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Veröffentlicht am 21.04.2021

Erfrischend, inspirierend und liebevoll!

Back To Us
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„Ich liebe dich mit all meinen Tentakeln.“

Die Geschichte:
Aaron und Fleur waren als Kinder unzertrennlich bis etwas Unvorhergesehenes passierte, was sie für immer trennte. Das dachten beide jedenfalls ...

„Ich liebe dich mit all meinen Tentakeln.“

Die Geschichte:


Aaron und Fleur waren als Kinder unzertrennlich bis etwas Unvorhergesehenes passierte, was sie für immer trennte. Das dachten beide jedenfalls lange Zeit. Aaron ist immer noch auf der Suche nach seiner Fleur, kann sich allerdings nicht mehr genug erinnern. Bei Fleur ist stattdessen noch alles präsent und als sie sechzehn Jahre später in der Firma einen Job annimmt, in der Aaron arbeitet, trifft es sie vollkommen unvorbereitet. Doch Aaron scheint sie gar nicht zu erkennen und gibt sich kühl und unnahbar. Also beschließt Fleur, die sich mittlerweile Lilas nennt, völlig neu anzufangen und ihre gemeinsame Vergangenheit zu verschweigen. Doch ihre Gefühle sind sofort wieder da und sie möchte Aaron einfach nah sein. Er hat sich kaum verändert und ist doch ein vollkommen anderer Mensch, so wie Fleur auch. Ob sie ihre zweite Chance nutzen und wieder zueinander finden werden?

Meine Meinung:


Die Handlung:
Morgane Moncombles neues Buch ist wie eine K-Drama-Serie aufgezogen. Es gibt zu Beginn eine Anmerkung, in der die Autorin es erklärt und ich war ganz froh darüber, da ich mich mit koreanischen Dramen überhaupt nicht auskenne. Im Endeffekt bedeutet es nur, dass die Story extra dramatisch und kitschig ist und mit einem Happy End endet. Genau mein Geschmack also! Durch das Buch bin ich echt neugierig auf diese Sparte geworden. Insgesamt hält die Story, was die Autorin verspricht: Es ist sehr dramatisch, stellenweise etwas kitschig und ich mochte es total!
Die Handlung entfaltet sich recht gemächlich, am Anfang passiert noch nicht allzu viel und trotzdem wird Spannung aufgebaut, weil es dieses Ereignis in der Vergangenheit gab, was alles veränderte und man sich die ganze Zeit fragt, was denn da wohl passiert ist. Aufgelöst wird es erst relativ spät am Ende, wodurch sich die ganze Action im letzten Drittel des Buches sammelt. Da hätte ich mir sogar noch ein paar mehr Seiten gewünscht, damit das Ende etwas mehr auserzählt werden kann.

Die Protagonisten:
Fleur alias Lilas lernen wir als erste kennen. Sie ist eine sehr unsichere Frau und stellt ihr Licht unter den Scheffel. Sie glaubt nicht an sich und an ihre Kunst und die Stimmung, die sie dadurch mit den Lesenden teilt, ist echt bedrückend. Dafür lebt sie in der Firma in ihrem neuen Job auf und durch einige Rückblenden lernt man auch immer mehr von der jungen Fleur kennen. Da fragt man sich natürlich, was aus dem lebhaften, selbstbewussten kleinen Mädchen geworden ist. Ich mochte es sehr, dass ihre Veränderungen und Entwicklungen wirklich gut nachvollziehbar erzählt wurden; sowohl die aus der Vergangenheit als auch die, bei der man sie im Laufe der Handlung begleitet. Es gab einen Punkt in der Geschichte, an dem sie über ihre Unsicherheiten spricht und sie endlich loslässt; das hat mich wirklich zu Tränen gerührt.
Aaron ist eine interessante Figur. Auch er hat seine eigene Erzählperspektive und man erfährt, dass er gar nicht so kühl und glatt ist, wie er sich nach außen gibt. Ich glaube, hätte ich ihn nur aus Lilas Perspektive kennengelernt, hätte ich ihn am Anfang überhaupt nicht gemocht. So erhält man allerdings einen tiefen Einblick in seine Psyche und es war teilweise echt heftig. Mehr möchte ich an dieser Stelle nicht verraten, denn das würde spoilern.
Es ist wunderschön zu lesen, wie Fleur und Aaron zusammen harmonieren. Die beiden sind super süß und wirklich seelenverwandt. Ich sagte ja, dass es ein bisschen kitschig ist :)

