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Veröffentlicht am 26.11.2022

Eine nette Geschichte, durch die man schnell durch ist. Dem Klappentext sollte man nicht allzu viel Bedeutung beimessen, dann hält sich die Enttäuschung in Grenzen.

Everlove – Bis übers Ende dieser Welt hinaus
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Inhalt:

Ash ist auf einem langweiligen Schulausflug, als sie von einem anderen Mädchen angesprochen wird. Poppy gibt ihr ihre Handynummer und verschwindet einfach nicht mehr aus Ashs Gedanken. Jeden Tag ...

Inhalt:

Ash ist auf einem langweiligen Schulausflug, als sie von einem anderen Mädchen angesprochen wird. Poppy gibt ihr ihre Handynummer und verschwindet einfach nicht mehr aus Ashs Gedanken. Jeden Tag nach der Schule treffen sie sich heimlich, denn ihre Mutter möchte, dass Ash sich auf die Schule konzentriert. Als Ash an Silvester auf dem Weg nach Hause ist, ändert sich alles, denn das letzte was sie hört ist das Zerspringen vom Glas einer Windschutzscheibe. Ash stirbt.

Meine Meinung:

Wenn man den Klappentext des Buches liest, erwartet man etwas anderes, bzw. habe ich mehr erwartet und das schon eher. Es ist schwierig zu erklären, was ich meine, ohne zu spoilern. Die Geschichte um zwei verliebte Mädchen ist nett. Zarte Annäherungen, ein paar wenige Berührungen, sehr viel persönliche Gedanken – das war, was mich erwartet hat. Dann Ashs Tod, wieder ein sich finden. Während sie am Anfang sehr verstört wirkte, ging sie irgendwann recht gelassen mit ihrer neuen Aufgabe um. Ich war mit dem Buch sehr flott durch, weil die Geschichte gut zu lesen ist, aber es hat mich nicht umgehauen. Gefühle waren immer angedeutet, aber nichts, was mir wirklich nahe ging. Am meisten hat mich genervt, dass der Klappentext andeutet, Ash müsse den Tod überwinden um Poppy wiederzusehen. Ich habe auf den Moment gewartet und am Ende habe ich mich echt veralbert gefühlt, denn es ist für mich kein Cliffhanger, sondern einfach nur eine Enttäuschung. Ich bin nicht sicher, ob ich den nächsten Teil noch lesen möchte, nur um am Ende vielleicht wieder hingehalten zu werden und falschen Hoffnungen zu folgen.

Fazit:

Eine nette Geschichte, durch die man schnell durch ist. Dem Klappentext sollte man nicht allzu viel Bedeutung beimessen, dann hält sich die Enttäuschung in Grenzen.

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.04.2021

Man muss sich auf die Geschichte einlassen...

Liane und das Land der Geschichten
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Meine Meinung:

Dieses Buch ist eine Hommage an die Magie von Büchern und deren Geschichten. Meiner Meinung nach ein sehr tolles Thema, da ich sehr gerne verschiedene Geschichten in Büchern miterlebe, ...

Meine Meinung:

Dieses Buch ist eine Hommage an die Magie von Büchern und deren Geschichten. Meiner Meinung nach ein sehr tolles Thema, da ich sehr gerne verschiedene Geschichten in Büchern miterlebe, aber leider klappte die Umsetzung nicht so wie ich es mir erhofft hatte.

Sehr gewöhnungsbedürftig war für mich der Schreibstil, der mich am Anfang etwas abgeschreckt hat und mich am Weiterlesen hinderte. Dennoch konnte ich mich im Laufe der Geschichte immer mehr darauf einlassen und wurde gut unterhalten. Der Anfang wirkt auch sehr trist und bedrückend, da Liane mit ihren jungen Jahren kein einfaches Leben hat. In der Schule wird sie wegen ihres Namens gehänselt und die Eltern behandeln sie eher unterkühlt und distanziert. Das Einzige was Liane Halt gibt, sind ihre Bücher.

Wenn ich ehrlich bin finde ich, dass das Buch eher für etwas ältere Kinder ist und vorwiegend für richtige Leseratten, denn ich finde es etwas schwierig zu lesen. Wenn man sich jedoch darauf einlässt, kommt die Geschichte sogar etwas poetisch rüber und regt auch zum Nachdenken an, denn Liane denkt sehr viel darüber nach, was Erwachsene tun und weshalb sie so reagieren.

Mein Fazit:

Auf der einen Seite ist dieses Buch sehr poetisch und möchte auch etwas Aussagen, auf der anderen Seite finde ich dieses Buch für das angesprochene Alter nicht passend. Der Schreibstil ist etwas gewöhnungsbedürftig und man muss sich auf die Geschichte einlassen.

Veröffentlicht am 07.01.2021

Schöne Zeichnungen in weichen Farben und ein toll verarbeitetes Buch, aber die Geschichte selbst konnte hier leider niemanden überzeugen.

Was für ein Weihnachtsschlamassel!
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Meine Meinung:

Dieses Pappbilderbuch ist gut verarbeitet, wobei die Klappen für Kinder im Alter ab 2 Jahren doch stabiler sein dürften. Die Klappen sind leicht zu öffnen was ich als positiv empfinde, ...

Meine Meinung:

Dieses Pappbilderbuch ist gut verarbeitet, wobei die Klappen für Kinder im Alter ab 2 Jahren doch stabiler sein dürften. Die Klappen sind leicht zu öffnen was ich als positiv empfinde, da es bei vielen anderen Bücher schon zu den ersten Papierfetzen kommt, wenn die Klappen geöffnet werden. Sehr schön finden wir auch die Zeichnungen und die recht weichen Farbtöne, die verwendet wurden.

