Fledermäuse, Vampire, eine alte Villa und eine neue beste Freundin für Maggie – ein bezauberndes Buch über Mut, Respekt, Akzeptanz und dem Wert von wahrer Freundschaft

Maggie Moon zieht mit ihren Eltern nach Ghoston, und zwar in eine alte, windschiefe Villa mit leichtem Gruselfaktor😉 Sehr abgelegen, umgeben von Wiesen und einem dunklen, gespenstischen Wald – die Skeleton Woods.

Auf ihrer alten Schule wurde Maggie oft, aufgrund ihrer Andersartigkeit, ausgeschlossen. Niemand wollte etwas mit dem Mädchen, dass sich nie gruselt etwas zu tun haben. Doch das Städtchen Ghoston lebt von Gruselgeschichten und Maggie findet endlich Freunde und fühlt sich schnell zugehörig. Gemeinsam mit der lustigen und etwas vorlauten Ari und dem schlauen, aber ängstlichen Miles ergründen sie die geheimnisvollen Skeleton Woods. Ob darin tatsächlich Vampire hausen?

Eine unglaublich schöne Geschichte über eine besondere Freundschaft. Maggie und Theodora sind beide etwas Besonderes, zwei Mädchen, die eine Mensch und die andere Vampirin. Doch das scheint kein Hindernis zu sein. Gemeinsam entdecken sie die Welt der jeweils anderen, ohne Vorurteile oder Verurteilung. Theodora ist auch kein gewöhnlicher Vampir, nein, sie ist ein vegetarisches Vampirmädchen 😊 was das Ganze noch sympathischer und witziger macht.

Dieses Buch haben wir in einem Rutsch ausgelesen. Es hat uns schlichtweg begeistert, eine Geschichte, die verzaubert und Spaß macht. Es liest sich locker leicht und sehr angenehm, auch die Szenerie wird sehr echt und bildlich dargestellt und es hat den perfekten kindgerechten vampirischen Gruselfaktor 😊 Dazu kommt die wundervolle Botschaft, die die Geschichte mit sich bringt. Es geht um Mut und Vertrauen und auch um die Kraft für Andere einzustehen. Es handelt von Respekt zueinander, Akzeptanz von Andersartigkeit und dem Wert von wahrer Freundschaft.

Ein großartiges Mädchenbuch für Leserinnen ab 10 Jahren - dies ist Band 1 einer Dilogie, allerdings war das Ende rund und es blieben keine weiteren Fragen offen 😉

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Allein schon das Buchcover lädt zum Träumen ein und man erkennt sofort, das ist ein Weihnachtsroman von Angelika Schwarzhuber 😉 Eine Weihnachtskulisse in zarten Pastellfarben und eine lebensfrohe junge Frau zieren das Cover und alles gemeinsam lässt bereits eine gewisse Vorfreude entstehen.

Wer jetzt eine ausschließlich romantische Geschichte erwartet, liegt zwar nicht ganz falsch und trotzdem ist es so viel mehr. Sie hat nämlich jede Menge Tiefgang und Herz. Der Fokus liegt natürlich auf den Hauptprotagonisten Lotte und Nicolas, aber es ist auch eine Familiengeschichte mit all ihren Höhen und Tiefen.

Denn Lotte hat ein Geheimnis von dem niemand etwas weiß und wie es aussieht muss sie es Nicolas genau jetzt, kurz vor Weihnachten, beichten. Dadurch wird die Beziehung von Lotte und Nicolas stark herausgefordert.

Eine wunderbare Geschichte über das Leben und die Liebe mit all seinen Höhen und Tiefen. Eine Geschichte über den Mut Dinge an- und auszusprechen, über Vergebung und füreinander da sein, über Hilfsbereitschaft und der Bedeutung vom wahren Geist der Weihnacht.

Dieser wundervolle Weihnachtsroman berührt und verzaubert von der ersten Seite an. Manche Szenen sind wie aus dem Leben gegriffen, ein turbulentes Weihnachtsfest, dem man gerne folgt und gespannt darauf wartet, wie das Ganze wohl ausgehen wird. Hier wird es definitiv nicht langweilig, denn eine Aufregung jagt die nächste.

Die Autorin verzaubert mit ihren liebenswerten Charakteren und einer himmlischen, weihnachtlichen Szenerie – die perfekte Lektüre für die kommende Weihnachtszeit 😊

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23. Dezember – Die pensionierte Kriminalpolizistin Roz befindet sich im Nachtzug nach Fort Williams. Sie ist auf den Weg zu ihrer Tochter, die noch in dieser Nacht ihr erstes Kind bekommen soll, doch bei der Geburt kommt es zu Komplikationen. Roz, die auf schnellsten Weg zu ihrer Tochter möchte, wird nicht nur mit ihrer eigenen Vergangenheit konfrontiert, sondern es geschieht auch ein Mord und Roz macht sich auf die Suche nach dem Mörder….

Der Roman war ein bisschen anders, als ich erwartet hatte. Der Schreibstil der Autorin ist wirklich großartig, die Geschichte las sich flüssig und es kam auch nie der Moment der Langweile auf. Trotzdem fehlte mir eine gewisse Spannung, was den Mord betrifft. Der Mordfall setzt erst über der Hälfte des Buches ein. Der Schwerpunkt der Geschichte lag mehr auf Themen wie Missbrauch, Gewalt gegen Beziehungspartner, Schwangerschaftsvergiftung, Vergewaltigung und die damit verbunden Traumen. Was keine Kritik sein soll, da die Autorin das alles sehr interessant und einfühlsam umgesetzt hat. Eine Story mit vielen ernsten, wichtigen und tiefen Themen rund um einen Mordfall.

