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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.07.2018

Obwohl ich Bronte nicht sehr mochte, gab es viele andere Protagonisten, die ich auf ihrem Weg durch die Geschichte gerne begleitet habe.

Endlich dein
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Inhalt:

Auf dem Junggesellenabschied ihrer Kindheitsfreundin Polly, trifft Bronte auf Alex und verbringt eine aufregende Nacht mit ihm. Nach diesem Abend trennen sich ihre Wege wieder und doch kann Bronte ...

Inhalt:

Auf dem Junggesellenabschied ihrer Kindheitsfreundin Polly, trifft Bronte auf Alex und verbringt eine aufregende Nacht mit ihm. Nach diesem Abend trennen sich ihre Wege wieder und doch kann Bronte ihn nicht vergessen. Als sie ein Jahr später in London eine neue Stelle antritt, trifft sie der Schlag, als sie erkennt, dass Alex ihr neuer Kollege sein wird. Noch immer empfinden beide etwas füreinander, doch Alex ist mit seiner Jugendliebe Zara verlobt.

Meine Meinung:

Ich mag die Bücher von Paige Toon sehr, denn es gibt immer sehr viel Gefühl. Viel Liebe, oftmals aber auch genauso viel Kummer.

In “Endlich dein” gab es auch wieder genug Gefühle, die ich als Leserin normalerweise durchleben darf, diesmal aber nicht so wirklich konnte, denn Bronte war kein Charakter, den ich ernst nehmen konnte.

Sie verliebt sich, spielt mit einem anderen Mann, weiß dann wieder nicht was sie will, kann sich nicht entscheiden und hüpft und springt, ohne zur Ruhe zu kommen.

Nebenbei versteckt sie sich in ihrem Job, oder hinter ihrer Kamera, mit der sie hin und wieder als Hochzeitsfotografin arbeitet, obwohl sie nicht an die Ehe glaubt.

Trotzdem mochte ich die Geschichte sehr, denn es gibt ein paar andere, sehr starke Protagonisten, die sich gleich in mein Herz geschlichen haben. Da wäre der Gitarrist und Sänger Lachie, der zwar wirklich jung ist, trotzdem eine gewisse Reife ausstrahlt. Und Bridget, die total verrückt ist, aber auch als gute Freundin immer zu Bronte hält und ihr unverblümt die Meinung sagt.

Was mir besonders gut gefallen hat war, dass sich einige Leute von Brontes Arbeitsstelle, aber auch andere Freunde regelmäßig am Freitag im Pub getroffen haben. Es wirkte wie eine große Clique, obwohl nicht jeder mit jedem bekannt war. Alle waren offen für neue Gesichter in der Runde und jeder war willkommen. Es herrschte eine freundliche und lustige Atmosphäre.

Am Ende kommt auf, wieso Bronte diese ganzen Probleme hat, aber es gab noch viele schöne Momente und gerade die fand ich sehr gelungen. Ich hätte mir keinen besseren Schluss wünschen können.

Fazit:

Obwohl ich Bronte nicht sehr mochte, gab es viele andere Protagonisten, die ich auf ihrem Weg durch die Geschichte gerne begleitet habe. Auch das Ende konnte mich begeistern.

Veröffentlicht am 30.04.2018

Marie mag immer der Drache sein und das ist auch gut so, der Grund jedoch ist etwas enttäuschend und traurig zugleich.

Auf keinen Fall Prinzessin
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Meine Meinung: Nicht alle Mädchen möchten Prinzessinnen sein. Manche sind eben lieber Ritter, oder der böse und gefräßige Drache. Auch Marie möchte immer der Drache sein. Da ist es natürlich praktisch, ...

