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Veröffentlicht am 06.02.2022

City of Ghosts - Die Geister, die mich riefen - Victoria Schwab

City of Ghosts - Die Geister, die mich riefen
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Nur weil du sie nicht sehen kannst, heißt das noch lange nicht, dass es sie nicht gibt ...
Seit Cassidy Blake fast ertrunken wäre, kann sie Geister sehen und die Welt der Toten betreten. Sogar ihr bester ...

Nur weil du sie nicht sehen kannst, heißt das noch lange nicht, dass es sie nicht gibt ...
Seit Cassidy Blake fast ertrunken wäre, kann sie Geister sehen und die Welt der Toten betreten. Sogar ihr bester Freund ist ein Geist! Und als ob das nicht schon merkwürdig genug wäre, werden ausgerechnet ihre Eltern die neuen Stars einer Geisterjäger-Fernsehshow. Der erste Drehort: Edinburgh. Die Friedhöfe, Burgen und Geheimgänge der alten Stadt wimmeln nur so vor Geistern – und nicht alle sind freundlich. An diesem unheimlichen Ort wird Cassidy langsam klar, wie viel sie noch über ihre Verbindung zum Reich der Toten zu lernen hat. Doch dafür bleibt ihr nicht viel Zeit, denn eine besonders dunkle Seele streckt schon die Krallen nach ihr aus ...
(Klappentext)

Von meinem Alter her bin ich nicht unbedingt die Zielgruppe dieses Buches (eher für jüngere Leser ab 10 Jahren empfohlen), aber im englischsprachigen Raum habe ich so viel Gutes gehört, so dass ich sehr neugierig geworden bin.
Cassidy Blake ist kein gewöhnliches Mädchen, ihr bester Freund Jacob ist ein Geist und sie selbst besitzt die Fähigkeit Geister sehen zu können, seit sie vor einem Jahr nur knapp dem Tod entkommen ist. Hinzu kommt, dass einzelne Geister etwas von ihr wollen. Für Cassidy fühlt sich an wie ein Tipp-tipp-tipp auf ihrer Schulter, sie versucht es nicht zu beachten, das klappt aber überhaupt nicht. Dann hat sie keine andere Wahl als dem nachzugehen und herauszufinden, was passiert ist, damit der Geist vielleicht seinen Frieden finden kann. Dafür muss Cassidy jedes Mal aber zuerst die Geisterwelt betreten, sie selbst beschreibt es, wie einen einzigartigen Schleier, den sie anhebt.
Zitat : "Glaubt es oder nicht, ich will meine Zeit nicht damit verbringen, Geister zu suchen. Sie sind nur einfach da und ich kann sie nicht ignorieren."
Paradoxerweise schreiben Cassidys Eltern Bücher über Geister, mit Geschichten und geschichtlichen Infos, können im Gegensatz zu Cassidy keine sehen. Das merkt Cassidy jeden Tag, weil Jacob fast die ganze Zeit bei ihr ist. Mit dem Angebot für ihre Eltern eine mehrteilige Fernseh-Doku-Reihe zum Thema Geistererscheinungen in bestimmten Städten zu machen, bringt der erste Drehort die Familie samt Kater nach Edinburgh. In der Hauptstadt Schottlands muss Cassidy ihre Eltern bei den Dreharbeiten begleiten, worauf sie eigentlich gar keine Lust hat. Vor allem, weil sie in der Stadt stark die Präsenz von Geister spürt. Und leider gibt es dort auch einige, die nicht gerade nett sind.
Cassidy mochte ich mit ihrer Art sehr gerne, sie spricht den Leser im Buch öfters direkt an und dadurch war das Buch an einigen Stellen schön humorvoll. Cassidy trägt immer einen alten Fotoapparat mit sich herum, versucht sogar Fotos hinter dem Schleier zu schießen und liebt es ihre Fotos später selbst zu entwickeln.
Zitat : "Diesen hier kann sonst niemand sehen. Der Schleier. Die Grenze zwischen dieser Welt und etwas anderem, zwischen den Lebenden und den Toten. Danach suche ich."
Beim Lesen kam mir Cassidy nicht immer wie eine 12-Jährige vor, sondern konnte sie mir auch gut wie 15 vorstellen. Für mich war das positiv, weil ich es gut fand, dass sie nicht zu kindlich und naiv gewirkt hat.
Zu ihrem besten Freund hat Cassidy eine ganz besondere Verbindung. Die beiden verbringen sehr viel Zeit zusammen, für alle anderen ist Jacob jedoch unsichtbar. Er kann Cassidys Gedanken lesen, aber keine Dinge in der echten Welten bewegen oder sich anders irgendwie bemerkbar machen. Als ihr ständiger Begleiter, der vor allem selbst ein Geist ist, war es ziemlich amüsant, dass er ziemlich ängstlich ist und gar nicht begeistert ist, wenn Cassidy die Gegenwart eines anderes Geists spürt und der Sache auf den Grund gehen will.
Total gut hat mir die Freundschaft der zwei gefallen, es gab Hoch und Tiefs und ihre freunschaftliche Beziehung wirkt dadurch authentisch. Die Geschichte kommt auch ganz ohne eine Liebesgeschichte aus, mal eine schöne Abwechslung.
Im Großen und Ganzen konnte mich die Handlung von sich überzeugend, mit Edingburgh als Schauplatz, mit den vielen Geistern und dem, was Cassidy alles dort erlebt. Leicht und locker war der Schreibstil von Victoria Schwab, die Seiten fllogen nur so dahin und ich habe das Buch innerhalb von einem Tag beendet.