Roz ist als pensionierte Ermittlerin ein sympathischer Charakter. Sie selbst leidet unter einem traumatischen Ereignis aus der Jugendzeit und wird immer wieder von Flashbacks heimgesucht. Allerdings beeinträchtigt das nicht ihren Job. Als Kriminalpolizistin wirkt sie sachlich, klar und fokussiert.

Ich war mehr auf einen spannenden Krimi eingestellt, etwas mehr von Agatha Christies Poirot - das hat mir leider etwas gefehlt - meine Erwartungshaltung war einfach eine andere.

Trotzdem fand ich den Roman wirklich beeindruckend und ich habe ihn gerne gelesen.

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„Spellbound - magische Missetaten“ ist Band 4 dieser unterhaltsamen Cosy-Crime-Reihe

Eine Buchreihe, die man sich gerne merken darf.😉 Es macht unglaublich viel Freude diesen Roman zu lesen. Alles strotzt nur so vor eigenwilligen und sympathischen Charakteren, teils schräg und verschroben, von humorvoll und eigenwillig bis gruselig und liebenswert, ist alles mit dabei. Darüber hinaus liest sich der Roman klar und flüssig, mit lustigen Szenen und vielen humorvollen Sprüchen.
Es macht einfach Spaß den Ort Spellbound zu besuchen und einzutauchen in dieses verzauberte Städtchen mit ihren magischen, verhexten Einwohnern.
Die Hauptfigur Emma Hart hat es als Neu-Hexe nicht so einfach, zumindest was den Umgang mit dem Hexenbesen und ihrer eigenen Magie betrifft. Neben dem Hexenunterricht und dem Besenflugtraining kümmert sich Emma auch um die rechtlichen Belange der übernatürlichen Wesen von Spellbound.

Als durch einen Zauberanschlag der komplette Stadtrat außer Gefecht gesetzt wird, geht schnell alles drunter und drüber in Spellbound und Chaos breitet sich aus. Emma hilft bei der Suche nach dem Täter, gerät dabei selbst in Gefahr.

Ein charmanter, witziger und locker-leichter Roman mit einer Fülle an magischen Wesen und einer Prise Verbrechen.
In Band 4 erfährt man zusätzlich etwas mehr aus Emmas Vergangenheit und ihren eigenen magischen Kräften. Der „Kriminalfall“ ist in sich abgeschlossen, was Emma und ihr Leben in Spellbound betrifft geht es jedoch munter weiter und man darf gespannt sein auf den nächsten Roman.

Es ist empfehlenswert die Spellbound-Reihe von Beginn an zu lesen. Ein einzelner Band verwirrt, da er auf den vorherigen aufbaut und sonst alles aus dem Zusammenhang gerissen wird.
Ein Wohlfühlkrimi, der sehr unterhaltsam ist und unglaublich viel Spaß macht 😊

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Jorland – im hohen Norden, zu vergangenen Zeiten

Im Dörfchen Kyrfall ist es still geworden. Der König hat die Väter in den Krieg geschickt und die Mütter zum Hilfsdienst eingezogen. Daher gibt es in Kyrfall nur noch Alte, Kinder und Jugendliche. Der 14jährige Kjell musste im Bergwerk arbeiten, tief unten im Stollen, um Kohle für den König abzubauen. Ein hartes und tristes Leben in ständiger Dunkelheit. Seine Zwillingsschwester Elin war eine gute Jägerin und half im Dorf, sie sorgte für Wild und Nahrung und kümmerte sich um die Kleinsten.

Doch eines Tages geschieht im Bergwerk etwas Eigenartiges. Aus einer Spalte tief im Berg brechen plötzlich schwarze Nebelschwaden hervor – gefährlich und tödlich und mit ihnen kommen riesige Wesen aus Stein. Kjell und seine Freunde können gerade noch entkommen, doch damit ist die Gefahr nicht gebannt….

Eine Geschichte die nachdenklich stimmt, eine Geschichte über das Leben und auch den Tod. Ich finde das Buch ist großartig geschrieben, alles wird fesselnd und mitreißend erzählt. Allerdings gab es auch dramatische Situationen, die Kinder und insbesondere Elin mussten sich einigen herausfordernden Situationen stellen. Es ist keine leichte Geschichte, der Hintergrund ist ernst, das Leben und die Flucht voller Entbehrungen. Eine Reise ins Ungewisse durch eine kalte und eisige Welt, dabei wird von manchem auch noch Neid und Missgunst gesät. Hunger, Angst und Müdigkeit schüren zusätzlich dieses Feuer und die kleine Gruppe beginnt sich zu spalten.

Das Buch ist vielleicht nicht für jedes Kind geeignet und es schadet bestimmt nicht, wenn man als Erwachsener begleitend dabei ist. Allerdings gibt es jetzt keine gruseligen Szenen, sondern ernste Passagen, wie quälender Hunger, Neid, Gier, Gewalt, das Sterben und der Tod kommen ebenfalls in leichter Form darin vor. Es handelt aber auch von Freundschaft, Verantwortung und Hoffnung. Für Jugendliche finde ich es absolut geeignet, bei den Jüngeren sollte man es selbst einschätzen, ob es passt.

Das Buch wird für Leser*innen ab 11 Jahren empfohlen. Als Erwachsene hat mich dieser Jugendroman fasziniert, es war eine ganz besondere Reise.

Eine abenteuerliche und gefährliche Reise durch eine Welt aus Schnee und Eis. Außergewöhnlich und absolut lesenswert !

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