Die Nebenfiguren:
Fleur lebt mit ihren beiden Freundinnen in einer WG. Sie sind beide sehr verschieden und wenn dann auch noch Fleur dazu kommt, ist die Mischung perfekt. Es ist nicht immer Friede, Freude, Eierkuchen, aber sie sagen es, wenn sie etwas nicht in Ordnung finden und reden über ihre Probleme und Fehler. Das finde ich super wichtig und damit transportiert Morgane Moncomble mal wieder eine super Message. Insgesamt finde ich, dass die beiden aber ruhig ein bisschen öfter hätten vorkommen können. An manchen Stellen rückten sie stark in den Hintergrund, obwohl Fleur sie doch täglich um sich hat.
Auf der Arbeit von Fleur und Aaron gibt es einen Kollegen, Nicolas, den ich anfangs etwas schwierig fand. Er war immer überdreht und hat sich nicht immer richtig verhalten. Doch gegen Ende der Geschichte zeigt er auch eine andere Seite von sich und das hat mich positiv überrascht!

Der Schreibstil:
Der Schreibstil ist sehr angenehm und regt dazu an, immer weiterlesen zu wollen. Morgane Moncomble schreibt mit viel Witz und Humor, sodass ich das ein oder andere Mal laut lachen musste. Aber auch mit ernsteren Themen kann sie super umgehen. Ich liebe es, dass es in diesem Buch lauter kleine, aber wichtige Botschaften zum Thema Selbstliebe und -akzeptanz und noch so vielem mehr gibt. Sie lässt es gekonnt in die Handlung miteinfließen, sodass es nicht moralisierend, sondern einfach nur inspirierend wirkt.
Das einzige Manko ist für mich die Übersetzung ins Deutsche. An einigen Stellen wirkt sie etwas altmodisch, gestelzt und unpassend. Das liegt sicherlich an dem französischen Original, doch kann man solche Passagen doch bestimmt auch besser anpassen.

Das Gefühl:
Unter anderem wahrscheinlich auch wegen der Übersetzung ist bei mir nicht immer jedes Gefühl angekommen. Es gibt viele dramatische Szenen, doch sie haben mich nicht erreicht oder tief berührt. Dafür ist die Liebe zwischen Fleur und Aaron sehr schön nachzuspüren und auch sie beide als einzelne Charaktere sind gut bei mir angekommen.

Mein Fazit:
Alles in allem mag ich „Back to us“ echt gerne! Es ist erfrischend, weil es an K-Dramen angelehnt und dadurch mal etwas anderes ist, handelt von zwei wirklich tollen Protagonisten und einer super schönen Liebesgeschichte und inspiriert durch viele tolle positive Botschaften. Schade ist, dass das Gefühl ein bisschen auf der Strecke bleibt, doch das nimmt sicher auch jede*r anders wahr.

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  • Handlung
  • Charaktere
  • Erzählstil
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 18.04.2021

Typisch Jennifer L. Armentrout und Lux-Liebe!

Redemption. Nachtsturm (Revenge 3)
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Das Spin-Off zur Lux-Reihe – Band 3:
Seit Evie ihre Fähigkeiten entdeckt hat, ist sie unsicher. Ist sie einfach nur eine super Vernichtungswaffe? Kann sie zur Gefahr für sich und ihre Freunde werden? Am ...