Fazit :
Schön gemachte Geister-Geschichte, toll für die jüngere Zielgruppe und hat mich total gut unterhalten.

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Veröffentlicht am 06.02.2022

Glass Castle Prince - Nicole Williams

Glass Castle Prince
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Heavy lies the crown
Prinz Edward von Norland weiß, dass ein einziger Skandal genügt, um den Ruf seiner Familie und der gesamten royalen Dynastie zu zerstören. Während Gleichaltrige in seinen Kreisen die ...

Heavy lies the crown
Prinz Edward von Norland weiß, dass ein einziger Skandal genügt, um den Ruf seiner Familie und der gesamten royalen Dynastie zu zerstören. Während Gleichaltrige in seinen Kreisen die Freiheiten des College-Lebens genießen und die Anwesen ihrer adeligen Eltern durch Partys verwüsten, übt sich der Thronfolger daher in Zurückhaltung - bis er Charlotte Everly kennenlernt. Charlotte gibt nichts auf Edwards Titel oder seine Abstammung, und in einer Nacht verändert sich alles zwischen ihnen. Doch dann bekommt die Presse Wind davon ...
(Klappentext)


Immer wieder greife ich mit großer Vorfreude zu Büchern, in denen es um fiktive Royals geht. Genauso war es auch bei "Glass Castle Prince", ich wurde jedoch total enttäuscht.
Everly nimmt sich eine Auszeit von ihrem Medizinstudium, weil sie Zweifel hat, ob sie diesen Beruf wirklich ergreifen möchte oder es nur wegen ihren Eltern macht. Über ein halbes Jahr lang als Hausdame für ein königliches Anwesen zuständig zu sein, erscheint ihr optimal dafür. Diese Sommerresidenz Valmont Manor wird eigentlich während dieser Zeit von der königlichen Familie nicht genutzt, umso überraschter ist Everly dann, als plötzlich Prinz Edward mit drei Kumpels vor ihr steht. Ihre erste Begegnung bleibt unvergesslich.
Zitat : "Manchmal kam es mir so vor, als wäre ich der einzige Mensch in ganz Norland, der Prinz Edward nicht für die tollste Errungenschaft seit Marshmallow-Brotaufstrich hielt."
Bisher konnte Everly nie verstehen, warum der Thronfolger von der Bevölkerung Norlands derart angehimmelt wird. Klar sieht er gut aus, aber er hat auch einen gewissen Ruf, der in ihr keine Sympathie für ihn weckt. Die beiden haben ständig Meinungsverschiedenheiten und dann macht Everly ausgerechnet ihm einen besonderen Vorschlag.
Mir haben die Geschehnisse in Bezug auf Theo überhaupt nicht gefallen, es wirkte unnötig wegen dem zu erwartenden Ende von dem Buch. Auch Everly Verhalten hat mich ziemlich genervt und ich fand es schade, dass sie so naiv gehandelte hat.
Zitat : "»Ich lebe in einem gläsernen Palast, den jeder Hinz und Kunz aufgrund von Halbwahrheiten und Hörensagen mit Steinen bewirft. [...]«"
Die Handlung im letzten Drittel mochte ich eher weniger, viel Drama und am Ende war es zu kitschig. Anfangs gab es zwischen Edward und Everly immer wieder Streitereien, der Vorschlag ändert das allerdings und Gefühle und Anziehung stehen dann mehr im Mittelpunkt. Die Liebesgeschichte passierte aber leider viel zu schnell und wirkte überhaupt nicht realistisch.
Bei Prinz Edwards fehlte es meiner Meinung nach an charakterlicher Tiefe und ich fand ihn als Charakter nur schwer greifbar. Er war mir weder sympathisch, noch war das Gegenteil der Fall. Bei Everly hat es mir zu Beginn gut gefallen, dass sie gegenüber Edward nicht auf den Mund gefallen ist, aber ansonsten fand ich sie als Protagonistin nicht wirklich überzeugend.
Das Buch ließ sich mit dem Schreibstil der Autorin flüssig lesen und war an einigen Stellen auch ganz unterhaltsam. Insgesamt war für mich dieser Roman jedoch eine große Enttäuschung.

