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Veröffentlicht am 07.05.2024

Meine Rezension zu "The darkest Gold - Die Kämpferin"

The Darkest Gold – Die Kämpferin
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Eigene Meinung
Der vierte Teil der „The Darkest Gold“ Reihe von Autorin Raven Kennedy hatte mich noch mehr gebannt, als die drei Teile davor und spätestens ,,jetzt“ bin ich komplett in der Reihe…

Wie ...

Eigene Meinung
Der vierte Teil der „The Darkest Gold“ Reihe von Autorin Raven Kennedy hatte mich noch mehr gebannt, als die drei Teile davor und spätestens ,,jetzt“ bin ich komplett in der Reihe…

Wie in den Büchern zuvor lese ich aus den Ich-Perspektiven der verschiedenen Charaktere. Dieses Mal dabei Königin Kaila oder auch Osrik und Nissa aus dessen Sicht ich mehr erfahre. Was ich ebenfalls sehr interessant fand, war mehr über Slade zu erfahren und über seine Vergangenheit. Allgemein nimmt die Geschichte in „The Darkest Gold – Die Kämpferin“ mehr Fahrt von den Hintergründen der Charaktere auf. Gerade Slades Geschichte näher kennenzulernen hat mir sehr gut gefallen. Er entwickelte sich dabei wirklich zu einem tollen Charakter, der in diesem Band noch mehr Tiefe bekommen hat.

Aber auch Geschichtlich habe ich gemerkt, dass ich mich immer tiefer in die Aurens Welt eingezogen werde. Der Kampf zwischen den Königreichen, die Intrigen, die Boshaftigkeit, der Kampf. Das alles, plus die Gefühle, die Verbindungen der Charaktere zwischen- und zueinander machen diese Reihe für mich wirklich lesenswert. Die vielen Charaktere, die hier auftauchen, bekommen genügend Platz um das ich sie besser kennenlernen kann. Sowohl ihre Stärken als auch ihre Schwächen. Vor allem aber – und das muss ich wirklich erwähnen die Entwicklungen. Davon bin ich am meisten begeistert. Gerade aus der Sicht von Protagonistin Auren. Ich mag ihre Stärke, die sie für sich entdeckt und entfacht, wie sie für sich selbst anfängt einzustehen und zu kämpfen. Das alles hätte ich, als ich damals Band eins beendet habe, nicht für möglich gehalten.

Natürlich ist auch hier der Spice Anteil vertreten und ich würde auch schon sagen, sehr prägnant. Wenn du also jemand bist, der mit -teilweise doch sehr langen-Sexszenen im Buch nicht viel anfangen kann, weiß ich nicht wirklich, ob ich dir diese Reihe empfehlen kann. Allerdings muss ich gestehen, dass ich glaube, dass man diese Szenen auch gut „überspringen“ könnte, ohne dass man wichtiges von der Hauptgeschichte verpasst.

Mein abschließendes Fazit
Nach Band eins von „The Darkest Gold“ von Raven Kennedy, hätte ich nicht gedacht, dass mich diese Reihe doch mal so einnehmen kann. Die Geschichte wird von Teil zu Teil intensiver und schlägt wirklich Wellen, mit denen ich nicht rechnete. Es wird spannend, romantisch, blutrünstig und hat mich auch dieses Mal noch mehr in die von Kennedy geschaffene Welt gezogen. Gerade die Hintergründe bestimmter Charaktere noch heller beleuchtet zu sehen, zu erfahren war absolut klasse. Der Spice Anteil ist auch hier lang und manchmal vielleicht auch ein wenig zu lang, könnte aber auch geskippt werden, ohne wichtige Stücke der Hauptgeschichte zu verpassen, meiner Meinung nach. Die Geschichte nimmt eine noch rasante Fahrt auf als in ihren Vorgängern und ich kann es kaum erwarten zurück zu Auren, Slade und den anderen zu kommen…

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Veröffentlicht am 06.05.2024

Meine Rezension zu "Das Leben meiner Schwester"

Das Leben meiner Schwester
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Eigene Meinung
Die Leseprobe hatte mich schon sehr angesprochen, weswegen ich mich sehr gefreut habe, dass meine Bewerbung auf dieses Rezensionsexemplar positiv ausgefallen ist…

Das Erste, was mir recht ...

