Mein Fazit zu Belial - Götterkrieg
Belial 1: GötterkriegEigene Meinung
Endlich! ENDLICH! Habe ich das Spin-Off der Izara Reihe angefangen. Und dabei ganz zufällig gemerkt, das mein Hardcover Exemplar was ich auf Rebuy erstanden habe, auch noch signiert ist! ...
Eigene Meinung
Endlich! ENDLICH! Habe ich das Spin-Off der Izara Reihe angefangen. Und dabei ganz zufällig gemerkt, das mein Hardcover Exemplar was ich auf Rebuy erstanden habe, auch noch signiert ist! Aber kommen wir zu Belial, und ein Teil seiner Geschichte…
Ihr wisst es schon: der Schreibstil von Autorin Julia Dippel ist einfach grandios in meinen Augen. Sie verfügt das Know how mich abzuholen, mich zu fesseln, und es zu einem echt bösen Ende laufen zu lassen. Ich weiß schon, warum ich Belial – Götterkrieg erst starten wollte, nach dem ich auch den zweiten Band hier habe. In diesem Buch darf ich aus der Sicht einer meiner Lieblingscharaktere von Izara lesen und zwar dem Teufel persönlich – Belial. Dazu kommt die Sicht aus der Tempeldienerin Cassia. Der Schreibstil ist flüssig, spannend, und durch den Glossar verlor ich auch nicht den Überblick über die verschiedenen Charaktere. Denn davon gibt es hier eine Menge.
Belial geht eine Wette ein. Diese beinhaltet, das Cassia ihre Seele, Belial freiwillig überlässt und dafür bekommt Belial sein geliebtes Malta zurück. Allerdings haben Belial und Ianus, mit dem Bel die Wette eingeht, diese Rechnung ohne Cassia geschrieben. Denn diese verfolgt andere Pläne. In der Geschichte verfolge ich also, wie Belial und Cassia versuchen ihre Wette und ihren Auftrag zu erledigen, während eigentlich jeder versucht die beiden daran zu hindern. Die Geschichte ist unheimlich rasant und spannend, aber keinesfalls so das mich die Autorin irgendwo verloren hat. Es passiert eigentlich dauernd etwas, so das ich kaum eine Verschnaufpause hatte.
Die Charaktere Belial und Cassia sind eigentlich sehr ähnlich, wenn auch komplett verschieden. Während Belial vieles versucht hinter seinem Charme, seinem Humor und Selbstbewusstsein zu verstecken, ist Cassia überlegter, nachdenklicher, und spricht grade aus, was ihr durch den Kopf geht. Manchmal sehr zu ihrem Nachteil. Während ich Belial in Izara als doch schon eher protzigen, komplett von sich überzeugten Charakter kennenlerne, ändert Julia Dippel ihn hier positiv ab. Kurzum habe ich Belial hier noch viel mehr lieben gelernt und hoffe noch viel mehr von Cassia lesen zu können, denn auch ihre Charakter ist erfrischend.
Mein abschließendes Fazit
Für alle die mehr über den Charmanten Teufel in Izara erfahren möchten, kann ich ihnen Belial nur ans Herz legen. Man bekommt hier eine starke Dosis Belial, mit einem Hauch Selbstüberschätzung, Humor aber auch Emotionen. Geschrieben aus der Sicht von den Protagonisten Belial und Cassia, konnte ich wieder ein Stück weit zurück ins Meer der Izara Geschichte tauchen, und habe es sehr genossen. Auch bereits bekannte Charaktere haben (wenn auch nur kurze) Gastauftritte in Belial. Julia Dippel hat mich auch hier wieder komplett überzeugen können und dank dem Glossar waren auch die, doch recht vielen Namen, kein Hindernis. Die Charaktere haben wie gewohnt sehr viel Individualität und konnten mich auf die eine oder andere Art überzeugen. Und da Julia Dippel ein bösartiges Genie ist, was sich darauf versteht mich am Ende zu einem weiteren Band (oder Taschentüchern) greifen zu lassen, begebe ich mich jetzt zum zweiten Teil von Belial.
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