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Veröffentlicht am 01.01.2018

Gute Grundidee, aber leider hat es mir nicht wirklich gefallen.

Der Schwarze Thron 1 - Die Schwestern
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Die Geschichte:
Auf der Insel Fennbrin regiert immer eine Königin. Diese bekommt Drillinge, drei Töchter, die bis zu ihrem sechszehnten Geburtstag bei anderen Familien ausgebildet werden. Die Königin verlässt ...

Die Geschichte:


Auf der Insel Fennbrin regiert immer eine Königin. Diese bekommt Drillinge, drei Töchter, die bis zu ihrem sechszehnten Geburtstag bei anderen Familien ausgebildet werden. Die Königin verlässt die Insel und der schwarze Rat regiert solange, bis zur Erwachungszeremonie der Königinnen, die danach ein Jahr Zeit haben, um sich gegenseitig zu vernichten. Diejenige, die ihre Schwestern besiegt, wird die neue Königin. Jedes Mädchen hat seit seiner Geburt eine besondere Fähigkeit und wird von anderen mit derselben Fähigkeit großgezogen. Katharine ist eine Giftmischerin, Mirabella eine Elementwandlerin und Arsinoe eine Naturbegabte. Allerdings zeigt nur Mirabella eine stark ausgeprägte Gabe. Deswegen sind sich alle sicher, dass Mirabella ihre Schwestern vernichten wird. Sogar die sonst so unparteiischen Priesterinnen haben sich auf ihre Seite geschlagen. Doch so einfach wie es scheint, ist das nicht. Niemand ist bereit, die Krone und den Thron aufzugeben.

Meine Meinung:


Die Grundidee der Geschichte hat mich neugierig gemacht und ich finde sie wirklich interessant. Aber leider konnte mich die Umsetzung nicht überzeugen. Die Geschichte wird aus der Sicht von mehreren Personen erzählt und noch dazu von einem Er-Sie-Erzähler. So konnte ich keine Beziehung zu den Figuren aufbauen und einige waren mir geradezu unsympathisch. Hinzu kommt noch, dass die Handlungen und die Motive der Figuren für mich völlig unergründlich waren. Wenn zum Beispiel eine Figur aus Liebe gehandelt hat, dann wusste ich noch gar nicht, dass sie so sehr verliebt war.
Die Handlung plätscherte so dahin und wirklich spannendes passierte nicht. Außer natürlich am Ende. Das Buch endet mit einem fiesen Cliffhanger, der meine Neugier auf den zweiten Teil entfacht hat. Aber macht ein gutes Ende ein Buch zu einem guten Buch? Also meiner Meinung nach nicht und deswegen bleibe ich bei meinem eher mittelmäßigem Urteil über dieses Buch. Blöd nur, dass ich den zweiten Teil trotzdem lesen werde, weil ich einfach unbedingt wissen will, wie es weitergeht! Aber vielleicht wird der zweite Teil ja auch besser.

Veröffentlicht am 01.01.2018

Das Schicksal liegt in deinen Händen

Schicksalsbringer (Band 1) - Ich bin deine Bestimmung
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Der Inhalt:
Kiera bekam als kleines Mädchen auf dem Jahrmarkt von einem Fremden eine Münze geschenkt. Sie freut sich über ihren Schatz, vergisst ihn aber mit der Zeit und findet ihn erst zehn Jahre später ...

Der Inhalt:


Kiera bekam als kleines Mädchen auf dem Jahrmarkt von einem Fremden eine Münze geschenkt. Sie freut sich über ihren Schatz, vergisst ihn aber mit der Zeit und findet ihn erst zehn Jahre später bei einem Umzug wieder. Sie verletzt sich an der Münze und von da an nimmt ihr Leben eine ganz neue Wende. An der Schule tauchen zwei mysteriöse neue Schüler auf. Der eine ist sympathisch und jedermanns Liebling: Hayden. Der andere ist der böse Blicke verteilende Phoenix, der zudem überaus attraktiv ist. Eben waren in Kieras Leben noch die Trennung ihrer Eltern, ihr bester Freund Cody und der nächste Aufritt mit ihrer Band wichtig. Doch im nächsten Moment geht es um viel mehr: Um das Schicksal der ganzen Welt.