Eigene Meinung
Die Leseprobe hatte mich schon sehr angesprochen, weswegen ich mich sehr gefreut habe, dass meine Bewerbung auf dieses Rezensionsexemplar positiv ausgefallen ist…

Das Erste, was mir recht schnell auffiel, waren die kurzen, knappen Kapitel. Ich bin wahrlich durch dieses Buch geflogen, dass zusätzlich auf zwei Teile aufgeteilt wurde plus dem Epilog. Autor David Foenkinos bringt mir Mathildes Situation nahe und den Schmerz, den eine Trennung zu einem Menschen, den man liebt, mit sich bringt. Dabei auffällig werden vor allem detaillierte Charakterbeschreibungen oder Szenerie Beschreibungen weggelassen. Das ganze Buch über hatte ich kein richtiges „Bild“ der Charaktere vor meinem inneren Auge, da diese einfach weggelassen werden. Witzigerweise, hat es der Geschichte an sich gar keinen Abbruch getan, auch wenn es für mich einfach befremdlich war zu lesen.

Das Buch ist aus der Erzähl-Perspektive geschrieben und beschäftigt sich größtenteils mit der Sicht von Protagonistin Mathilde. Ich bekomme damit einen sehr schnellen Wandel der Charakterzüge von Mathilde mit, geschuldet durch die Trennung zu ihrem Freund Etienne. Sehr glücklich schätzt sie sich, dass sie Zuflucht bei ihrer Schwester Agathe finden kann, auch wenn der Weg zu ihrer Schwester schwierig ist, da sie Hilfe annehmen muss. Besonders schwierig empfand ich das Verhalten von der Therapeutin, die Mathildes Nachbarin ist. Es hatte auf mich den Eindruck, das man mit den richtigen Pillen, die Menschen schnellstmöglich ruhig stellen kann, und das, dass Rezeptbuch sehr schnell gezückt wird. Ich empfand die Darstellung von der Therapeutin sehr schlecht und unrealistisch.

Foenkinos ließ mich auch hier und da, in kurzen Abschnitten, aus den Sichten der anderen Charaktere lesen. Verschiedene Gedanken gegenüber Mathilde, oder der eigenen Situation des Charakters wirken dabei aber eher füllen oder unausgereift. Nur Mathilde selbst hatte auf mich den Eindruck, ein wirklich „fertiger“ Charakter zu sein. Allgemein fühlte sich das Buch an einigen Stellen unvollständig an. Der Plott ist recht vorhersehbar und irgendwie sehr emotionslos. Das ist, glaube ich, aber eher den recht „Schattenhaften“ Charakteren zuzuschreiben.

Immer wieder habe ich auch Randnotizen, die vielleicht ein Stilmittel des Autors sind. Denn diese Randnotizen sind für mich Sätze oder Erklärungen, die ohne Umschweife in den dazugehörigen Absatz hereingepasst hätten. Dennoch konnte ich die Geschwister, doch ein Stück weit nachvollziehen, also ihre Ansichten und Denkweisen, wenn auch auf nicht so einer Extreme.



Mein abschließendes Fazit
David Foenkinos hat in „Das Leben meiner Schwester“ eine kurze, wenn auch prägnante Geschichte erschaffen, in dessen Mathilde versucht über ihren Trennungsschmerz hinwegzukommen. Das völlige Weglassen von Charakter- und Szenerie Beschreibungen, fällt dabei weniger ins Gewicht. Höchstens, wenn es zum Plott kommt. Dieser war für mich zwar vorhersehbar, aber nicht intensiv, da ich die Charaktere einfach nur sehr „angekratzt“ kennenlerne. Sehr gestört hat mich die Darstellung der therapeutischen Nachbarin von Mathilde. Ich hätte mir den Umgang der beiden miteinander, gerne anders gewünscht, oder es hätte dann auch weggelassen werden können, meiner Meinung nach. „Das Leben meiner Schwester“ ähnelte einem Drama, mit eins zwei Spannungsmomenten, die vielleicht, mit einer detaillierten Beschreibung, intensiver hätte werden können. Durch die Schnelligkeit des Buches und die kurzen Kapitel bin ich schnell durchgekommen, für Leute die vielleicht mal in psychologische Thriller reinschnuppern möchten, wäre das Buch sicherlich ein guter Start.

