Die Reihe war gut, aber nicht überragend; bis ich nun zu Band 4 kam. Hier hat die Autorin nochmal wirklich an Kreativität und Spannung zugelegt, sodass meiner Meinung nach ein kleines Meisterwerk zustande gekommen ist.

Bella bekommt in diesem Buch eine natürliche sehr außergewöhnliche Tochter was die Volturi auf den Plan ruft und eine riesen Vampirschlacht scheint unausweichlich zu sein. Doch endlich bekommt man Mal so richtig einen Einblick in die Welt der Vampire, welche Fähigkeiten möglich sind und wie sich diese anwenden lassen. Die Vorbereitungen für die Schlacht laufen auf Hochtouren und verschlagen dem Leser wirklich manchmal den Atem, so spannend ist es geschrieben.

Ich bin froh, dass ich die Reihe gelesen habe, denn allein für diesen Band ist es wert über die ungeschickten Teenager-Gehabe aus den vorherigen Bändern hinweg zukommen. Man hat wirklich das Gefühl, dass die Autorin selbst mit ihrer Geschichte gewachsen ist und dieser ein grandiosen Paukenschlag zum Ende verpasst hat.

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Ich habe das Buch nur zur Hand genommen, in der Annahme einen schneller Thriller lesen zu können, doch ich wurde vom Titel in die Irre geführt.

In dem Buch nimmt ein Mädchen vor Ihrem Selbstmord Kassetten auf und schickt sie an eine Liste von Leuten die mit ihrer Geschichte in Verbindung stehen. Die Story des Mädchens Hannah ist sehr fesselnd geschrieben und man kann sich sehr gut hineinversetzen weil es alltägliche Themen an Schulen anspricht, wie beispielsweise Mobbing.

Das Buch hat mich wirklich für sich eingenommen, da man mit dem Mädchen fühlt und man sich selbst fragen muss, ob man die Zeichen für ihren Selbstmord erkannt hätte und ihr hätte helfen können.

Aufgrund der Thematik und der Schreibweise ist es definitiv zu empfehlen, auch wenn man normalerweise keine Jugendbücher liest.

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Ich kann das Gefühl nicht abschütteln, dass in diesem Band die gesamte Highschool-Teenie-Nummer ihren Höhepunkt hat. Während Band 1 und Band 2 tatsächlich sehr erfrischend anders und top waren, wirkt Isabella Swan in diesem Buch einfach nur naiv. Langsam sollte sie sich dran gewöhnt haben dass alle um sie herum stärker und so ziemlich unverwundbar sind, aber sie wirkt trotzdem mega hysterisch. Das ist nicht das gleiche Mädchen was aus Spaß Motorrad auf Matschstrecken fährt und von Mega-Klippen springt. Daher finde ich die Entwicklung der Charaktere hier sehr bedauerlich. Dennoch lese ich die Story natürlich weiter, da die Handlung immer noch interessant und mir der Schreibstil weiterhin sehr gut gefällt.

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Der Schreibstil der Autorin gefällt mir immer besser je weiter ich in die Geschichte vordringe. Die Liebesgeschichte nimmt in diesem Buch ein schnelles Ende und Bella stürzt sich in eine schwere Depression die von der Autorin raffiniert umgesetzt wurde. Spannend ist auch warum Bella immun gegen die Fähigkeiten der Vampire ist und das die Story einen überraschenden Verlauf nimmt. Ich finde die Bücher allemal besser als die Filme und kann sie zum Lesen sehr empfehlen.

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Dieses Buch liegt weit außerhalb meiner Wohlfühl-Genre, trotzdem hat es mir besser gefällt als gedacht. Ich mag den Schreibstil sehr gerne, und konnte auch an ein paar Stellen richtig schmunzeln. Dennoch ist es voller weiblicher Stereotypen, was jede gute Feministin ein wenig auf die Bäume jagen würde. Obwohl es natürlich passieren kann, dass man zwei Männer gerne hat, nebenbei die Familie verrücktspielt und der Freund ein Geheimnis hat, finde ich es zu viel Abgedroschenheit und somit etwas zu unrealistisch.

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