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Veröffentlicht am 21.05.2017

Foltermorde

Gefährlicher Lavendel (Ein-Leon-Ritter-Krimi 3)
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Dr. Leon Ritter, ein deutscher Rechtsmediziner in Hyère, bekommt wieder Arbeit. Diesmal landet eine Leiche zur Begutachtung bei ihm, bei der er auf Folter schließt. Er zieht Rückschlüsse, dass das Opfer ...

Dr. Leon Ritter, ein deutscher Rechtsmediziner in Hyère, bekommt wieder Arbeit. Diesmal landet eine Leiche zur Begutachtung bei ihm, bei der er auf Folter schließt. Er zieht Rückschlüsse, dass das Opfer wohl möglichst lange gequält werden sollte.
Auch bei Opfer 2 und 3 sind Folterspuren nicht von der Hand zu weisen. Alle Opfer sind Personen des öffentlichen Lebens. Welches Geheimnis verbindet sie? Sollen sie daran gehindert werden alte Geheimnisse auszuplaudern?

Dr. Leon Ritter macht sich auf die Suche nach den fehlenden Zusammenhängen. Er bleibt dabei nicht in seinem Arbeitsgebiet, übergeht interne Hierarchien und macht sich dadurch nicht nur Freunde. Seine Lebensgefährtin, Capitaine Isabelle Morell, steht trotzdem hinter ihm, bis eine angebliche Geliebte auftaucht. Der Rechtsmediziner steht auf einmal ziemlich alleine da, wodurch es schnell gefährlich für ihn wird...

Wieder ein spannender Krimi, den man schnell zu Ende lesen möchte.

Veröffentlicht am 26.04.2017

Eiskalte Überraschung

Wenn das Eis bricht
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Gerade kürzlich habe ich mein erstes Buch von Camilla Grebe, die mit ihrer Schwester Asa Taff gemeinsam Kriminalromane schreibt, gelesen: Die Therapie. Ich fand es zwar nicht ganz so stark. Ich habe mich ...

Gerade kürzlich habe ich mein erstes Buch von Camilla Grebe, die mit ihrer Schwester Asa Taff gemeinsam Kriminalromane schreibt, gelesen: Die Therapie. Ich fand es zwar nicht ganz so stark. Ich habe mich aber bewusst für „Wenn das Eis bricht“ entschieden, denn ich war neugierig, wie sie als alleinige Autorin schreibt. Noch dazu habe ich ein Faible für skandinavische Autoren.

Das Buch wird aus drei Erzählsträngen geknüpft.
Ein Polizist, der zu einem Haus mit einer geköpften Leiche gerufen wird. Ihm hilft die Kriminalpsychologin Hanne. Eine weitere Beteiligte ist Emma.

Hat der Mord mit einem ungeklärten Fall von vor ca 10 Jahren zu tun? Einiges weist darauf hin. Und welche Rolle spielt Emma?

Die Stränge verweben sich immer dichter und lassen einen doch in der Luft hängen bis dann ganz unerwartet noch eine Sache eingewoben wird, die alles ändert.

Das Cover mit seinen hellen Farben passt sehr gut zum Titel. Eiskalt und zerbrechlich.

Ein sehr spannend geschriebener Psychothriller. Obwohl das Buch mit über 600 Seiten sehr dick ist, war es schnell gelesen.

Veröffentlicht am 26.04.2017

Mit Spaß viel Neues ausprobiert

Happy Healthy Food – Histaminfrei, glutenfrei, laktosefrei kochen
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Ich habe mir dieses Buch gegönnt, weil auch wir das Problem der Laktoseintoleranz haben. Nach mehreren Jahren Krämpfen wurde dann vor einigen Jahren endlich das Problem bei meiner Tochter erkannt. Damals ...

Ich habe mir dieses Buch gegönnt, weil auch wir das Problem der Laktoseintoleranz haben. Nach mehreren Jahren Krämpfen wurde dann vor einigen Jahren endlich das Problem bei meiner Tochter erkannt. Damals lag die Aufgabe „Essen“ noch bei mir, inzwischen hat sie ihr Problem zu ihrem (fast-)Beruf gemacht. Sie studiert Ökotrophologie – mit Begeisterung. Dieses Buch habe ich hauptsächlich für sie erworben.

Und schon der Blick ins Buch ist einfach toll. Es ist so ansprechend aufgebaut, man bekommt sofort Lust darauf die Rezepte nachzuarbeiten. Die Aufmachung ist modern und farbenfroh gestaltet. Das finde ich ja so richtig animierend, denn sich bei den Lebensmitteln einschränken zu müssen nimmt einen ja doch etwas die Farbe im Alltag.
Allerdings muss ich sagen, dass ich durch Eigenerprobung und Lesen auch schon das meiste an Lebensmitteln im Repertoire habe. Das freut mich umso mehr – wir mussten unser erlerntes Schema nicht groß umstellen.