Das Spin-Off zur Lux-Reihe – Band 3:


Seit Evie ihre Fähigkeiten entdeckt hat, ist sie unsicher. Ist sie einfach nur eine super Vernichtungswaffe? Kann sie zur Gefahr für sich und ihre Freunde werden? Am liebsten würde sie sich nur verstecken, doch sie muss lernen ihre Fähigkeiten zu kontrollieren, sonst wird alles nur noch schlimmer. Gemeinsam mit Luc erkundet sie die Ausmaße ihrer Fähigkeiten und lernt sich selbst völlig neu kennen. Ist sie überhaupt noch dieselbe? Ist sie jetzt eher Nadia als Evie? Oder ist das am Ende vielleicht sogar egal, solange sie sie selbst ist? Doch ihre persönlichen Probleme sind nichts im Vergleich zu dem, was gerade ihre Welt bedroht. Also muss Evie sich zusammenreißen und gemeinsam mit ihren Freunden für das Gute kämpfen.

Meine Meinung:


Endlich das lang ersehnte Finale – dachte ich jedenfalls… Das Buch wurde damals als der letzte Teil der Reihe angekündigt. Doch offenbar hatte Jennifer L. Armentrout noch mehr zu erzählen (ich werde mich nicht beschweren:) und deswegen wird es noch mindestens einen weiteren Band geben. Das war mir aber beim Lesen des Buches nicht bewusst. Ich bin davon ausgegangen, dass es der letzte Band sei und war demnach sehr überrascht vom Ende. Aber fangen wir vorne an:
Ich bin super in die Geschichte reingekommen, obwohl es fast ein Jahr her ist, dass ich den Vorgänger-Band gelesen habe. Evie und Luc machen es einem leicht, denn die beiden (vor allem Luc) sind einfach unvergesslich. Außerdem wird in dem anfänglichen Gespräch vieles nochmal aufgegriffen und thematisiert, sodass man als Leser*in sofort auf dem neusten Stand ist.
Der weitere Handlungsverlauf ist für mich schwierig zu beurteilen. Denn, wie gesagt, bin ich davon ausgegangen, dass es das Finale der Reihe ist und dafür hat sich die Geschichte recht langsam entwickelt. Der Mittelteil kam mir etwas gestreckt vor und drehte sich für meinen Geschmack immer zu sehr um immer wieder die gleichen Themen. Als es zum Ende hin richtig spannend wurde, habe ich mich gefragt, wie es zum Abschluss der Reihe kommen sollte. Kam es dann nicht, stattdessen endet das Buch mit einem fiesen Cliffhanger! Ich frage mich also, ob mir die Handlung nur deswegen so langezogen vorkam, weil ich etwas anderes erwartet hatte, glaube aber, dass das Buch auch mit ein paar weniger Seiten ausgekommen wäre, um ein paar sich immer wiederholende Gespräche zu vermeiden.
Davon mal abgesehen hat mir das Buch aber super gefallen. Nicht so gut wie sein Vorgänger, aber immer noch sehr gut, schließlich ist es ein Buch von Jennifer L. Armentrout! Der Schreibstil der Autorin ist einfach super: witzig, locker und toll zu lesen. Vor allem den Dialogen der Figuren zu folgen, macht immer wieder sehr viel Spaß.
Darüber hinaus liebe ich die Revenge-Reihe dafür, dass sie uns den altbekannten Charakteren aus der Lux-Reihe begegnen lässt. Es ist wie ein Wiedersehen mit alten Freunden und ich bin wirklich froh, dass es noch nicht zu Ende und ein weiterer Band in Planung ist!

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Veröffentlicht am 01.04.2021

Eine eher mittelmäßige Fantasy-Geschichte mit noch mehr Potential

Cursed – Die Hoffnung liegt hinter der Dunkelheit
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Die Geschichte:
Die siebzehnjährige Ember darf niemanden anfassen. Denn ihre Berührung bringt den Tod. Seitdem sie nach einem schweren Autounfall, bei dem sie gestorben ist, von ihrer kleinen Schwester ...

