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Veröffentlicht am 27.05.2020

Diese Geschichte geht an die Substanz!

Dem Horizont so nah
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Diese Geschichte beruht auf einer wahren Begebenheit:
Die Autorin Jessica Koch schreibt über die Zeit als sie noch ein Teenager war und Danny kennenlernte. Sie ist von Anfang an fasziniert von ihm. Er ...

Diese Geschichte beruht auf einer wahren Begebenheit:


Die Autorin Jessica Koch schreibt über die Zeit als sie noch ein Teenager war und Danny kennenlernte. Sie ist von Anfang an fasziniert von ihm. Er sieht gut aus und ist zwar sehr von sich selbst überzeugt, aber auch sehr tiefgründig. Erst sträubt sie sich davor, ihn näher kennenzulernen und auch er geht vorsichtshalber auf Abstand. Er scheint irgendein dunkles Geheimnis zu verbergen. Trotzdem lernen die zwei sich näher kennen und lieben. Als Jessica mit Dannys schrecklicher Vergangenheit, die auch seine Zukunft belastet, konfrontiert wird, muss sie sich entscheiden: Für ein Leben mit oder ohne ihn. Will sie ein leichtes oder ein glückliches Leben führen? Mit Danny wird es niemals beides zugleich sein.

Meine Meinung:


Ich habe den Film zum Buch gesehen, bevor ich überhaupt von dem Buch wusste. Da aber der Film der beste Film ist, den ich seit langem gesehen habe, musste ich dieses Buch unbedingt lesen. Wenn ihr allerdings die Wahl habt, würde ich euch empfehlen erst das Buch zu lesen und dann den Film zu gucken. Mich berührt ein Buch normalerweise wesentlich tiefer als ein Film es könnte. Auch dieses Buch hat mich total mitgenommen, aber nicht mehr so sehr, weil ich die Geschichte ja schon kannte. Film und Buch sind größten Teils sehr ähnlich, es wurden nur einige Kleinigkeiten geändert.
Man merkt wirklich, dass die Autorin ihre Biografie aufgeschrieben hat. Das führt zum einen zu einem sehr berichtenden Erzählstil, der eigentlich nicht so mein Fall ist, aber gut zu der Geschichte passt. Zum anderen bedeutet das für uns als Leser, dass wir uns die ganze Zeit bewusst machen, dass es wirklich so passiert ist. Gerade beim traurigen Ende habe ich deswegen geheult wie ein Schlosshund. Und da machte es keinen Unterschied, ob ich die Story nun schon kannte oder nicht. Es ist einfach ein unglaublich emotionales Buch, voller Schmerz, aber auch Liebe und Freundschaft. Ein weiteres total wichtiges Thema ist die Entwicklung, die die Autorin und Protagonistin durchgemacht hat. Sie ist ein besserer und stärkerer Mensch geworden, das kann man verfolgen und das macht mir Mut, dass wir alle etwas besser werden können, wenn wir es nur wollen und wenn wir die richtigen Menschen kennenlernen, die uns einen kleinen Stups in die richtige Richtung geben.
Also von meiner Seite gibt es eine klare Leseempfehlung für dieses Buch! Die Folgebände zu diesem Buch „Dem Abgrund so nah“ und „Dem Ozean so nah“ werde ich allerdings nicht lesen. Sie behandeln die Vergangenheit von Danny und Tina, den beiden Freunden der Autorin. Ich weiß nicht, ob ich diese schrecklichen Ereignisse noch einmal durchstehen kann. Diese Geschichte geht nämlich wirklich an die Substanz.

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Veröffentlicht am 27.05.2020

Ein wunderbarer Abschluss! Schade, dass es schon vorbei ist.

Ashes and Souls (Band 2) - Flügel aus Feuer und Finsternis
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Die Geschichte:
Mila kann es selbst kaum glauben, aber sie scheint ein wichtiges Puzzlestück in der Welt der Ewigen zu sein. Alle sind hinter ihr her, die Lichten und die Schatten, die Guten und die Böse, ...

Die Geschichte:


Mila kann es selbst kaum glauben, aber sie scheint ein wichtiges Puzzlestück in der Welt der Ewigen zu sein. Alle sind hinter ihr her, die Lichten und die Schatten, die Guten und die Böse, wobei das eine nicht gleichbedeutend mit dem anderen ist. Wie sie am eigenen Leib erfahren musste, können auch die Lichten zu den Bösen werden.
Tariel bereut mittlerweile zutiefst, was er getan hat und stellt all seine Überzeugungen in Frage. Bis her hat er immer allen Anweisungen Folge geleistet ohne sie zu hinterfragen. Nun ist er sich nicht mehr so sicher.
In Asher brennt ein Feuer, heißer als alles, was er bisher kannte. Denn Mila wird gefangen gehalten und er konnte es nicht verhindern. Jetzt hat er nur ein Ziel: sie zu retten. Doch dafür muss er mit jemanden Kontakt aufnehmen, der sich schon ganz lange aus allem raushält.
Jemand, der die Regeln ändern und Mila retten könnte.

