Profilbild von Buecherwesen

Buecherwesen

Lesejury Star
offline

Buecherwesen ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Buecherwesen über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.04.2018

Dieses Buch ist einfach ein grandioses Meisterwerk aus der Feder eines der besten Autoren unserer Zeit

Die Krone der Sterne
0

Inhalt:

Die Hexenwelt Empedeum liegt am Ende des bekannten Universums und dort sucht der Orden der Gottkaiserin nach einer uralten Sternenstraße von der keiner ahnt wohin sie führt.
Voller Ehrgeiz und ...

Inhalt:

Die Hexenwelt Empedeum liegt am Ende des bekannten Universums und dort sucht der Orden der Gottkaiserin nach einer uralten Sternenstraße von der keiner ahnt wohin sie führt.
Voller Ehrgeiz und blind für alles andere, rufen die Hexen das schwarze Loch Kamastraka an und ahnen aber nicht welches Unheil sie damit heraufbeschwören.
Iniza und Glanis konnten in der Zwischenzeit fliehen und bei den Piraten auf Noa untertauchen. Doch dort sind sie und ihre neugeborene Tochter Tanys nicht in Sicherheit.
Ein Komplott, das aus Verrat, Entführungen und Hinterhalten besteht, führt immer mehr zu einem galaktischen Krieg und um das Leben des Kindes zu retten, nimmt Iniza mit ihren Gefährten den Kampf auf. Egal welchen Preis sie dafür bezahlen müssen.

Meine Meinung:

Dieses Buch zu lesen, war für mich ein Erlebnis der Extraklasse. Alleine schon die Illustrationen auf den ersten Seiten sind ein Hingucker und lassen uns das Gelesene noch viel besser erleben.
Meine Fantasie hat mich in eine Welt gebracht, die mich sehr oft überwältigte und mir die Luft zum Atmen genommen hat.
Besonders als der Autor die Tore von Tau beschrieben hat, ist mir das im Gedächtnis geblieben, denn die Ausmaße dieses Bauwerks so in Worte zu fassen um damit in meinem Kopf ein Bild davon zu erschaffen, so dass mir die Luft beim lesen wegbleibt, finde ich sensationell. Das passiert mir sehr selten bei Büchern.
Der erste Teil hat mich schon sehr fasziniert, aber der zweite Teil ist noch um einiges besser. Der Leser bekommt viele Einblicke, was den Plan der Hexen angeht, aber auch auf Noa tut sich so einiges.
Wir haben das Vergnügen bei einigen Abenteuern dabei sein zu dürfen und daher die Geschichte aus vielen verschiedenen Sichten mitzuerleben.
Ich kann nicht sagen ob mir einer der Stränge mehr gefallen hat als die anderen, denn jeder davon hat einiges zu bieten.
Iniza und die Muse müssen einiges auf Noa durchstehen und ich hatte sehr oft das Gefühl, dass es mit den beiden zu Ende geht. Kranit und Shara begeben sich auf einen Kurs, den ich nicht betreten möchte, denn er führt sie sehr nah an die Hexen heran. Was uns, den Lesern, aber sehr viel Einblicke gewährt.
Beim Abenteuer von Fael und Glanis, dachte ich am Anfang, dass sich die beiden noch gegenseitig den Schädel einschlagen. Glanis will seine Tochter retten und Fael seinem entflohenen Bruder hinterher. Sehr interessant finde ich hier den Charakter der Amme, eine sehr starke Frau, die für mich aber noch ein Geheimnis in sich birgt.
Auf den letzten Seiten war ich beim lesen immer mehr der Überzeugung, dass dieser Teil das Ende ist, doch in der Zielgeraden wurde ich eines Besseren belehrt und mit einem ganz fiesen Cliffhanger belohnt.

Mein Fazit:

Dieses Buch ist einfach ein grandioses Meisterwerk aus der Feder eines der besten Autoren unserer Zeit und ich erwarte schon gespannt den finalen Band der Geschichte um Iniza.

Veröffentlicht am 01.04.2018

Meinen beiden Mädels und mir hat die Geschichte gefallen und auch die Illustrationen waren wieder ganz zauberhaft.

Die kleine Hummel Bommel feiert Ostern
0

Meine Meinung:
Auch dieses mal reiht sich "Die kleine Hummel Bommel feiert Ostern" farblich perfekt zu den bisherigen Büchern über sie ein.
Unser viertes Buch und ich bin von Bommel, seinen Freunden ...