Meine Meinung:


Es geht um die griechische Mythologie, was mir natürlich besonders gefällt, weil ich ein Fan davon bin. Man erlebt die Mythologie aus einer ganz anderen Perspektive und es ist mal was ganz Neues. Deswegen empfehle ich es allen, die sich dafür interssieren und auch bereit für mal was anderes sind.
Natürlich fehlt in diesem Buch nicht die Liebesgeschichte. Sie wird besonders echt dadurch, dass die Charaktere sehr lebendig beschrieben sind. Phoenix ist mein Lieblingscharakter. Er hat ein sehr dunkles Auftreten, aber wenn man ihn näher kennenlernt, entdeckt man seinen weichen Kern. Auch Kiera ist eine gute Protagonistin. Ihre Handlungen sind nachvollziehbar und echt. Obwohl man den Eindruck gewinnt, dass sie ihre Entscheidungen nicht freiwillig trifft, sondern manipuliert wird, durch einen mysteriösen zweiten Erzähler, aus dessen Sicht einige Passagen geschrieben sind. Das macht das Buch sehr spannend, weil man rätselt, aus wessen Sicht diese kurzen Beobachtungen geschrieben sind. Insgesamt ist die Handlung des Buches sehr spannend und es passiert alles genau zur richtigen Zeit, sodass man es nicht mehr aus der Hand legen kann. Auch am Ende bleiben noch eine Geheimnisse und es bleibt einiges ungeklärt. Das macht besonders Lust auf den zweiten Teil und ich freue mich schon darauf!

Veröffentlicht am 01.01.2018

Die Geschichte von Seth und Josie geht weiter - Achtung! Spoiler! Zweiter Teil!

Im leuchtenden Sturm
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Achtung! Hierbei handelt es sich um den zweiten Teil. Also bevor ihr hier und jetzt weiterlest, schnappt euch den ersten Teil „Erwachen des Lichts“ und lest den zuerst!

Die Geschichte von Seth und Josie ...

Achtung! Hierbei handelt es sich um den zweiten Teil. Also bevor ihr hier und jetzt weiterlest, schnappt euch den ersten Teil „Erwachen des Lichts“ und lest den zuerst!

Die Geschichte von Seth und Josie geht weiter:


Nachdem Josie am Ende des ersten Teils den Titan besiegt hat, geht jetzt der ganz normale Wahnsinn weiter: Sie muss ihre neu erwachten Halbgottfähigkeiten lernen zu kontrollieren, denn der Krieg gegen die Titanen ist noch lange nicht vorbei. Dabei wird sie natürlich von Seth unterrichtet, doch das macht die Sache meistens nicht einfacher. Die beiden fühlen sich stark zueinander hingezogen und geben endlich den Widerstand gegeneinander auf. Die Frage ist nur: Wie lange kann das gut gehen? Denn Seth ist nach wie vor der Apollyon mit der schwierigen Vergangenheit. Alle zweifeln an ihm, auch er selbst. Aber Josie tut das nicht. Sie steht voll hinter ihm und gemeinsam mit ihm muss sie sich auf die Suche nach den anderen Halbgöttern machen, bevor die Titanen sie auch in die Finger kriegen. Auf ihrer Reise werden sie von unerwarteten Verbündeten begleitet, die euch bestimmt gefallen werden.

Meine Meinung:


Mir gefällt natürlich nach wie vor, dass die Geschichte abwechselnd aus Josies und Seth´ Sicht erzählt wird. Und ich liebe auch immer noch Jennifers Schreibstil und ihren Witz beim Schreiben. Ein neuer Charakter ist wirklich genial und richtig lustig. Ich werde euch aber nicht verraten, wen ich meine, denn ich will ja keinem den Spaß beim Lesen nehmen.
Der Kritikpunkt, den ich am ersten Buch hatte, bleibt allerdings bestehen. Es ist immer noch mehr Lovestory, als Fantasy. Doch ich muss sagen, dass sich das gegen Ende deutlich ändert und dass die nötige Spannung definitiv aufkommt, weswegen ich mich schon sehr auf den dritten Teil freue. Die Richtung, in die die Handlung ihren Lauf nimmt, ist schon mal sehr interessant. Leider, leider darf ich euch nicht mehr verraten, denn sonst wäre die ganze Spannung weg, aber es passiert definitiv etwas, womit ich nicht gerechnet habe!
Also was lässt sich zum zweiten Teil der Götterleuchten-Reihe noch sagen: Er ist wie alle Armentrout-Bücher genial geschrieben, schwächelt etwas in der ersten Hälfte des Buches, was die Handlung angeht, aber macht riesig Spaß zu lesen und lässt sich doch nicht aus der Hand legen!

Veröffentlicht am 26.11.2017

Verrückte, aber coole Idee!

Infiziert (Bd.1)
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Die Geschichte:
Kais kleine Schwester Callie ist vor einem Jahr entführt worden und seitdem verschwunden. Shay war damals die letzte Person, die sie gesehen hat, doch das fällt ihr erst jetzt, nach einem ...

Die Geschichte:


Kais kleine Schwester Callie ist vor einem Jahr entführt worden und seitdem verschwunden. Shay war damals die letzte Person, die sie gesehen hat, doch das fällt ihr erst jetzt, nach einem Jahr, auf als sie eine Vermisstenanzeige entdeckt. Sie informiert Kai und zusammen machen sich die beiden auf die Suche nach Callie. Doch dann bricht eine Grippe in Schottland aus, an der viele Menschen sterben. Schnell wird den beiden klar, dass dies keine normale Grippe ist. Und damit haben sie Recht. Aus Callies Sicht erfährt man, wo die Grippe ihren Ursprung hat. In einem Forschungslabor unter der Erde. Dort werden Menschen festgehalten und als Versuchskaninchen missbraucht. Auch Callie wurde da gefangen gehalten, infiziert und getötet. Jetzt existiert sie als Geist weiter und erlebt mit einiger Genugtuung, wie das Forschungslabor zerstört wird. Denn sie weiß zu diesem Zeitpunkt noch nicht, was diese Zerstörung für schreckliche Folgen haben wird.

Meine Meinung:


Ganz schön verrückt. Das war mein erster Leseeindruck von den ersten 50 Seiten. Dass Callie als Geist weiterexistiert war doch erst etwas verstörend. Aber im Laufe der Geschichte bekommt sie eine ganz wichtige Rolle und man ist froh, dass sie noch dabei ist. Diese Verrücktheit passt außerdem zu der Autorin Teri Terry. Ich war auch von den anderen Büchern, die ich von ihr gelesen habe (Book of lies und die Gelöscht-Trilogie) beeindruckt und sie hat mich immer mit ihren ausgefallenen Ideen überzeugen können. So auch diesmal. Diese Geistersache ist im ersten Moment komisch, aber wenn man es sich überlegt, dann ist sie doch irgendwie cool. Tja, die Idee ist zwar super, aber leider hat mich der erste Teil von der Gestaltung her noch nicht ganz überzeugen können. Der Anfang ist gut und stimmig, aber der Mittelteil zieht sich etwas in die Länge und das Ende ist nicht der Showdown, den ich mir vorgestellt hatte. Im Laufe der Geschichte hatte ich so viele Vermutungen in Bezug auf die mysteriöse Krankheit und ich hätte es gut gefunden, wenn man immerhin das eine oder andere anspricht. Außerdem blieb der Böse, der hinter all dem steckt anonym und ich weiß immer noch nicht, ob meine Vermutungen zu ihm richtig sind. Da mich das ganz schön Verrückt macht, werde ich wohl auch den nächsten Teil lesen. Und ich freue mich schon darauf zu erfahren, wie es mit der Krankheit weitergeht.
Damit kein falscher Eindruck entsteht, möchte ich nur kurz klarstellen: Ich finde das Buch wirklich gut, es lässt sich super durchlesen und man will zu jedem Zeitpunkt wissen, wie es weitergeht. Das einzige, was mir gefehlt hat, ist die Spannung. Aber ich bin überzeugt, dass die dafür im zweiten Teil umso gewaltiger ist!