Die Geschichte selbst ist jedoch auf der Strecke geblieben. Beim Lesen ist kaum Gefühl aufgekommen, da sich der Text eher kalt und erzwungen liest.

Mein Fazit:

Schöne Zeichnungen in weichen Farben und ein toll verarbeitetes Buch, aber die Geschichte selbst konnte hier leider niemanden überzeugen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.10.2020

Wunderschöne Illustrationen zu einer Geschichte, die nicht nur meiner Meinung nach nichts für kleine Kinder ist. Schade eigentlich.

Ach, du dicker Weihnachtsmann
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Meine Meinung:

Ihr habt sie vielleicht schon entdeckt, die ersten Weihnachtssüßigkeiten in den Geschäften. Während überall solangsam Kleidung und Deko für den Winter gekauft wird, durfte bei uns das erste ...

Meine Meinung:

Ihr habt sie vielleicht schon entdeckt, die ersten Weihnachtssüßigkeiten in den Geschäften. Während überall solangsam Kleidung und Deko für den Winter gekauft wird, durfte bei uns das erste Weihnachtsbuch einziehen. Der Titel klingt witzig und die Illustrationen sind weich, harmonisch und lassen Weihnachtsstimmung aufkommen.

Der Text dagegen hat keinen von uns wirklich überzeugen können. Es geht darum, dass der Weihnachtsmann einen Beitrag liest in dem steht, dass er moderner werden soll. Er solle nur sinnvolle und gesunde Dinge schenken und außerdem wäre er viel zu dick. Was uns Erwachsene vielleicht zum Denken anregt, dass wir gut sind, so wie wir sind, hat meine Kinder einfach nur verwundert. Die Große war traurig, dass er nicht mehr aussah, wie der Weihnachtsmann (sie weiß, dass es ihn nicht gibt) und die Kleine, die fest daran glaubt, dass der Weihnachtsmann jedes Jahr zu ihr kommt, fand das alles sehr seltsam und konnte mit dem Buch nichts anfangen.

Meiner Meinung nach bleiben bei kleinen Kindern zu viele Fragen offen und Unverständnis darüber, wieso der Weihnachtsmann sich ändert, nur weil es jemand von der Zeitung gerne hätte. Als Eltern sagen wir unseren Kindern regelmäßig, dass sie toll sind, wie sie sind. Natürlich sagen wir auch, wenn etwas nicht so gut ist, aber wir würden nie sagen, dass sie an ihrer Optik etwas ändern müssen und genauso erklären wir ihnen, dass alle Menschen unterschiedlich sind und aussehen, dass wir nicht jeden mögen, aber akzeptieren müssen.

Fazit:

Wunderschöne Illustrationen zu einer Geschichte, die nicht nur meiner Meinung nach nichts für kleine Kinder ist. Schade eigentlich.

Veröffentlicht am 17.03.2020

Die Geschichte hat mir an sich recht gut gefallen, konnte mich aber dennoch nicht ganz überzeugen.

Wasteland
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Inhalt:

Drei Kriege und das Wasteland-Virus haben die Menschheit beinahe ausgelöscht. Banden, die durch das Land marodieren, beherrschen das Land und Waren gibt es nur im Tausch gegen Gefallen.

Um an ...

Inhalt:

Drei Kriege und das Wasteland-Virus haben die Menschheit beinahe ausgelöscht. Banden, die durch das Land marodieren, beherrschen das Land und Waren gibt es nur im Tausch gegen Gefallen.

Um an ihre Medikamente zu kommen, lässt sich die herumziehende Laylay auf ein Geschäft ein. Da sie gegen das Wasteland-Virus immun ist, soll sie den Marktbewohner Zeeto in der Todeszone aufspüren. Sie findet ihn, doch er ist bereits mit dem Virus infiziert und er hat in der geheimen Bunkeranlage noch etwas gefunden, ein Baby.

Meine Meinung:

An sich finde ich das Thema ganz gut, aber dennoch konnte mich die Geschichte und deren Umsetzung nicht vom Hocker reißen.

Das wohl größte Manko ist für mich der Schreibstil und teilweise auch die Ausdrucksweise. Damit meine ich jetzt nicht die Ausdrucksweise als solche, sondern eher wie manche Kraftausdrücke geschrieben wurden. Die Ausdrücke gehören zu unserer Zeit, wie auch zu dem Szenario dieser Geschichte und ich erwarte dann auch welche, aber ich erwarte dann auch, dass es so geschrieben wird, wie man es schreibt, außer es soll etwas anderes bedeuten. Wenn das jedoch der Fall sein sollte, erwarte ich als Leser auch darauf hingewiesen zu werden.

Was mir gut gefallen hat ist, dass es sich zwar anfühlt als ob sich alles an einem weit entfernten Ort auf der Welt abspielt, aber dann doch immer wieder von Städten die Rede ist, die gar nicht so weit weg von uns sind. Man erwartet auch etwas ganz anderes hinter dem Geheimnis des Bunkers, was für mich aber eher positiv war, wobei es sich am Anfang etwas falsch anfühlt, als ob das nicht in die Geschichte passt.

Mein Fazit:

Die Geschichte hat mir an sich recht gut gefallen, konnte mich aber dennoch nicht ganz überzeugen.