Meine Meinung:
Auch dieses mal reiht sich "Die kleine Hummel Bommel feiert Ostern" farblich perfekt zu den bisherigen Büchern über sie ein.
Unser viertes Buch und ich bin von Bommel, seinen Freunden und den Illustrationen von Joëlle Tourlonias, immer noch hin und weg.
Natürlich geht es passend zum Feste um die Ostereiersuche, doch nicht alle Tiere spielen fair. Zwei kleine Bösewichte klauen dem kleinsten Marienkäfermädchen die Eier und hauen ab.
Ziemlich gemein, aber Bommel und seine Freunde haben im ganzen Dorf Eier gefunden und teilen, denn am Ende gibt es einen leckeren Schmaus und geteilt schmeckt doch alles am Besten.
Seit Wochen möchte ich einen Hefezopf backen und jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, denn hinten im Buch gibt es wieder ein Rezept - diesmal einen Oster-Honigzopf von Mutter Bommel.
Am niedlichsten finde ich Fina Floh mit ihren Sprungfedern an den Füßen.
Ich finde es toll, dass es auf den Seiten so viel zu entdecken gibt, denn die Doppelseiten haben immer ein Gesamtbild und eine Textlänge, bei der auch kleinere Kinder schon gut zuhören können.

Fazit:
Meinen beiden Mädels und mir hat die Geschichte gefallen und auch die Illustrationen waren wieder ganz zauberhaft.

Veröffentlicht am 01.04.2018

Ein absolutes Herzensbuch - ein LESEHIGHLIGHT.

Close to you
0

Inhalt:
Violet verschwindet aus ihrer Heimat und beginnt in Maine auf das College zu gehen. In Chloe findet sie gleich eine super Freundin, auf die sie sich verlassen kann. Immer wieder begegnet ihr ...

Inhalt:
Violet verschwindet aus ihrer Heimat und beginnt in Maine auf das College zu gehen. In Chloe findet sie gleich eine super Freundin, auf die sie sich verlassen kann. Immer wieder begegnet ihr der mysteriöse Aiden, der immer schlechtgelaunt zu sein scheint. Trotzdem fühlt sich Violet zu ihm hingezogen und das Leben lässt sie immer wieder aufeinander prallen.
Doch beide haben ihre eigene Last zu tragen.

Meine Meinung:
Wow - das wird wieder eine Rezension, die dem Buch einfach nicht gerecht werden kann.
Ich bin ja in wirklich vielen Genres zuhause und es gibt etliche Bücher, die mir gut gefallen. Gleichzeitig gibt es aber nur ganz wenig Bücher, bei denen ich zumindest beim und nach dem Lesen noch den Glauben habe, dass ich sie immer wieder lesen werde (die Zeit lässt es leider seltenst zu).
Im Bereich New Adult ist dies die Reihe "Rock my Heart" und ich muss gestehen, dass ich mich beim Lesen von "Close to you" genauso wohl gefühlt habe. Mit ihrem Schreibstil malt die Autorin perfekte Bilder, die durch ihre Sätze und Protagonisten die schönsten Gemälde in meinen Kopf zaubern.
Ein Buch, in das man sich reinlegen will, weil es sich wie eine gemütliche Couch mit einer flauschigen Kuscheldecke anfühlt.
Obwohl es einige Intrigen gab, einige Menschen mit bösartigen Absichten, die andere gerne ans Messer geliefert haben, fühlte es sich nie ungemütlich an.
Violet scheint am Anfang sehr eingeschüchtert und zurückhaltend zu sein, aber gerade durch ihre neugewonnenen Freunde ändert sich das ziemlich schnell. Ich mochte es, wie sie aus sich rauskam und Stärke zeigte. Sie wurde immer mutiger und trotzdem wirkte es nicht zwang-, oder klischeehaft.
Natürlich gab es auch den "Badboy", aber ich fand ihn alles andere als typisch. Aiden ist geheimnisvoll und attraktiv. Er ist am liebsten allein und wirkt immer sehr launisch, war aber definitiv mein Favorit und das so ziemlich von Anfang an. Auch Dorian, ein gutaussehender Surferboy könnte von Außenstehenden belächelt werden, aber die Autorin hat ihn so witzig, frech und liebevoll beschrieben, dass man sich eine Freundschaft mit ihm nur wünschen kann.
Chloe ist ein wirklich verrücktes Mädchen, aber eine Freundin, auf die sich Violet immer verlassen kann, egal um was es geht.
Auch wenn das Buch abgeschlossen ist, würde ich gerne mehr von dem "Liebespaar" der Geschichte lesen. Vielleicht schreibt die Autorin ja noch ein Buch aus seiner Sicht.

Fazit:
Ein absolutes Herzensbuch - ein LESEHIGHLIGHT. Diese Autorin hat einen Schreibstil, der mich begeistert hat und Protagonisten, mit denen ich befreundet sein möchte. Dieses Buch will ich immer wieder lesen und erleben.

Veröffentlicht am 01.04.2018

Einfache und kurze Sätze und eine süße Geschichte.

Duden Leseprofi – Mit Bildern lesen lernen: Wirbel auf dem Bauernhof, Erstes Lesen
0

Meine Meinung:
Unsere große Tochter ist jetzt fünf und kommt im Sommer in die Schule. Schon jetzt möchte sie immer wieder lesen und übt fleißig. Aktuell kann sie zwar die Buchstaben, egal ob groß- oder ...