Die Geschichte:


Die siebzehnjährige Ember darf niemanden anfassen. Denn ihre Berührung bringt den Tod. Seitdem sie nach einem schweren Autounfall, bei dem sie gestorben ist, von ihrer kleinen Schwester Olivia von den Toten zurückgeholt wurde, hat sie diese merkwürdige Begabung. Sie würde es allerdings weniger als Gabe statt als Fluch bezeichnen! Seit zwei Jahren hat sie nun schon niemanden mehr berührt, kümmert sich um ihre kleine Schwester und versucht irgendwie die High School zu schaffen. Doch dann taucht eines Tages ein undurchsichtiger Typ auf: Hayden. Er scheint zu wissen, was es mit Embers Fluch auf sich hat und behauptet, dass er ihr helfen könne. Aber was, wenn der Preis zu hoch ist? Was ist mit der kleinen Olivia? So gerne Ember endlich wieder Menschen berühren würde, so weiß sie nicht, ob sie Hayden vertrauen kann.

Meine Meinung:


Der Klappentext hatte mich sofort neugierig auf das Buch gemacht. Die Idee klang so spannend. Magische Begabungen, die Tote ins Leben zurückholen oder Lebende ins Reich der Toten schicken. Allerdings muss ich sagen, dass mich die Umsetzung letztendlich doch etwas enttäuscht hat. Das ist der erste Fantasy-Roman von Jennifer L. Armentrout, den ich nicht hundertprozentig liebe. Mir war der Fantasy-Anteil viel zu dürftig. Die Sache mit den Gaben wird kaum erklärt, was es schwierig macht sich zurechtzufinden. Am Ende bleibt noch einiges offen, was natürlich auf eine Fortsetzung hoffen lässt, aber trotzdem hätte es ruhig etwas mehr sein können.
Überhaupt hat mir das „Mehr“ gefehlt. Irgendwie war es von allem ein bisschen wenig. Die Liebesgeschichte, die sich zwischen Hayden und Ember anbahnt, konnte mich nicht ganz überzeugen. Das Prickeln war da, aber das Feuerwerk, das ich von Jennifer L. Armentrout gewohnt bin, hat gefehlt. Auch die Handlung wies einige Schwächen auf. Zwar wurde es gegen Ende nochmal richtig spannend, aber zwischenzeitig ist nicht ganz so viel passiert.
Durch den etwas zähen Mittelteil hat mich der Schreibstil der Autorin getragen. Dieser ist und bleibt nämlich super! Obwohl die Geschichte an sich etwas düster ist, ist der Schreibstil wie gewohnt humorvoll und macht das Lesen angenehm.
Ember als Protagonistin hat mir darüber hinaus ganz gut gefallen. Sie hat viel mit dem sie umgehen muss, denn ihre Gabe isoliert sie und dann muss sie sich auch noch um ihre kleine Schwester kümmern. Ich habe oft mit ihr mitgelitten. Dass sie dann Hayden an die Seite gestellt bekommt, fand ich super, denn er ist ein sehr liebenswerter Charakter. Seine Unterstützung für Ember ist wirklich toll. Allerdings kam das Knistern zwischen den beiden, wie gesagt, nicht immer gut rüber.
Insgesamt würde ich das Buch als eher mittelmäßig bewerten. Wenn man allerdings bedenkt, dass dies eins der ersten Werke der Autorin ist, ist das auch irgendwie nachvollziehbar. Man erkennt auf jeden Fall das Potential, das in der Geschichte und in ihr selbst steckt. Und irgendwie ist es schön zu wissen, wohin sie sich entwickelt hat. Echten Armentrout-Fans kann ich das Buch daher empfehlen! Aber es ist durchaus auch was für Einsteiger, denn es lässt sich erstens leicht lesen, richtet sich zweitens an jüngere Leser*innen als einige aktuellere Geschichten von ihr und ermöglicht drittens, dass man sich von ihren weiteren Werken überwältigen lassen kann!

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Veröffentlicht am 15.03.2021

Starke Charakterentwicklung und wunderbares Ende!

