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Veröffentlicht am 27.01.2018

Band 2 übertrifft den ersten!

Manipuliert (Bd. 2)
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Der zweite Teil geht rasant weiter!
Shay hat Kai am Ende des ersten Teils verlassen, um sich den Soldaten als Überlebende - und damit auch Infizierende - zu stellen. Kai ist verzweifelt und macht sich ...

Der zweite Teil geht rasant weiter!


Shay hat Kai am Ende des ersten Teils verlassen, um sich den Soldaten als Überlebende - und damit auch Infizierende - zu stellen. Kai ist verzweifelt und macht sich sofort auf die Suche nach ihr. Zuerst muss er von der Insel runter und sich dann durch die Quarantänezonen in Schottland schmuggeln. Die Vorschriften sind noch strenger geworden und es sieht so aus als würde die Regierung alles tun, um die Epidemie einzudämmen. Doch Kai weiß: Irgendwas verbirgt die Regierung. Keiner scheint zu wissen, dass es sich nicht um eine Krankheit im herkömmlichen Sinn handelt, sondern dass sie durch Antimaterie ausgelöst wird. Kai will die Wahrheit ans Licht bringen und gleichzeitig Shay retten, die als Überlebende unter Verdacht steht, die Krankheit zu übertragen. Doch dann stößt er im Internet auf Videos von einem Mädchen, das mitten in London steht, behauptet eine Überlebende zu sein und trotzdem niemanden ansteckt. Frejas Videos werden von der Regierung immer wieder gelöscht und Kai ist sich sicher, dass das etwas zu bedeuten hat. Er muss Freja finden! Vielleicht kann sie ihm helfen, Shay zu retten. Diese wird währenddessen in einem Raum ohne Fenster und Türen von der Außenwelt abgeschirmt, unter Drogen gesetzt und beobachtet.
Callie, Kais kleine Schwester, kann als Geist nicht mit Kai reden, aber folgt ihm dennoch überall hin. Und dort, wo sie war, hinterlässt sie die Krankheit. Sie weiß, dass sie die Überträgerin ist und fühlt sich schlecht, weil sie Shay in dem Glauben gelassen hat, sie selbst sei es. Auch Callie will sie unbedingt finden und hofft, dass sie mit Freja ebenso sprechen kann wie mit Shay, denn zusammen können sie es bestimmt schaffen. Doch der Weg bis zu Shays Rettung steckt voller Überraschungen und Schwierigkeiten.

Meine Meinung:


Die Autorin hat sich selbst übertroffen! Die Geschichte ist noch abgefahrener als die aus der Gelöscht-Trilogie und Book of lies zusammen. Trotzdem schafft sie es, alles logisch nachvollziehbar zu beschreiben. Ich für meinen Teil kenne mich nicht sonderlich gut mit Physik aus und ich fand Physik in der Schule immer doof. Aber Teri Terry schafft es, dass mich die Welt der Antimaterie und Materie total in ihren Bann zieht. Ich weiß nicht, wie viel davon stimmt, aber es wirkt sehr gut recherchiert und ist so erklärt, dass man es gut versteht. Die Idee ist mal etwas vollkommen anderes und das macht das Buch so spannend, dass ich es in einem Rutsch durchlesen musste. Man erfährt jetzt immer mehr über diese Epidemie und ihre Hintergründe. Das hat mir ja leider im ersten Teil etwas gefehlt, sodass es viel Raum für Spekulationen gab. Mir hat nicht so gut gefallen, dass der anonyme Dr. 1, der hinter dem ganzen steckt, so lange anonym bleibt. Weil man als Leser schon nach dem ersten Band ziemlich sicher wissen konnte, wer es war. So ähnlich ist das mit dem Übertragen der Krankheit: Man weiß die ganze Zeit, dass Callie die Trägerin ist und möchte die anderen Charaktere am liebsten anschreien, weil sie es erst so spät herausfinden. Doch glücklicherweise tut das der Spannung keinen Abbruch, denn es passiert so viel Neues und Überraschendes, dass man immer nur weiterlesen möchte. Und am Ende kommt dann sogar noch eine sehr große und überraschende Tatsache, sodass ich über den kleinen Kritikpunkt, den ich eben genannt habe, gerne hinwegsehe.
Das Ende ist super und macht Lust auf den dritten Teil, auf den wir hoffentlich nicht mehr so lange warten müssen! Denn wenn das so weitergeht, muss der dritte Band der beste sein. Bisher hat mir nämlich der zweite besser gefallen als der erste. Es ist einfach mehr passiert! Ich bin also echt froh, den zweiten Teil gelesen zu haben. Und ich rate allen, die der erste Band nicht ganz überzeugen konnte, dem zweiten eine Chance zu geben. Es lohnt sich!