Fazit :
Leider keine gelungene New-Adult-Geschichte. Ich hatte einige Kritikpunkte und war im Großen und Ganzen nur wenig begeistert von dem Buch.

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Veröffentlicht am 06.02.2022

Happy End gibt's nur im Film - Holly Bourne

Happy End gibt's nur im Film
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Wer braucht schon ein Happy End?!
Liebe ist was für Idioten. Das zumindest findet Audrey. Nach der Trennung ihrer Eltern muss sie allein mit ihrer frustrierten Mutter zurechtkommen. Deshalb nimmt sie einen ...

Wer braucht schon ein Happy End?!
Liebe ist was für Idioten. Das zumindest findet Audrey. Nach der Trennung ihrer Eltern muss sie allein mit ihrer frustrierten Mutter zurechtkommen. Deshalb nimmt sie einen Nebenjob im Kino an und trifft dort auf Harry. Der ist eigentlich der nächste Martin Scorsese, nur weiß das noch niemand. Während er auf seinen Durchbruch als Filmemacher wartet, verbringt er seine Zeit mit dem Aufsaugen von Popcorn, mit Flirten und mit Grasrauchen. Damit ist er ganz sicher nicht Audreys Traumtyp. Trotzdem verlieben sich die beiden Hals über Kopf ineinander. Audrey fühlt sich, als wäre sie in einem dieser Kitschfilme gelandet, die sie eigentlich so verabscheut. Aber ein Happy End gibt es eben nur im Film …
(Klappentext)


Holly Bourne habe ich durch ihre "Spinster Girls"-Reihe für mich entdeckt und mich auf diese Neuerscheinung von ihr sehr gefreut.
Den Einstieg, mit dem Beginn von Audreys neuen Nebenjob in einem Kino, mochte ich echt gerne. Audrey muss sich um Snacks, Eintrittskarten und den Müll in den zwei Kinosälen kümmern. Auch Harry, der vorhat Regisseur zu werden, arbeitet dort. Mit seiner charmanten Art und seinen Flirts fasziniert er Audrey, aber gleichzeitig hat sie von Beziehungen und der Liebe erstmal genug.
Schuld daran ist Milo und die Trennung ihr Eltern, ihre Mutter zerbricht daran, dass er sich eine neue Familie gesucht hat. Audrey fällt es schwer damit umzugehen und fängt an so wenig Zeit wie möglich zu Hause zu verbringen. Langsam entwickelt sie eine immer größer werdende Wut auf ihren Vater.
Seit dem hat Audrey eine große Abneigung gegen Liebesfilme und findet sich vermitteln ein unrealistisches Bild. Im Buch erläutert Audrey genau wieso und welche (Handlungs-)Elemente sie stören.
Zitat : "Gott, ich war so ein peinliches Klischee. Ein Typ mag mich und mir passt es nicht. Und dann lässt er das mit dem Mich-Mögen, und was passiert ? Ich will, dass er es rückgängig macht ?"
Trotz allem schafft es Harry einen Weg ihr Herz, obwohl sie sogar vor ihm gewarnt wird. Die beiden verbindet die Liebe und Leidenschaft für Filme, Audrey hat durch das Schultheater die Schauspielerei für sich entdeckt, und er überredet sie bei seinem Horror-Film mitzuspielen.
Mir hat es richtig gut gefallen, wie Audreys Charakter und die Entwicklung ein großen Teil des Buches ausmachen. Nach dem Beziehungsende mit Milo wurde Audrey zu einer anderen Person, hat sich negativ von sich selbst entfernt. Besonders mit Blick auf das Ende und die Botschaft, die vermittelt wurde.
Zitat : "Gedanken wie Vielleicht wäre er bei dir ja anders. Gedanken wie Vielleicht bist du ja das Mädchen, für das er sich verändert. Gedanken, die sich genau mit dem deckten, wovon ich mich so dringend abkehren wollte, weil es sie im wahren Leben einfach nicht gab."
Mit Harry bin ich nur irgendwie nicht so richtig warm geworden. Einerseits war es nachvollziehbar, warum Audrey anfängt ihn zu mögen, andererseits war ich von ihm nicht wirklich begeistert.
Insgesamt hat das Buch eine gelungene Handlung, die Kino- und Film-Thematik fand ich super umgesetzt, die Geschichte war schön leicht und gleichzeitig tiefgründig erzählt.