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Veröffentlicht am 28.04.2024

Meine Rezension zu "Madly. Deeply"

Madly, Deeply
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Eigene Meinung
Alan Rickman hinterließ bei mir, besonders in der Rolle des „Professor Snape“ aus Harry Potter, tiefe Spuren. Um so größer war die Freude, endlich seine Tagebücher, zusammengefasst in einem ...

Eigene Meinung
Alan Rickman hinterließ bei mir, besonders in der Rolle des „Professor Snape“ aus Harry Potter, tiefe Spuren. Um so größer war die Freude, endlich seine Tagebücher, zusammengefasst in einem Buch, in der Hand zu halten und zu lesen…

„Madly, Deeply“ besteht aus den Tagebucheinträgen von Alan Rickman. Dazu gibt es ein Vorwort von Herausgeber Alan Taylor, sowie ein Nachwort von Ehefrau Rima Horton. Darin erzählte er über seine vielen Film- und Theaterstücke. Er beschreibt wunderschöne Orte an denen er gedreht oder Urlaub gemacht hat, von vielen Veranstaltungen und den vielen Freunden und Bekannten. Dabei natürlich auch viel Prominenz. Alan Rickman erzählt dabei offen über die Zusammenarbeit mit schauspielerischen Kollegen, über seine persönliche Meinung von ihnen. Wie Alan Taylor allerdings im Vorwort schreibt, hätte Alan Rickman auch niemals davor zurückgeschreckt, seine Meinung unverblümt seinen Kollegen ins Gesicht zu sagen. Und nach dem ich diese Einträge gelesen habe, kann ich behaupten: Das stimmt!

Alan Rickman äußert seine Gedanken zu verschiedenen Rollen und Drehbüchern unverfroren und hat auch kein Problem Rollen abzulehnen. Es ist auch ein unheimlich interessanter Blick hinter die Kulissen von Rickman selbst, zuletzt vor allem deutlich dadurch, dass er auch seine Diagnosen offen niedergeschrieben hat, sowie seine Schwächen, Ängste und Sorgen. Auch wenn Alan Rickman ein Viel begabter Mann war, so hat er sich nie (oder nur sehr selten) seinen Mund und seine Meinung verbieten lassen, was ihn als Mensch wirklich auszeichnete.

Auch wenn einige Stellen für mich als Außenstehende vielleicht etwas uninteressant gestaltet waren, da ich eben nicht in seiner Branche so bewandert bin, waren es dennoch sehr viele Hintergrundinformationen, die ich erhalten habe, zu Schauspielerin, Charakteren und natürlich Alan Rickman selbst.



Mein abschließendes Fazit
„Madly, Deeply“ ist ein intensiver Blick hinter die Kulissen. Egal ob es dabei um Rickman selbst geht, oder um seine Zusammenarbeit mit Regisseuren oder Schauspielern. Ich begleite Alan Rickman durch seine verschiedenen Theater- oder Filmrollen und bekomme dabei Alans Rickmans Meinung zu den Rollen oder Schauspielerkollegen zu lesen. Es wird detailliert beschrieben, wer, was für eine Rolle spielt oder wer, wer überhaupt ist. Von 1993 bis 2015 gehe ich die Tagebücher durch und musste viel schmunzeln, lachen, nachdenken, und auch mal eins zwei Tränen zurückhalten. Natürlich wird auch „Harry Potter“ hier erwähnt, ich möchte aber dazu sagen, dass es um viel mehr geht als seine Rolle als „Professor S. Snape“. Es geht um viel mehr Rollen und viel mehr Rickman. Offen und ehrlich. Ich fand es sehr interessant!