Veröffentlicht am 20.01.2018

Der beste Teil der Reihe!

Glanz der Dämmerung
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Achtung! Hierbei handelt es sich um den dritten Teil. Ich kann euch nur empfehlen vorher den ersten und zweiten Band auch zu lesen!

Die Geschichte von Seth und Josie geht weiter:
Seth hat Josie verlassen, ...

Achtung! Hierbei handelt es sich um den dritten Teil. Ich kann euch nur empfehlen vorher den ersten und zweiten Band auch zu lesen!

Die Geschichte von Seth und Josie geht weiter:


Seth hat Josie verlassen, zu ihrem besten. Denn am Ende des zweiten Teils hat er sich als Göttermörder entpuppt und den Titanen Atlas umgebracht. Doch das bleibt nicht ohne Folgen: Zum einen hat er jetzt ungeahnte Kräfte und zum anderen leidet die Welt der Sterblichen darunter, dass Atlas nicht mehr da ist und es tauchen übernatürliche Wesen auf. Josie, Aiden, Alex, Deacon und Luke sind voll und ganz damit beschäftigt, diese zu bekämpfen. Doch danach will Josie zu Seth. Sie muss ihn finden, denn sie ist fest davon überzeugt, dass er nicht der Böse ist, für den alle anderen ihn halten. Doch selbst Seth hält sich für böse und hat Angst zu Josie zurückzukehren. Aber es ist keine gute Idee sich von ihr fernzuhalten. Schließlich kann er sie so nicht mehr vor Hyperion beschützten…

Meine Meinung:


In meinen letzten beiden Bewertungen zu den ersten zwei Teilen hatte ich kritisiert, dass sich die Geschichte viel mehr um Josies und Seth´ Liebesleben dreht als um den Fantasy-Anteil mit den Göttern, Halbgöttern und Titanen. Ich finde jetzt im dritten Teil wurde ein gutes Gleichgewicht gefunden! Josie und Seth sind für einige Zeit getrennt, aber wenn sie wieder zusammen sind, bilden sie ein super Team.
Mir persönlich hat dieser Teil der Reihe am besten gefallen. Es passiert viel Unerwartetes und Neues. Und es kommt viel mehr Spannung dazu, als in den ersten beiden Teilen.
Ich habe diesen Teil sowohl als Hörbuch gehört, als auch als Buch gelesen. Und ich würde allen empfehlen, das Buch zu lesen! Die Stimmen des Hörbuchs haben mir zwar wirklich gefallen und besonders Merete Brettschneider habe ich gerne zugehört, aber die Geschichte wurde leider gekürzt. Dadurch geht alles, was Jennifer L. Armentrouts Schreibstil ausmacht verloren. Viele lustige Konversationen werden gekürzt und auf die wichtigsten Aussagen reduziert. Das finde ich wirklich sehr schade und jeder, der Jennifers Schreibstil genauso liebt, wie ich, sollte lieber zum Buch greifen.
Da das Ende dieses Bandes einen absolut fiesen Cliffhanger hat, freue ich mich schon ganz doll auf den vierten. Soweit ich weiß, soll der dann auch wirklich das Finale sein. Aber wer weiß schon, was sich Jennifer noch so überlegt! Im nächsten Teil wird es auf jeden Fall rundgehen. Denn uns steht der große Endkampf zwischen Halbgöttern und Titanen noch bevor!

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Veröffentlicht am 20.01.2018

Direkt, intensiv und emotional

Befreiungsschlag
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Die Geschichte:
Maik führt kein einfaches Leben. Schon früh fängt er an, seine Probleme gewalttätig zu lösen. Je älter er wird, desto öfter steht er deswegen vor Gericht. Jetzt ist es wieder einmal so ...