Fazit :
Richtig gut gemachtes Contemporary-Jugendbuch, tolle Film- und Kinothematik und eine überzeugende Charakterentwicklung von Audrey.

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Veröffentlicht am 03.02.2022

Can't stop the Feeling - Vi Keeland & Penelope Ward - Unterhaltsame und berührende Liebesgeschichte, einige verrückte und humorvolle Szenen

Can‘t Stop the Feeling
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Wenn aus den Flitterwochen ein Roadtrip wird - mit einem anderen Mann!
Zwei Tage. Länger hält Hazel das, was nach der abgesagten Hochzeit eigentlich ihre Flitterwochen sein sollten, nicht aus. Kurz entschlossen ...

Wenn aus den Flitterwochen ein Roadtrip wird - mit einem anderen Mann!
Zwei Tage. Länger hält Hazel das, was nach der abgesagten Hochzeit eigentlich ihre Flitterwochen sein sollten, nicht aus. Kurz entschlossen verlässt sie das Luxusresort in einem Skiort in Colorado und will nur noch zurück nach New York. Allerdings macht ihr ein Schneesturm einen Strich durch die Rechnung und sie kann weder einen Rückflug noch ein neues Hotelzimmer ergattern. Zum Glück meint das Schicksal es aber gut mit ihr, denn sie trifft auf Matteo, und gemeinsam können sie sich mithilfe einer kleinen Täuschung eine Unterkunft sichern. Doch was nur eine Nacht sein sollte, wird schnell zu einem aufregenden Roadtrip mit ungeahnten Folgen ...
(Klappentext)


Von "Sleepless in Manhattan" war ich letztes Jahr super begeistert und positiv davon überrascht, dass es mir so gut gefallen hat und wollte gerne mehr von dem Autorinnen-Duo Vi Keeland und Penelope Ward lesen.
Auch bei diesem Buch fand ich allein die Grundidee grandios und ziemlich humorvoll. Hazel versucht, wie viele andere wegen den Wintersturms gestrandete Reisende, unbedingt ein Hotelzimmer in Vail zu ergattern. Erfolglos, bis es dazu kommt, dass sie einem Fremden unter falschem Namen als Geschwisterpaar eincheckt. Zwischen ihr und Milo stimmt direkt die Chemie und spontan beschließen beide Zeit miteinander zu verbringen und nicht sofort wieder abzureisen.
Zitat Hazel : "Er zwinkerte mir zu. »Die Nacht ist noch jung, Schwesterherz.« Wer ist dieser Mann ? Und warum bin ich so verzaubert von ihm ? Ich habe fast vergessen, dass wir in diesem verdammten Hotel eingeschneit sind ! Warum erzähle ich ihm meine Lebensgeschichte ?"
Hazel merkt, dass sie ihr altes Ich vermisst hat, ihre Abenteuerlust und dass sie sich während der Beziehung mit ihrem Ex-Verlobten Brady - aus ihrer Sicht - negativ entwickelt. Durch die Reise wird ihr der Wunsch nach inneren Veränderung bewusst.
Großartig fand ich, wie Matteo alias Milo mit Hazel alias Maddie umgegangen ist. Ihm ist die gegenseitige Anziehung bewusst, jedoch auch, dass eine neue Beziehung für sie viel zu früh wäre und hält sich zurück. Immer wieder knistert total, aber passt die aktuelle Situation nicht zu hundertprozentig. Besonders deswegen mochte ich die Liebesgeschichte so gerne.
Zitat Matteo : "Maddie wollte zwar mehr Spontaneität in ihrem Leben, dennoch war sie keine Frau, mit der man einfach so herummachte. [...] Ich hoffte sehr, dass sie den Dreckskerl nicht zurücknahm, der sie verletzt hatte."
Zusammen erleben die beiden einige verrückte Situationen. Es gibt skurrile und amüsante Momente, aber genauso kann das Buch mit bewegenden Szenen überzeugen. Ein sehr gelungener Mix und beide Hauptcharaktere hatten charakterlicher Tiefe dargestellt.
Einen bestimmten Nebencharakter war mir extrem unsympathisch, der hauptsächlich dafür verantwortlich für Hazels innere starken Zerrissenheit ist. Das Einzige, was mich insgesamt an der Geschichte gestört hat, war, dass die zweite Hälfte des Buches in Bezug auf einen wichtigen Aspekt etwas zu langwierig gestaltet wurde. Ich fand es zwar auch authentisch wegen den Auswirkungen der Geschehnisse, trotzdem hätte ich es mir ein wenig anders gewünscht.
Ich wollte das Buch kaum aus der Hand legen, mit dem Schreibstil des Autorinnen-Duos sind die Seiten nur so dahin geflogen - fesselnd, mitreißend und voller Gefühle.