Meine Meinung: Nicht alle Mädchen möchten Prinzessinnen sein. Manche sind eben lieber Ritter, oder der böse und gefräßige Drache. Auch Marie möchte immer der Drache sein. Da ist es natürlich praktisch, dass Papa, Mama, Oma und Opa andauernd mit ihr spielen, denn sie braucht ein paar Skelette, eine Prinzessin und einen Ritter. Zum Leidwesen der anderen ist das Maries Lieblingsspiel und sie möchte nichts anderes spielen, das Einzige, worauf sie sich einlässt, ist das Tauschen der Rollen - nur Prinzessin, die möchte sie nicht sein. Ich habe zwei wilde Prinzessinnen zuhause, die wie Löwen brüllen, wie Katzen schnurren und wie Elefanten trampeln können. Mädchen, die sich gerne Kleider anziehen (lassen), eine Kleine, die sich Hüte aufsetzt und Taschen umhängt, eine Große, die sich andauernd im Spiegel betrachtet und doch habe ich Kinder, die hüpfen, springen und klettern. Nur ein Drache wollte noch keiner von ihnen sein und das fand ich bei Marie interessant. Sie lässt sich nicht beirren, sie möchte alle fressen. Eigentlich würde ich sagen, dass ich es seltsam finde, dass sie alle tötet und die Skelette auf dem Boden liegen sollen und vielleicht ist es auch ein bisschen makaber, aber anderseits weiß ich, wie sehr sich Kinder ab vier auch mit dem Thema Tod auseinandersetzen. Wir leben auf dem Dorf und sie hat schon tote Vögel, Frösche und Mäuse gesehen. Die Farben sind ziemlich düster, aber Marie ist ja auch nicht die Glitzerwolke im Regenbogenland. Trotz allem gibt es eine Sache die mich gestört hat, denn auf einer Seite steht, dass Marie nur keine Prinzessin sein mag, weil sie sich für nicht schön genug hält. Auch hier weiß ich, dass sich schon Kinder in jungen Jahren fragen, ob sie schön, oder klug genug sind. Mich hat es aber trotzdem gestört, weil ich nicht mag, dass das der Grund dafür ist, wieso Marie eben der Drache sein mag. Die ganze Zeit ist sie einfach wild und dann soll der Grund sein, dass sie sich nicht hübsch genug findet? Etwas schade, denn so wirkt es, als wäre sie auch lieber Prinzessin.

Fazit: Marie mag immer der Drache sein und das ist auch gut so, der Grund jedoch ist etwas enttäuschend und traurig zugleich.

Veröffentlicht am 21.03.2018

Eine interessante Geschichte über einen blinden Jungen, der die Möglichkeit auf eine Operation erhält um wieder sehen zu können. Ein Junge, der sich selbst und der Welt etwas beweisen will.

Liebe und der erste Blick
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Inhalt:
Will ist von Geburt an blind und kommt in seinem Leben sehr gut zurecht. Er wechselt vom Internat für Blinde auf die Toano Highschool um irgendwann eine Chance auf seinen Traumjob als Journalist ...

Inhalt:
Will ist von Geburt an blind und kommt in seinem Leben sehr gut zurecht. Er wechselt vom Internat für Blinde auf die Toano Highschool um irgendwann eine Chance auf seinen Traumjob als Journalist zu bekommen.
In der Cafeteria lernt er seine neuen besten Freunde kennen und auch die Begegnung mit Cecily im Journalismus-Kurs bereichert sein Leben.
Nebenbei muss Will die Entscheidung treffen, ob er an einer experimentellen Operation teilnehmen möchte, die ihm Sehkraft schenken könnte.