Dafür haben wir jedoch auch andere Zusammenstellungen der Lebensmittel und neue Anregungen gefunden. Vor allem die Snacks und Häppchen zum Mitnehmen für unterwegs sind neu für uns. Sehr schön ist auch, dass man sie schon vorbereiten kann. Nur die Mengen sind etwas klein

Die Beschaffung der Zutaten ist gar nicht so schwierig, wie gesagt, wir leben schon seit einigen Jahren mit Intoleranzen und hatten bisher kaum Probleme an geeignete Lebensmittel zu kommen.

Fazit: Ein empfehlenswertes Buch, das den Spaß am Zubereiten wieder aufkommen lässt.

Veröffentlicht am 20.04.2017

Für mich leider nur Mittelmaß

Lost in Fuseta
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Der Buchtitel hat mich zuerst irritiert. Ich dachte sofort an „Lost in translation“, lach. Nachdem ich den Klappentext las ging mir ein Licht auf: Lost ist ein Name.
Mein Interesse war jedenfalls geweckt.

Ein ...

Der Buchtitel hat mich zuerst irritiert. Ich dachte sofort an „Lost in translation“, lach. Nachdem ich den Klappentext las ging mir ein Licht auf: Lost ist ein Name.
Mein Interesse war jedenfalls geweckt.

Ein Kollege kommt im Austausch nach Portugal. Es ist Leander Lost. Ein merkwürdiger Mensch. Er lernt sehr schnell, hat aber nicht die Fähigkeit seine Mitmenschen über Mimik zu lesen. Das macht ihn bei den Kollegen unbeliebt, sie finden ihn humorlos. Denn sie wissen nichts von seinem Problem: Leander Lost leidet unter dem Asperger Syndrom. Er kann seine Gefühle nicht mimisch ausdrücken und auch nicht in anderer Leute Gesichter erfassen.

Schon werden Lost und zwei Kollegen zu einem Toten gerufen, bei dem nach Recherchen bald klar ist, dass es sich um Mord handelt. Wie sich herausstellt ist dies ein deutscher Privatdetektiv, er bereits etliche Jahre in Portugal lebt.
Bei der Bearbeitung wird das Team überfallen und Lost als Geisel genommen. Zuvor verletzt er jedoch noch zwei Personen: den Übeltäter und leider auch einen seiner Kollegen. Nun, das macht in im Polizeiteam nicht beliebter.

Die Firma der Wasserversorung scheint mit dem Mord in Zusammenhang zu stehen. Nur wie?

Manche Passagen wirkten auf mich ziemlich konstruiert. So richtig gut hat mir dieser erste Band einer Reihe nicht gefallen.

Veröffentlicht am 06.04.2017

Brombeeren als Allheilmittel ;-)

Das Brombeerzimmer
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Ein Buch, das traurig beginnt. Noras Mann, Julian, stirbt an einer Herzmuskelentzündung. Julia trauert sehr und um sich abzulenken kocht sie endlos Marmeladen. Das war ihr gemeinsames „Sonntagshobby“.

Nora, ...

Ein Buch, das traurig beginnt. Noras Mann, Julian, stirbt an einer Herzmuskelentzündung. Julia trauert sehr und um sich abzulenken kocht sie endlos Marmeladen. Das war ihr gemeinsames „Sonntagshobby“.

Nora, eine studierte Ökotrophologin, findet beim Ordnen der Papiere von Julian einen Brief. Darin ist eine Klara erwähnt, zu der Julian zu Lebzeiten noch Kontakt aufnehmen wollte. Nora entschließt sich Klara zu suchen. In der Familie Julians ist dieser Wunsch leider nicht gern gesehen. Es gibt sehr offensichtlich ein Geheimnis, was nicht gelüftet werden soll.
Dennoch reist Nora nach Mecklenburg-Vorpommern zu Klara. Anfangs ist es ein eher sprödes Verhalten von Klara gegenüber Nora. Da Klara aber durch einen Sturz Schmerzen im Bein hat kann sie Hilfe gut gebrauchen. Durch die gemeinsamen Marmeladenkochstunden kommen sie sich menschlich näher und verstehen sich dann doch ziemlich gut. Doch auch Klara hat Geheimnisse ...


Schon allein durch das Studium Okotrophologie hatte mich das Buch gefangen. Das ist das Studium, das meine Tochter gerade begonnen hat. Ein ziemlich sentimentaler Grund, naja
Der herzliche Schreibstil von Anne Töpfer reißt einen richtig mit. Ich steckte drin in der Geschichte als wäre ich vor Ort. Leicht und flüssig beschreibt sie liebevoll die Charaktere.
Mir hat das Lesen richtig Spaß gemacht – und das will etwas heißen bei einer Krimileserin