Fazit :
Unterhaltsame und berührende Liebesgeschichte, einige verrückte und humorvolle Szenen. Ich mochte es gerne Matteo und Hazel bei ihrem Abenteuer-Roadtrip durch die Buchseiten zu begleiten.

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Veröffentlicht am 27.01.2022

Booklover Journal - Tami Fischer

Booklover Journal
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Mit diesem Buch-Journal hat sich Bestseller-Autorin Tami Fischer einen großen Wunsch erfüllt: Junge Menschen mit ihrer Begeisterung für Bücher anzustecken und ihnen dabei zu helfen, selbst Fuß in der Buch-Szene ...

Mit diesem Buch-Journal hat sich Bestseller-Autorin Tami Fischer einen großen Wunsch erfüllt: Junge Menschen mit ihrer Begeisterung für Bücher anzustecken und ihnen dabei zu helfen, selbst Fuß in der Buch-Szene zu fassen. Denn dass Literatur auch in Zeiten von Netflix nichts von ihrer Faszination eingebüßt hat, beweist die gelernte Buchhändlerin tagtäglich auf Social Media.
Buch-Journale gibt es unzählige. Doch keines ist so besonders wie Tami Fischers liebevoll gestaltetes Eintrage-Buch für Buch-Nerds, das viel mehr ist als ein kleines Sammelsurium rund um das Thema Lesen. Neben genügend Platz für Gedanken und Listen zu Lieblingsbüchern finden sich hier Zitate, Empfehlungen, ganz private Erzählungen aus Tamis Leben als Buchhändlerin und Bloggerin, sowie leckere Rezepte, um die Lesezeit noch schöner zu machen.
Das Highlight aber bilden Tamis Tipps und Tricks zum Schreiben und im Umgang mit Booktube und Bookstagram.
Das ganz persönliche Buch-Journal der sympathischen Bestseller-Autorin!
(Klappentext)



Ich finde es super, in einem Journal gelesene Bücher, Bücherlisten oder Ähnliches festzuhalten. Genau das habe ich mir von dem "Booklover Journal" erhofft.
Das Journal hat mir beim ersten Hineinblättern direkt gut gefallen, Tami Fischer hat sich und das Journal vorgestellt und es gibt auch Platz für einen eigenen buchigen Steckbrief. Danach folgen einige Listen, z.B. für Lieblingscharaktere oder eine Liste für das neue Lesejahr.
Für die gelesene Bücher enthält das Journal Seiten, wo man Details eingetragen kann. Vom Titel, Autorin, dem ersten Satz oder eigenen Gedanken.
Der Schwerpunkt liegt aber nicht darauf das Journal das Lesetagebuch zu nutzen, sondern auf vielen Tipps zu Bücher-Themen von der Autorin. Zu Bookstagram, der Ausbildung als Buchhändler
in, Fotografie und Booktube erzählt Tami Fischer ausführlich grundlegende Infos, Insiderwissen und gute, hilfreiche Tipps. Das mochte ich gerne und gleichzeitig fand ich es schade, dass im Verhältnis zu den Seiten für einzelne gelesene Bücher stark überwogen hat. Von insgesamt 208 Seiten sind nur knapp 30 für Letzteres und davon bin ich leider enttäuscht. So gut ich die Tipps auch finde, fehlt mir definitiv der Platz um mein Lesejahr festzuhalten.
Die Aufmachung und Gestaltung hat mich überzeugt, toll gemacht mit Zitaten und Bilder und einem stimmigen farblichen Konzept.
Wer nach einem Journal sucht, und dabei vor allem nach hilfreichen Infos rund um Bücher, Bookstagram und Weiterem Wert legt, und eher weniger seine gelesene Bücher notieren möchte, wird hiervon bestimmt begeistert sein.

Fazit :
Schön gestaltet, aber mehr Tipps und Empfehlungen als ein Lesetagebuch zum Eintragen gelesener Bücher.