fazit:

Sehr gelungener zweiter Teil einer sehr vielversprechenden Fantasyreihe!