Die Geschichte:


Maik führt kein einfaches Leben. Schon früh fängt er an, seine Probleme gewalttätig zu lösen. Je älter er wird, desto öfter steht er deswegen vor Gericht. Jetzt ist es wieder einmal so weit. Er wird zu Sozialstunden verdonnert und soll ein Anti-Gewalt-Training absolvieren. AGT? Was ist das denn für ein Quatsch, denkt Maik. Aber sowohl seine Mutter, als auch sein Freund raten ihm dazu, das ernst zu nehmen. Immerhin muss er, wenn er nicht daran teilnimmt in den Knast. Also geht Maik hin. Und es verändert ihn. Obwohl er sich geschoren hat, nicht auf dieses Psychogeschwätzt zu hören, merkt sein Umfeld, zum Beispiel seine Freundin Julia, dass er sich zum besseren ändert. Ob er das AGT durchziehen kann und wird?

Meine Meinung:


Das Buch hat mich echt beeindruckt und tief berührt. Es ist sehr intensiv geschrieben und die kleinsten Veränderungen lösen die größten Emotionen aus. Mir gefällt, dass der Fokus vor allem auf Maik und das Anti-Gewalt-Training gerichtet ist. Es gibt relativ wenig Nebenerzählstränge und dadurch wird nur das in den Vordergrund gerückt, was wirklich wichtig ist: Maik und die Bewältigung seiner Aggressionen. Dadurch erfährt man alles viel direkter und es wird viel emotionaler. Das hat mir wirklich gut gefallen.
Ich kann zwar nicht sagen, dass ich mich mit Maik identifizieren kann, denn ich reagiere nicht mit Gewalt auf meine Probleme, aber dennoch: Maik ist ein Jugendlicher, wie jeder andere auch und das wird durch den Schreibstil sehr deutlich. Es hat mir gefallen, dass er wirklich wie ein Jugendlicher handelt und denkt und sich trotzdem auf das Anti-Gewalt-Training einlässt. Sodass man sieht, was sowas wirklich bewirken kann. Denn diese ganzen Maßnahmen vom Gericht für jugendliche Straftäter - Sozialstunden, Anti-Gewalt-Training, und so weiter - sind nur dafür da, den Jugendlichen zu helfen. Viele sehen das leider nicht ein. Umso schöner ist es, ein Buch wie dieses zu lesen, in dem nicht alles Friede-Freude-Eierkuchen ist, das aber trotzdem Mut macht und zeigt, dass man es schaffen kann, wenn man sich nur darauf einlässt!

Veröffentlicht am 20.01.2018

Sehr interessanter Erzähstil! Mal etwas ganz anderes.

Sami und der Wunsch nach Freiheit
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Die Geschichte:
Scharif ist aus Syrien geflüchtet und erzählt dem Autor die Geschichte von seinem Freund Sami und dessen Narben. Die beiden lebten in Damaskus in einem Armenviertel. Sie wuchsen wie Brüder ...

Die Geschichte:


Scharif ist aus Syrien geflüchtet und erzählt dem Autor die Geschichte von seinem Freund Sami und dessen Narben. Die beiden lebten in Damaskus in einem Armenviertel. Sie wuchsen wie Brüder auf und wurden die besten Freunde. Sami ist ein mutiger Junge, der für seine Freunde und Familie einsteht. Er erlebt so manches Abenteuer und behält von fast jedem eine Narbe zurück, deren Geschichte er stolz seinem Freund erzählt. Doch irgendwann ist die zeit der Unbeschwertheit vorbei und die Aufstände gegen den Diktator erwachen in Syrien. Auch Scharif und Sami schließen sich den Demonstrationen und Revolutionären an. Sie arbeiten als Computerspezialisten im Untergrund und kämpfen für die Freiheit ihres Volkes und ihre eigene. Aus den kleinen Jungen sind junge Erwachsene geworden, die sich immer noch für ihre Mitmenschen einsetzen und niemals ihr Ziel aus den Augen verlieren: Die Freiheit!