Meine Meinung:
Ich mochte Will und seine Geschichte. Ich empfand ihn, trotz seiner Erzählung darüber, was ihm sein damaliger Kinderfreund angetan hat, überhaupt nicht als verletzlich, sondern als sehr starke Persönlichkeit. Seine Mutter, die von ihm als Über-Mutter betitelt wird, ist schon sehr übervorsorglich. Sie möchte immer das Beste für ihren Sohn und wenn sie Angst hat, dass er etwas nicht schaffen könnte, dann zieht sie die Boxhandschuhe an.
Obwohl ich sie teilweise verstehen kann, fand ich sie nervig, denn jeder Jugendliche würde sich mit ihr wohl wie ein Kleinkind fühlen.
Wills Vater war jemand, den ich nicht gut einschätzen konnte, denn er war eher der sachliche Typ.
Am besten gefallen haben mir Wills neue Freunde. Obwohl sich einer von ihnen am Anfang einen kleinen Scherz erlaubt, wirkten alle miteinander sehr harmonisch.
Die leichten Annäherungsversuche zwischen Cecily und Will fand ich niedlich, denn sie scheinen schüchtern und unbeholfen. Cecily hat ein großes Problem mit sich, denn sie entspricht nicht dem Schönheitsideal der Gesellschaft und so wird sie immer wieder gemobbt. Wie Will, fand ich ihren Charakter aber ganz wunderbar. Beide strahlen Glück und Harmonie aus, obwohl jeder seine eigenen Probleme hat.
Die Operation stand für mich nicht so sehr im Vordergrund, wobei sie den Lauf der Geschichte natürlich sehr beeinflusst.
Es gab keine wirklichen Highlights, aber ich habe die Geschichte gerne gelesen und wurde gut unterhalten.

Fazit:
Eine interessante Geschichte über einen blinden Jungen, der die Möglichkeit auf eine Operation erhält um wieder sehen zu können. Ein Junge, der sich selbst und der Welt etwas beweisen will.

Veröffentlicht am 23.02.2018

Ein tolles Buch von Jojo Moyes, indem Louisa sich aufmacht um Neues zu erleben und lernen muss, dass nicht alles immer rosig ist.

Mein Herz in zwei Welten
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Inhalt:
Lou hat ihre Stelle in New York angetreten und musste Sam zurück lassen. Beide haben es schwer, denn Sam vermisst Lou sehr und sie hat es mit ihren Arbeitgebern nicht immer einfach, obwohl Agnes, ...

Inhalt:
Lou hat ihre Stelle in New York angetreten und musste Sam zurück lassen. Beide haben es schwer, denn Sam vermisst Lou sehr und sie hat es mit ihren Arbeitgebern nicht immer einfach, obwohl Agnes, ihre Arbeitgeberin, so etwas wie eine Freundin wird.
Schnell muss Louisa lernen, dass nicht alles so ist wie es scheint und das man manchmal vergisst, oder verlernt, wer man selbst ist.

Meine Meinung:
Im letzten Teil hat Lou den wundervollen Sam kennengelernt, der ihrem Leben eine neue Bedeutung gegeben hat und auch Wills Tochter ist ihr sehr ans Herz gewachsen. Doch Louisa hatte sich vorgenommen in New York zu arbeiten und Sam und sie sind sich sicher, dass sie es schaffen werden.
Das Leben bei ihren Arbeitgebern ist ein nicht gekanntes. Alles dreht sich um Geld, das Auftreten in der Gesellschaft und obwohl sie offiziell eine Assistentin ist, wirkt sie eher wie eine Sklavin, die ihrer Herrin die Wünsche erfüllt, bevor diese selbst weiß, was sie will.
Die einfache und quirlige Lou verändert sich zu ihrem Nachteil und das fällt auch Sam bei seinen Besuchen auf.
Natürlich bin ich begeistert, dass sich diese junge Frau, die nicht viel mehr als ihr kleines Nestchen kannte, hinaus in die weite Welt wagt. Dass sie bei einer fremden Familie arbeitet und sich dort, wie von ihr erwartet, unterwürfig verhält, finde ich traurig. Ich dachte, sie hätte etwas an Stärke gewonnen, aber in diesem Teil war es, als hätte sie einen starken Rückfall.
Der Job, der ihr Leben wird, fängt an Probleme zu machen und sie ist gezwungen fremde Geheimnisse zu bewahren. Leider fällt man ihr ganz übel in den Rücken und in ihrer größten Not gibt es unerwartete Hilfe.
Natürlich gibt es auch ein paar Flirtereien und ganz viel Abenteuer.
Lou fand ich in diesem Teil sehr schwach, zumindest bis zum Ende. Sam mochte ich dagegen sehr, aber auch im letzten Teil war Sam einfach liebenswert.
Treena hat sich ganz schön gemacht. Sie wirkt viel reifer und verantwortungsbewusster und ist auch endlich glücklich verliebt.
Natürlich gibt es auch in diesem Teil wieder alles an Gefühlslagen: Traurig, euphorisch, verliebt. Es gibt Einsamkeit und Ängste, aber auch ganz viel Mut.