Meine Meinung:


Der zweite Band hat mir sogar noch besser gefallen als der erste. Es ist irgendwie noch mehr passiert und die Story hat mich überhaupt nicht mehr losgelassen. Und schwupps, schon war das Buch und damit die Reihe vorbei. Das hat mich schon ein bisschen traurig gemacht. Eine Dilogie ist einfach viel zu kurz! Ich hätte gerne noch mehr von Mila und Asher gelesen. Trotzdem muss ich sagen, dass die Reihe zu einem grandiosen Ende gefunden hat. Es war überraschend und völlig unerwartet, aber dann doch eine total runde und stimmige Sache.
Neben Tariel, Asher und Mila kam in diesem Band eine neue Perspektive hinzu, aus der die Geschichte erzählt wird. Dieser neue Einblick war total schön und hat das Buch noch abwechslungsreicher gemacht. Durch die vier verschiedenen Perspektiven ist sowieso ständig etwas passiert, weswegen ich das Buch wirklich kaum aus der Hand legen konnte.
Außerdem mag ich es, dass Ava Reed Elemente aus der christlichen Religion mit in das Buch eingeflochten hat. Aber die Ewigen sind trotzdem keine Engel. Nein, sie hat die religiösen Bezüge einfach so verändert, dass sie in ihre Welt und zu ihrer Geschichte passen. Das ist ihr sehr gut gelungen. Ich mochte schon im ersten Band die Weltansichten, die dieses Buch transportiert. So geht es auch in einem Fantasy-Roman nicht nur um das Fantastische, sondern auch um die wirkliche Welt und wichtige Werte. Das mag ich so an Ava Reeds Büchern und ich finde es schön, dass sie sich hier auch in einem anderen Genre treu geblieben ist. Einfach toll!

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Veröffentlicht am 27.05.2020

Meine Erwartungen wurden nicht ganz erfüllt...

V is for Virgin
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Die Geschichte:
Valerie möchte mit dem Sex bis zur Ehe warten. Als ihr Freund Zach das im entscheidenden Moment erfährt, trennt er sich von ihr. Am nächsten Morgen in der Schule verbreitet er Gerüchte ...

Die Geschichte:


Valerie möchte mit dem Sex bis zur Ehe warten. Als ihr Freund Zach das im entscheidenden Moment erfährt, trennt er sich von ihr. Am nächsten Morgen in der Schule verbreitet er Gerüchte über sie und schmeißt sich ausgerechnet ihrer Erzfeindin Olivia an den Hals. Also sieht Val sich gezwungen ein Statement abzugeben. Kurzerhand steigt sie in der vollen Schulcafeteria auf einen Tisch und verkündet: „Ja, richtig! Stellt euch vor, ich bin noch JUNGFRAU!“ Zu dem Zeitpunkt weiß sie noch nicht, dass einer ihrer Mitschüler sie mit dem Handy gefilmt hat und es ins Netz stellt. Schon nach kurzer Zeit geht es viral und Virgin Val ist in aller Munde. Doch Val lässt sich davon nicht unterkriegen. Ganz im Gegenteil. Sie stellt fest, dass es vielen anderen Mädchen genauso geht und gründet eine Kampagne mit dem Titel „V is for Virgin“.

Meine Meinung:


Dieses Buch ist echt schwierig zu bewerten. Insgesamt hat es mir ganz gut gefallen, aber wenn ich ins Detail gehe, gibt es doch einiges zu meckern und einigem stehe ich recht zwiespältig gegenüber. Außerdem wurden viele meiner Erwartungen einfach nicht erfüllt.
So zum Beispiel der Schreibstil: Kelly Oram schreibt sehr locker und leicht und hat viele witzige Dialoge in ihrer Geschichte. Allerdings liegt mir der Fokus teilweise zu stark auf den Dialogen. Oft gab es Szenen, in denen sich zwei Figuren unterhalten haben und die Umwelt komplett ausgeblendet wurde. Einmal habe ich sogar vergessen, dass noch mehr Personen anwesend sind und der Unterhaltung zuhören. Das ist besonders schade, weil das bei so wichtigen Elementen der Geschichte der Fall war, wo ich gerne auch von anderen Figuren die Reaktion mitbekommen hätte. Wenn die gefehlt hat, hat gleichzeitig der Geschichte etwas gefehlt. Zudem gab es auch einige große Zeitsprünge, die irgendwie Lücken in der Erzählung und Entwicklung der Figuren gerissen haben. Dadurch war die ganze Sache nicht so rund, wie ich es mir erhofft hätte.
Ebenfalls nicht so wie erhofft wurde das Thema der Jungfräulichkeit behandelt. Die Sache wird stark übertrieben und aufgebauscht, wodurch gleichzeitig die ganze Geschichte stark unrealistisch wirkt. Es gibt wirklich viele Übertreibungen und auch wenn das irgendwie ganz gut zum Buch gepasst hat, war das mir persönlich oft zu drüber.
Ein weiterer Kritikpunkt ist, dass ich eigentlich eine Liebesgeschichte erwartet habe, aber es in Wirklichkeit gar keine gibt. Ich möchte an dieser Stelle nicht zu sehr ins Detail gehen, um nicht zu viel zu verraten, aber der Klappentext hält nicht das, was er verspricht. Dafür wird es einen zweiten Band geben, in dem die Liebesgeschichte zwischen Kyle und Val – hoffentlich – thematisiert wird. Denn trotz all der Kritik bin ich schon neugierig auf den nächsten Band. Zwischen ihm und dem ersten Teil hat ein Zeitsprung stattgefunden und ich habe irgendwie das Gefühl, dass V is for Virgin nur als Vorbereitung für den nächsten Teil dient.
Über Val würde ich nämlich grundsätzlich gerne noch etwas mehr lesen, denn insgesamt hat sie mir als Protagonistin ganz gut gefallen und auch Kyle mochte ich von Anfang an, auch wenn er in diesem Buch irgendwie fehl am Platze wirkte. Im Mittelpunkt stand eher Val und ihrer Entwicklung und die wirkte sehr authentisch. Eine willkommene Abwechslung gegenüber all den unrealistischen Übertreibungen und Entwicklungen in der Geschichte.
Wenn ich meine Erwartungen mal außen vorlasse, komme ich zu folgendem Fazit: Dieses Buch ist eine leichte Teenager-Geschichte, die vor Klischees und Übertreibungen zwar nur so wimmelt, aber gleichzeitig eine sehr starke Botschaft transportiert. Sie ist nicht nur auf „Du sollst keinen Sex haben“ zu reduzieren, sondern lautet vielmehr: „Sei du selbst und verbieg dich nicht für andere.“

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Veröffentlicht am 06.05.2020

Ein gelungener Abschluss!

Der Ruf der Rache
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Die Hoffnung bleibt…
Jase und Kazi sind verliebt, glücklich und auf dem Weg in eine neue Heimat. Denn die Königin von Venda hat den Ballengers das erste Königreich zugesprochen und Kazi soll Teil ihrer ...

Die Hoffnung bleibt…


Jase und Kazi sind verliebt, glücklich und auf dem Weg in eine neue Heimat. Denn die Königin von Venda hat den Ballengers das erste Königreich zugesprochen und Kazi soll Teil ihrer Familie werden. Noch nie war Kazi so voller Hoffnung und voller Angst. Sie hatte nie eine richtige Familie. Wie wird das sein? Und werden die Ballengers sie akzeptieren? Immerhin sind sie nicht unbedingt im Guten auseinander gegangen. Doch schon bald werden diese Ängste und Hoffnungen nebensächlich, denn kurz vor ihrem Ziel geraten sie und Jase in einen Hinterhalt. Sie werden getrennt und keiner weiß vom Verbleib des anderen und ob der andere noch lebt. Aber beide hält die Hoffnung aufrecht. Die Hoffnung auf eine gemeinsame Zukunft, in der alle Schwierigkeiten aus dem Weg geräumt sind. Doch dafür müssen sie durch die Hölle gehen, schwere Entscheidungen treffen und herausfinden, wer ein Feind und wer ein Freund ist.


Meine Meinung:


Mit Ruf der Rache ist nun auch die Reihe der Chroniken der Hoffnung abgeschlossen und wir müssen nicht nur Jase und Kazi, sondern auch Lia, Rafe und Kaden Lebewohl sagen. Aber es war eine tolle Zeit mit ihnen und dieser Band ein gelungener Abschluss für die Dilogie und die übergreifende Reihe.
Jase und Kazi haben mir schon im ersten Teil als Paar richtig gut gefallen, daher hat es mir noch besser gefallen, dass sie nun offiziell zusammen sind. Leider nicht für sehr lange Zeit, denn den Großteil der Geschichte sind sie voneinander getrennt. Aber zum Glück wird die Geschichte aus beiden Perspektiven erzählt. Das ist einerseits ein Glück, aber auch ein Fluch. Denn die Autorin hat die Geschichte so konstruiert, dass Jase und Kazi mehrfach kurz davor sind, sich über den Weg zu laufen, sich dann aber doch nicht begegnen. Das war wirklich zum Verrücktwerden und hat dazu geführt, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte. Außerdem passiert dann so viel auf einmal und an verschiedenen Orten, dass es immer spannend bleibt und man wissen will, wie es weitergeht.
Der Schreibstil von Mary E. Pearson ist sowieso ziemlich gut. In diesem Buch wurde er aber ein bisschen zunichte gemacht von der Übersetzung. So viele Fehler und merkwürdige Wörter. Das ist mir negativ aufgefallen und finde ich echt schade. Aber das hat der Geschichte an sich zum Glück keinen Abbruch getan.
Denn die Geschichte, die Charaktere und das Setting sind super. Und das sind auch all die Dinge, die ich vermissen werde, jetzt da die Reihe endgültig beendet ist. Umso schöner, dass diese Reihe so einen krönenden Abschluss hat!