Meine Meinung:


Der Erzählstil des Buches ist sehr interessant. Die Rahmengeschichte ist, dass Scharif dem Autor die Geschichte seines Freundes erzählt und in jedem Kapitel geht es um ein Treffen der beiden, bei dem Scharif eine Geschichte aus seinem Leben erzählt. Man bekommt das Gefühl, dass man die Geschichte persönlich erzählt bekommt und das hat mir sehr gefallen.
Eigentlich umfasst das Buch eine Aneinanderreihung von vielen kleinen Geschichten, sodass man nicht immer einen Zusammenhang zwischen ihnen erkennt und die Geschichte nicht immer chronologisch abläuft. Dadurch wurde es am Anfang etwas schwierig, sich in die Story hineinzudenken und der Einstieg ist mir etwas schwergefallen. Aber diese Art des Erzählens macht das Buch gleichzeitig sehr einzigartig und charmant.
Auch die Figuren profitieren von dem tollen Erzählstil: Sie wurden für mich sehr schnell lebendig und ich konnte mir den kleinen Sami gut bei seinen Abenteuern vorstellen. Besonders gefallen hat mir, dass der Autor zeigt, dass Kinder überall auf der Welt die gleichen Wünsche haben. Egal ob in Syrien oder hier in Deutschland: Sie möchten spielen und frei sein. Der einzige Unterschied ist leider: Das diese Freiheit nicht allen Kindern gewährt wird. Dass man es trotzdem schaffen kann, wenn man es einfach selbst in die Hand nimmt, ist ein sehr schöner und Mut machender Gedanke. Auch für Kinder und Jugendliche in Deutschland.

Veröffentlicht am 03.01.2018

Hat mir leider überhaupt nicht gefallen

Die Wahrheit kennst nur du
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Die Geschichte:
Jill erwacht im Krankenhaus und kann sich an den letzten Monat nicht mehr erinnern. Sie war in Italien mit ihrer besten Freundin Simone. Sie hatten einen Autounfall und Simone ist tot. ...

Die Geschichte:


Jill erwacht im Krankenhaus und kann sich an den letzten Monat nicht mehr erinnern. Sie war in Italien mit ihrer besten Freundin Simone. Sie hatten einen Autounfall und Simone ist tot. Ein Schock für Jill. Doch es ist noch ein viel größerer Schock, als sie realisiert, dass sie unter Mordverdacht steht. Sie saß am Steuer und es gibt Zeugen, die sagen, dass sie sich vorher gestritten haben. Nun steht Jill im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Sie bekommt ein neues Gesicht von der Presse: Das durchschnittliche Mädchen, das so neidisch auf ihre beliebte Freundin ist, dass es sie umbringt. Aber so war es doch gar nicht! Oder doch? Immerhin kann Jill sich an nichts erinnern, doch das macht die ganze Angelegenheit nicht einfacher. Denn auch die italienische Polizei ist von ihrer Schuld überzeugt.

Meine Meinung:


Ich war noch nie so unzufrieden mit dem Ende eines Buches, wie in diesem Fall. Ich will euch das Ende nicht vorwegnehmen, aber ich muss sagen, dass es mir überhaupt nicht gefallen hat. Die Handlungen der Protagonistin Jill sind für mich überhaupt nicht in Ordnung und sie ist mir am Ende total unsympathisch geworden. Doch genauso wenig konnte ich die verstorbene Simone leiden, von der in den Rückblenden berichtet wird. Die einzig coolen Charaktere sind zwei Nebenfiguren, die mich mit ihrer Art überzeugt haben. Das ist natürlich eine schlechte Voraussetzung für eine positive Meinung zu dem Buch. Und ich habe noch weitere Kritikpunkte: In der Geschichte ist nämlich so gut wie nichts passiert. Es geht hauptsächlich um Jills Leben im Krankenhaus und der Reha. Dadurch wurde das Lesen natürlich eher langweilig. Interessant waren die, zwischen die Kapitel geschobenen Beweissicherungen der Polizei, also zum Beispiel Verhörprotokolle. Dadurch hatte man immer wieder andere Ideen, wie der Unfall zustande gekommen sein könnte und konnte sozusagen miträtseln. Das hat mir gefallen. Der Rest der Geschichte konnte mich dafür überhaupt nicht überzeugen.