Meine Meinung:
Unsere große Tochter ist jetzt fünf und kommt im Sommer in die Schule. Schon jetzt möchte sie immer wieder lesen und übt fleißig. Aktuell kann sie zwar die Buchstaben, egal ob groß- oder kleingeschrieben, aber sie verbindet im Kopf nur die kurzen Wörter wie "und, von, mit, ist" oder ähnliche.
Da beide Mädels hier Tiere lieben, hat uns der Bauernhof natürlich sehr interessiert.
Das Buch ist in drei kurze Kapitel eingeteilt. In jedem Kapitel gibt es ein kleines Rätsel und auf den letzten Seiten findet man die Lösungen dazu.
Ich selbst habe damals mit Bildern lesen gelernt und finde diese Methode toll, weil das lesen, gerade am Anfang, doch noch recht anstrengend ist und die Bilder dazwischen es schon sehr erleichtern.
An jedem Kapitelanfang findet man die Bilder und Begriffe zu den wichtigsten Dingen. Am Ende des Buches gibt es nochmal eine Übersicht mit Benennung der anderen Bildchen.
Die Wörter sind recht groß geschrieben und die Sätze sind schön kurz gehalten, so dass es weder zu anstrengend wird, noch zu kompliziert.
Lilli und Mats merken zum Frühstück, dass keine Eier mehr da sind und so fahren sie zum Bauernhof und kaufen welche. Dort angekommen werden sie sogar noch zu Rettern eines Zickleins.

Fazit:
Ein tolles Buch zum lesen lernen mit kurzen und einfachen Sätzen und einer süßen Geschichte.

Veröffentlicht am 21.03.2018

Eine interessante Geschichte über einen blinden Jungen, der die Möglichkeit auf eine Operation erhält um wieder sehen zu können. Ein Junge, der sich selbst und der Welt etwas beweisen will.

Liebe und der erste Blick
0

Inhalt:
Will ist von Geburt an blind und kommt in seinem Leben sehr gut zurecht. Er wechselt vom Internat für Blinde auf die Toano Highschool um irgendwann eine Chance auf seinen Traumjob als Journalist ...

Inhalt:
Will ist von Geburt an blind und kommt in seinem Leben sehr gut zurecht. Er wechselt vom Internat für Blinde auf die Toano Highschool um irgendwann eine Chance auf seinen Traumjob als Journalist zu bekommen.
In der Cafeteria lernt er seine neuen besten Freunde kennen und auch die Begegnung mit Cecily im Journalismus-Kurs bereichert sein Leben.
Nebenbei muss Will die Entscheidung treffen, ob er an einer experimentellen Operation teilnehmen möchte, die ihm Sehkraft schenken könnte.

Meine Meinung:
Ich mochte Will und seine Geschichte. Ich empfand ihn, trotz seiner Erzählung darüber, was ihm sein damaliger Kinderfreund angetan hat, überhaupt nicht als verletzlich, sondern als sehr starke Persönlichkeit. Seine Mutter, die von ihm als Über-Mutter betitelt wird, ist schon sehr übervorsorglich. Sie möchte immer das Beste für ihren Sohn und wenn sie Angst hat, dass er etwas nicht schaffen könnte, dann zieht sie die Boxhandschuhe an.
Obwohl ich sie teilweise verstehen kann, fand ich sie nervig, denn jeder Jugendliche würde sich mit ihr wohl wie ein Kleinkind fühlen.
Wills Vater war jemand, den ich nicht gut einschätzen konnte, denn er war eher der sachliche Typ.
Am besten gefallen haben mir Wills neue Freunde. Obwohl sich einer von ihnen am Anfang einen kleinen Scherz erlaubt, wirkten alle miteinander sehr harmonisch.
Die leichten Annäherungsversuche zwischen Cecily und Will fand ich niedlich, denn sie scheinen schüchtern und unbeholfen. Cecily hat ein großes Problem mit sich, denn sie entspricht nicht dem Schönheitsideal der Gesellschaft und so wird sie immer wieder gemobbt. Wie Will, fand ich ihren Charakter aber ganz wunderbar. Beide strahlen Glück und Harmonie aus, obwohl jeder seine eigenen Probleme hat.
Die Operation stand für mich nicht so sehr im Vordergrund, wobei sie den Lauf der Geschichte natürlich sehr beeinflusst.
Es gab keine wirklichen Highlights, aber ich habe die Geschichte gerne gelesen und wurde gut unterhalten.

Fazit:
Eine interessante Geschichte über einen blinden Jungen, der die Möglichkeit auf eine Operation erhält um wieder sehen zu können. Ein Junge, der sich selbst und der Welt etwas beweisen will.