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Veröffentlicht am 30.04.2020

Was ist die Wahrheit?

Verity
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Die Geschichte:
Lowen ist Autorin, keine sonderlich herausragende, wie sie findet. Umso überraschter ist sie deshalb, als sie ein super Angebot bekommt: Sie soll die Psychothriller-Reihe der berühmten ...

Die Geschichte:


Lowen ist Autorin, keine sonderlich herausragende, wie sie findet. Umso überraschter ist sie deshalb, als sie ein super Angebot bekommt: Sie soll die Psychothriller-Reihe der berühmten Autorin Verity Crawford fortsetzten, da diese seit einem Unfall im Wachkoma liegt. Ihr Mann Jeremy unterbreitet Lowen das Angebot. Ohne zu wissen, wer er ist, hat sie ausgerechnet ihn eine knappe halbe Stunde vorher kennengelernt und gleich eine unbeschreibliche Anziehungskraft zu ihm gespürt. Und nun soll sie ausgerechnet in seinem Haus im Arbeitszimmer seiner kranken Frau arbeiten? Das würde Lowen nicht aushalten, aber der Job ist zu lukrativ, also willigt sie ein. Nur um sich ein paar Tage später in dem unheimlichen Haus der Crawfords wiederzufinden. Irgendetwas stimmt hier ganz und gar nicht, das spürt sie von Anfang an. Als sie dann Veritys Autobiographie findet, ist sie schon zu sehr gefesselt von ihr, Jeremy und dem dunklen Geheimnis der beiden.

Meine Meinung:


Colleen Hoover hat mal wieder einen absoluten Pageturner geschrieben. Wen wundert das noch? Doch diesmal ist alles anders als sonst. Im Vordergrund steht nicht eine romantische, kaputte oder beginnende Liebesgeschichte, sondern die Autobiographie einer Psychothriller-Autorin. Was das ganze selbst zu einem Psychothriller macht. Colleen Hoover ist in einen ganz neuen Bereich abgetaucht. Das ist ihr gut gelungen. Schade finde ich nur, dass es nicht so ganz ersichtlich ist. Das Cover mit den rosa Wolken ist so schön, dass es wunderbar zu den vorherigen Liebesromanen passt und auch der Klappentext verrät nicht allzu viel. Deshalb hier die Warnung an alle, die sich auf eine weitere Liebesgeschichte eingestellt haben: Es wird heftig.
Das Buch ist verdammt heftig und verdammt gut erzählt, aber irgendwie doch nichts für mich. Vielleicht liegt es daran, dass ich etwas anderes erwartet habe. Vielleicht hängt es aber auch mit meiner Abneigung gegen offene Enden zusammen. Versteht mich nicht falsch, es ist ziemlich gut gemacht und passt perfekt in die Story, aber mich macht es wahnsinnig und solche Bücher lese ich einfach nicht gerne. Wer aber ein richtiger Psychothriller-Fan ist und wer den Nervenkitzel von offenen Enden liebt, der wird auch dieses Buch lesen! Dem sei auch gesagt, dass die Liebesgeschichte etwas in den Hintergrund rückt. Das wiederrum hat mir nicht so gut gefallen. Ich hatte von Anfang an ein seltsames Gefühl bei Lowen und Jeremy, und Lowen wurde mir auch nicht wirklich sympathisch. Generell stand bei dieser Geschichte die körperliche Beziehung sehr im Vordergrund. Aber gut, ich bin keine erfahrende Psychothriller-Leserin und vielleicht ist diese Distanziertheit zu den Hauptfiguren bewusst so angelegt. Ich möchte euch nicht zu viel verraten, aber auch die beiden haben kein blütenreines Gewissen.
Mein Fazit lautet also: Colleen Hoover hat sich selbst übertroffen. In einem völlig neuen Genre hat sie einen absolut genial konzipierten Roman hingelegt. Es ist nicht mein liebster Roman von ihr, aber trotz all meiner Kritik hat sie mich mit der Frage nach der Wahrheit gekriegt.

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