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Veröffentlicht am 19.04.2024

Meine Rezension zu "Das Böse in uns"

Das Böse in uns
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Eigene Meinung

Der Dritte Teil rund um Agentin Smoky Barrett können wir (meine Freundin schon zwei Mal) von der Liste der gelesenen Bücher streichen. Wie mir der dritte Teil gefiel oder nicht gefiel, ...

Eigene Meinung

Der Dritte Teil rund um Agentin Smoky Barrett können wir (meine Freundin schon zwei Mal) von der Liste der gelesenen Bücher streichen. Wie mir der dritte Teil gefiel oder nicht gefiel, erfahrt ihr hier...

Agentin Smoky Barrett wird mit ihrem Team zu einem neuen Fall gerufen und meine Freundin und ich sind aus erste Reihe wieder mit am Start. Weiterhin lesen wir aus der, für mich sehr angenehmen, Ich-Perspektive von Smoky, was ihre Fälle finde ich, sehr viel persönlicher gestaltet, weil wir somit auch immer einen Einblick in ihre Gedanken haben. Ich fand es unheimlich interessant, wie sich die Charaktere im Laufe der Bücher weiterentwickeln und uns daran teilhaben lassen. So sorgen bestimmte Aussagen und Taten, für ein stetiges Wachstum innerhalb der familiären Kollegengruppe. Im Allgemeinen fand ich die Gruppe bestehend aus Smoky, Alan, James, Callie und dem neusten Mitglied Kirby einfach sehr passend. Sie alle haben prägnante, individuelle Charaktereigenschaften, mit denen sie sich voneinander abheben.

Die Geschichte die sich um den Killer - der sich selbst der „Prediger“ nennt, dreht, fand ich zugegebenermaßen etwas ermüdend. Es geht viel um Gott, um den Glauben, Beichten und Todsünden. Die Idee rund um den Prediger fand ich klasse, aber das Thema „Gott“ und "Glaube“ hat mich leider wirklich irgendwann verloren. Teilweise war es sehr trocken und zehrend, zumindest so lang, bis die Gruppe wieder neue Anlaufstellen hatte. Zusätzlich wurde mir ein Großteil des „Rätselns“ abgenommen, warum, möchte ich aus Spoiler gründen, hier aber nicht weiter ausführen.

Ein zusätzliches Problem was ich in „Das Böse in uns“ hatte war, das ich immer wieder durch einen, doch sehr komischen Satzbau, im Lesefluss aufgehalten wurde. Irgendwie ist mir das in den ersten beiden Bänden nicht so arg vorgekommen. In diesem Band empfand ich es als sehr störend, weil ich teilweise die Sätze öfter lesen musste, weil sie so verschachtelt waren.




Mein abschließendes Fazit

Ein würdiges, wenn auch für meinen Geschmack, etwas zehrenden weiteren Buch Band der Smoky Barrett Reihe. Die primäre Thematik rund um Gott und den Glauben hatte mich leider recht schnell verloren. Was mich dafür zurückgebracht hat, war die dynamische und individuelle Gruppe von Smoky Barrett. Sie alle haben sich jetzt bis zu Band drei stark weiter entwickelt, Smoky inbegriffen. Ich hatte das Gefühl, dass sie sich seltener in ihrem Kopf verliert. Wenn sie es dann doch einmal tut, ist die Szene angenehm in der Länge und passend vom Szenario. Bedauerlicherweise hatte ich nicht so die Chance bekommen, in diesem Teil, selber mit zuraten, wer der Täter sein könnte. Auch wenn es mich nicht davon abhielt, immer wieder verschiedenste Thesen aufzustellen, die der Autor gekonnt dann im Keim erstickte. Der dritte Teil kam für mich leider nicht an den ersten ran, was ich auf jeden Fall der Hauptthematik zuschreibe. Die Verschachtelung der Sätze haben mich dafür hin und wieder zu sehr frustriert. Trotzdem möchte ich die Reihe fortsetzen und hoffe, dass vielleicht der vierte Teil, für mich wieder etwas mehr an Band eins herankommt.