Veröffentlicht am 26.11.2017

Richtig gute Geschichte!

Forever Again (Band 1) - Für alle Augenblicke wir
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Die Geschichte:
Obwohl… eigentlich sind es drei Geschichten. Im Jahr 2039 lernen sich die beiden Biologiestudenten Kate und Matt in Nottingham kennen. Sie kommen einander von Anfang an vertraut vor und ...


Die Geschichte:


Obwohl… eigentlich sind es drei Geschichten. Im Jahr 2039 lernen sich die beiden Biologiestudenten Kate und Matt in Nottingham kennen. Sie kommen einander von Anfang an vertraut vor und so googelt Kate ihren Kommilitonen. Doch sie entdeckt etwas, dass sie nicht erwartet hat: Ein Paar mit den Namen Katherine und Matt Galloway wurde 2019 wegen Terrorismus mit biologischen Waffen getötet. Und diese beiden Personen sehen aus, wie Matt und Kate der heutigen Zeit. Dieser Sache wollen die beiden auf den Grund gehen und schon bald stecken sie selbst mitten einer Verschwörung.
Auch im Jahr 1745 lebt eine Katherine Finchley. Sie kommt aus gutem Hause und lebt in Carlisle. Die Stadt wird von den Schotten bedroht und zusammen mit ihrem Kutscher Matthew will sie helfen, die Stadt zu verteidigen. Das geht natürlich nur undercover und so verkleidet sie sich als Junge, um helfen zu können. Auch die Katy in Southampton im Jahr 1854 muss als Junge verkleidet leben. So wird sie zum Gehilfen des Kriegsjournalisten Matthew Galloway und fährt mit ihm an die Front. Zwischen allen vier Paaren entsteht über kurz oder lang eine tiefe Verbundenheit und Liebe, als wären sie füreinander geschaffen und immer kommt es ihnen so vor, als hätten sie eine wichtige Mission, obwohl sie noch nicht wissen was es ist.

Jede dieser Liebesgeschichten ist einzigartig und obwohl die Figuren die gleichen Namen tragen, und auch viele ähnliche Charakterzüge haben, sind sie doch alle verschieden. Das liegt zum Großteil natürlich an der Zeit, in der sie sich befinden. Im 18. Jahrhundert war die Rolle der Frau selbstverständlich eine andere, als im Jahr 2039, wo Kate sogar lesbische Großmütter hat. Mir haben diese gut herausgearbeiteten Unterschiede zwischen den Zeiten sehr gut gefallen. Dadurch kam es nicht zu Verwechslungen, obwohl in einem Kapitel meistens alle vier Paare ihren Auftritt hatten. Dabei hat man von Kates und Matts Leben aus dem Jahr 2019 immer nur aus kleinen Nachrichten erfahren, die sie sich gegenseitig geschrieben haben. Die anderen Geschichten wurden ganz „normal“ von der Autorin erzählt. Es sticht vor allem Katherines Sinn für Humor heraus, der durch die Zeiten hinweg immer sehr lustig ist und der das Lesen amüsant macht.
Mir hat besonders gefallen, dass man als Leser von Anfang an miträtselt, warum es dieses Paar anscheinend in mehreren Zeiten gibt und wie es dazu kommt. Es gibt immer mal wieder Hinweise und zwischendurch glaubt man auch an einen einfachen Zufall, aber das Ende des Buches wird überraschen! Es ist der Autorin wirklich gelungen, eine Spannungskurve aufzubauen und durch das Ende einen kleinen Ausblick auf den zweiten Teil zu geben. Glaubt mir, wenn ihr dieses Buch zu Ende gelesen habt, wollt ihr auch unbedingt den nächsten Band lesen!

Mein Fazit:


„Forever again“ hat mich mit dem humorvollen Schreibstil und der spannenden und turbulenten Story wirklich überzeugt. Und ich freue mich auf ein Wiedersehen mit den Charakteren im nächsten Teil!