Fazit:
Ein tolles Buch von Jojo Moyes, indem Louisa sich aufmacht um Neues zu erleben und lernen muss, dass nicht alles immer rosig ist.

Veröffentlicht am 15.01.2018

Ein sehr tolles, magisches und romantisches Abenteuer!

Tochter des dunklen Waldes
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Inhalt:

Seit ihrer Kindheit kennt Lilah nur Warnungen über den naheliegenden Morgenwald. Keiner aus ihrer Gegend betritt den Wald, denn kaum einer weiß noch, was an den Geschichten noch der Wahrheit entspricht, ...

Inhalt:

Seit ihrer Kindheit kennt Lilah nur Warnungen über den naheliegenden Morgenwald. Keiner aus ihrer Gegend betritt den Wald, denn kaum einer weiß noch, was an den Geschichten noch der Wahrheit entspricht, oder was schon Legende ist.
Doch eines Tages wird die Leiche einer Frau am Waldrand gefunden und Lilah stellt sich die Frage, ob die ganzen Geschichten doch der Wahrheit entsprechen. Zur selben Zeit verschwindet Dorean, der Mann dem sie ihr Herz geschenkt hat und sie folgt ihm in den Wald um herauszufinden, was mit ihm passiert ist.

Meine Meinung:

Von der Autorin Katharina Seck ist bereits ein Buch in unserem Bücherregal gelandet, aber ich hatte leider bisher noch nicht die Zeit es zu lesen.
Durch den Inhalt mit dem mysteriösen Wald, bin ich erst auf das Buch aufmerksam geworden.
Irgendwie ähneln sich in der letzten Zeit die Bücher was das Thema oder die Welt in der sie spielen angeht.
Was aber nicht negativ zu sehen ist, da es genau diese Bücher sind, die mir sehr gut gefallen.
Trotzdem hat man manchmal beim lesen das eine oder andere Déjà-vu Erlebnis.
Dieses Buch konnte mich trotzdem überzeugen, da es einen ganz besonderen Zauber mit sich führt, der mich mit jeder Seite neu verzauberte.
Das einzige was für mich nicht so gut war, ist der Anfang. Man lernt zwar Lilah etwas näher kennen und auch was sie für Dorean empfindet, aber dennoch passiert mir etwas zu wenig. So richtig interessant wird es als Lilah den Leichnam einer Frau am Rande des Morgenwalds entdeckt.
Weiterlesen lohnt sich auf jedenfall wirklich.
Die Geschichte an sich ist nichts neu erfundenes, aber trotzdem toll.
Eine Geschichte voller Magie und Abenteuer, romantisch und einfach zauberhaft.
Besonders fasziniert hat mich das innerste des Waldes. Er ist so voller Magie, dass der Leser sie richtig greifen konnte.
Aber die Autorin hat nicht nur eine magische Welt erschaffen, auch die Charaktere scheinen sehr lebendig und tiefgründig.
Besonders Lilah ist ihr sehr gut gelungen. Dorean ist sehr geheimnisvoll und verschwiegen, daher lernt man ihn erst später im Buch besser kennen.

Mein Fazit:

Ein sehr tolles, magisches und romantisches Abenteuer!