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Veröffentlicht am 18.04.2024

Meine Rezension zu "Twisted games"

Twisted Games
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Eigene Meinung
Ich war gerade etwas schockiert, als ich gelesen habe, wann ich „Twisted Dreams“ gelesen habe. Unglaublich, dass es schon wieder drei Monate her ist! Aber da ich die Geschichte sehr genossen ...

Eigene Meinung
Ich war gerade etwas schockiert, als ich gelesen habe, wann ich „Twisted Dreams“ gelesen habe. Unglaublich, dass es schon wieder drei Monate her ist! Aber da ich die Geschichte sehr genossen habe, wollte ich unbedingt weiter in der Twisted Reihe lesen…

Ohne Probleme stieg ich nun in Bridgets Geschichte ein, die mir schon aus Band eins bekannt war und eine Freundin von Ava ist. Ich weiß noch, wie ich beim ersten Band es irgendwie so „seltsam“ fand, dass Ava mit einer Prinzessin befreundet ist. Selten lese ich persönlich was über Königshäuser (und auch der Bridgerton Hype zog an mir vorbei) weswegen ich Angst hatte, dass mir das vielleicht ein wenig „zu viel“ sein könnte. Aber weit gefehlt!

Ich mochte sehr die Idee von Prinzessin und Bodyguard und fand gerade das Bridget eine super Protagonistin abgibt aus dessen Sicht ich zu lesen, sehr viel Freude hatte. Ich mochte die Art und Weise wie sie mit ihren Freunden umgeht, mit den verschiedenen politischen Angelegenheiten in von Eldorra und wie sie auch Rhys ordentlich gegenüber tritt. Allgemein finde ich die „Twisted“ Reihe von Autorin Huang nicht seicht, sondern es ist schon etwas rauer und härter. Trotzdem würde ich es auch nicht in „Dark Romance“ einordnen. Es bewegt sich hier und da ein wenig an der Grenze, nur um auch gerne wieder komplett zurückzurudern in den New Adult/ Romance Bereich. Der leichte und flüssige Schreibstil, lies mich recht schnell durch das Buch kommen, war durch ein paar Spannungselemente hier und da noch nett angehoben. Natürlich hatte ich auch ein Wiedersehen mit Ava und Alex, die ich bereits im ersten Band kennenlernen durfte.

Die Geschichte rund um Rhys und Bridget war, finde ich, intensiv, aber nicht tief dramatisch. Der Spice Anteil ist… finde ich hier und da etwas zu viel. Nicht so sehr das es mich gestört hat, aber irgendwie schienen mir teilweise die verschiedenen Szenarien ein wenig zu willkürlich damit gefüllt. Das hätte es nicht gebraucht, finde ich, aber wie gesagt es auch nicht so störend, dass ich deswegen genervt gewesen wäre.



Mein abschließendes Fazit
Der zweite Teil der „Twisted“ Reihe von Ana Huang, dreht sich um Bridget und Rhys. Leibwächter und Prinzessin und die verschiedenen Weltansichten, die hier aufeinander prallen. Man kennt Bridget schon aus dem ersten Teil, wo es um Alex und Ava geht und wie üblich in dem Genre, geht es in „Twisted Games“ um ein andere Pärchen. Ich finde, man kann alle Bände unabhängig voneinander lesen, aber dann spoilert man sich wie, welche Paare, wo, zusammen gefunden haben. Ich fand „Twisted Games“ wirklich angenehm. Der Schreibstil ist wirklich sehr angenehm, die Geschichte ist nicht unbedingt seicht, aber bequem zu lesen und wird hier und da mit ein paar Spicy Szenen unterstrichen. Die Idee rund um die Prinzessin und ihren Bodyguard ist kein neues Rad, das die Autorin erfunden hat, aber die Umsetzung fand ich trotzdem sehr gelungen. Zumal dieses Prinzessinnen-Thema nicht komplett ausgeschlachtet wird. Wenn es doch mal intensiver thematisiert wird, wird durch Protagonistin Bridget die ganze Sache aufgelockert. Auch Love Interest Rhys lässt sich sehen und ist so gegensätzlich zu Bridget, dass die beiden schon wieder echt gut zusammen passen.

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