Light Up the Sky
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Die Geschichte von Band 2. Vorsicht! Spoiler zu Band 1:
Autumn hat sich lange genug Sorgen um Wes und Connor gemacht. Nun werden die beiden endlich aus dem Krieg zurückkehren! Doch obwohl sie sich wahnsinnig ...

Die Geschichte von Band 2. Vorsicht! Spoiler zu Band 1:


Autumn hat sich lange genug Sorgen um Wes und Connor gemacht. Nun werden die beiden endlich aus dem Krieg zurückkehren! Doch obwohl sie sich wahnsinnig darüber freut, weiß sie doch auch nicht so genau, wie sie damit umgehen soll. Connor ist ihr Freund und doch hat sie am Abend vor seiner Abreise seinen besten Freund Wes geküsst. Hat Wes Gefühle für sie und hat sie Gefühle für ihn? Offensichtlich. Aber wie soll sie damit umgehen? Wes kann sich darüber zurzeit keine Gedanken machen. Er sieht sich mit etwas viel Schlimmeren konfrontiert und weiß nur, dass er Autumn da nicht mit reinziehen will. Doch kann er diese schwierige Zeit auch nicht allein durchstehen. In einem Chaos aus Gefühlen versuchen Connor, Wes und Autumn sich selbst und den jeweils anderen zu retten. Ob das gut gehen wird?

Meine Meinung:


Der zweite Band der Dilogie ist ganz anders als der erste. Ich fand es sehr faszinierend zu lesen, wie sich die Stimmung so grundlegend änderte. War der erste Teil vor allem am Anfang noch ein normales College-Drama, kommen nun ganz andere Probleme ins Spiel. Man hat das Gefühl, dass die Figuren auf einem Schlag erwachsen geworden sind und das spiegelt sich sehr gut in der geänderten Stimmung wider. Und trotz aller Probleme und Rückschläge wird das Buch dadurch nicht negativ oder runterziehend. Trotzdem sollte man sich auf eine emotionale Achterbahnfahrt gefasst machen! Ich verrate hier bewusst nicht, was genau passiert, da ich an dieser Stelle lobend hervorheben möchte, dass der Klappentext diesmal nicht zu viel verrät und ich finde, dass sich jeder überraschen lassen sollte.
Für mich war die Thematik völlig neu, was auch daran liegt, dass wir hier in Deutschland ganz anders mit dem Krieg umgehen und er in Amerika dagegen zum Patriotismus dazugehört. Jedenfalls wurde es super umgesetzt: emotional sehr mitnehmend und super tiefgründig. Mehr als einmal musste ich zu den Taschentüchern greifen.
Wie ich eben schon angedeutet habe, hat mir die Charakterentwicklung am besten gefallen. Und damit meine ich nicht nur Wes und Autumn, sondern auch Connor. Mit ihm hatte ich im ersten Teil ja noch so meine Probleme und ich mag es, wie die Autorin das „gelöst“ hat. Der Weg, den er geht, ist wirklich nicht ohne und es ist schön zu sehen, wie sehr er sich am Ende zum Positiven gewandelt hat.
Auch Wes macht keine einfache Zeit durch und ihn durch dieses Tief zu begleiten, ist sehr emotional und bewegend. Ich finde es wirklich klasse, wie authentisch und echt die Autorin ihre Figuren beschreibt. Überhaupt hat mir insgesamt der Schreibstil von Emma Scott super gefallen. Sie schreibt einerseits sehr poetisch (vor allem natürlich bei Wes´ Texten) und andererseits total fesselnd, sodass ich das Buch echt nicht aus der Hand legen konnte.
Das Ende ist einfach perfekt und wunderschön. Genau der richtige Ausgang für die Geschichte von Wes und Autumn und Connor. Insgesamt kann ich euch die Geschichte also wirklich nur ans Herz legen!

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Veröffentlicht am 14.03.2021

Eine Geschichte mit einer absolut überraschenden Wendung!

Bring Down the Stars
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Die Geschichte:
Autumn hat sich gerade erst von ihrem Freund getrennt, der sie betrogen hat. Nun hat sie genug von Beziehungen, sie lässt sich sowieso viel zu schnell auf etwas ein. Sie muss ihr Herz beschützen ...

Die Geschichte:


Autumn hat sich gerade erst von ihrem Freund getrennt, der sie betrogen hat. Nun hat sie genug von Beziehungen, sie lässt sich sowieso viel zu schnell auf etwas ein. Sie muss ihr Herz beschützen und darf sich nicht mehr fallen lassen. Doch das ist leichter gesagt als getan, denn dann lernt sie Connor kennen. Er ist charmant und attraktiv und sie fühlt sich sofort zu ihm hingezogen. Connors bester Freund Wes ist das genaue Gegenteil. Naja, attraktiv ist er auch, aber er ist immer düster und scheint ständig schlecht gelaunt. Nichtsdestotrotz fühlt Autumn sich mit ihm verbunden. Sie weiß nicht, dass es daher rührt, dass er in sie verliebt ist und die Texte, die sie von Connor bekommt, eigentlich von ihm stammen. So entsteht eine verzwickte Situation. Doch schon bald ist das das geringste Problem der drei und sie steuern auf eine Katastrophe zu.

Meine Meinung:


Zuerst zum Klappentext: Er verrät schon recht viel vom Inhalt und ich dachte erst: „Na toll, was soll denn jetzt noch kommen?“ Doch dann wurde ich eines Besseren belehrt und die Geschichte hat für mich eine sehr unerwartete Wendung genommen. Trotzdem ist durch den viel verratenden Klappentext der Anfang der Geschichte recht unspektakulär gewesen.
Weston, Autumn und Connor sind alle drei tolle Charaktere. Das Buch ist zwar nur aus der Sicht von Wes und Autumn geschrieben, doch da Wes und Connor beste Freunde sind, erfährt man auch viel über ihn. Ich muss ehrlich sagen, dass ich Connor die ganze Zeit am wenigsten mochte. Er hat auf den ersten Blick keinen besonders guten Charakter und trifft nicht immer die weisesten Entscheidungen. Dafür ist er sehr authentisch beschrieben und dadurch, dass man sich als Leser*in ständig an ihm stößt, regt seine Figur auch oft zum Nachdenken an. Ich habe viel über ihn und sein Handeln nachgedacht und obwohl ich ihn nicht mag, muss ich sagen, dass er doch ein guter Kerl ist.
Wes hat mir dagegen von Anfang an gefallen. Er ist ein stiller Dichter, der seine Liebe für Autumn so toll zum Ausdruck bringt. Die Texte, die er geschrieben hat, haben das Buch definitiv zu etwas besonderem werden lassen.
Auch Autumn finde ich sehr authentisch. Sie hat viele Facetten und weiß dabei ganz genau, wer sie sein will. Und obwohl sie so einen genauen Plan von ihrem Leben hat, strauchelt sie ab und an. Das hat mich besonders von ihrer Echtheit überzeugt.
Dadurch dass die Figuren so echt und authentisch sind, werden auch die Gefühle super transportiert. Ich habe mitgefühlt und mitgelitten. Besonders nach der großen Wendung in der Geschichte wurde es sehr emotional. Ich möchte über besagte Wendung nicht zu viel verraten, um nicht zu spoilern. Nur so viel: Ich habe absolut nicht damit gerechnet. Nachdem die Geschichte eher ruhig und unspektakulär angefangen hat, wurde ich dann doch überrascht. Aus einer eher durchschnittlichen Handlung ist etwas Fesselndes und Aufregendes geworden. Es ist total heftig und emotional und endet an einer absolut furchtbaren Stelle! Also meine Empfehlung: Wer Band 1 lesen möchte, sollte den 2. Teil unbedingt parat haben, damit sofort weitergelesen werden kann. Die beiden Bücher haben jedenfalls großes Suchtpotenzial und ich kann sie nur empfehlen!

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